Mitglied inaktiv
dass ich im Beitrag weiter unten keine vernünftige einleuchtende Erklärung bzw. Begründung bekommen habe warum man gegen eine tödliche Kinderkrankheit pardout nicht impfen lassen will. Masern mit Seuchen zu vergleichen hinkt ein wenig oder? Und ja ich finde sowas sehr verantwortungslos, wenn mir jemand nicht eine Erklärung liefern kann warum er eine so wichtige Impfe einfach übergeht. Und nein...ich bin kein Blindimpfer aber mein Verstand sagt mir immer noch, dass ich für mein Kind entscheiden muss solange es das nicht selbst tun kann. Ich will mir ehrlich gesagt keine Vorwürfe machen müssen wenn mein Kind an Masern fast krepiert, sorry für die Ausdrucksweise aber ein Sterben ist das nicht mehr. Bei uns im Land sind bereits 5 kleine Kinder gestorben weil die Eltern meinten Masernimpfung brauch ich nicht. Und ja...das Thema ist ausgelutscht ich weis es, aber solange ich keine vernünftige Erklärung bekomme warum wieso weshalb wird es für mich immer verantwortungslos bleiben. LG
http://www.rund-ums-baby.de/aktuell/mebboard.php3?step=0&range=20&action=showMessage&message_id=202382&forum=159
hm...ja dein Posting dazu hab ich ja auch gelesen. DAS ist ja ein triftiger Grund...sorry wenn ichs so ausdrücke. Aber sind wirklich alle ungeimpften Kinder hier beeinträchtigt oder werden aufgrund einer Krankheit nicht geimpft? Doch sicher nicht oder? Und vor allem gings mir ja um den Ausgangsposter der sich hingestellt hat und gefragt hat ob er nun ein verantwortungsloser Vater wäre. LG und danke
Ich kenne ein Kind mit Impfschaden - zumindest ist das die letzte Vermutung des x-ten aufgesuchten Arztes. Dieses Kind verlor alle Körperhaare.... Wäre es mein Kind und ich müsste über eine weiter Impfung entscheiden, wüsste ich nicht wie die Entscheidung ausgehen würde.
Hallo, mein Posting war ein Testballon, und die meisten haben auf mein Posting wie von mir erwartet reagiert. Es geht vielen nicht wirklich um Argumente, sondern um das Durchdrücken des eigenen Standpunktes mit Absolutheitsanspruch. Es wurde gar nicht nach Hintergründen gefragt, sondern sofort in das alte bekannte Schema verfallen "Impfung = gut und keine Impfung = böse". Zu Deiner Frage: Der Träger des eigentlichen Impfstoffes hätte unseren Sohn massiv gefährdet, und eine Reaktion auf den Impfstoff selbst ebenfalls (in beiden Fällen Allergien mit unabsehbaren Folgen). Der Arzt, der zusätzlich Kinderallergologe war, hat mehrfach dringend von diesen Impfungen abgeraten. Alternativen gab es zumindest seinerzeit nicht. Ob und was in den letzten 5-6 Jahren geschehen ist, weiß ich nicht. Spielt hierbei auch keine Rolle. Ich habe keine Lust auf Diskussionen, bei denen die Mehrheit lediglich zu Schwarz-Weiß-Denken fähig ist und folglich zu Spießrutenlaufen auf niedrigem Niveau. Du und einige wenige andere hier sehen dieses komplexe Thema so differenziert wie ich, aber es ist ein Thema, bei denen einfach zuviele nicht in der Lage sind, über den Tellerrand zu schauen und zu begreifen, daß es kein entweder oder, sondern ein sowohl als auch gibt. Und deshalb sind Diskussionen zu diesem Thema auf dieser Plattform einfach sinnlos. Viele Grüße Ralph/Snoopy
...jo danke für die Erklärung. Ich möchte einfach nur eine Begründung haben dafür dass man sein Kind wissentlich einer Krankheit aussetzt/ aussetzen muss wie in eurem FAll. Stimmt hier wirds wohl keine vernünftigen Diskussionen geben...aber meine Neugier ist schon befriedigt...*g* LG
Würde einer hier Igelmama angreifen, weil sie ihr Kind nicht impfen lassen darf? Nein, würde keiner! Woher sollen wir bitte wissen, dass du dein Kind nicht impfen lassen konntest und das nicht an deinem Willen lag? Das ist etwas arg provokant. Ist ähnlich als würde ich sagen "bääätsch, ich arbeite nicht, bin ich jetzt eine faule Sau?" um dann nach empörten Antworten mitzuteilen, dass ich zwecks unheilbarer Krebserkrankung berentet bin. Verstehst du den Vergleich? Schön aber dass du unsere Reaktionen schon im Vorfeld kanntest.
HAllo, es geht um Aussagern ál a "Ich würde niiiieeee mein Kind NICHT impfen!" "Wer nicht impfen läßt, ist ja sooooo verantwortungslos!".. etc.pp., und das ist hier bei sehr vielen Impfpäpstinnen Standard. Mir fehlt es bei den meisten hier schlicht und einfach an der Fähigkeit, das komplexe Thema auch komplex anzugehen. Und Mitglieder dieser "Pro-Impf-Kreuzzugs"-Fraktion werden auch schnell unflätig und blind in ihrer Argumentation, die dann gar keine mehr ist. Um das zu zeigen, habe ich mein provokantes Posting abgesetzt, und es sind die entsprechenden Reaktionen ja auch gekommen. Daß einige wenige das zumindest ähnlich angehen wie ich, dann aber evtl. zu anderen Schlüssen kommen als ich, ist in dem Moment zweitrangig. Das Ganze ist mir zu emotional und zu intim, als daß ich mich freiwillig diesem Kreuzzugs-Mob aussetze. Verstehst Du, was ich meine? Viele Grüße Ralph/Snoopy
Fällt mir schwer dich zu verstehen. Keiner würde dich angreifen, wenn du sagst du konntest/durftest nicht impfen. Dazu stehe ich. Anderer Seits, hättest du Verständnis gehabt, wenn dein Kind die Masern bekommen hätte, weil er nicht geimpft werden konnte und das Kind dass dein Kind infiziert hat, aus ideologischen Gründen ungeimpft war? Ich denke das ist es, was viele als verantwortungslos hinstellen.
Meine Mutter hat ihr erstes Kind vor vielen Jahrzehnten durch einen Impfschaden verloren, ich habe meine Schwester nie kennengelernt. Meine Schwester wurde damals gegen Keuchhusten geimpft (3x), obwohl sie den Erreger schon in sich trug. Sie starb dann schließlich mit 2 Jahren an schweren Gehirnkrämpfen. Seither schwingt bei jeder Imfpung, die ich bei mir oder den Kindern machen lasse, eine Angst mit. Auch meine Mutter ist jedes Mal ganz nervös, wenn ich eines der Kinder impfen lasse. Ihre Erinnerungen an damals sind heute noch so frisch, als ob es gestern gewesen ist. Dennoch halte ich Impfungen für sehr wichtig, gleichzeitig versuche ich aber auch Nutzen und Risiken gegeneinander abzuwiegen (z.B. bei der HPV-Impfung, die evtl. auf meine Töchter zukommt). LG Schlaflos
... es geht auch allgemein. Man kann auch allgemein (vorver)urteilen, und trotzdem einen anderen User meinen, eine Praxis, die ich selbst zuweilen auch anwende. Man muß sich dessen dann allerdings bewußt sein. Der versteckte Anspruch, den man hier oft herausliest, ist der nach dem Motto "Kind hat geimpft zu sein!". Es fehlen mir Relativierungen wie z.B. "in der Regel", aber auch das Zugeständnis, daß es Eltern gibt, die nicht JEDE verfügbare Impfung ihrem Kind angedeihen lassen... Muß leider abbrechen, habe Publikumsverkehr..., aber es wird hoffentlich etwas klarer, worauf ich hinaus will. LG Ralph/Snoopy
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