Managerin
Die die gegen die Kürzung der Grenze sind können hier unterschreiben: https://www.change.org/p/nein-zur-elterngeld-k%C3%BCrzung Die Diskussion ob man es sinnvoller findet oder nicht doch bitte im Ursprungspost wir führen und nicht hier erneut aufmachen.
Brutto hat man bei zwei Vollzeit Eltern die Summe dich relativ schnell...6250 Euro brutto im Monat pro Person oder? Oder netto?
Die 150 k sind das zu versteuernde Einkommen. Also nicht einfach das Brutto, sondern Brutto abzgl. dessen, was man absetzen kann. So hab ich es verstanden.
Zu versteuerndes Einkommen als Brutto mit Abzügen wie Werbungskosten, Altersvorsorge Aber nicht netto. ja, entspricht einer Einstufung von EG 12 /13 bei 40 h. und EG14 /15 bei 35 h (je nach Zuschlag) in BaWü und EG 11/B bei 40 h bzw EG 12 bei 35 h in Bayern. Das hat in der Automobilbranche aber auch Chemie ua fast jeder in einem größeren Unternehmen mit Diplom/Master und 5,6 Berufsjahren bzw Master oft direkt schon als Einstieg, gerade im aktuellen Fachkräfte-Wettstreit.
https://www.jobs-beim-staat.de/tarif/tv-l_e12#:~:text=Laut%20TV-L%202023%20liegt%20die%20monatliche%20Verg%C3%BCtung%20in,%E2%82%AC3.775%20-%20%E2%82%AC5.910%2C%20abh%C3%A4ngig%20von%20Erfahrung%20und%20Besch%C3%A4ftigungsdauer.
Mal der Vergleich bei den Bundesländern. Um einfach mal die Zahlen vor den Augen zu haben und weniger die Eingruppierungen. Auch um zu sehen, wie ungerecht es bereits zwischen den Bundesländern zugeht. https://www.igmetall.de/download/20230328_28_33_MuE_ERA_Tabellen_be6941718a1626188e4a7b826c32ba3295fe1391.pdf
naja es kommt ja auch darauf an, wie du eingruppiert wirst. in Bayern bekommst du E12, in BaWü E 15. beide IGm Tabellen beziehen sich übrigens auf 35 h ohne irgendwelche Zulagen. Da kommt schnell deutlich mehr zusammen …
Mit den staatlichen Eingruppierungen kenne ich mich nicht so aus. Tendenziell deutlich niedriger - dafür bessere Pension später - so heisst es doch, oder? Also kommen 2 Gymnasiallehrer zusammen nicht über die Grenze…
Du keine Ahnung, ich habe einfach nur mal Zahlen reingestellt damit sich jeder ein Bild über die Summen machen kann, welche hier in den Raum gestellt wurden. 35 Std sind doch auch Tarif, werden jetzt schon Überstunden berücksichtigt? Und ich finde schon, das jedem auch klar sein sollte, das obwohl man die gleiche Arbeit macht, am Ende der Wohnort oder Firmensitzt darüber entscheidet, was diese Arbeit wert ist. Die Spanne ist schon enorm.
Doch, mit Sicherheit.
Auch hier mal die Durchschnittszahlen: https://de.jobted.com/gehalt/lehrer-gymnasium Kannst du dir selbst ein Bild von machen
Nicht, wenn sie jung sind. Zweimal E14 ( Bund) kriegt es in Erfahrungsstufe 5. Trini
natürlich. Wir leben in einem tollen Landstrich und die Gehälter sind top. Nicht extrem wie in München oder der benachbarten Schweiz, aber sehr ok. Klar, Mieten und Häuser sind schon teuer und ich bin gespannt wie es sich entwickelt, wenn die ganzen Anschlussfinamzierungen keine 1,9% mehr haben sondern deutlich mehr. Aber noch ist die Nachfrage deutlich höher als das Angebot. Deswegen tut mir die Generation 30/35 Jahre jetzt leid was das Elterngeld angeht. Der Hausbau ist gerade total überteuert, auch gebrauchte Immobilien viel zu teuer, die Zimsen steigen und wenn sie sich heute zum Nachwuchs entschließen, fehlt eben nochmal ein Baustein für die Lebensplanung. Denke dass einige dann doch erst nochmal 2,3 Jahre warten und sparen um sich die Überbrückung leisten zu können bzw dann eben doch früher als gedacht wieder mehr arbeiten müssen um den Traum vom Haus mit Kind realisieren zu können. klar, Probleme auf hohem Niveau, für viele Luxusprobleme - dafür habe die Mütter und Väter mit sehr guten Jobs heut ganz andere möglichkeiten- nehmen wir das Thema Home-Office als Beispiel. mir gehts auch gar nicht darum, mit dem Familien Mitleid zu haben - so weit geht es nicht. Sondern mir geht es um das generelle Statement des Staates. Von ursprünglich ganz ohne Grenze, dann 500.000, dann 300.000, jetzt 150.000 - was kommt als nächstes? 80.000 Euro Familieneinkommen? 50.000? und danach generell nichts mehr ausser du beziehst Bürgergeld?
Das werden wir abwarten müssen. Was viele aber vergessen, aktuell wird auch eine Kindergrundsicherung diskutiert und Rentner dürfen inzwischen auch ohne Grenzen dazu verdienen. Soziale Gelder unterliegen immer einen Wandel. Ich habe hier keinen Beitrag gelesen, in dem man sich mal darüber geäußert hätte.
in EG 12 nicht 6.000, weiß ich rein zufällig ganz genau
in BaWü schon … also ab dem 6. Jahr ;-) Vielleicht bekommen auch manche noch Zusatzzahlungen … bei Kununu hab ich gerade kurz Boehringer Ingelheim gecheckt. Auch nicht schlecht. Qualitätsmanager 85 k Forschungsingenieur im Mittel 92k Projektmanager auch in dem Bereich. BMW München hat auch jeder hochwertige Job (ohne Führung) im Mittel um die 80.000…
Die würden aber auch alle noch Elterngeld kriegen. Du vergisst, dass für das zu versteuernde Einkommen weit über 1000 € Sozialversicherungsbeiträge pro Monat vom Brutto abgezogen werden
Gymnasiallehrer/in Besoldungsgruppe A13, oberste Stufe (Gehalt nach 20 Jahren) 4.930 €/Monat - der bekommt keine Kinde rmehr Gymnasiallehrer/in Besoldungsgruppe A13, unterste Stufe (Einstiegsgehalt) 3.850 €/Monat
Da werden Werbungskosten, die Beiträge zur Rentenversicherung, für eine Riesterrente o.ä. (laut Tante Wiki sind für Altersvorsorge bis zu 25.639 Euro abzugsfähig; da kann man sogar noch gar nicht schlecht riestern o.ä. ...) und zur Kranken- und Pflegeversicherung und was weiß ich noch alles erstmal noch abgezogen.
stimmt seit einiger Zeit können die SV Abgaben noch abgezogen werden und zum 01.01.2023 sogar alle Rentenbeiträge komplett um Doppelbesteuerung zu vermeiden. ok, da muss dann schon einer von beiden Teamleiter sein um über 150.000 z.v.E zu kommen (dann doch eher 180.000 EUR brutto) naja in der Geschwindigkeit wie die Grenze gesenkt wurde können wir ja warten bis sie fünfstellig wird…
Arrrggghhhhh Wenn du von ungerecht sprechen willst, musst du aber auch die Lebenshaltungskosten daneben legen! Da gibt es Riesenunterschiede zwischen den Bundesländern! Dann hast du ungerecht!
Von 70 bis 80k führen.
Schau halt in die Besoldungstabellen! Ein Oberstudienrat (m/w/d) - und bis man das wird, muss man schon einige Zeit im Schuldienst sein - ist in der Besoldungsgruppe A14 ... https://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/beamte/bw?id=beamte-bawue-2023&matrix=1 Nicht einmal in der Endstufe von A14 wird diese Grenze erreicht.
Du beliebst zu scherzen oder?
Also 3800 netto für einen frischgebackenen Gymnasiallehrer in Bayern ist wenig, aber für sonstige Angestellte gilt dann, dass man zu den reichen gehört? Interessante Logik. Und wie hier Beamtenbrutto mit Angestelltembrutto verglichen wird ...
Ich vergleiche doch gar nichts und ICH habe auch nirgends behauptet, dass ein Lehrer-Einstiegsgehalt wenig sei . ICH finde es ein ordentliches Gehalt allerdings für einen oft undankbaren Job ...
Aber ein Gymnasialleher-Ehepaar, insbesondere wenn es sich im Alter befindet, wo die Familienplanung ansteht, kommt eben nicht annähernd auf die 150.000 Euro zu versteuerndem Einkommen ...
Also reines Brutto haben hier bei uns in der Gegend viele Leute in sehr hohen Bereichen...das war echt kein Scherz, da ich aber jetzt kapiert habe, was man vorher noch alles absetzen kann usw. ist es doch relativ selten, dass ZWEI so ein hohes Einkommen haben....würde ich sagen. Danke für alle Infos.
ich bin erschüttert, in welchen sphären die forendamen leben, bzw was sie selbst mitsamt ihrer gatten zu verdienen scheinen und wie großartig alle ausgebildet sind. abgesehen davon dass ich wirklich nur von den engsten freunde weiß, was sie und/oder ihre angetrauten so verdienen (und von meinem berufsanfängermasterkind inkl des akademischen umfeldes) 6stellige anfangsgehälter???? gerade erlebe ich den arbeitsmarkt hautnah und da werden summen aufgerufen, da kann ich nur den kopf schütteln, so niedrig sind diese.... und das in MÜNCHEN! (btw. mein mitgefühl für die elterngeldstreichung hält sich in grenzen) nichts für ungut, gell!
Ich frage mich aber wirklich wo das ganze Geld herkommen soll, dass so großzügig immer verteilt wird. Keiner (ich übrigens auch nicht) will verzichten, bluten sollen immer die anderen und "die" stellen sich dann an. Aber manche hier sehnen es ja geradezu herbei, dass Deutschland ein ärmeres Land wird, als ob ein Sinken des Lebensstandards jemals eine bessere Gesellschaft erzeugt hätte. Meine Prognose ist, dass wir weniger soziale Leistungen erhalten, mehr Beiträge haben werden, länger arbeiten dürfen und weniger Rente bekommen. Vielleicht wird es schon bald als Emanzipation verkauft, wenn man sein Kind direkt nach dem Mutterschutz in einer überlasteten Krippe abgeben soll. Wenn wir dann noch in eine Rezession schlittern dann gute Nacht.
Unterschrieben. Wenn bei zwei gleich verdienenden Partnern plötzlich 75.000 Euro wegfallen, die nicht mehr mit dieser Lohnersatzleistung etwas abgemildert werden, dann ist das einfach eine Hausnummer!
Du irrst, es sind nicht 75000 sondern lediglich 12x1800 €. Den nur die fallen jetzt weg.
Lies gerne nochmal.
Ja, habe ich. Es geht um den Wegfall von EG und nur um diesen. Da man mit diesem Einkommen den Höchstsatz von 1800 € bekommt, fällt dieser und nur dieser weg. und das auch nur bis zu 12 Monate. Mutterschaftsgeld bekommt man trotzdem, wenn man einen Anspruch hat. Der andere Teil würde ja auch dann wegfallen, wenn man EG bekommen würde. Man geht davon aus, das das 60000 Familien in ganz Deutschland überhaupt betreffen würde. 2022 haben ca. 1,4 Millionen Familien EG bezogen.
Nochmal zum Verständnis, weil in dieser Petition steht, dass es dann noch weniger Kinder geben wird. Ein Paar hat ca. 7 bis 8k Netto im Monat und es fehlen dann einmalig vielleicht 21k im ersten Jahr (unter Berücksichtigung des Progressionsvorbehalts dürfte es etwas weniger sein) - deshalb verzichtet das Paar also auf das Kind? Hm, meine beiden verpulvern mit Musik, Sport und Reisen sicher das Zehnfache bis zum 18., also dann sollte es dieses Paar tatsächlich lieber sein lassen.
Geht ihr alle davon aus, dass in einer Familie immer ein gemeinsames Konto existiert? Ich hätte ohne Elterngeld meine (nicht grade üppigen Ersparnisse) aufbrauchen müssen. Was hätte es mir da gebracht, dass mein Partner viel verdient, wenn wir getrennte Konten haben? Ich will doch nicht auf "Taschengeld" vom Mann angewiesen sein.
Bekommt man zusammen geplant Kinder überlegt man vorher wie man die Ausgaben dann ausgleicht von Ersparnissen würde ich niemals leben wenn der Mann verdient Wenn ich es meinem Mann nicht wert wäre finanziell unterstützt zu werden hätten wir definitiv keine Kinder zusammen bekommen oder ich hätte ihm eine Rechnung gestellt fürs Kochen Putzen, Kindergroßziehen Tags und nacht
Du arbeitest nicht weil du das GEMEINSAME Kind betreust und hast das Gefühl, dass du abhängig von deinem Partner bist und bist zudem auf ein Taschengeld angewiesen. Dein Partner ist auf dich ebenso angewiesen, wie sollte er sonst das Kind versorgen? Ich verstehe wirklich nicht wie man sich so unterbuttern laesst. Noch nicht einmal meine Oma hat von meinem Opa ein "Taschengeld" bekommen. Was passiert in solchen Beziehungen eigentlich wenn ein Partner arbeitslos wird oder berufsunfähig? Ich finde es krank, dass nur noch Geld und Beruf zählt und wenn ein gut verdienendes Paar kein Kind bekommt, weil ihnen 1800 Euro monatlich fehlen, dann sollten sie es vielleicht bleiben lassen und sich doch für den Hund entscheiden. Ich finde diese Maßnahme auch fragwürdig, weil es eine Ungleichbehandlung ist, aber so zu tun, als ob man sich dann kein Kind mehr leisten kann, ist doch lächerlich.
Das ist aber edel, wieviel Ehrenamt Du in die Aufzucht des gemeinsamen Kindes steckst! Weil Du zu Hause warst, in Elternzeit, hast Du sicher auch ehrenamtlich den gesamten Haushalt geführt? Prima, nur nicht für Dich....
ich glaub keiner tut so, als ob man sich dann keine Kinder mehr leisten kann. aber genau diese Ungerechtigkeit gegenüber den (in den allermeisten Fällen daheimbleibenden) Frauen sehe ich als Problem. Gerade eine bis dato sehr gut verdienende Frau, die jetzt von heute auf morgen gar nichts mehr bekommt, nicht mal die 1800 EUR „Grundstock“ ( in der Lebenskalkulation dieser Familien) überlegt sich diesen Schritt in die 100% Abhängigkeit - auch wenn es nur für ein Jahr ist - vielleicht doppelt und dreifach.
Bei uns hat es in über 30 Jahren Ehe nie ein gemeinsames Konto gegeben. Aber mein Mann hat mir jeden Monat einen ordentlichen Betrag überwiesen (nenn es meinetwegen Haushaltsgeld), damit ich zuhause bleibe und mich um Kinder und Haushalt kümmere. Das war, bevor es überhaupt Elterngeld gab, und das war damals ganz normal. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, meine Ersparnisse anzutasten. Ganz im Gegenteil, mein Mann hat die Kosten für meine Lebensversicherung und einen Sparvertrag übernommen, damit ich weiter sparen konnte.
200k brutto, die zum Versagen des EG führen werden? Sonst könntest du ja ein Polster anlegen für die 10 Monate. Die Kohle teilst du aber normalerweise mit deinem Göttergatten? Nur während der EZ wirst du kurz gehalten und musst betteln, oder wie muss man das verstehen? Welche Konstrukte werden denn hier zusammengereimt?
Das ist das Konzept der vorherigen Generation. Bei den jetzigen Großmüttern war das so üblich und viele Prioritäten waren andere. Die Frau musste aber auch komme was da wolle beim Partner bleiben, da sie abhängig war von einem finanzierenden Partner. und hoffen, dass er mit 55 nicht mit einer 25jährigen weiterzieht. Wirkliches Vermögen kann man mit nur einem Gehalt kaum aufbauen. Und am Ende gibt es für die Frau kaum Rente, stirbt der Partner früh, gibt es ggf. nur eine kleine Witwenrente und irgendwann muss man im Alter nochmal anfangen zu rechnen. (seh das so oft hier im Umfeld) Vielleicht trifft das nicht auf Euch zu, wenn Dein Mann für zwei verdient und eh die große Liebe Deines Lebens ist und immer bleiben wird und mit Dir zusammen alt wird, ist alles gut. Mir hat das Konzept aber zu viele Unsicherheiten. Ich war nach Kind 3 für 3 Jahre zuhause, da es mit chronisch krankem Kind und kranken Großeltern anders nicht möglich war- war nett, entspannt trotz alledem aber ich war so froh, endlich wieder „auf eigenen Beinen stehen“ zu können und seit dem fast-Vollzeit, demnächst komplett Vollzeit Vertrag fühl ich mich wieder frei und unabhängig.
Hallo, mit getrennten Konten kann jede Familie halten wie sie will. Aber ich würde mit keinem Mann ein Kind haben wollen, der zu geizig ist das auch mitzufinanzieren - warum sollte da die Frau alleine dafür zuständig sein? Nur wegen getrennten Konten? Dann lass doch den Mann zuhause beim Kind und geh selber arbeiten - du wirst schnell feststellen, das er keine Hemmungen hat von dir Geld anzunehmen um sich das zuhause bleiben, Kind und Haushalt zu schmeisen, finanzieren zu lassen. Sorry, aber das ist keine Partnerschaft mit getrennten Konten, wenn es so zulasten eines der beiden Partner geht wenn einer beruflich zurück steckt um Familienarbeit zu leisten. Abgesehen davon, Elterngeld gibt es um den Unterhalt einer FAMILIE zu decken, für den Zeitraum wo einer ausfällt. Nicht weil einer dem anderen nicht unterstützen will und sein Geld lieber auf dem eigenen Konto hält anstatt die Familie zu ernähren. Warum sollte das die Allgemeinheit finanzieren? Bei der gemeinsamen steuerlichen Veranlagung stört es euch sicher auch nicht euch als Familie zu sehen? Ich finds ok, ab einem bestimmten Familieneinkommen auch keine Sozialleistungen mehr zu bekommen, eine Hausfrau oder ein Kind kann ja auch kein Bürgergeld beantragen, wenn sie kein eigenes Einkommen hat, aber das Familieneinkommen ausreicht. Und auch Elterngeld ist so eine Sozialleistung - die Grenzen für die Sozialleistung Elterngeld sind wirklich großzügig. Gruß Dhana
Das ist doch Quatsch! Es geht um 1 Jahr! Außerdem ist der Mann in diesem Jahr unterhaltspflichtig, auch für die Frau. Ob man jetzt dieses eine Jahr abhängig vom Mann oder vom Staat ist, ist doch im Grunde egal.
wo Frauen von Unabhängigkeit schreiben, sich aber mit Geld vom Staat unabhängig machen wollen. Die Logik dahinter verstehe ich nicht.
Danke ! Genau das finde ich unsäglich. Außerdem muss in der Gehaltsklasse die PKV bzw. GKV freiwillig versichert noch selbst bezahlt werden.
sondern damit, was die Partner unter Familie verstehen! Der, der weniger Geld hat trägt hier auch weniger zur Bestreitung der Gesamtausgaben prozentual bei. Bekommst Du statt 5.000 Euro nur noch 1.000 Euro Elterngeld, dann schrumpft dein Anteil an den zu stemmenden Haushaltsausgaben, wie Miete, Strom, Verpflegung um den Prozentsatz der Senkung. Der andere Part muss das dann übernehmen. Beziehungen die das nicht als selbstverständlich erachten würde ich überdenken. Für meinen Mann war und ist es selbstverständlich als Besserverdiener hier den größten Teil der vielen Familienausgaben zu finanzieren.
Nur wenn der Mann privat versichert ist und damit die Solidargemeinschaft freiwillig verlassen hat. Ansonsten kann die Frau unabhängig vom Einkommen in die Familienversicherung aufgenommen werden.
Wie es die jeweilige Familie mit der Finanzierung macht ist doch völlig irrelevant. Es geht darum, dass diese Leistung eigentlich jedem jedem Elternpaar zusteht. Vor allem für Frauen die voll berufstätig sind und aus dem Job aussteigen soll es dazu dienen, die finanziellen Verluste auszugleichen. Wenn die Frau sehr gut verdient und ein Jahr in Elternzeit geht, wird sie finanziell so oder so richtig schlecht dastehen im Vergleich. Was sind schon 1800 € wenn man normalerweise 4000 netto hat? Wenn man sich mal klar macht wozu das Elterngeld ursprünglich diente, hat man hier dem Ganzen einen Bärendienst erwiesen. Es ist ein absoluter Rückschritt für Frauen. Ich hoffe mal, die Sache geht nicht durch. Oder es klagt jemand. Noch und nöcher wird unser Geld ins Ausland verschenkt, Ukraine fordert schon wieder mehr Geld. Dafür ist auch offensichtlich genug da. Für die eigene Bevölkerung, für die Kinder in unserem Land wird viel zu gemacht, siehe die Diskussion über die Kindergrundsicherung. Und nein, man muss nicht immer nur was für die Bedürftigen und Sozialschwachen tun. Man darf auch gerne mal den Leuten was zurückgeben, die die Leistung hier in diesem Land zum Großteil erbringen und über ihre Steuern alles finanzieren.
genau darum gehts. hier unterschreib ich und klink mich jetzt mal aus ;-)
genau darum gehts. hier unterschreib ich und klink mich jetzt mal aus ;-)
Das Geld für Ukraine, Israel was auch immer geht aber nicht auf dem Topf welcher das Elterngeld enthält. Ich liebe ja die vorgeschriebenen Ausgaben für Kunst am Bau auch so ein alter aber teurer Zopf
Im Falle einer Trennung würdest du 43% vom bereinigten Netto bekommen - und in der intakten Partnerschaft müsstest du deine Ersparnisse aufbrauchen? Wie kommst du darauf?
anderen Ecken bei der Einheimischen Bevölkerung gespart. Kindergrundsicherung bekommt von Herrn Lindner den roten Stift eingesetzt, für die WFfen ist aber die Kohle da. Und Deutschland wird noch den Wiederaufbau finanzieren müssen. Deine Kinder und Enkel werden es noch ausbaden.
denn da ist Deutschland nicht alleine! Will man den brutalen rechtswidrigen Angriffskrieg Russlands einfach so hinnehmen mit der Gefahr dass auf weitere Läner übergeht oder unterstützt man Russland und deren Verhalten durch wegschauen? Ich hasse den Vergleich damals mit Nazi-Deutschland wer hat zugeschaut, wer hat weggesehen wer hat nach Kriegsende unterstützt, wer hat ausgebeutet. Denkt man in eigenen Ländergrenzen oder global ? Wir stehen jtzt vor vielen Problemen die vor 30 Jahren vorbei zu sein schienen. Ich vermute Du kennst auch Menschen im westlichen Ausland die ich kenne schauen neidisch auf unser Sozialsystem verstehen nicht das unter arm was wir unter arm verstehen.
Und ich liebe eure mittelalterliche Denkart. Die arme Frau welche sich dann von ihrem Mann aushalten lassen muss. Was ist eigentlich mit den Männern welche daheim bleiben? Auch ein Rückschritt für diese? Ach nein, die dürfen ja nicht. Weil die selbstbewusste Frau von heute immer noch auf diese Rolle pocht - auf Teufel komm raus.
Für Männer gilt natürlich das selbe. Soweit ich weiß verlängert sich das Elterngeld wenn der Vater auch in Elternzeit geht. Zumindest zu meiner Zeit war das so. Ist aber unter dem Strich auch irrelevant, es geht ja um die komplette Familie und da ist es doch egal wer zu Hause bleibt und wer weniger Geld nach Hause bringt.
Es geht hier nicht um den Lebensentwurf, sondern um ein paar Jahre Elternzeit. Ich sage auch nicht, dass ich dieses Einkommenslimit richtig finde. Es geht in meinem Beitrag einzig und allein darum, dass die Dame während der Elternzeit von ihrem Ersparten leben muss, während der Herr Gemahl weiter verdient und es offensichtlich nicht für nötig befindet, der Frau Unterhalt zu zahlen.
> Will man den brutalen rechtswidrigen Angriffskrieg Russlands einfach so hinnehmen... Bla. Das hat die NATO-Mitglieder und weitere Teile unserer Wertegemeinschaft weder in Serbien, noch im Irak (wo die Ukrainer mitmarschiert sind), Afghanistan (20 Jahre Besatzung, klinisch dann doch nicht so saubere Drohnenhinrichtungen, Bombardierungen - weil da mal ein Terrorist in einer ihrer Höhlen saß), Syrien (Waffen an Rebellen, Bombardierungen, Ölklau)... gestört. Die vielen zivilen Toten durch Sanktionen kommen dazu. Und die Ukrainer profitieren von unserer Hilfe? Nur wenn man von den vielen toten Soldaten und den Trümmern absieht, dafür von grenzenloser Unterstützung der ´zivilisierten Welt`, blühenden Landschaften und glücklichen Menschen in einer nahen Zukunft träumt. Aber klar, kein Preis ist zu hoch für die Nato-Mitgliedschaft und ´wir` eskalieren nicht, sondern wirken für eine bessere Welt (wann hat das geklappt bei den Engagements der letzten Jahrzehnte?). Die vielen Töpfe werden letztlich alle aus einem großen Einnahmentopf gefüllt, neben dem leider kein Goldesel steht.
Aber vom Staat aushalten lassen ist für dich ok?
Kinder habe ich für mich bekommen. Erst nachdem klar war, dass ich das stemmen kann. Ganz ohne Elterngeld.
Ich bin dem Staat generell dankbar, dass ich super von ihm, in unserer Familienkonstellation, profitiere.
Ich hab nie Elterngeld bekommen. Ich bin nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gegangen. Ich hatte einen Deal mit meinem Arbeitgeber. Bei so einem Einkommen will der AG nämlich auch was von mir.
Und ich antworte wie immer, denn die Sachlage hat sich nicht geändert: Eine Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO stand vor dem 24.2.22 nicht wirklich zur Debatte, genauso wenig, wie bei Finnland und Schweden. Putin hat in seinen diversen Reden als Begründung für den Einmarsch angeben, dass a) die Ukraine von Nazis befreit werden soll, b) dass die Ukraine gar nicht existiert und historisch russisches Territorium ist. Prigoschin hat dann vor Kurzem noch die Wahrheit nachgeschoben: von der Ukraine ging keinerlei Gefahr für Russland aus, die Russen waren einfach kriegslüstern und wollten Ruhm und ein paar Orden. Wenn du so um die Leben der Ukrainer besorgt bist, dann nutze doch bitte deine guten Kontakte nach Moskau. Wenn Putin morgen abzieht, stirbt übermorgen kein Soldat mehr, egal ob Russe oder Ukrainer. Und die Welt wird ein besserer Ort. Es liegt komplett in der Hand von Putin, diesen Wahnsinn zu stoppen. Allerdings hat er damit eins erreicht: Ich denke, dass die Ukraine dann Mitglied der NATO wird, damit so etwas nicht noch einmal passiert.
> Eine Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO stand vor dem 24.2.22 nicht wirklich zur Debatte,
"NATO welcomes Ukraine’s and Georgia’s Euro-Atlantic aspirations for membership in NATO. We agreed today that these countries will become members of NATO. "
Abschlusserklärung von Bukarest, vier Monate vor dem Georgienkrieg - nicht ob, sondern wann. Keine Eskalation, sondern diplomatische Meisterleistung? Aber die Georgier sind vergleichsweise gut davongekommen, Glückskäfer halt - die grenzenlose Unterstützung des Westens ist ihnen erspart geblieben.
Gesine Dornblüth wird Dir ein Begriff sein - gestern früh im DLF: ´der Konflikt in der Ukraine wird ein permanenter sein`, weil das einen NATO-Beitritt verhindert (wobei Tatsache ist, dass eins der Länder oder beide irgendwann ausgeblutet sind). https://www.deutschlandfunk.de/lage-in-der-ukraine-dlf-7d283858-100.html , letzte 30 Sekunden
> Wenn du so um die Leben der Ukrainer besorgt bist, dann nutze doch bitte deine guten Kontakte nach Moskau. Wenn Putin morgen abzieht, stirbt übermorgen kein Soldat mehr, egal ob Russe oder Ukrainer.
Ich kann kein Wort Russisch
Ja, so stellt man sich verantwortungsvolle Politik vor - keine Kompromisse, ehe der Boden nicht blutgetränkt ist, ´Die anderen sind schuld` am Tod der Söhne, das muss reichen. Egal ob Russland oder Ukraine - sie sind gleichermaßen doof und brutal; die unsrigen reihe ich ein, auch wenn sie etwas weniger doof sind, insofern als sie sich (uns) nur wirtschaftlich ins Schwert gestürzt haben. Und die wollen für Jahrzehnte die Hand der Ukraine halten? Es klappt ja nicht mal im Kosovo.
Die jungen ukrainischen Männer tun mir leid - immerhin wurden sie seit mindestens 8 Jahren gefüttert mit prowestlichen, antirussischen Sentiments und patriotischen Sing-a-Songs wie "Dem Marsch der Neuen Armee" oder "Unser Vater Banderas, unsere Mutter Ukraine", begleitet von der Unterstellung, dass diejenigen, die in einem Gemetzel zwischen Exsowjets keinen wirklichen Gewinn für Ukraine oder Russland sehen, Mutter, Schwester, Tochter von stinkenden Ruzzen vergewaltigen lassen würden.
https://www.nato.int/cps/en/natolive/official_texts_8443.htm
Der patriotische Marsch (Geboren zur großen Stunde, aufgezogen für das Schicksal der Ukraine, ziehen wir triumphierend in die Schlacht, hart und unbeugsam wie Granit...):
https://www.youtube.com/watch?v=n3FTIfcQlNM
Vater Banderas, Mutter Ukraine (es lohnt sich, bis zum Ende durchzuhalten, für die tagesaktuelle Pointe):
https://www.youtube.com/watch?v=o69HSekQUi4
Da jetzt hier eine Diskussion doch entstanden ist: ein Punkt der bisher fehlt und für mich wichtig ist: die Grenze gilt dann für immer... Auch wenn Löhne steigen... Und jetzt habt ihr festgestellt dass einige Jobs knapp an der Grenze sind. In 10 Jahren sind sie dann vielleicht drüber... Und in zwanzig Jahren sind dann Recht viele Jobs drüber... Und klar kann könnte die Grenze anheben.... Aber da es ja so viele Erhöhungen des Elterngeldes gab in den letzten Jahren glaube ich da nicht mal im Traum dran... Und die betroffenen Eltern sind vermutlich schon schwanger und haben bei der Familienplanung das Elterngeld schon eingeplant... Das ist zu kurzfristig... Wenigstens neun Monate (ab echter Verabschiedung des Gesetzes) muss man den Leuten schon lassen...
Diese Zeit gab es in der Vergangenheit fast immer. Auch die letzten Änderungen waren lange vorher bekannt.
Eine Schwangerschaft dauert übrigens nicht 9 Monate
7. JULI 2023 — Meine Aufgabe als Finanzminister ist es, die finanzielle Stabilität unseres Landes zu sichern. Wir müssen Verantwortung dafür übernehmen, unser Land aus den Schulden zu befreien. Und Steuererhöhungen sind ausgeschlossen, weil sie eine wirtschaftliche Erholung gefährden würden. Für Familien- und Bildungspolitik setzen wir mehr Geld ein. Dort wird nicht gespart. Es gibt Milliarden zum Beispiel für Kita-Qualität, höheres Kindergeld und das neue Startchancen-Programm für Schulden. Das Elterngeld hat allerdings eine enorme Ausgabendynamik gegen den Bundeshaushalt, die gebremst werden muss. Wie dies erfolgt, ist Aufgabe der Familienministerin. Sie kann das Elterngeld verändern oder an anderen Stellen ihres Etats umschichten. Zur erwogenen Einkommenskappung gäbe es jedenfalls Alternativen, die jetzt beraten werden sollten. https://www.change.org/p/nein-zur-elterngeld-k%C3%BCrzung/responses/44611?cs_tk=AuQ3KFDlX58vTuQCrGQAAXicyyvNyQEABF8BvC5Tiax9ugIFGkJCHKcjiww%3D&utm_campaign=8e27b08c4cd64173b9848ae9ea2e3e48&utm_content=initial_v0_0_1&utm_medium=email&utm_source=petition_response_created&utm_term=cs
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