Elternforum Aktuell

Pfarrer nach der Taufe einladen und weitere Fragen eines bösen Heidenkindes

Pfarrer nach der Taufe einladen und weitere Fragen eines bösen Heidenkindes

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hi, ich bin ja Agnostikerin bzw. und eigentlich nicht gerade als Freundin der katholischen Kirche bekannt. Vermutlich wäre ich früher sogar als Ketzerin elendig verbrannt worden. Letztlich haben wir uns nun aber doch dazu entschlossen, unsere beiden Kinder demnächst in einem Aufwasch taufen zu lassen (finanzielle Gründe waren keine dabei - das zur Beruhigung). Nächste Woche findet das Taufgespräch statt und hier ist es offenbar üblich, den Pfarrer zum Mittagessen nach der Taufe einzuladen. Ich bin allerdings schwer dagegen, einmal, weil ich als Kind einen Pfarrer hatte, der mich immer vor der gesamten Klasse an Lügnerin betitelte, weil ich am Sonntag in eine andere Kirche gegangen bin (wir hatte ein Wochenendhaus außerhalb der Stadt), der mich in ein Kloster zwingen wollte und den meine Mutter dann anstandshalber außgerechnet zu meiner Kommunion eingeladen hat. Unnötig zu sagen, dass wir ihn fast hinaustragen mußten, da er von allein die Zeichen des Aufbruchs nicht begriff. Zum anderen kommt mein Bruder extra am Samstag aus dem Ausland angereist, ich muss ihn vom ca. 1,5 Stunden entfernten Flughafen abholen, dann bleibt er gerade einmal bis zum Montag, um dann wieder zurückfliegen zu müssen. Ich habe, ehrlich gesagt, keine Lust, mir den Pfaffen dann auch noch zum Mittagessen, Kaffee trinken, Spazierengehen und zum Abendessen aufzuhalsen, zumal er primär aus Neugierde käme und ich eher mit meiner Familie allein sein möchte. Also: Frage 1: Wie habt Ihr das gehandhabt? Frage 2: Hat sich eine Nicht-Einladung auf die Schulnoten Euerer Kinder ausgewirkt? Frage 3: Wieviel habt Ihr der eh` schon reichen Mutter Kirche hinterher noch in den Rachen geworfen und wie wird das verwendet? Ich habe nämlich schwerste Zweifel daran, dass solche Gelder wirklich den Armen zugute kommen. Frage 4: Hattet Ihr extra Blumenschmuck in der Kirche? Mir graust`s eh` schon vor dem Brimborium. Vielen Dank für Euere Antworten. LG Fiammetta


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

hö? wenn du das alles so leidig findest, wieso spielst'e dann da mit?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

warum zum Teufel... oh pardon... bei den Goettern... oh ne, auch falsch... laesst du deine Kinder dann taufen? :) Ist es wirklich noetig? LG Mandana


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

PS: bei meiner Schwiegerfamilie ist der evangelische Pfarrer oefter mal eingeladen. Ein sehr netter, angenehmer Mensch. Ich weiss auch nicht, aber den mag ich sehr gern. Vielleicht ist euer Taufpfarrer ja auch ein netter?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Sorry, Fiametta, so sehr ich Dich sonst schätze, aber dieses Posting ist nun wirklich deutlich daneben. Der "Pfaffe" muß ja nicht zwingend aus dem selben Holz wie der aus Deiner Kindheit geschnitzt sein. Und wenn Du das alles so schrecklich findest: wieso machst Du es dann? Für die Schulnoten? Wir haben den "Pfaffen" sowohl zur Hochzeitsfeier als auch zu beiden Tauffeiern eingeladen und er konnte LEIDER aus persönlichen Gründen nicht kommen. Und die Tauffeiern, bei denen Pfarrer oder Priester zugegen waren, kann ich an einer Hand abzählen und bei denen waren sie auch nur maximal eine Stunde da, die sind nämlich SELBST froh, wenn sie Feierabend haben. Und glaub' mir mal: so gut kannst Du Dich und Deine Einstellung zu dem Thema gar nicht verstellen, als daß er gern mit Euch wird "feiern" wollen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Meine Güte, dir scheint der Brechreiz bei dem Thema Kirche ja lockerer zu sitzen als mir. Warum willst du die Kids denn nun taufen lassen? Das hast du leider nicht geschrieben! Zu 2. SELTEN ist der Pfarrer in der Kirche auch verantwortlich für den Religionsunterricht in der Schule. Zu 3. Garnix, außer das was die Leute so als Spende dalassen...bei uns früher 50 Cent bis 1 Euro


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wenn du gegen Kirche bist, dann lass nicht taufen. Bei uns war der Pfarrer eingeladen, aber der gehört bei uns schon fast zur Familie.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also erstens... Nein, wir haben ihn nicht eingeladen. Habe auch meine 3 Kinder auf einmal mit 3,5,7 Jahren taufen lassen# zweitens: An den wenigsten Schulen unterrichtet heute noch der Pfarrer. Sollte an eurer Schule doch noch einer unterrichten, dann setzt sich die Schulnote immer noch durch Proben und Mitarbeit im Unterricht und nicht aus "Essen" zusammen. drittens: Ist es üblich, den Ministranten etwas zu geben und dem Pfarrer auch einen Schein in die Hand zu drücken. Offiziel kostet eine Taufe nichts..... Die Sache mit den "Armen" ist etwas doof ausgedrückt, sorry... Wer sagt denn, dass es den "Armen" zu gute kommt. Es wird wie alle Spenden die im Klingelbeutel landen, für Kirchenschmuck etc verwendet, außer es wird für bestimmte Projekte wie Missereor gesammelt. Du kannst es aber natürlich zweckgebunden geben. viertens: nein, hatten wir nicht.. fünftens: finde ich deine Einstellung zu dem Thema Pfarrer zum kotzen...kennst du ihn überhaupt? Ich bin nun wirklich nicht die heiligste, kath. nur auf dem Papier und mir sind Kirchen von außen lieber als von innen, aber deine Einstellung drückt die pure Abneigung und Geringschätzung aus... Warum zum Geier willst du dann taufen lassen??????????? Lg Reni


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Finde das auch bissel daneben.Wenn du sowas von nicht davon überzeugt bist dann lass nicht taufen. Und was bitte kann der Pfarrer der taufen wird dafür was dir früher passiert ist. Wenn du aber taufen lässt gebietet es der Anstand den Pfarrer einzuladen. Sandy


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ich rätsel jetzt ein wenig welchen grund du haben könntest die kinder doch taufen zu lassen!?!?!? in meinen augen gibt es nur einen einzigen grund dafür, man hat den glauben und möchte die kinder in diesem auch erziehen. ich selber halte allerdings nichts davon. ich selber bin kath. getauft worden, habe diesen "glauben" aber nie glauben können. hab meine kinder damals dann ev. taufen lassen, fand ich aus irgendeinem grund damals besser. das kind welches ich im august erwarte wird gar nicht getauft. ich bin älter und in laufe der jahre hat sich mein "glaube" in eine andere richtung entwickelt und ich stehe dahinter. also, bei uns hat der pfarrer nichts mit dem reli-unterricht an der schule zu tun. auch wenn er selber an der grundschule reli-unterricht geben sollte, dann hat die reli-note nur was mit der leistung in der schule zu tun. für die taufe meiner kinder damals haben wir nichts zahlen müssen, und extra blumenschmuck, ne, wofür?? lg


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, vorab... ich finde Dein Posting schrecklich, und zwar allein die Ausdrucksweise und ich frag mich, warum soll überhaupt eine Taufe stattfinden? Wirst Du am Taufgespräch auch solche Worte schmettern? Aber zu Deiner Beruhigung... meistens kommt Pfarrer gar nicht zur anschließenden Tauffeier, denn irgendwann habe die auch mal Feierabend und lehnen dankend ab. Brauchst also keine Angst haben, dass die Taufe allzu viel kirchlichen Beigeschmack zuhause bekommt. Lusil


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hatte das schon frueher einmal gepostet: ich habe im Relig.-Unterricht immer fleissig mitgemacht und vieles gewusst, weil ich es selbst interessant fand und als Kind eh viel gelesen habe. Mein Reli-Lehrer hat mir trotzdem nur eine vier gegeben, mit der Begruendung, dass ich leider zu sehr auf der Seite der Homosexuellen stuende und mich so fuer Frauen einsetze... da koenne er mir leider keine bessere Note geben. Tja... also lag es vielleicht doch daran, dass meine Mom ihm nichts gebacken hatte? LG Mandana


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wohl eher die Ausnahme als die Regel, oder? Meine Religionslehrer waren trotz meiner schwarzen Kleidung und Pentagrammen richtig cool und ich hab dank "guter Führung" ne 1 bekommen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

wann begreift man endlich, dass das kirchliche fußvolk auch nur menschen sind ? so unterschiedlich jeder mensch ist, so verschieden sind auch pastöre; priester; mönche, nonnen,diakone etc. meine religionslehrerin hielt es zum beispiel als einzigste lehrerin nicht für nötig, mir zum tode meines vaters zu kondolieren. auf der anderen seite hatte ich eine lange zeit einen regen schrifltichen austausch mit einer nonne: sehr weltoffen, hilfreich und einfach nett. zum ausgangsposting: der sinn der taufe ist, kinder mit dem geist gottes zu segnen; sie in die gemeinde einzubinden und den christlichen glauben näherzubringen ( jedenfalls MEIN sinn der taufe). wenn die vorrausetzungen jedoch wie im ersten posting sind: DANN LASS ES !!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also DAS find ich nun eher die Ausnahme *g* :) Mein Posting hatte auch nicht soviel mit dem Ausgangsposting zu tun, aber weil einige schrieben, Noten wuerden immernoch nach Leistung vergeben konnte ich mir das nicht verkneifen. LG Mandana


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

taufen lassen, obwohl ich selbst nicht gläubig bin. warum auch nicht ? ich wollte das sie ihre eigenen erfahrungen mit gott und der kirche macht und ihr nicht von vornherein meine meinung aufzwingen. sie ging gerne in kirche und reli unterricht, war im kirchenchor und ministrant, aus der kirche wieder austreten kann sie nun selbst entscheiden, aber sie hatte die möglichkeit sich ein eigenes bild von gott und dem glauben zu machen, lg


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Diese Erfahrungen kann Deine Tochter auch machen, ohne das Du ihr eine religiöse Grundrichtung vorgibst. Ausser Ministrant zu sein, natürlich. Mein Sohn ging in einen evangelischen Kindergarten, besucht den ev. Reli-Unterricht und das als ungetaufter Sohn einer katholisch getauften Mutter und eines evangelischen Vaters. LG Ute


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

mma die etwas über deine wortwahl verwundert ist


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Lass´ es sein. bei der Einstellung weiss ich nicht, wie Du Dein Kind "im christlichen Glauben" erziehen willst ! Ute


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hi! 1. Geht es hier nicht um Dich sondern um Deine Kinder 2. Ist es eine Sache des Anstandes, den "Pfaffen" zumindest zum Kaffee einzuladen. 3. Ist es völlig egal, was "damals" war, jetzt ist jetzt und es könnte sein, daß der "Pfaffe" sehr nett ist. Aber das wird er nur sein, wenn er Dich nicht durchschaut *schulterzuck* Mir ist es völlig unverständlich, daß Du mit so einer gehässigen Einstellung Deine Kinder überhaupt taufst!! Es ist eines, die Kirche kritisch zu sehen und den eigenen Glauben zu leben wie man selber leben mag.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich kann dir auch nur raten, deine Kinder nicht taufen lassen. Du möchtest keine Aufnahme in die Gemeinde, die unterstellst, das Gelder für Bedürftige unterschlagen werden und alle Pfaffen kommen bei dir in einen Sack. Glaube ist nicht halleluja rufend durch die Gegend zu laufen und sich bei fremden Menschen satt zu essen!! Glaube ich Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft und eine Empathie für seinen Nächsten. Schade, dass du so viele schlechte Erfahrungen in deinem Leben machen musstest, dass es dir nicht möglich ist Andersgläubige zu respektieren und zu achten. Hinter jedem Pfaffen steht ein Mensch, darum haben sie auch Ecken und Kanten, sie sind nicht Gott! Und mit Sicherheit warten alle nur darauf genau deine Kinder im Reli-Unterricht zu haben, damit sie endlich schlechte Noten verteilen können. Niemand hat in unserer Gesellschaft mehr Vor- oder Nachteile wegen einer Taufe. Lass es also sein und sei so ehrlich und authentisch und verzichte drauf, alles andere wäre eine Farce!!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Mal abgesehen davon, dass ich Dir zustimme, was den Sinn und Zweck einer Taufe der Kinder im konkreten Fall betrifft - es kann zumindest Vorteile haben, wenn man katholisch getauft ist, zB wenn man in einer katholischen Einrichtung arbeiten möchte. Da ist, zumindest in gehobenen Position Einstellungsvoraussetzung das Mensch katholisch ist, es sei denn, es gibt keine Katholiken die auf den Job "passen". Bei den Protestanten ist das vermutlich etwas lockerer, aber vermutlich werden auch dort Protestanten bevorzugt eingestellt, oder? Und man darf nicht vergessen, dass Kirchen und ihre Gliederungen, Einrichtungen etc. große Arbeitgeber sind. Im hiesigen bischöflichen Gymnasium werden übrigens auch nur getaufte Kinder aufgenommen. Die Eltern müssen auch beide getauft sein, am Besten katholisch. Die Aufnahme an dieser Schule wird von manchen Eltern durchaus auch als Vorteil angesehen. Möglicherweise ist ja das einer der Beweggründe, die die OP antreibt. Liebe Grüße Ebba


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Ebba, ich komme aus NRW und hier musst du bei einer Einstellung evangelisch sein, z.B. Erzieherin oder Jugendleiter. Nach Taufe oder Konfirmation wird nicht gefragt. Kindertagesstätte und ev. Gymnasium hat bei der Aufnahme natürlich auch ein Punktesystem und da kommt es "nur" auf die Konfession des Kindes an, Eltern, Taufe, Konfirmation sind egal. Franziska


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Aber, ergibt sich die Konfession nicht v.a. durch die Aufnahme in die Glaubensgemeinschaft, im Falle der christlichen Kirchen durch die Taufe? "Darf" ich als Konfession katholisch oder evangelisch angeben obwohl ich ungetauft bin? Kann ich guten Gewissens bei einer Einstellung behaupten ich sei evangelisch, wenn ich nicht getauft bin? M.W. wäre das bei den Katholiken eine unwahre Behauptung. Liebe Grüße Ebba


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Franziska! Die gleiche Frage wie Ebba lag mir auch auf der Zunge! Wenn ein Kind nicht getauft ist, dann ist es doch (noch) konfessionslos. Also wird - wenn auch indirekt - auch bei Aufnahmen in konfessionelle Kindertageseinrichungen nach der Taufe gefragt. Meine Tochter ist z.B. katholisch getauft. Mein Mann und ich schon vor Jahren eben aus dieser kath. Kirche ausgetreten. Bei Anmeldung für die KiTa wurde nach der Konfession des Kindes und auch nach unserer (der Eltern) gefragt. Damals war unsere Kleine noch nicht getauft, aber der Termin stand schon fest. Ich habe die Leiterin gefragt, was ich eintragen soll, da das Kind ja noch keine Konfession hatte. Wir haben uns darauf verständigt "kath. Taufe am xxxx" einzutragen. Oder kann man noch auf andere Weise die kath., evang. oder auch sonstige Konfessionen erweben?? Ich bin ja nicht vom Fach, von daher frag ich lieber Dich! LG, dieElle


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also ich verstehe bei so einer Einstellung auch nicht warum du es tust! Ich kann dir nur erzählen das eine katholische Taufe auch anderster sein kann wie vieleicht viele denken. Ich bin evangelisch und mein Mann katholisch unsere beiden Kinder sind katholisch getauft.Wir haben uns dazu einen Diakon genommen und der hat es so toll und auch soooo locker gemacht! Die Kinder durften vor zu ihm ,er ist ganz toll auf die eingegangen. Keiner musste steif dasitzen,alles ging sehr locker zu ! Sehr schön fand ich wie er unseren Zwerg zur Begrüssung in der Glaubensgemeinschaft ganz hoch genommen hat ! Also du siehst ,es kommt ganz auf den Pfarrer (so heisst das nämlich)oder Diakon an! Die können auch ganz lockere Menschen sein! Zum Kaffee hatten wir ihn eingeladen ,leider hatte er noch etwas vor! Aber bei unserer Hochzeit waren die Pfarrer da und es hat mich überhaupt nicht gestört! LG Blondie


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hi, fiammetta, was hast Du/ hat dein Beitrag bloß für einen Aufschrei provoziert. Nachdem wir hier so oft über Glaube und Nicht-Glaube, über den Zweifel an Gott und der Welt i.A. und der Kirche im Besonderen philosphiert haben, fühle ich mich peinlich berührt angesichts so vieler Zeigefinger. Gott und die Kirche nebst Papst brauchen keine Zeigefinger. Wer in Gott ist, ist in Gott. Und wer mit Gott ist, der geht nicht allein. Da braucht es weder den Pfarrer noch die aufschreiende Gemeinde. Ich weiß nicht, was Dich bewegt, deine Kinder taufen zu lassen. Doch Schulnoten sind es wohl nicht. So ist es wohl auch mit Gerüchten im Internet. Wenn Du eine Million Affen vor den Schirm setzt, kommt auch bei 2 Millionen nichts Gescheites heraus. Soll heißen: einer liest falsch, verstehst nicht richtig, der nächste greift das auf, der dritte bestätigt das und - zack- wir haben eine andere Realität. Was soll's. fiammetta, sprich offen zu dem Mann. Sprich von den Zweifeln und der Abneigung. Und ich darf als Muslima christlichen Glaubens Folgendes zufügen: ich bin beeindruckt, dass Du trotz deiner verneinenden Einstellung, deinen Kindern nicht im Weg stehst. Das nenne ich wahren Glauben. Den anderen in seinem Anderssein zu respektieren. Und dass Du deine Kinder in die christliche Gemeinschaft eintreten lassen willst, ist bemerkenswert. Ich stimme den Aufschreiern hier nicht zu. Auch Dir nicht, franziska, wenn ich auch sonst Dir in Vielem folge. Also, sprich mit dem Pfarrer. Lass ihm den Respekt angedeihen, den er als Mensch verdient. Nicht mehr - aber, bitte, auch nicht weniger. Ah, noch eine Anmerkung: viel Geld wird auch in der kathol. Kirche zweckentfremdet. AUch hier in Dt. So wie verlangt, ist es gar unmenschlich nicht aus dem Einzelfall zu pauschalisieren. Was soll's es war einen Aufschrei wert. In diesem SInne. Fast-Konvertit AyLe


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

das war das erste vernünftige beitrag, danke !


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, ich glaube hier ging es zweitrangig um den Inhalt, eher erstrangig und die Art und Weise wie das geschrieben wurde. Kurz übersetzt war das einfach: Scheiß Kirche, überflüssiger unrealistischer Verein, doofer Pfarrer und blödes Bomborium Taufe. So what.. was soll das? Das ist so ähnlich wie wenn man zu seinem Partner sagt: Du Depp, Du Arsch, Heiraten ist absolut romantischer Schwachsinn und dann den Heiratsantrag annimmt. Der Ton macht die Musik. Das hat mit der Diskussion/Reden mit dem Pfarrer nix zu tun. .... Himbi


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

"ich bin ja Agnostikerin bzw. und eigentlich nicht gerade als Freundin der katholischen Kirche bekannt. Vermutlich wäre ich früher sogar als Ketzerin elendig verbrannt worden." So stehst es gleich zu Beginn des Beitrags. Ihr Ton ist nicht mehr oder weniger schlimm als jener vieler Beiträge hier. Sie wird der Blasphemie oder der Doppelmoral bezichtigt. Das empfinde ich gar nicht so. Wenn Dir dein Nächster klar sagt, was er denkt und Dich nicht im Ungewissen lässt, so kann man doch nicht im nachhinein ihm einen Vorwurf machen, oder sehe ich das so falsch.... Wie dem auch sei. Sie hat nicht für sich entschieden, sondern steht ihren Kindern nicht im Weg. Das ist ein großer Unterschied. Um das Bsp. mit der Heirat aufzugreifen. Alles Sch... zu finden und dann auf der Hochzeit seine Bruders zu tanzen, das ist der richtige Vgl., denn nicht sie nimmt das Heiratsangebot Jesu an, sondern ihre Kinder. Lg, AyLe


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Ayle, den Grund warum F. nun ihre Kinder taufen lassen möchte, den hat sie bisher nicht nicht genannt. Beeindruckt hat mich dein Satz: "Das nenne ich wahren Glauben. Den anderen in seinem Anderssein zu respektieren. Und dass Du deine Kinder in die christliche Gemeinschaft eintreten lassen willst, ist bemerkenswert" Und diesen könnte ich auch unterschreiben, aber von Respekt gegenüber Anderen hab ich nicht rauslesen können. Fiammettas Beitrag ist geprägt von Vorurteilen und Respektlosigkeit gegenüber denen die "Anders sind". Wenn ich meinen Kindern die Chance gebe, in eine christliche Gemeinschaft einzutreten, muss ich zumindest davon überzeugt sein, dass ich meine Kinder Menschen anvertraue - und das sagt schon das Wort - zu denen ich vertrauen habe. Das hat Fiametta aber nicht, denn sie ist mag die Pfaffen nicht, das Brimborium nicht und ist froh wenn alles ganz schnell vorüber ist. Das ist keine Grundlage, unabhängig ob es um Glauben geht, oder um einen Sportverein etwas wachsen zu lassen. Franziska Du hast übrigens PN, die aber absolut nix mit dem Thema zu tun hat.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also, fiammetttas Verhalten noch schönzureden (ihren Kindern trotz des eigenen Nicht-Glaubens nicht im Weg stehen wollen...) und den "Aufschrei" der anderen Poster/Innen als übertrieben im Vergleich zum sonst üblichen/geforderten Toleranzdenken darzustellen, finde ich schon arg weit hergeholt und sehr versucht-intellektuell/ distanziert, AyLe. Wer seine Kinder bei einer derart feindseligen Einstellung zur Institution Kirche - vom Glauben an Gott spreche ich schon mal gar nicht:-( - taufen lässt, ist dermaßen unauthentisch vor den Kindern und sich gegenüber, dass es in meinen Augen nun wahrlich nicht zu unterstützen und zu befürworten ist. Insofern finde ich jedes einzelne "Aufschrei"-Posting angebrachter als deine Reaktion, sorry. (Auch wenn sie - wie immer - erstmal gut klingt.) Abgesehen davon vermisse ich zwar eine Reaktion von fiammetta, hoffe aber vorrangig, dass sie ihre Pläne (oder aber ihre Einstellung ;-)) nochmal überdenkt..- Eltern mit solcher Aversion gegen die Kirche sind weder gute Vorbilder für ein mögl. Glaubensleben der Kinder und auch kein Gewinn für die Gemeinde, selbst wenn sie dann Kirchensteuer zahlen. LG, MInimonster


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ja, nur sind Zwangsehen, erst recht, wenn es nur darum geht, sich einen persönlichen Vorteil zu verschaffen, unter zivilisierten Menschen verboten.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Ayla, ich finde schon, dass der Vergleich mit der Hochzeit passt. Es ist nicht die Hochzeit des Bruders. Denn das Kind wird zwar getauft, aber ich denke, die Eltern haben ja die Taufe entschieden und helfen im christlichen Glauben zu erziehen. Somit ist es wie ein eigenes Sakrament fast, oder?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

und zweitens hast du ayles beitrag nicht verstanden, wie willst du beurteilen WARUM fiametta so grantig auf pfarrer reagiert, aber sie überwindet sich, ihren kindern zuliebe ! noch was himbi, ich sagte zu meinem mann, du oller doofkopf, und habe seinen heiratsantrag angenommen, so was !


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich gehe mal davon aus, dass es eher humorvoller Art war,... Also wenn mein Mann mich vor der Hochzeit als Scheiß Tussi oder Blöde Kuh in ernster Weise beschimpft hätte, dann wäre ich ne blöde Kuh, wen ich ihn geheiratet hätte.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

wenn ihr aber ein kind zusammen hättet und er ein toller papa wäre, würdest du deinem kind den umgang verwehren, nur weil ihr beide nicht zusammenpasst ?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Du meinst jetzt, der Glaube ist für das Kind toll, und fiametta selbst passt aber nicht zum Glauben? Dem Papa würd ich den Umgang nicht verwehren. Ich würde Fiametta die Taufe nicht verwehren, aber ich finde es schrecklich wie schlecht sie über die Kirche spricht.. sprich in dem Vergleich dem Papa.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, es ist schon bemerkenswert, dass wir hier im aktuell entgegen dem allg. Trend Pro-Institutionell gläubig sind. Eigentlich dachte ich, dass "Glaube ja - Kirche, nein danke" gilt. Viele Antworten lesen sich so dermaßen persönlich beleidigt, dass ich mich nach dem Grund frage. Vllt. mag es ja die eine oder andere erzählen?! Wg. des distanzierten Blickwinkels: es ist oft besser nicht emotional zu werden, um das Ggn.über besser zu verstehen. Und die intellekt.-distanzierte Herangehensweise empfand ich schon seit jeher als tolle europ. Eigenheit. LG, AyLe


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

aber jeder schreibt hier, sie solle ihre kinder mit ihrer einstellung nicht taufen lassen, aber ich finde es richtig und gut das sie es dennoch macht, ich selbst bin schon lange nicht mehr in der kirche, meine tochter (23) ist es immer noch, es ist IHRE entscheidung, die ich respektiere ! so sollten auch fiamettas kinder einmal die wahl haben


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich sehe mich als Teil der Kirche, oder, um mit den Worten eines bekannten Slogans zu sprechen, "Ich bin katholische Kirche". Wenn mir also jemand sagt, daß er zwar "glaubt", aber mit der katholischen Kirche nichts am Hut haben will oder sie gar als "Betrüger" tituliert (wenn ich nun einmal die "Spendenunterstellung" so werten darf), ja, dann fühle ich mich persönlich beleidigt. Genauso, wie ich mich persönlich beleidigt fühlen würde, wenn mir jemand sagt: "Ihr habt zwar schöne Berge, aber mit den Deutschen will ich nichts zu tun haben". Kirche ist die Gemeinschaft der Gläubigen. Ich möchte es Dir mal versuchen, mit der Hochzeit nahe zu bringen. Stell' Dir vor, ich heirate einen Italiener. Ihn finde ich nett, nur seine Familie ist mir zu... sagen wir mal "italienisch", dabei habe ich sie noch nie gesehen. Ich mag sie nicht, weil ich mal italienisch essen war und die Spaghetti waren weich. Ich mache das Spiel aber mit, weil ich den Kerl haben will, sage dann aber zu meinen Freunden: "Wenn ich doch bloß die Spaghetti-Fresser nicht einladen müßte. Kann ich da was machen? Muß ich die einladen, oder kann ich auch so an die Geschenke komme?" Dann kriegen wir Kinder. Ich war nach wie vor noch nie in Italien, will aber, man weiß ja nie, wofür es gut ist, daß meine Kinder die doppelte Staatsbürgerschaft bekommen. Und wenn meine Kinder mich etwas zu Italien fragen, dann sage ich: "Spaghettifresser, die nicht Autofahren können und uns um den WM-Titel betrogen haben, aber sagt es keinem, denn mit der doppelten Staatsbürgerschaft habt Ihr vielleicht mal steuerliche Vorteile". Würdest Du mich sympathisch finden? ;-)


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Dann sollte man, wenn es schon für Respekt vor der Geistlichkeit nicht reicht, wenigstens für den Respekt den Kindern gegenüber reichen, es nicht wie die Pest anzusehen. Es geht hier nicht darum, der Tochter ein schreckliches Barbie-Pony oder einen Lilliefee-Rucksack zu kaufen, den man einfach nur grauslig findet, sondern um einen Menschen, der einen Beruf hat, den er, setzen wir mal voraus, aus tiefster Überzeugung macht. Warum wird ein Mann so "heruntergeputzt" und zur persona non grata gemacht, den man gar nicht kennt, aber braucht. "Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen".


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

fiametta schreibt in -einem- forum, was sie von pfarrern hält, schließt du ernshaft daraus, das sie genau so ! mit ihren kindern spricht, wenn ja, dann kennst du sie wohl persönlich, lg und weg bin, um 5 uhr ist die nacht zu ende


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Auch wenn es wahrscheinlich seltsam klingt: Ich bin ein großer Fan intellektuell-distanzierter Betrachtung und schätze neutrales Reflektieren eigentlich sehr. Leute, die mich persönlich kenne, wissen das und erleben mich auch so. Allerdings kann und darf emotionales und persönliches Werten nicht gänzlich fehlen, wenn ich ICH bleiben will. Insofern klang mir dein Beitrag einfach zu abgehoben und zu bemüht reflektiert. Ist gar nicht so biestig gemeint, wie ich vermutlich für dich rüberkam/ rüberkomme... Und: Fiammettas Posting zeugte von Respektlosigkeit und Heuchelei, das geht gar nicht, das hat keiner verdient, weder der Pfarrer noch ihre Kinder. Lg, Minimonster


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Danke Ayle, für dein grandioses Posting und den anregenden Gedankenanstößen. Ohne das hätte ich den ganzen Thread gar nicht gelesen. Mir kam so in den Sinn, wen Jesus aus dem Tempel warf und wem er sich zuwandte..............


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich kann mich nur den anderen anschließen... warum lässt du deine Kinder taufen, wenn du selber die Kirche so scheiße findest???!! Wo lebst du? Müssen heutzutage Kinder getauft werden, auch wenn es die Mutter nicht will?? Wirst du gewzungen? Wollen es die Kinder ( ich weiß nicht, wie alt sie sind)? Wer soll den Kindern in Zukunft den Glauben näher bringen? Wer soll mit ihnen mal in die Kirche gehen? Oder sollen sie "nur" getauft werden und dann keinen Kontakt mehr mit ihr haben?? Wenn du den Pfarrer nicht einladen willst, dann lade ihn nicht ein. Das verstehe ich echt nicht, es ist DEINE Feier, du feierst bei DIR, warum solltest dann DU nicht entscheiden können, wen du einlädst und wen nicht??? Ich verstehe nicht, dass du so viel Wert darauf legst, was bei eurer katholischen Gemeinde üblich ist (Einladung zum Mittagessen). Kannst du dich nicht darüber hinwegsetzen? Sei mir nicht böse, aber jemanden nur deshalb einzuladen, um seinen Kindern eventuell eine gute Note in der Schule zu verschaffen finde ich mehr als heucherlisch. Vielleicht wolltest du das alles nicht hören, aber es lag mir auf der Zunge. Mariakat


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wo steht in ihrem Beitrag etwas von Schulnoten?! Richtig, hier: "Frage 2: Hat sich eine Nicht-Einladung auf die Schulnoten Euerer Kinder ausgewirkt?" und nur hier... Oder lese ich so falsch? Gruß, Ayle


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Aber Alye, schon die Frage: Hat sich eine Nicht-Einladung auf die Schulnoten ausgewirkt? Ich bitte dich, meinst du weil der Pfarrer kein Mittagessen bekommen hat benotet er anders. Dann käme ja die nächste Frage: Wie benotet er denn, wenn das Essen schlecht ist! Ausserdem unterstellt sie ihm, dass er aus reiner Neugierde zu ihr kommt. Was meint ihr denn, wenn wie wir Pfarrer wohnen, dass wir ganz dringend andere Wohnung besichtigen müssen??


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Nein, du liest nicht falsch, du denkst falsch... diese Frage impliziert etwas,oder nicht?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich war mal schwanger bei einer Tauffeier und die, eingeladene, Pfarrerin fragte mich, ob ich Zwillinge bekäme und lang könne es ja nicht mehr dauern... Da hatte ich noch 6 Monate vor mir und es war ein (!) Kind. Seither finde ich Protestanten und Pfarrerinnen doof und werde niemals eine einladen *ironieoff*.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Als ich hier in der Gemeinde angefangen habe, lief immer ein Mann um die Kirche. Wir kamen ins Gespräch und er hat mit gesagt, dass er mit dem "Verein" hier nichts mehr zu tuen haben wollte, weil er so viel schlimmes erlebt hat. Er hat mir nicht erzählt um was es ging, aber er war immer sehr unglücklich und ich dachte an einen Schicksalsschlag. Als er sehr krank wurde habe ich ihn im Krankenhaus besucht und habe gefragt: Herr M., was ist denn nur passiert, dass sie so verbittert sind.... Kurz nach der Währungsreform war ihm sein Mantel aus der Sakristei gestohlen worden und der damalige Pfarrer hat ihn nicht ersetzt!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Und da war es wieder.... "Selig sind die, die geistig arm sind"...


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hi, MP resp. franziska, könnt Ihr mir diese Bibelstelle auslegen? Danke, ayle @franziska: re-pn


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

JESU GLEICHNIS VOM VERLORENEN SCHAF Er sagte aber zu ihnen dies Gleichnis und sprach: Welcher Mensch ist unter euch, der hundert Schafe hat und, so er der eines verliert, der nicht lasse die neunundneunzig in der Wüste und hingehe nach dem verlorenen, bis daß er's finde? Und wenn er's gefunden hat, so legt er's auf seine Achseln mit Freuden. Und wenn er heimkommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn und spricht zu ihnen: Freuet euch mit mir; denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war. Ich sage euch: Also wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, vor neunundneunzig Gerechten, die der Buße nicht bedürfen. Evangelium nach Lukas, Kapitel 15, Verse 3 - 7


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

...Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon... Das der Mann ein Recht hatte über seinen Mantel sauer zu sein - man bedenke auch die damalige Zeit - das er aber einen Gegenstand nicht sein Herz hängen sollte und dafür Gott verlässt!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

nur die Blöden? Einfältigen??? Stehe auf dem intellektuellen Schlauch :) Lg, AyLe


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

EIGENTLICH geht es dabei um behinderte Menschen, jedenfalls habe ich das so gelernt ;-)


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

wir hatten zu den seligpreisungen erst eine predigtreihe es geht darum, dass der menschliche intellekt dem glauben an gott meist im wege steht (das geht doch nicht, das gibts doch nicht usw.), siehe auch "werdet wie die kinder" - die sind ohne vorbehalte, zweifeln nicht an den bibl. wahrheiten usw. wenn jesus heilen kann, dann kann er es - fertig usw. das ist mit "geistig arm" gemeint - also wir sollen unseren geist leer machen von unseren vorstellungen etc., ansonsten haben wir gar keine chance, dass gott sich wirklich in uns offenbaren wird, weil wir ihm im weg stehen


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Über solchen Vorfällen können Leute zugrunde gehen: Nikolaj Gogol "Der Mantel" (zwar kein Bibeltext, aber es hat so schön gepasst) Viele Grüße Susanne


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo fiametta, erst so starke Worte schmettern und dann sich gar nicht dazu äußern.... das finde ich schwach. Und zu deiner Aussage: .... Letztlich haben wir uns nun aber doch dazu entschlossen, unsere beiden Kinder demnächst in einem Aufwasch taufen zu lassen (finanzielle Gründe waren keine dabei - das zur Beruhigung). ... Ich glaube, keiner ist jetzt wirklich beruhigt Wäre mir jetzt auch egal ob es finanzielle Gründe wären oder nicht. Allemal keine gscheiten.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

hallo gut sie steht ihren kindern nicht im weg - aber wie bitte soll sie ihnen den glauben , die kirche ,die christliche gemeinschaft , die christlichen feste usw. näherbringen wenn sie alles so verabscheut ?!?!?!? die taufe ist erst der beginn und wenn man nicht dahintersteht und auch das ganze drumherum nicht ansprechend findet - warum ???? ein job,eine schule ??? das ist scheinheilig - entweder ich stehe zu meiner meinung oder nicht aber bitte nicht zweigleisig - nicht wenn es um den glauben geht tja und unter respekt verstehe ich etwas anderes - traurig das in der heutigen zeit der glaube oder die kirche als notwendiges übel abgetan wird mfg mma ach,ja nur am rande ich habe bis heute - egal ob evangelisch oder katholische - keinen pfaffen kennengelernt sondern nur ausgesprochen nette und offene menschen


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Was man hier von jenen, die sich Jesus ans Revers heften, teilweise liest, ist erstaunlich.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

aja, und noch was: Wenn Pfarrer die Nachfolger von Petrus sind, soweit ich weiss, und Petrus doch ein Menschenfischer war, dann muss doch jemand wie Fiammetta eine Herausforderung und Aufgabe für jeden Pfarrer sein. Gerade zu ihrer Tauffeier muss er dann doch hingehen. Da fängt doch sein Beruf oder seine Berufung erst an. Das bloße Verwalten von ererbietigen Betschwestern ist seine Aufgabe gewiss nicht. Sonst wäre er nicht arm, sondern träge im Geist. Und das ist fast eine Sünde.