Elternforum Aktuell

Reiten + Unfallversicherung...

Reiten + Unfallversicherung...

Spellbound

Beitrag melden

Muß ich für meinen Sohn eine private Unfallversicherung abschliessen ? Meine Freundin meint das müßte ich unbedingt machen und mir eine schriftliche Absicherung geben lassen, daß die wirklich zahlen wenn etwas passiert. Höchste Risikogruppe .....wer weiß etwas


TinaDA35

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Spellbound

Unfälle und die Behandlungskosten werden von den gesetzl. Krankenkassen übernommen. Zusatzbehandlungskosten... kommt auf die Kasse an. Es wäre nicht schlecht, eine Unfallversicherung abzuschließen, wenn Kinder so eine Sportart aufführen. Hatten wir auch, als unsere Mädels geritten sind. Passiert ist nie was, aber sicher ist sicher.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von TinaDA35

Theoretisch bräuchtest du so etwas nicht... Doch wir haben eine familienunfallversicherung, in der ich auch mit drin bin. Als ich im Sommer meinen Unfall hatte, ist nicht meine Unfallversicherung aufgekommen, sondern die haftpflicht des Tierhalters (war ne RB)


Spellbound

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Mein Mann ist gerade nicht da und meine Freundin hat mich da etwas verunsichert. Werde nachher mal nachforschen wie wir versichert sind. Sie meinte, glaub ich, er braucht eine private Unfallversicherung mit schriftlicher Zusicherung das sie im Falle eines Falles ( wie schrecklich) zahlen. Sie meinte auch , das einige Versicherungen ablehnen. Normale Versicherungen zahlen wohl nur einen Teil der Kosten und wenn mal wirklich etwas passiert. Prost Mahlzeit . Im Oktober würde Sohnemann gern seinen Amateurschein ( mit Sondergenehmigung) machen. Aber ganz egal ob er das darf oder nicht , er arbeitet jetzt jedenfalls daraufhin und reitet so viel er darf. Ich habe einmal zugesehen und möchte das lieber nicht sehen, gut Versichert ist schon wichtig. Bei dem Tempo bleibt nicht viel über, wenn wirklich etwas passiert. Dazu dieser unsichere Sitz und nichtmal die Knie am Pferd, nene nichts für mich.


wauwi

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Spellbound

Ja, an Stelle deines Sohnes auf jeden Fall. Sein Sport/ zukünftiger Beruf? ist ja hochriskant. Da muss er für die Zukunft so gut abgesichert sein, dass er davon leben kann. Gibt es vielleicht schon eine Arbeitsunfähigkeitsversicherung für Jugendliche? Die Prämien in diesem Bereich sind zwar wahrscheinlich recht hoch, aber im Fall des Falles....


Spellbound

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von wauwi

Na super, vielleicht sollte ich besser weiter ignorieren was er tut. Bin sehr froh das der kleine nur Shettys reitet und Balletttänzer werden möchte. Bisher war das mit der Reiterei auch noch sehr in den Kinderschuhen aber mittlerweile darf er immer mehr und auch galoppieren. Da müssen wir uns doch Gedanken machen. Ich hatte ja auch gedacht das er nach dem ersten Galopp vielleicht nicht mehr möchte aber nein jetzt hat er noch mehr Feuer gefangen. warscheinlich so0llte ich mal mit unserem Versicherungstypie einen Termin machen oder im Stall nachfragen, die müssen es ja auch wissen. Oder beim Amateurverband.


wauwi

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Spellbound

Genau das solltest Du tun. Wahrscheinlich ist er über den Stall eh schon ein wenig abgesichert, aber das kannst Du Dir dann ja bestätigen lassen. Dann beim Verband nachfragen, was empfohlen wird und dann ab zum Versicherungsmenschen um den Schutz passend zu ergänzen.


like

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von wauwi

Die Krankenversicherung zahlt alle Behandlungskosten, wenn jemand unfallbedingt zum Arzt / ins Krankenhaus muss. Folgekosten wie Invalidität, Berufsunfähigkeit etc. sind hierdurch nicht abgesichert. Wenn du das willst, brauchst du eine Unfallversicherung, bei der du aber sehr genau in die Bedingungen schauen musst und eben auch angeben musst, welche Risikosportarten dein Sohn betreibt. Wie er über den Verein abgesichert ist, musst du erfragen.


Luni2701

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von like

genau das wollte ich auch grad schreiben. Normale Behandlungskosten sind durch die normale krankenversicherung abgedeckt, die Unfallversicherung deckt folgeschäden ab. Wir haben eine für die Kinder. Mein mittlerer hat sich letztens auf den zahn gelegt, dieser ist natürlich direkt abgebrochen. Die Unfallversicherung zahlt für diesen Zahn, wenn da irgendwann etwas gemacht werden muss.


Spellbound

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von like

Deine Folgekosten sind genau der Knackpunkt !!! Sohni ist zwar in einem Reitverein aber dort reitet er nicht. Die Teilnahme an Reitturnieren ist dadurch gestattet aber Turniere reitet er nicht mehr, wollte er nie . Shettyturniere ausgenommen.


Spellbound

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Luni2701

hoffe wir haben schon eine solche Versicherung, abgebrochener Zahn. Was auch immer, ist ja echt ratsam bei den kids ! Es passiert ja selten etwas aber wenn... und wenn man sieht wie die manchmal radfahren oder Inliner, hmmmm. Beim Reiten, ich mag mir nicht vorstellen was passiert wenn er im Galopp runterfällt. Das zerlegt ihn doch in Einzelteile, scheibenkleister ! da hilft nur gutes Gleichgewicht, seine Reitkunst ist eher mangelhaft aber das interessiert dort keinen. Im Gegenteil, wer gerade sitzt wird angepöbelt....


like

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Spellbound

"Das zerlegt ihn doch in Einzelteile, scheibenkleister !" Das kann die Unfallversicherung auch nicht verhindern. Die sichert dann vielleicht die FINANZIELLEN Folgen ab. Tot, im Rollstuhl oder lebenslang gezeichnet kann er trotzdem sein. Ob euch da Geld dann noch arg weiterhilft? Ich hatte mich ja schon manchmal etwas kopfkratzend geäußert wegen des Hobbys deines Sohnes - aber das müsst ihr letztlich selber abwägen, welches Risiko ihr für dieses Herzblut deines Sohnes einzugehen gewillt seid. Mann muss sich immer bewusst sein, dass Leben und Gesundheit ein zerbrechliches Gut sind und man das Schicksal nicht herausfordern sollte - es lässt sich durch Versicherungen leider auch nicht besänftigen.


Sakra

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Spellbound

trau deinem sohn was zu! wenn die kids fallen, dann legts die mit sicherheit noch nicht auseinander ;-) ich reite seit 32 jahren und lebe auch noch, bin auch schon im vollen galopp vor 3 jahren abgestiegen und nur mit prellungen davon gekommen. ich habe für mich eine private unfallversicherung , die das reiten zu hundert prozent mit abdeckt. wie es bei kindern ist, weiss ich allerdings nicht, da solltet ihr mal einen versicherungsmensch eures vertrauens fragen.


donnalüttchen

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Spellbound

Es geht also um den Galopp-Rennsport, ja? Ich habe noch keinen halbwegs geistig zurechnungsfähigen Trainer kennen gelernt, der Jemanden auf die ja nun doch vergleichsweise teuren Nachwuchsgalopper setzt, dessen "Reitkunst eher mangelhaft" wäre...bei deinem ganzen Wortschatz ums das Thema Pferd schüttelt es mich schon immer - das klingt doch sehr nach dem Slang der "Conny"-Heftchen. Auch wenn es dir nicht geläufig sein sollte... echte Jockeys sind SEHR Sattelfest und auch sehr geschickt darin, Stolperer und Sonstiges aussitzen zu können - da ist so mancher Dressurreiter weniger geschmeidig und schneller am Boden. Zu deiner Frage der Versicherung: wenn dein Sohn bei einem Trainingsritt oder Rennen von einem Pferd stürzt, wird kaum die Tierhalterhaftpflicht greifen, denn er ist ja dann Auftragnehmer des Pferdebesitzers... er wird für den Sturz einen gewissen Versicherungsschutz über seine Krankenversicherung und/oder den Verband bekommen, der aber nicht die Härten einer Berufsunfähigkeit abdecken kann... wenn er nur als Amateur unterwegs ist, greift eben nicht nicht die Berufsgenossenschaft. Es gibt Versicherungen wie bspw. die R+V oder HDI, die meines Wissens Spezialtarife anbieten. Versuche vielleicht über einen Versicherungsmakler, der sich mit Pferden auskennt, eine passende Unfallversicherung abzuschließen, denn BU dürften in diesem Fall recht teuer ausfallen.


Spellbound

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von donnalüttchen

Danke, ich werde mich erkundigen. Blöd das ich da gar nicht drüber nachgedacht habe. Du, ich bin auch sehr erstaunt , bei dem Trainingbetrieb um die Ecke durfte er immer nur zur Bahn reiten und dann hat ein Rennreiter/ Jockey das Pferd übernommen. Da wo er ab und zu reitet darf er reichlich Pferde galoppieren. Und das sind Pferde von S. aus Köln oder vom Fährhof oder von G. aus Hamburg. Die machen Trainingsvorbereitung also ganz junge Pferde, die gehen dann weiter zum Trainer. Sein normaler Trainingsbetrieb um die Ecke hat ihm dann jetzt auch erlaubt zu galoppieren.


wauwi

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Spellbound

Du lässt es zu, dass Dein 13? jähriger nicht gut reitender Sohn sich auf einen jungen, noch nicht komplett ausgebildeten Galopper setzt?


Spellbound

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von wauwi

Der Junge fühlt sich völlig wohl und sicher auf den Pferden. Dressurmäßiges Reiten seh ich als richtiges Reiten an und als Grundlage, aber da hat er so gar nichts für übrig. Trotzdem muß er ab und zu einen Dressurlehrgang über sich ergehen lassen, immer grusel pur ! Ausgebildete Rennpferde ist gut, die scheinen doch nur einen Gang zu kennen. Aber auch die zweijährigen und die Hengste sind, wenn sie täglich gehen, brav wie die Lämmer. Angst habe ich natürlich, aber ich vertrau in den Jungen und die Trainer, ich guck es mir nur möglichst nicht an. Das einzige wo ich Wert drauf lege ist die Schutzweste, er trägt noch die mit Sicherheitsstufe 3 und möchte natürlich so eine Rennweste mit niedrigerer Sicherheitsstufe. Das wird nicht sein... Ich habe nur nach der Versicherung gefragt und gute Ratschläge bekommen. Meinen Mann brauch ich darauf jetzt auch nicht ansprechen, interessiert ihn nicht. Aber ich muß das selbst in die Hand nehmen und frage mich halt durch...dafür ist ein Forum toll.


wauwi

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Spellbound

Deines Sohnes. Irgendwoher muss der Jockeynachwuchs ja kommen. Ich frage mich nur, ob es verantwortungsvoll ist, das KIND seine ersten Rennerfahrungen auf dem Rücken ungestümer Zweijähriger machen zu lassen oder ob er auf einem älteren gelassenerem Pferd für seine ersten Versuche nicht besser aufgehoben wäre. Und natürlich kann man auf einem Rennpferd auch normal reiten. Warum interessiert deinen Mann das Versicherungsthema nicht? Er hat doch u.U. ( möge es bitte nicht dazu kommen) die Verantwortung, auch die finanzielle, bei einem Unfall mitzutragen. Ich wünsche Euch alles Gute.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Spellbound

dieser rennpferdesport ist das allerletzte.wenn ich schon lese 2 jährig...ein pferd reitet man mit 2 jahren noch nicht mal ein... im leben würde ich mein kind nicht in dieser art von reitsport unterstützen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

reden wir hier gar nicht von pferderenn-gedöns?