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"Probenwelt"

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ich hab schon wieder ein "rechtliches" anliegen... dummerweise habe ich mich im januar 2003 im internet auf so eine probenversprechung mit xxx proben im monat eingelassen und versehentlich ( weil das schon angekreuzt war ) auf 2 jahre abgeschlossen. der spaß sollte 101 €/jahr kosten. aber dummheit muß bestraft werden und ich habe die taler überwiesen. es kam nie was und auf meine mahnungen hin keine reaktion, woruaf ich das geld zurückholen ließ - auch keine reaktion. 2004 kann ich mich an keine abbuchung erinnern, durch schwangerschaftsschwierigkeiten kann es aber sein, daß mir was entgangen ist...:-( auf jeden fall, proben habe ich nie bekommen. im februar wurden mir nun wieder die 101€ abgebucht, die ich sofort zurückholen ließ. kürzlich flatterte nun die 3.mahnung in die firma, wo ich auch nur 2x die woche bin und ich schrieb eine entrüstete email. nun bekomme ich zur antwort, ich hätte nicht gekündigt, vertrag verlängert sich, sie können mir die kündigung 2007 anbieten. kreisch !!! ich habe nun erwiedert, daß ich das meinem anwalt übergeben werde (bin rechtsschutzversichert !), ein bißchen mulmig ist mir aber schon... ich weiß, daß das ganoven sind und daß ich saudoof war, aber... hat jemand schon mal was ähnliches erlebt ??? lg vallie


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.. bist du mit Sicherheit bei deinem Anwalt besser beraten. Ich würde mich beeilen. Wieso haben die deine Firmenadresse? Ich würde Anschreiben dieser Firma die an deine Arbeitsstelle gehen zurückweisen.


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ich habe das dummerweise damals von der firma aus gemacht...da war surfen noch erlaubt...


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Probier es auf jeden Fall über den Anwalt. Du könntest dich vorher noch bei Stiftung Warentest anfragen.


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noch ein problem... ich habe meine rechtsschutzversicherung zum 15.1.2005 abgeschlossen, das war aber schon 2003, meinst du, die zahlen trotzdem ?? ich werd noch irre mit denen, jetzt reden sie sich auf übersendung von gutscheinen per email raus, bei denen ja auch kauf mit dabei ist...hab natürlich NIE einen eingelöst...


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Eine Anfrage ob die zahlen, kostet dich sowieso nichts. Ich vermute: Wenn du auf Nichtigkeit des Vertrags klagst ( ist aber eh schon zu spät) dann wird die Rechtschutz nicht zahlen. Wenn es aber darum geht aus dem Vertrag rauszukommen, und das NIchtliefern der Ware dann müsstest du gute Chancen haben. Also los, Anrufen. Kurz die Sachlagen schildern, und dann nach den Chancen fragen.


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grummel, versicherungsheinz ist natürlich im urlaub... ich ärgere mich TOT !!!!


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vielleicht kennen die die Freunde schon und können dir da was raten! Grüßle


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Hi, helfen kann ich dir glaub ich nicht, aber wir sind auch mal drauf reingefallen :-( Wir haben aber nur für ein Jahr gebucht. Ein Päckchen kam mit fünf oder sechs Creme-Pröbchen ... das wars :-( Danach kamen nur noch per Mail Gutscheine, die ich aber nie nutzen konnte, weil immer ein Mindestbestellwert von mindestens 25 Euro dabei war und weitere so doofe Angebote! Ich hoffe, du kommst gut und billig aus der Sache raus! Gruß Mucki


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hi, auch ich bin 2002 auf so einen sch... reingefallen. hab die lastschrift dann letztes jahr rückbuchen lassen und von der firma dann nichts mehr gehört und dacht schon es wär erledigt, fa´lsch gedacht. im april diesen jahres kam dann ein mahnbescheid, hab dann die firma angerufen, gab viel tamtam mit dem endergebniss das ich für 04,05 und 06 jeweils noch 50 € zahlen muss. eine produktprobe hab ich jedoch noch NIE erhalten. lg birgit


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bei der verbraucherzentrale komm ich nicht durch, rechtsschutz zahlt wahrscheinlich nicht ( sagt anwalt ), ich werde dann zur verbraucherzentrale fahren und mal sehen...ich könnt kotzen !!!


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Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen 09.09.2003 Verbraucherzentrale auf Schnäppchenjagd: Herber Reinfall mit Gratis-Warenproben Etliche Vermittler im Internet versprechen, Kunden bei zahlreichen Firmen anzumelden, die kostenlose Warenproben verschicken. Die Verbraucherzentrale hat „probenwelt.de“ gecheckt, in eigener Anschauung die „Nr.1“ – und war herb enttäuscht. Auch Kunden anderer Agenturen fühlen sich übervorteilt. Sonja gehört dazu, ebenso wie Andreas. Auch Claudia und Sandra hat´s erwischt. Sie alle fühlen sich als „Opfer“. Andere in Internetforen wettern drastisch. Ihr Zorn richtet sich wider einen „Scheißverein“, dem mancher „reinen Betrug“ unterstellt. „Futsch isses“, jammert Silviiii18, weil sie mit 33 Euro „voll reingetreten“ sei. Da kann sie zum Trost Jana nehmen, die klagt: „In die Nesseln gesetzt für 88 Euro“. Mit Schimpf und Schande belegt die geneppte Schar „probenplanet.de“. Angesagt war das Internetportal im Frühjahr, weil es versprach, seine Kunden bei Firmen als Interessenten für Warenproben einzutragen. Jetzt erkennen einstige Planetarier deutschlandweit: Es wurde nur kassiert. Proben hat offenbar niemand erhalten. Inzwischen sieht, wer im Browser die Internetadresse eingibt: Unauffindbar. Das Verlöschen des Planeten kann die Konkurrenten kaum freuen. Die Art des Untergangs gefährdet das System. Das Verschwinden befeuert den Unmut, den enttäuschte Kunden in Internet-Diskussionsforen auch über andere Warenproben-Vermittler verbreiten. Die Agenturen verdanken ihr momentanes Hoch gewandelter Einstellung. Weil die Jagd nach Schnäppchen den Anstrich des Smarten genießt und weil zu Geiz neuerdings geil passt, bauen gleich etliche Firmen auf Geschäfte mit Produkten zum Kennenlernen. Um Zuspruch rangeln etwa Probenking und Probenexpress, Probenmax, Probendino und Probenfieber. Sie alle stellen denen, die für mehrere Monate oder auch übers Jahr abonnieren, jede Menge Schnupperkram in Aussicht. Mit „bis zu 1200 Top-Produktproben“ lockt etwa der Dino, der Express avisiert „pro Monat mindestens 50 Warenproben“, Max verspricht „Probenpower“ mit „150 kostenlosen Warenproben“, der King verkündet „automatisch Proben und Gutscheine im Wert von bis zu 2500 Euro“. Bevor „Neues, Nützliches, Hübsches, Duftendes“ (Probenexpress) im Briefkasten liegen kann, buchen die Firmen zunächst einmal ab. Der Vermittler „probenwelt.de“ zum Beispiel verlangt für „bis zu 90 kostenlose Warenproben und Gutscheine“ innerhalb von drei Monaten 23,97 Euro. Wer für zwei Jahre abonniert, um „bis zu 720 Proben“ zu ergattern, zahlt 107,76 Euro. Trotz der Kosten: Die Firmen finden Anklang. Dazu tragen auch viel beachtete Empfehlungen bei, beispielsweise auf den Online-Seiten von Bild. „Ran an die Proben!“ lud das digitalisierte Boulevardblatt im März zu einer Verbindung mit „probenwelt.de“. Auf den Button „Ich will Proben“ des selbst ernannten Primus klickte auch Verbraucher Aktuell. Allerlei war per Post zu erwarten: Mützen und Staubsaugerbeutel, Essbares und Bücher. Los ging´s jedoch mit einer Nachricht, sich nach der „erfolgreichen“ Abbuchung der Gebühr noch drei bis vier Wochen zu gedulden, „bis die ersten Proben kommen.“ Das Warten überbrückte die Firma mit E-Mails, die Links zu Seiten mit Rabattcoupons bescherten. Auf diese Hinweise reagiert Jürgen Schröder wenig begeistert. Der Jurist der Verbraucher-Zentrale NRW beanstandet: Damit bleibe die Verheißung „kostenloser Warenproben und Gutscheine“ unerfüllt. Mit den Coupons gewährten die Firmen, die sie ausstellten, lediglich einen Nachlass auf ihre Produkte. Auch die erste wirkliche Warenprobe, eingetroffen nach fünf Wochen, floppte. Die beiden Zigarillos, „cognac dipped“, der Marke Al Capone fielen durch – weil bei der Anmeldung kein Kreuzchen bei „Raucher“ stand. So unergiebig ging‘s weiter. Den vorgeblich männlichen Singlehaushalt beglückten Tampons, und trotz des ausdrücklich verschmähten „Interessengebietes Tiere“ bekam die Verbraucherzentrale „hochwertiges Hundefutter“. Um an kostenlose Lollys von einem Versender aus den USA zu gelangen und „Pflegecreme bei Neurodermitis“ auf die Haut streichen zu können, brauchte es zuvor den direkten E-Mail-Kontakt mit den Unternehmen. Als Warenprobe kam auch die Einladung, den „Traumpartner“ zu finden. Dazu blieben gerade mal sieben Tage Zeit. Solange nur währte die „Premium-Mitgliedschaft“ bei DE-Treff.com. Außerdem verwöhnte Probenwelt noch mit dem „Hochleistungs-Waschmittel Aquasan mit Teebaumöl“ („ausreichend für eine Waschmaschinenfüllung“) und bescherte zwei Gutscheine: für ein Sortiment von fünf verschiedenen Teeproben sowie ein Handy-Logo. Die Bilanz nach drei Monaten: Neun tatsächlich kostenlose Warenproben von zumeist geringem Nutzen und zusätzlich 32 Rabattcoupons. Für solche Bons braucht´s keine Vermittler. Sie finden sich oft genug auf Internetseiten und in Magazinen. Das Urteil daher: Entschieden zu wenig, um fast 24 Euro auszugeben. So warnt Jürgen Schröder denn auch davor, durch Anbandeln mit Probenwelt „sein Geld sinnlos hinauszuwerfen“. Zumal der Jurist der Verbraucherzentrale NRW ins Kleingedruckte des Vermittlers geschaut hat. Dort steht unmissverständlich: Probenwelt könne „nicht garantieren, dass der Anbieter die Proben tatsächlich verschickt“. So hält es auch die Konkurrenz. Den Verlockungen auf den Homepages zum Trotz: Vermittler stellen sich über die Allgemeinen Geschäftsbedingungen gern den Freibrief aus, dass der Kunde völlig leer ausgehen kann. Garantiert wird lediglich, die Abonnenten bei Unternehmen anzumelden, die Versuch-mal-Produkte verschicken. Mehr nicht. Den Eindruck, dass das Kleingedruckte näher an der Realität liegt als die verheißungsvollen Ankündigungen auf den Internet-Startseiten, hat Mona Grüner (Name geändert). Dem Probenexpress wirft sie vor, von Februar bis Juli „nicht eine einzige Probe erhalten“ zu haben - trotz bezahlter 40 Euro. In den Debattenräumen des Internets richtet sich Ärger wider viele Vermittler. „Sehr enttäuscht“ klagen Kunden, dass sie weit weniger Proben als erwartet bekommen haben. Andere trifft`s noch härter: Sie hoffen noch, jemals eine Probe zu sehen. Bisweilen vermisst wird zudem die Übersicht, bei welchen Firmen der Vermittler den Kunden eingetragen hat. Eine Liste immerhin schickte Probenwelt. Versprochen waren 90 Kontakte. Tatsächlich zählte Verbraucher Aktuell nur 16 Anmeldungen zu den Interessengebieten, die auf dem Fragebogen im Internet angekreuzt worden waren. Damit steht für Jurist Jürgen Schröder fest: Der Vermittler „hat seine Leistung nicht vollständig erbracht“. Wem es als Kunde so ergeht, „der kann einen Teil der Abokosten zurückverlangen“. Nach den drei Monaten in der Probenwelt drängt sich für die Verbraucherzentrale ein eindeutiger Schluss auf – nämlich genau das, was Bild als Protegé des Service all denen prophezeit, die sich auf eigene Faust um Proben bemühen: „Das Ergebnis ist oft genug ein Flop. Die Proben uninteressant, dafür um so mehr Werbung - wer will das schon?“ Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt. Stand: 09.09.2003


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kind gerade aufgewacht, meld mich ( wenn es jemanden interessiert !! :-)))


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Probier's mal unter www.aerger-forum.de und gib bei der Suche als Stichwort "Proben" ein, da kommen unheimlich viele ähnliche Geschichten wie Deine, vielleicht sind da hilfreiche Tipps dabei. Viel Glück!! Liebe Grüße, Tiziana