Mitglied inaktiv
Hallo Leute! Immer wieder diskutiert.... man will die Vorsorgeuntersuchungen zur Pflicht machen. Finde ich gut, aber ich bin der Meinung, dass es vor allem ab dem 2.Lebensjahr viel zu wenige U s sind, um da Vernachlässigung wirklich festzustellen. meint ihr nicht auch, dass es zu wenig ist, mit 2 Jahren eine U und dann erst wieder mit 4, falls das Kind nicht mit 3 in den Kiga gehen soll. Ich denke nciht, dass es einen positiven Effekt haben wird, wenn man nicht mindestens alle 6 Monate zu einer U gehen muss. Gut, ich wäre auch nciht scharf drauf, so oft zur U zu müssen, und ob man dann gefährdete Familien erreicht ist die Frage. ES ist doch echt erschreckend, wie viele Kinder grade wieder durch ihre Eltern ums Leben kommen und wie viele tote Babys aufgespürt werden. Mich als Schwangere nimmt das alles total mit. LG Muts
Wenn es sein müßte, würde ich auch freiwillig wöchentlich beim KIA vorstellig werden, wenn man dadurch so etwas verhindern kann.
Tut mir leid, aber ich wäre definitiv nicht bereit, jede Woche beim Kinderarzt anzutreten - ich wüsste übrigens gar nicht, wie ich das hinbekommen sollte mit meiner Arbeit, den drei Kindern und all den Termin, die eh schon immer anstehen. Es sei denn, der Kinderarzt kommt einen Abend die Woche um 19 h vorbei und schaut mal kurz rein, würde der sich sicherlich auch darum reißen! *grins* Außerdem ist es ja auch eine Kostenfrage, eine normale U-Untersuchung kostet mich lt. Rechnung meines Kinderarztes knapp 40 Euro, bei drei Kindern wären es entsprechend 120 Euro, bei wöchentlich wäre ich dann bei knapp 500 Euro im Monat. Okay, ich kann die Kosten an Beihilfe und Krankenversicherung weiterreichen, aber "irgendjemand" muss sie ja letztlich schon tragen, und es wäre ja schon ein ziemlicher Batzen. Eine ultimative Idee, wie man Fälle von Kindermissverhandlung oder -vernachlässigung verhindern bzw. wenigstens rechtzeitig entdecken und dann helfend eingreifen könnte, die habe ich leider auch nicht... :-(
Hallo, wenn du auf den Fall mit den 5 Jungs anspielst: da ist jede Menge Hilfe geleistet worden! Die Mutter war psychisch krank, es war unter Beobachtung und ist innerhalb ganz kurzer Zeit eskaliert. Die Mutter war, bevor sie eine schizophrene Psychose bekam, depressiv. Hat Medikamente und Behandlung aber abgesetzt. Dasselbe hab ich in meiner Familie auch. Daher weiß ich, dass du - wenn z.B. auch der Ehemann der Meinung ist, die Entscheidung über eine Behandlung sollte dem Betroffenen selbst überlassen bleiben - niemanden zu seinem Glück zwingen kannst. Nur den nächsten Schub abwarten... Die Fälle als solche nehmen NICHT zu, es wird nur mehr darüber berichtet und das auch überregional. Gestern schrieb jemand, dass das immer in Großsstädten vorkäme. Auch die Annahme ist falsch. Unter Spiegel Online ist so eine ausführliche Grafik, die kannst du dir ansehen. Dir und deinem Baby alles gute, und lass dich nicht runterziehen. LG, M.
Mein übertriebener Vorschlag war nur rein theoretisch. Natürlich lässt sich so etwas nicht finanzieren, aber eigentlich sollte es dem Staat das wert sein. Ich hätte auch ein Problem damit wöchentlich zum Arzt zu fahren. Vielleicht sollten wirklich bei jeder Familie Jugendamtbesuche stattfinden? Nicht nur bei Risikofamilien. Ich hätte nichts dagegen, außer mein Mann reisst grad wieder Löcher in die Aussenwand mitten im Winter.
ich denke auch das das Jugendamt "unangemeldet" bei JEDER Familie mindestens zwei mal im Jahr vorbeischauen sollte, man sollte sich die KZ ansehen,die Kinder,den umgang mit den Kindern und wenn man nichts zu verbergen hat sie in jedem Zimmer einmal reinschauen lassen....... so könnte man vileicht auch gleich neue Arbeitsplätze schaffen natürlich nur mit Menschen die diese Arbeit auch sehr ernst nehmen und nicht nur einmal Hallo sagen und gleich wieder gehen. @einstein-mama warum macht dein Mann sowas *fragendguck* lg
der aber leider unrealistischer nicht sein könnte. Es würde nicht einfach "Arbeitsplätze schaffen", sondern sehr viel Geld kosten. Steuergelder! Ganz zu schweigen von den Protesten zahlreicher Eltern, die ich mir gerade gar nicht vorzustellen wage....*g* Ebenso unrealistisch ist der halbjährliche Pflichbesuch beim Kinderarzt. Nicht auszudenken.......die Praxen wären täglich übervoll (sie sinds ja sowieso schon) und auch hier wieder: WER soll das bezahlen? Es ist wohl doch eher ein gesellschaftliches Problem. JEDER muss und sollte sich den Schuh anziehen und zu einer anderen Mentalität finden. Wir sind ein Völkchen von Eigenbrödlern, die maximal den Zeigefinger als Zeichen der Verachtung dem Nachbarn gegenüber ausstrecken. DAS muss sich ändern. Mehr MITEINANDER ist nötig......in anderen Ländern funktioniert das schon eher...., habe ich den Eindruck! LG Flocke
ein Versuch war es aber wert *g* Ich denke hier jagt ein Problem das nächste, wer soll das bezahlen ? -gute frage Wird sich das Miteinander ändern durch solche vorfälle ? - ich denke (leider) Nein....... die Besuche vom JA ansich finde ich aber dennoch nicht verkehrt. LG
Es würde ja schon genügen, wenn das JA DIE Familien besuchen würde, in denen es Hinweise gibt.... Aber selbst DAS ist manchmal aufgrund Personalmangels scheinbar nicht zu schaffen! Das Miteinander wird sich natürlich nicht so leicht ändern. Nein. Leider. Man schüttelt weiterhin den Kopf, denkt "wie konnte es nur...." , nimmt die eigenen Kinder in den Arm und gibt sich am nächsten Tag im Büro der kollektiven Empörung hin.... LG Flocke
türkischen Familien so gut wie nie vorkommt, dass Kinder durch Vernachlässigung umkommen? Diese Kulturen haben in dieser Hinsicht uns einiges voraus. Es ist in der Tat ein gesellschaftliches Problem, dass nur durch Mithilfe von UNS ALLEN in den Griff zu bekommen ist. LG Ilona
das halte ich für unsinn.... gerade im Rub gelesen..... man hört es nicht so oft wie von "deutschen" da geb ich dir recht aber wohl eher nicht der Mentalität(?) wegen. LG Mann warf Kind aus dem Fenster: 2-Jährige tot MELK. Ein tschetschenischer Asylwerber soll im Streit mit seiner Lebensgefährtin die gemeinsame Tochter aus dem Fenster geworfen haben. Das zweijährige Mädchen starb auf dem Weg ins Krankenhaus. Ein Mann in Ybbs (Bezirk Melk) soll am Donnerstag ein Kind aus dem Fenster einer Wohnung im ersten Stock geworfen haben. Die Zweijährige sei dabei so schwer verletzt worden, dass sie auf dem Weg in ein Krankenhaus nach Linz starb, bestätigte Franz Wendler, Leiter der kriminalpolizeilichen Abteilung der NÖ Sicherheitsdirektion einen Bericht des ORF. Motiv unklar Der Verdächtige Vater wurde Donnerstagabend einvernommen. Es sei wesentlich, das Motiv in Erfahrung zu bringen, dieses war vorerst unklar, so Wendler. Bei dem Mann sowie seiner Partnerin handle es sich um Asylwerber aus Tschetschenien, meinte der Leiter der kriminalpolizeilichen Abteilung der NÖ Sicherheitsdirektion. Tat folgte heftigem Streit Vor der Tat sei es zu einem Streit gekommen. Dabei soll der 22-Jährige auch eine Tür eingetreten haben, meinte Wendler. Das Opfer sei das einzige Kind der Familie gewesen.
sorry...sagt meine Mutter immer:-) Die Mentalität, von der ich sprach. Aber ich bin mit solchen Äußerungen hier vorsichtig geworden, da ich hier schon meinen Ruf weg habe als jemand, der "böse Vorurteile gegen Deutsche" hat.....*g* LG Flocke
Mord oder Totschlag in diesem Fall. Wollte einfach hervorheben, dass diese türkischen Großfamilien eben, was das Kindeswohl angeht, eklatante Vorteile gegenüber unserer Einelpersonengesellschaft zu bieten haben... LG Ilona
Nun ja, das hat auch was mit Glauben zu tun, mit der inneren Zufriedenheit der Eltern. Ich sehe es wie horrend in Ihrem ersten Posting hierzu: Die Gesellschaft ist krank. Aus geschichtlichen Gründen, aus Gründen, die nur dazu dienen, eben gerade NICHTS zu ändern, das System weiter so zu führen wie jetzt, werden wir bald alle darauf achten müssen, es unseren kleinen Prinzen und Prinzessinnen immer recht zu machen, denn der weise Gottvater Staat könnte ja mal auf Stippvisite kommen, um seine kleinen Staatsbürgerkinder zu begutachten und zu überprüfen, ob wir usnere Aufgabe auch wirklich gut genug erfüllen... Das sind ja heitere Aussichten!
Nette Idee und sicher auch wichtig, aber es gibt bereits heute eine "Pflicht" sich um seine Kinder zu kümmern, sie zu nähren, ihnen Geborgenheit zu geben, sie zu lieben und anständig zu erziehen. Und, bringt diese "Pflicht" etwas?
NEIN,leider nehmen sich diese Pflicht nicht viele zu Herzen....... und auch jedes Diskutieren(?) sich gedanken darüber zu machen, JÄ zu Informieren,Leute vom Guten zu überzeugen...... nichts von alledem wird helfen dies zu ändern, es wird immer Menschen geben die Kindern leid zu fügen, LEIDER ;-( LG
Denn solche Untersuchungen gbit es schon in einzelnen Regionen als Versuch. Erfolg: Alle abgemahnten Eltern hatten triftige Gründe, weil sie im Urlaub waren oder umgezogen waren und kein einziges Kind von denen hatte auch nur ein Anzeichen von Verwahrlosung oder Misshandlung. Ich halte von solchen verpflichtenden Untersuchung zur Prävention gar nichts. Die meisten der mir bekannten Fälle sind auf Fehler des Jugendamts und der Fürsorge und auf "Wegggucken" von NAchbarn, Verwandten und Freunden zurückzuführen. Wobei das Jugendamt insofern zu entlasten ist, da denen Mittel und Personal gekürzt werden ohne Ende. Es geht ja nicht an, dass einer 150 Fälle betreuen muss! Dass dann falsche Entscheidungen getroffen werden, verwundert nicht. Ich halte viel mehr davon, Hinweisen konkret nachzugehen (wie jetzt bei dem verhungerten vierjährigen Mädchen, da gab es insgesamt 3 Anrufe) und vor allem regelmäßig nachzusehen und vor Ort unangemeldet zu erscheinen. Gruß Tina
angenommen es gäbe eine Pflicht die Kinder in eine Kita zu geben ( ab 3 Jahre) in die Schule müssen sie sowieso . Und ein- zweimal im jahr kommt der Schulazt / Amtsarzt oder Wer auch immer Arzt vorbei und untersucht die Kinder. Dabei kann man schon erkennen ob alles ok ist! Wenn ein Kind an diesem Tag ( aus welchen Gründen auch immer) nicht anwesend ist, so wird es zu einem Termin in der Praxis gebeten, falls das nicht geschieht...JA unangemeldet vorbeischicken. Klar erfasst man da nur die Kinder ab 3 aber vorher gibt es ja die U-Untersuchungen. Alle Fälle kann man sowieso nicht aufdecken und vermeiden. Claudia
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