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meine schwiemu hat nun parkinson hat sie heute mitgeteilt ist das genetisch? mein mann hat nun leicht panik. und ich mach mir um patricia auch sorgen.. kann mich da wer aufklaeren / beruhigen? Cristina


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hallo, am besten zum neurologen gehen, man kann das testen lassen. mach dich mal im netz schlau unter ips (idiopathisches parkinson syndrom). es gibt viele foren zu parkinson, natürlich gibt es auch geteilte meinungen. für einen test bzgl. veerbung muß die person meines wissens aber 25 jahre alt sein, für deine tochter würde das also nicht möglich sein. claudia


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ok claudi das sag ich ihm gleich seufz mal sehen was da noch auf mich zukommt


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Kenn mich bei Parkinson nun gar nicht aus. Aber: es gibt bei wahnsinnig vielen Krankheiten eine genetische Komponente, angefangen von Krebs über Diabetes, Multiple Sklerose, Herz- und Bandscheibengeschichten .... und jeder hat in seiner Vorfahrenreihe irgendeinen, der an sowas gestorben oder eben schwer erkrankt war und die meisten bekommen eben genau jene Krankheit dann doch nicht und sterben an etwas ganz anderem. Sich zu informieren und dann besonnen dagegen zu wirken durch eigenen Lebensstil ( grad z.B.bei Diabetes) ist der richtige Weg, aber sich deshalb verrückt zu machen, kann euch ganz viel Lebensfreude kosten und führt genau zum Gegenteil dessen, was ihr beabsichtigt..


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naja heute frisch um die ohren geschmissen bekommen die gute frau kann das ruft nie an ausser sie hat horrornachrichten... das wir natuerlich mal ein wenig aus dem haueschen sind ist doch normal denke ich seufz Cristina


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Ich gebe dir vollkommen recht. Bei Parkinson kommt noch hinzu, dass bisher keine, aber wirklich _keine_ Lebensweise in irgendeiner Form zur Entstehung oder umgekehrt Verhinderung beitragen kann. Es gab mal die Vermutung, dass durch die Nahrung aufgenommenes Alluminium verantwortlich sein kann für eine ganz bestimmte Abart von Parkinson. Aber das ist alles zahlenmäßig in Bereichen, die zu vernachlässigen sind. Das betraf auch alles Menschen, die etwa um den 1. Weltkrieg herum geboren waren. Da gab es so sehr viele Komponenten, die da noch hineinspielten, dass es bei Mutmaßungen blieb.


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Es gibt zwar eine leichte familiäre Häufung bei Parkinson-Erkrankungen, aber erblich ist es nicht. Die Veranlagung zu Depressionen z.B.wird wesentlich häufiger weitergegeben. Hab mich ausführlich mit dem Thema beschäftigt, weil meine Mutter P. hatte. Ist auch immer die Frage, in welchem Alter das diagnostiziert wird. Wenn die Betroffenen deutlich unter 50 sind oder sogar 40, dann ist von einer schweren Erkrankung auszugehen. Wenn sie bei Beginn der Erkrankung um 60 o. älter sind, kann es durch Medikamente die nächsten Jahrzehnte (!) gut eingestellt werden. Neben den Medikamenten ist eine regelmäßig und genau durchgeführte Krankengymnastik wichtig.


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sie ist ueber 60 und meint keiner und nichts kann ihr helfen..... grrrrrrrrrrrrrrrrrr


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nun, wenn sie mit "helfen" meint, dass P. nicht zu HEILEN ist, dann hat sie recht. Aber sie kann noch sehr viele Jahre trotz Beeinträchtigungen gut leben - WENN sie Glück hat, wenn sie sich medikamentös richtig einstellen läßt und wenn sie die Übungen für die Feinmotorik täglich macht. Was auch möglich ist (aber m.W. erst bei erheblichen Krankheitszeichen) ist eine Operation. Es ist ohne Frage eine Scheißkrankheit, und die Diagnose wirft jeden erstmal aus der Bahn. Viele beschreiben die Krankheit als "Eingesperrtsein im eigenen Körper" - stockender, nach vorne fallender Gang, maskenhaftes Gesicht (ganz enorm wichtig! Emotionen können nicht nicht mehr ausgedrückt werden, das legen Verwandte gern als Desinteresse aus!), das Zittern der Hand, wenn etwas gegriffen werden soll....und der Umstand, dass es nicht nur eine körperliche, sondern eine seelische Erkrankung ist, macht es nicht besser. Wer will denn sowas schon haben....dieses starre Denken, das mit der Krankheit einhergeht, führt ja wiederum auch wieder zu Depressionen. Aber: nicht jeder Fall ist gleich der schlimmste Fall, die Verläufe sind _sehr_ unterschiedlich. Sie kann noch 10 oder 15 Jahre verhältnismäßig "gut" leben - Compliance ist das Zauberwort. Ein guter Arzt und eiserne Disziplin ist schon eine Menge wert. Aber *gesund* wird sie nicht mehr werden... und das Wissen ist sicher schwer zu ertragen.


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meine Mutter hat Parkinson und mein Großonkel auch (inzwischen verstorben)! allerdings, ist es nicht genetisch, da der Großonkel: der Onkel von meinem Vater ist wieso, machst du dir um Patricia Sorgen? Krebs ist schlimmer als Parkinson, denn mit den richtigen Tabletten, kann "man" normal weiterleben. es ist nicht tödlich mfg, Lilli


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wurde mit knapp über 50 festgestellt. Meine eltern haben sich mit dem Thema sehr befaßt, sollte es erblich sein, hätten sie mich sicher informiert. Behandlung ist so eine Sache, die Medis müssen in seinem Fall jährlich neu eingestellt werden, es gibt mal gute mal schlechte Phasen, Psychisch und physisch. LG Nina


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3 onkel und eine tante(alle brueder und schwester meines vaters)parkinson haben /hatten.mein vater hatte es als einziger nicht.schon seltsam.... deine angst kann ich gut verstehen, ich bin da glaub ich schlimmer dran, meine schwiemu ist bipolar und meine schwaegerin schizophraen(schreibt man das so')....da hab ich wegen meiner kinder eine heidenangst vor..... mach dich doch mal im i net schlau!ich drueck dich,kopf hoch, essi3


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Hallo Kikipt, ich weiss es auch nicht genau,aber der Bruder meiner Oma hat es ziemlich heftig und die zwillingsschwester (zweieiig) meiner Oma auch,meine Oma allerdings nicht! Drücke die Daumen das es nicht so ist! lg Carina


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Meine Oma und meine Großtante (ihre Schwester) hatten das bis zu ihrem Tod, meine Mutter hats noch nicht, dafür ihre Schwester. Ich könnt jetzt in Panik ausbrechen, weil ich auch schon stramm auf die 40 zugehe, aber ich hoff mal, daß die Medizin um einiges weiter ist, wenn ich evtl. mal betroffen sein könnte.