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Rüge der Schule wegen Verhalten des Kindes im Schüler-VZ - Eure Meinung?

Rüge der Schule wegen Verhalten des Kindes im Schüler-VZ - Eure Meinung?

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Hallo, heute kam nun worüber uner Sohn uns vorab informiert hat: Eine schriftliche Rüge der Schule, weil er im Portal Schüler-VZ in einer Gruppe eingetragen war, in denen die Schüler ihre Antipathie einem Lehrer gegenüer bekundet haben. In dem Brief steht: "...die Schule hat durch einen Hinweis der Polizei festgestellt, dass ihr sohn ... durch Fehlverhalten die Schule an der Erfüllung ihrer Aufgaben gehindert, die Rechte Anderer gefährdet bzw. verletzt und den geordneten Schulbetrieb in Frage gestellt hat." Sagt mal, seh ich das zu locker oder übertreiben die wirklich ein wenig? Indem Kinder sich auf einem Portal NUR FÜR Kinder darüber austauschen welchen Lehrer sie mögen oder welcher Unterricht nicht so prall ist, stören sie die Schule an der Erfüllung ihrer Aufgaben??? Die Schule betrachtet die freie Meinungsäußerung im Internet als "erhebliche Störung des Betriebsfriedens" und droht im Falle einer Wiederholung Ordnungsmaßnahmen an wie Ausschluß vom Unterricht oder dergleichen... Er wird seine Lektion gelernt haben, darum geht es nicht, aber ich finde die Reaktion der Schule maßlos überzogen... Steh ich mit der Meinung alleine da? LG, alex


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hallo, verstehen kann ich die schule schon, es ist für einzelne lehrer auch sicher schwer, wieder bei zukünftigen schülern fuß zu fassen, wenn schon vorher eine solche stimmungsmache gegen den lehrer betrieben wird. das kann im prinzip bis zum rufmord gehen. persönlich würde es mir auch nicht gefallen, wenn mein sohn bei solchen online-portalen mehr oder weniger öffentlich, über andere personen herzieht. vielleicht bin ich aber auch nur einfach spießig. viele grüße antonia


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nein stehst du nicht. find ich total schwachsinnig. früher hatten wir "slambooks" in denen wir solche sachen auch notiert hatten, die gingen in der jahrgangsstufe auch reihum udn jeder konnte reinschreiben was er wollte. roblematisch wirds halt nur mit dem persönlichkeitsrecht, im netz kann halt jeder alles nachlesen. ich persönlich finde alle VZ portale (Studi, schüler, xing, lokalisten...) eh bescheuert, nabelschau, mehr nicht. aber leider leider gehört wer nicht drin ist heutzutage wohl nicht dazu, war vor zwei o drei wochen ein guter artikel desbezüglich in der FASZ.


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Moin alex Ich sag es einfach mal mit einem Satz: Seit Erfurt und Winnenden sind sowohl Lehrer als auch Polizei so sehr sensibilisiert, daß sie auch bei so harmlosen Dingen reagieren und das scheint für viele übertrieben. Obwohl....ich habe damals (7. Klasse) einfach aus Jux an die Tafel geschrieben: Wenn Schweine Flügel hätten, wäre diese Schule ein Flughafen. Ich habe den Ärger meines Lebens bekommen und habe mich letztendlich schriftlich beim Klassenlehrer entschuldigt. Also war es damals schon so... LG Heike


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Es kommt natürlich darauf an, wie "hart" die Schüler gegen ihren Lehrer verbal vorgegangen sind. Kinder können ja schon sehr impulsiv und unreflektiert eine Meinung kundtun, die sie so 5 Jahre später nicht mehr äussern würden. War es nur ein Lehrer-Ranking oder ging es schon gegen einen speziellen Lehrkörper zur Sache? Falls letzteres der Fall wäre, ist es durchaus angemessen mit den Schülern darüber zu reden. Ob ein Brief an die Eltern in diesem Punkt das richtige ist, bezweifle ich. Ich erinnere mich an unsere Abi-Zeitung: Über einen Lehrer wurde geschrieben: Gelernt haben wir nichts, aber lustig wars! Besagter Lehrer boykottierte das Abifest und der Rektor benutzte seine Rede beim hochoffiziellen Fest-Teil dazu uns ungehörigen Kinder die Leviten zu lesen. Ich finde es immer noch total übertrieben. Aber das Internet als "halbanonyme" Plattform ist das was anderes. Kritik am Lehere ist das eine, Mobbing und Hetze was anderes, wenn du verstehst. LG Lora


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Vom Lehrer-Ranking zum Lehrer-Bashing ist es aber ein sehr kurzer Schritt. Das Problem ist wohl wirklich die enorme Öffentlichkeitswirkung, die solche Geschichten haben. Und denk mal an Wikipedia: nur, weil es dort steht, halten es ganz viele schon für die unumstößliche Wahrheit (ich muss mich auch immer wieder dran erinnern, um was es bei Wiki eigentlich geht). Ich glaube schon, dass solche Sachen Wellen machen, die wir uns gar nicht so vorstellen.


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Kommt ganz drauf an, was da so über den Lehrer geschrieben wurde. Im Großen und Ganzen finde ich die Reaktion der Schule nicht übertrieben. Es hätte ja auch ohne Vorwarnung einen Verweis geben können o.ä. Meist grenzen diese Internetgeschichten ja doch eher an Mobbing. Wie würde sich denn Dein Sohn oder Du selber fühlen, wenn man Euch so öffentlich bloßstellen würde. Ich denke, man sollte sich immer in das Gegenüber hineinversetzen. Vg pali


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Ich bin in so einer Sache sehr spießig. Ich möchte nicht, daß mein Kind über Andere "herfällt" Sei es andere Schüler oder auch Lehrer. Er darf natürlich seine Meinung haben, aber im Internet breittreten grenzt an Rufmord. So etwas würde ich als Mutter nicht tolerieren.... Was würde passieren, wenn Lehrer sich öffentlich im Internet so über ihre Schüler "austauschen" würden?


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zurückfallen wird, denn sie verletzt das Recht deines Sohnes und seiner Kumpanen auf freie Meinungsäußerung. Ich kann verstehen, dass die Schule derartige Seiten beobachtet und zwar mit Argusaugen und die eigenen Schlüsse daraus zieht (es soll sogar Menschen und - warum nicht - Akademiker geben, die eine Kritik nicht prinzipiell als Angriff sehen, sondern als Herausforderung und möglichen konstruktiven (!) Hinweis).. Aber diese Art von Reaktion bewegt sich schon hart am Rand der gesetzlichen Zulässigkeit. Ich habe keine Ahnung, was die Schüler so alles in die Seite reingeschrieben haben. Kann sein, dass da grenzwertige Aussagen dabei waren. In dem Fall könnte ich das Einschreiten der Polizei (was aber normalerweise ersrt nach einer Anzeige erfolgt) in gewisser Weise verstehen und nachvollziehen. ABer es sieht mir hier nicht nach einer Volksverhetzung aus, oder?!? Was stand denn so schlimmes drin? Sind die Kinder angezeigt worden? Waren verfassungswidrige Aufrufe dabei? Liebe Grüße JAcky


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/cit/ denn sie verletzt das Recht deines Sohnes und seiner Kumpanen auf freie Meinungsäußerung. /cit/ Du weißt doch überhaupt nicht, wie die Kinder sich in dem Portal über die Lehrer geäußert habe. Beleidigende Äußerungen sind grds. nicht vom Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt. Dem steht nämlich das Recht des Menschen auf Wahrung seiner Würde gegenüber. Liebe Grüße Ebba


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"Ich habe keine Ahnung, was die Schüler so alles in die Seite reingeschrieben haben. Kann sein, dass da grenzwertige Aussagen dabei waren. In dem Fall könnte ich das Einschreiten der Polizei (was aber normalerweise ersrt nach einer Anzeige erfolgt) in gewisser Weise verstehen und nachvollziehen." LG Jacky


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... dass er die Lektion jetzt lernt. Z.B. können negative Äußerungen in Foren später auch arbeitsrechtliche Konsequenzen bis hin zur Kündigung des Ausbildungs- oder Arbeitsverhältnisses haben. Foren sind ein öffentlicher Raum. Wer glaubt, er könne dort tun und lassen was er wolle (zB Dritte beleidigen, seine Firma oder deren Produkte schlecht machen) und nur die, die er ansprechen will bekommen etwas davon mit, der wird sicher schnell eines Besseren belehrt. Im Übrigen schauen sich heute auch schon potenitelle Ausbilder oder Arbeitgeber in Foren nach ihren zukünftigen Mitarbeitern um. Und ob die Schule maßlos überzogen hat vermag ich nicht zu beurteilen. Ich weiß ja nicht, was die Kinder bei StudiVZ so zum Besten gegeben haben. Beleidigend dürfen sie dort, wie gesagt, auch dort nicht werden. Liebe Grüße Ebba


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Rein subjektiv empfinde ich die "Unterhaltungen" in SchülerVZ oder sonst wo genau so, als wenn die Kids sich draußen auf dem Bolzplatz/Spielplatz treffen und laut "wir jagen den Lehrer zum Mond" singen. Das ist nun mal so, dass verschiedene Lehrer nicht sehr beliebt sind. Aber auch wir wussten früher, wann wir den Mund zu halten hatten, und unter welchem Fenster wir besser so was nciht äußern. Auch damals wurden solche Äußerungen, hörte es der falsche, den Eltern gepetzt. Doch waren es Kinder, die Kinder verpetzten. UND es wurde den Eltern erzählt. Hier unterscheidet sich das ganze. Und genau da läuft es falsch. ERST sollten die Erziehungsberechtigten davon erfahren. Damit die herauskriegen können warum diese Äußerungen gemacht wurden und was dahinter steckt. UND genau diese Sache läuft eben falsch. Ich befürchte, dass aufgrund der Ereignisse in Willingen die Internetportale etwas überzogen reagieren. Vielleicht sitzen da auch Leute, die darüber wachen und Prämien dafür kriegen.


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Ich finde die Reaktion vollkommen richtig, Webseiten dieser Art haben nur einen Zweck - die Betreiber reich zu machen. Mobbing ist eine üble Sache und gerade im Netz schwer wieder geradezubiegen. Probleme mit Lehrern hatten wir alle schon mal - sollen wir deshalb jeden Nachbarn, Kollegen oder Vereinskamerad im Netz anprangern?


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Ich weiß sehr wohl schon, was meine Kinder so im Netz treiben. Es ist so, dass das Schüler-VZ an sich ein abgeschlossener Raum ist, also nicht für jeden x-beliebeigen einsichtig, man muß da schon Mitglied sein und wird dies nur nach Einladung anderer Mitglieder, die (so ist es zumindest vorgesehen) alle Schüler sein müssen. Entgegen einer Bewertungsseite wie die gegen die kürzlich prozessiert wurde oder Studi-VZ, wo sich jeder anmelden kann wie er lustig ist, ist dies also eine abgeschlossene community. Dort kann man sich in Gruppen eintragen oder Gruppen gründen, die besagte Gruppe hieß: Ich hasse den unterricht von XY! Ich sehe es eben genau wie Jacky, ich denke dass die Kinder da ordentlich in ihren Rechten beschnitten werden und zwar ohne Grund. Sie wurden weder angezeigt noch haben sie wem Gewalt angedroht oder oder oder... Jeder Schüler wird tagtäglich von Lehrern beurteilt und in den wenigsten Fällen objektiv (was an sich okay ist, Lehrer sind auch nur Menschen). Genau so steht aber Kindern eine Meinung über Lehrer zu haben und sich mit anderen darüber auszutauschen. Das dies eine Rüge nach sich zieht, die in der Schülerakte steht und unter Umständen bei weiterem Fehlverhalten (wovon ich nicht ausgehe, bis jetzt ist er ein guter unauffälliger Schüler, aber weiß man's???) ausschlaggebend für die Art der bestrafung ist, kann und will ich eigentlich nicht akzeptieren. Eine ganze Latte von Kindern, also nciht nur meins sondern wirklich halbe Klassenverbände haben eine solche Rüge erhalten, eben weil es Kinder sind ud sie sich noch nciht allzuviel dabei denken, wenns ie UNTEREINANDER ihre Meinung kundtun, warum reagiert man dann so völlig überzogen und m.E. auch nicht rechtlich haltbar anstatt DIES zum Anlaß zu nehmen, die Kinder mal darüber aufzuklären? (Bitte erspart euch die Anmerkung, das das auch meine Aufgabe ist, wir haben da bereits drüber geredet). Ausserdem ist davon auszugehen, dass die betroffenen Lehrer das nun wissen und ihrerseits wieder dieses Wissen in eine Benotung einfliessen lassen (s.o. sind ja auch nur Menschen), die Lehrer also im Prinzip tun werden was den Kindern per Rüge untersagt wird... N bisschen arg überzogen und lächerlich find ich das.


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Wie würdest du dich fühlen, wenn du oder deine Familie von der Polizei einen Hinweis bekommen würdest, dass über euch schlimme Sachen im Internet zu lesen sind????? Mobbing bzw. Hetzerei ist was ganz gefähliches. Klein fängt es an....


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Och bitte... ein Lehrer muß eigentlich wissen dass sein Unterricht nicht bei jedem ankommt, ich finde die Aussage: Sein Unterricht ist scheisse! jetzt nicht wirklich so schlimm. Da kann man ganz andere Dinge schreiben, wo ich auch Verständnis für Reaktionen und Sanktionen hätte...


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Naja, zu meiner Schulzeit hatten die Telefone noch Kabel und Wählscheibe - eine Lehrerin die wegen einer Kreideallerigie eine Handschuh im Unterricht trug, sonst auch nicht gerade Durchsetzungsvermögen besaß wurde von jeder Klasse regelrecht fertig gemacht. Das fing schon bei 5. Klässlern an die von ältern Geschwistern oder anderen älteren halt schon entsprechend geimpft wurden. Die Frau hat sich irgendwann das Leben genommen, ich will nicht ausschließen das auch ich als Kind ein Glied in der Kette war - hätte die Schulleitung damals durchgegriffen wäre das anders ausgegangen. Mobbing uind die Folgen hat noch lange nicht den Fokus wo den es bräuchte.


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liebe leute... ihr wisst, was mobbing überhaupt ist???? mobbing ist nicht eindeutig definiert, aber es zählt in der fachliteratur eindeutig zu den formen der psychischen gewalt. wollt ihr allen ernstes behaupten, dass ein paar eintragen der hier geschilderten art in einem schülerforum GEWALT seien? wohl kaum, oder? das ist doch lächerlich! jede form der kritikäußerung wird derweil schon als mobbing bezeichnet... dieses derzeit omnipräsente modewort hängt mir immer mehr zum halse heraus...


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Jede Schickse im Büro, der man als Kollegin sagt, sie ist eine dumme Nuss, weil sie nicht einen klaren Satz zustande bringt, rennt danach zum Betriebsrat und ist psychisch gestört, weil sie gemobbt wird. Ich hatte in den letzten Jahren so viele "Mobbingopfer" um mich herum, ich kann das Wort schon nicht mehr hören. Und die, die dann wirklich gemobbt werden, die nimmt keiner mehr ernst. Wenn man über einen Lehrer sagt, daß sein Unterricht scheiße ist, dann ist das vielleicht nicht unbedingt die wohlformulierteste Kritik, aber eben Kritik an seinem Job und die wird ja wohl noch erlaubt sein. Ich stehe nämlich auf dem Standpunkt, daß ein Lehrer doch in aller erster Linie mal Dienstleister für mein Kind ist, das somit auch am besten beurteilen kann, wie es um die Leistungen des Dienstleisters bestellt ist. Wer als LEHRER (der bei der Ergreifung seines Berufes wohl vorher gewußt haben wird, was auf ihn zukommt, nicht zuletzt, da er selbst jahrelang eine Schule besucht hat) bei sowas schon anfängt zu flennen, sollte doch besser bei der Stadt anfangen die Blümchen im Park zu pflegen. Es muß ja auch nicht heißen, daß besagter Lehrer sich als Mobbingopfer fühlt und kurz vor der Klappse steht, sondern daß er diese Form der Kritik nicht anerkennt (was ihm durchaus zusteht, aber man kann nur hoffen, daß er sich trotzdem einmal in seinem täglichen Tun hinterfragt). So oder so; ob sowas nun im Internet steht oder nicht ändert nichts an dem offensichtlichen "Erfolg" des Lehrers in seinem Beruf.


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Das ist nicht lächerlich, glaub mir - ich weiß von was ich rede! Am Anfang war es ein nur Steinchen...


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Ich finde es richtig. Im Internet über Lehrer oder irgendwelche ander Personen herzuziehen, kann nunmal zu einem Bumerang werden. Viele Jugendliche meinen, es ist wie in einem "Cafe", aber das ist es nicht! Man kann das Internet nicht mit einer frechen Notiz an die Tafel oder schulinternen Lästerbüchern vergleichen! Das Internet ist anonym (meinen viele zumindest), also läßt sich umso besser ablästern. ABER die ganze Schule, das gesamte Umfeld, kann mitlesen. Die Schule wird sich das mit der Störung des Schulfriedens sicher nicht nur so mal schnell aus den Fingern gesaugt haben. Da muß es schon entsprechend abgegangen sein. Wie wäre es für Dich, wenn in einem Forum NUR FÜR KINDER andere Kinder übel über Deinen Sohn ablästern? Und jetzt sag nicht: Der Lehrer muß das abkönnen!


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die schulleitung schiesst imho mit kanonen auf spatzen. diese reaktion ist völlig unverhältnismäßig. wo ist die gute, alte strafarbeit geblieben, die kleine missetätern ihre entgleisungen vor augen führt?


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es ist immer so: die KInder machen etwas, die Schule bzw Lehrer reagieren darauf, die Eltern sehen ihre lieben Kinder von den bösen Lehrern angegriffen.... In diesem Fall haben die Kinder doch "nur" über Lehrer in einem Internetforum abgelästert... Ja, jeder darf seine Meinung über einzelne Lehrer haben und kundtun, das gehört aber nicht in ein Forum, wenn das doch passiert, muß man mit den Konsequenzen leben. Die freie Meinungsäußerung hört nämlich da auf wo sie Persönlichkeitsrechte anderer angreift. Wenn andere über die betroffenen Kinder in einem Forum hergezogen hätten, wäre das Geschrei der Eltern dieser Kinder groß. Da wäre natürlcih von Mobbing die Rede. Und natürlich würde die Frage aufkommen, warum die Schule da nicht aufklärt...usw usw... Offensichtlich dürfen sich, in den Augen ihrer Eltern, manche Kinder Lehrern gegenüber alles erlauben.... Ja Lehrer bewerten unsere Kinder täglich, das nennt sich Schule. Die Lehrer werden auch bewertet von ihrem Vorgesetzten, das nennt sich Arbeitswelt. Das passiert nämlich in jedem Beruf und auch unsere Kinder werden später damit Leben müssen, daß sie von ihrem Arbeitgeber bewertet werden. Das heißt aber nicht automatisch, daß sie über genau diesem AG herziehen dürfen wie es ihnen beliebt. Dann haben sie nämlich bald keinen AG mehr. Offensichtlich muß die Shcule so handeln, weil Eltern finden es ja anscheinden gut, wenn ihre Kinder im Internet über andere Menschen herfallen.


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Es war nicht mein Ansinnen, zu wissen, wie ihr das bewertet was die Kinder gemacht haben, sondern wie die Reaktion der Schule darauf bewertet wird. Sicher dürfen sich meine Kinder Lehrern gegenüber alles erlauben, du kennst mich ziemlich gut, hm? Das wir das Thema bereits besprochen haben zuHause schrieb ich bereits oben, tut aber hier überhaupt nichts zur Sache. Trotzdem mal grad am Thema vorbei ne Breitseite verpassen... is das eigentlich schon internet-mobbing?????


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nein, Du hast nur das gelesen was Du lesen wolltest. Vielleicht hat die Schule wirklich hart gehandelt, aber nicht unbedingt falsch. Es geht nicht, daß sich Schüler soetwas erlauben dürfen. Eigentlich ist völlig egal ob es sich um Schüler oder Lehrer oder irgendjemand handelt. Es geht einfach nicht. Würde das ein Lehrer machen hätte er weitaus größere Probleme am Hals. Würden das Schüler untereinander machen (ja ich weiß das machen sie) schreien doch auch alle, daß es nicht geht. Wie hättest Du reagiert, wenn es nicht um den Lehrer gegangen wäre sondern um Dein Kind, und diese Konsequenzen gefolgt wären? So nun haben es Schüler einem Lehrer gegenüber gemacht, vielleicht hatten sie ja auch recht. Aber das geht nciht, das hat Konsequenzen und damit muß man leben. Hätte man sich ja auch vorher überlegen können. Es ist blöd, wenn es zufällig ein Kind trifft, das es nicht böswillig gemacht hat, sondern sich nur hinreißen hat lassen, aber das weiß die Schule nicht. Die müssen handeln sonst hat es für die Schule und den jeweiligen Lehrer u.U. unanagenehme Konsequenzen. Du willst doch auch nicht sowas über Dich im Internet lesen..


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"Offensichtlich muß die Shcule so handeln, weil Eltern finden es ja anscheinden gut, wenn ihre Kinder im Internet über andere Menschen herfallen" Da muß ich nix dran deuteln und da gibt es kein "Du hast nur gelesen was du lesen wolltest", das hat eindeutig einne wertende Tendenz über Dinge, über die du gar nicht werten kannst weil du nicht weisst wie diese Dinge hier bei uns gehandhabt werden. Insofern bist du keinen Deut besser als die Kinder, denen bzw deren Eltern du ein Fehlverhalten vorwirfst, denn du fällst ohne die Hintergründe zu kennen über die Eltern her. Im Grunde noch schlimmer weil du hier so den Antifeldzug gegen internetmobbing propagierst, in einem öffentlichen forum aber über Dinge urteilst, von denen du keinen blassen hast... Die Kinder haben wenigstens in einer abgeschlossenen community geurteilt über Unterricht, den sie kennen... Der klassische Schuß ins eigene Knie...


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Die Schule hat einen Hinweis der Polizeit bekommen... Soooo harmlos kann diese ganze Geschichte nicht gewesen sein. Auch wenn der Lehrer total blöd ist und noch blöderen Unterricht macht...Soetwas geht nicht. Gut offensichtlich siehst Du das auch so, hab ich vielleicht missverstanden. Ich verstehe aber nicht warum sich die Schule, nach einem Hinweis der Polizei, nicht das Recht herausnehmen darf ihre Konsequenzen zu ziehen? Es hat hier vielleicht auch Kinder getroffen, die nicht wirklich etwas schlimmes dazu getan haben sondern nur Mitglied in dieser Gruppe waren, aber da gilt leider "mitgehangen-mitgefangen".


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"Es hat hier vielleicht auch Kinder getroffen, die nicht wirklich etwas schlimmes dazu getan haben sondern nur Mitglied in dieser Gruppe waren, aber da gilt leider "mitgehangen-mitgefangen". Weil man vielleicht eben diesen Kindern ANGST macht mit solch drastischen Konsequenzen? Weil sie mit einer zweiten Rüge von der Schule fliegen, also wenn die Kinder wirklich jemand, zum Beispiel nun dieser Lehrer, mobben will und eine Falschaussage macht für ewig ihre Zukunft versaut wird, nur weil sie einmal ein bißchen Mist gemacht haben? Ich habe Lois auch nicht so verstanden, daß sie Konsequenzen anprangert, sondern deren Art.


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Hi, ich finde die Reaktion auch überzogen und schließe mich wassermanns Meinung vollkommen an. Aber: "Ich finde den Unterricht scheiße" ist natürlich keine sinnvolle Aussage, zumal hier keine Begründung gegeben wird, die für eine konstruktive Auseinandersetzung eine Basis wäre. Dem Lehrer bleibt also nur a, den Unterricht durchzuziehen wie gehabt und sich maximal unwohl zu fühlen, weil er Reaktionen seiner Schüler nicht mehr distanziert beurteilen und damit adäquat reagieren kann. Eine sinnvolle Lehrer-Schüler-Interaktion ist also unmöglich gemacht. b, die Auseinandersetzung mit seinen Schülern zu suchen. Dann wäre für ihn allerdings zu klären, ob im Einzelgespräch oder im Plenum der jeweiligen Klassen, sprich einer gegen alle. Dafür braucht er aber Mumm und den Willen, Probleme konstruktiv zu lösen. Ja, es gibt Lehrer, die methodisch und didaktisch unfähig sind und statt dessen ihr Heil in authoritärem Gehabe suchen. Es gibt aber auch welche, die Wissen vermitteln wollen und, aus erwachsener Sicht betrachtet, auch sehr gut sind und Recht haben, aber leider das "falsche" Fach unterrichten. Meiner Ansicht nach hätte die Schulleitung erst Einzelgespräche suchen sollen, um herauszufinden, was tatsächlich hier der Hintergrund ist. Vielleicht ist auch nur Langeweile einzelner Schüler der Grund für solche Einträge? LG Fiammetta


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Interessieren würd mich aber schon was ausser "der Unterricht..." noch so drin stand - wird wohl nicht alles gewesen sein.


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Es war die blosse Zugehörigkeit zu einer Gruppe, die den Unterricht von Herrn xy scheisse fand, tut mir leid dich enttäuschen zu müssen, mehr war da nicht, zumindest nicht bei meinem Sohn... Insofern also doch eine überzogene Reaktion, hm?


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ich kann dich sehr gut verstehen, hätte mir sicher in so einem Fall auch eine andere Reaktion der Schule gewünscht, kann es aber _nachvollziehen_, dass Schulen das anders handhaben. Frag doch mal konkret bei der Schulleitung nach - bei uns ist sowas immer möglich und bringt in aller Regel auch Ergebnisse, mit denen beide Seiten leben können. Wenn du hier fragst, erfährst du eigentlich ja doch nur, wer zu 100 % hinter dir steht und wer nicht, und dann noch zwei oder drei, die dich zwar mögen, aber differenzieren können ;-)))))


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Habe ich überlesen, daß seitens der Schule ein Versuch gemacht wurde, mal mit den Kindern zu reden? Hätte man nicht hergehen können und mal alle Schüler in Aula o.ä. zitieren und sie über die Folgen und Wirkung ihres Handelns aufklären können? Maßen Lehrer sich nicht an von sich zu behaupten, ihre Schüler auf's Leben vorbereiten zu wollen? Davon merke ich wenig, wenn gleich so reagiert wird. Für Kinder ist doch das Internet in seiner Wirkung gar nicht absehbar. Sie wissen nicht, daß sie sowohl für sich als auch für ihren Lehrer nicht auslöschbare Spuren im Netz, in das die ganze Welt schauen kann, hinterlassen. Mein Gott, an der Klotüre stand früher auch, welcher Lehrer eine dumme Nuss ist. Was früher die Klotür ist heute das Internet. Was mich wundert ist, daß eine Seite wie rottenneighbours nicht unterbunden werden kann, aber wehe, man pinkelt einem Lehrer ans Bein. Ich finde weder das Verhalten der Schüler noch das der Lehrerschaft eine Glanzleistung, mit dem kleinen Unterschied, daß Schüler immer noch "unfertige Menschen" und nicht erwachsen sind.


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"Hätte man nicht hergehen können und mal alle Schüler in Aula o.ä. zitieren und sie über die Folgen und Wirkung ihres Handelns aufklären können?" ich finde das ist Aufgabe der Eltern. Und zwar bevor ich meinem Kind den Internetzugang ermögliche.... Und auch so Seiten wie rottenneighbours und wie sie alle heißen finde ich unmöglich.... Ist es denn heutzutage echt normal über alles und jeden herzufallen? Ich hab da einfach noch spießige Werte....


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Wenn Du Dein Kind bevor Du ihm den Internetzugang "ermöglichst" über ALLES, was man tut oder nicht tut im Vorfeld ellenlange Vorträge halten willst... Zumal es eines der lästigen Erkenntnisse als Eltern ist, daß die Brut doch tatsächlich mitunter Dinge tut, von denen man ihnen gesagt hat, daß man sie nicht tut.


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ja, klar, aber dann muß man eben mit den Konsequenzen leben... Und das ist etwas, das muß ich ihm vorher deutlich machen, die Konsequenzen können u.U. hart sein, da in solchen Fällen oft die Polizei im Spiel ist... Da geht es gar nicht um ellenlange Vorträge, aber um grundsätzliche Dinge. z.B: Geschriebene Worte kann man nicht so leicht zurücknehmen, werden oft anders verstanden als gemeint. Bitte vorher genau überlegen, was man in einem öffentlichem Forum und auch in einer Email so schreibt usw.... Solche Sachen müssen geklärt sein bevor man ein Kind ins Internet läßt. Der Schuß kann sonst sehr schnell nach hinten losgehen.


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ES SIND KINDER! Wenn Lehrer so wenig konfliktfähig sind, sich zunächst einmal direkt mit ihren Schülern auseinanderzusetzen, dann wundert's mich nicht, wenn die im nächsten Schritt eine Knarre nehmen und alle abknallen. Von Pädagogen erwarte ich eine bessere Deeskalationsstrategie, tut mir leid.


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Als Schulleitung hätte ich das anders gehandhabt. Der betreffende Lehrer sollte sich die Damen und Herren doch mal direkt zur Brust nehmen, so nach dem Motto: "Ach, ihr findet meinen Unterricht also Sch...? Dann sagt doch mal direkt warum." Die direkte Konfrontation hätte jede Menge Respekt verschafft, und auch in puncto Klärung solcher Dinge hätte viel gelernt worden können. In meiner ganzen Schulzeit waren die beliebtesten Lehrer immer die, bei denen viel gelernt worden ist, bei denen es unter Umständen hart zuging, aber immer fair. Wenn ein Schüler das Wort "Scheiße" in den Mund nimmt, dann hat er meistens einen Grund. Und vermutlich hat er auch einen guten Grund, dass nicht mit dem Lehrer direkt zu klären.


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Die ja JEDER lesen kann? Steht dort auch, daß man vom Unterricht ausgeschlossen wird, wenn man seine Meinung äußert? Wäre ja super für alle Schulschwänzer Ja, ich finde das Verhalten der Schule überzogen! Wenn man meint, daß sei ein ernstes Problem für die Schule, dann sollte man im Unterricht das Problem behandeln. Dies ist nicht zwingend die Aufgabe der Eltern, schließlich muß man das Internet längst für den Schulunterricht nutzen. Wer sperrt eigentlich Pausenhöfe und Lehrerzimmer? Das sind die größten Mobbingzonen! Worte im Internet kann man nicht mehr löschen. Eine Kritik ist daher schon schlimmer, als ein herumgereichtes Schulbuch mit Bemerkungen über Lehrer. Aber Du kennst die Worte Deines Sohnes in der GESCHLOSSENEN Gruppe ja sicher.


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"Jeder Schüler wird tagtäglich von Lehrern beurteilt und in den wenigsten Fällen objektiv (was an sich okay ist, Lehrer sind auch nur Menschen). Genau so steht aber Kindern eine Meinung über Lehrer zu haben und sich mit anderen darüber auszutauschen." Ansich sehe ich das auch so und hab mich ja auch schon in vergangenen Diskussionen immer gegen diese "Unanatastbarkeit" des Lehrers ausgesprochen. Denn ein Lehrer ist nicht fehlerfrei und auch nicht immer fähig, trifft aber weitreichende Entscheidungen für das Leben eines Menschen.... und sollte somit eben NICHT unantastbar sein. Aber: Der Unterschied ist doch der, dass sich die Schüler im Internet geäußert haben. Es wäre ein Leichtes, sich dort auch anzumelden, OHNE Schüler zu sein. Wenn man das möchte, schafft man es auch.... Insofern glaube ich nicht an einen Austausch NUR zwischen Schülern. Der Lehrer wird dort mehr oder minder öffentlich an den Pranger gestellt! Wem soll das nützen? Den Schülern? Dem Lehrer? Dem Unterricht? Ich glaube nicht, dass es irgendwie konstruktiv ist, sich dort auf eine bestimmte Weise zu äußern. Vielleicht ist der heutige Wildwuchs solcher Portale Zeichen der Ohmacht von Eltern und Schülern. Denn wie fiammetta schon schrieb: es gibt tatsächlich Lehrer, die methodisch und didaktisch mehr als unfähig sind. Man hat aber nur sehr wenige Möglichkeiten, solchen Lehrern auf sinnvolle Weise näher zu kommen! Denn meist sind genau jene Lehrer es, die eine besonders hohe Mauer um sich herum aufbauen.... Und es ist ein weiteres Zeichen (für mich zumindest), das deutlich macht, wie sehr es an Anlaufstellen für Schüler/Eltern/Lehrer mangelt. Unabhängige Vertrauenspersonen, die vermitteln, schlichten, nach Lösungen suchen. Aber die Antwort des Lehrerkollegiums zeigt, dass genau diese Art der Konfliktbewältigung und KOMMUNIKATION scheinbar keine Option ist. Für mich ist es zwar ein Unding, einen Lehrer in einem öffentlichen Portal schlecht zu machen (und das Internet ist sogut wie immer öffentlich, es bedarf nur mehr oder minder großen Anstrengungen, um es für sich zu öffnen!). Die Empörung und Verärgerung seitens der Schule kann ich somit nachvollziehen. ABER ich halte die Reaktion für unangemessen und voreilig!!! Soll heißen, dass man zunächst das Gespräch hätte suchen können und müssen, bevor man derartige Geschütze auffährt. "Mit gutem Beispiel voran" hätte zunächst mal der ERSTE Lösungsversuch von Schule und Lehrern sein sollen. Und dieser Weg wäre womöglich auch die einzige längerfristige und vorbeugende Maßnahme gewesen....., auch wenn sie sicherlich aufgrund der wenig sachlichen Vorwürfe Überwindung gekostet hätte. Lehrer sind auch nur Menschen.... Für mich liegt die Kunst sowieso eher darin, schon im Vorfeld Anlaufstellen zu bieten. Anlaufstellen, die möglichst gegenüber dem Internetprotal den Vorteil aufweisen, eine Lösung in Aussicht zu stellen oder zumindest vermitteln, dass auch die Nöte und Sorgen der Schüler ernst genommen werden.... Beide "Seiten" müssen scheinbar lernen, konstruktiver miteinander umzugehen. Wobei wohl der erste Schritt vom Lehrer gemacht werden sollte, indem er sich und seine Aufgabe/Verantwortung neu zu begreifen versucht..... Erst dann kann auch von den Schülern kompromissloser Nachzug zurecht verlangt werden. LG


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Und falls Du mit der Ordnungsmaßnahme gegen Deinen Sohn (die schriftiche Rüge ist im Grunde noch ein recht mildes Mittel) definitiv nicht einverstanden bist, weil Du der Auffassung bist, dass sie unverhältnismäßig (Verhältnismäßig = geeignet, erforderlich und angemessen) ist, dann solltest Du Widerspruch gegen die Maßnahme einlegen und Deine Sicht der Dinge schildern. Falls Dein Sohn sich wirklich nicht beleidigend oder verleumderisch über den Lehrer geäußert hat, dann habt ihr damit vielleicht sogar Erfolgt. Und damit ihr seht, dass ihr mit dem Thema nicht alleine seid: http://www.wdr.de/tv/servicezeit/familie/sendungsbeitraege/2008/0521/pdf/0521pdf.pdf http://www.recht.de/phpbb/viewtopic.php?t=146430 http://www.emgs.de/forum-emgs/viewtopic.php?t=920&sid=3ac818a52580d215d6f0d3c83f2d2371 http://www.wdr.de/tv/servicezeit/familie/sendungsbeitraege/2008/0521/pdf/0521pdf.pdf Liebe Grüße Ebba *mich würde auch interessieren, was Dein Sohn geschrieben bzw. wozu er seine Zustimmung kund getan hat u. - wie alt ist er überaupt?*


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Ich hab jetzt nix von meinen Vorrednerinnen gelesen, also wenn doppelt oder sonstwas überlesen. Was ich nicht verstehe, wieso hat die Polizei sich eingeschaltet? Kommt mir doch sehr komisch vor, denn dann hätte diese sich doch direkt an euch gewendet und wär nicht über die Schule gegangen. Was für eine Gruppe war das denn? Ich finde den Lehrer doof, oder ich finde Herrn Meier aus der Schule XY doof? Ging es nur um die Arbeitsweise des Lehrers oder waren in dieser Gruppe auch Schüler, die diesen persönlich angegriffen haben? Vielleicht waren "normale" und "nicht mehr normale" in dieser Gruppe, es wurden aber alle abgemahnt? Wenn ich diese Antworten hätte, könnte ich mir ein Urteil erlauben, warum die Schule Rügen erteilt und ob dies in meinen Augen überhaupt notwendig wäre. Vielleicht klärst du mich mal auf?


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Wenn es um so ein sensibles Thema geht, verstehe ich gar nicht, dass die Schule die Rüge schriftlich erteilt, ohne ein Elterngespräch zu suchen, oder hat es eins gegeben?


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Das mit dem Einschalten der Polizei macht mich im Nachhinein auch stutzig - das war so ein Halbsatz, den ich zunächst überlesen hatte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die P. sich einschaltet oder auf Hinweis tätig wird oder was auch immer, wenn da nichts vorliegt, was die P. nicht in irgendeiner Art tangiert. "Lehrer Lämpel ist scheiße" reicht da m.E. nicht aus, dann hätten sie nämlich viel zu tun. Wegen des persönlichen Elterngesprächs: vermutlich sind in der Gruppe so viele, dass die Schule erstmal den schriftlichen Weg gewählt hat und erst auf Nachfrage ein persönliches Gespräch führt - kann das sein?


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Muß nichts heißen, soweit ich weiß, gab es in der Stadt aus der Lois kommt, wie in so vielen, vor kurzem eine Amokdrohung. Wenn's sogar an dieser Schule war kann es gut sein, daß die Polizei im Rahmen ihrer Ermittlungen darauf gestoßen ist und der Lehrer Anzeige erstattet hat oder wie oder was auch immer. Wenn es sich um eine polizeilich relevante Strafttat handeln würde, wären die schon selbst gekommen und hätten nicht die Schule gebeten, einen Brief zu schreiben. Falls es stimmt, kann ja auch sein, daß die Herren und Damen Lehrer die Sache heißer essen, als sie gekocht wurde und bluffen. Lehrer haben für mich keinerlei Vertrauensvorsprung, nur weil sie Lehrer sind, ganz im Gegenteil. Und was die Elterngespräche angeht: Elternsprechtage und so ein Zeugs kriegen sie doch sonst logistisch auch hin, da sollte das doch machbar sein, wenn es mal wichtig geht. Mal ein Betriebsausflug und die hunderdste Lehrerkonferenz weniger und ggf auch nachmittags mal arbeiten und schon geht's.


Mitglied inaktiv

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Würdest Du denn gerne solche Sachen über dich im Internet stehen haben ? Oder was würdest du sagen, wenn dein Kind dort in dieser Form an den Pranger gestellt wird ? Ich finde das Verhalten der Schule völlig okay