Mitglied inaktiv
ich frag das hier auch noch mal, weil bei den kleinkindern so gar nix los ist: gibt's hier mütter, die ihre kleinkinder noch stillen oder über die üblichen 6 monate hinaus gestillt haben? *käthe, die sich fragt, wie normal oder unnormal das wirklich ist*
meine Tochter bis 18 Monate.
den Kleinen bis über 3 JAhre :-), den Großen "nur" bis zum Alter von 9 Monaten. Lg JAcky
Ich habe meinen Sohn 11 Monate gestillt, was ich kein bisschen lang fand, meine Umwelt aber schon. Mein Sohn ist jetzt 2,5 Jahre alt, und jetzt könnte ich mir das nicht mehr vorstellen- er ist schon so "groß". Aber bis etwa 2 Jahre hätte ich kein Problem damit gehabt. Geh doch ins Stillforum, da gibt es viele "Langzeitstillerinnen".
... - davon logischerweise die ersten 6 Monate voll. Machen hier in meiner Umgebung aber die meisten, so bis ca. ein Jahr. Warum also "die üblichen 6 Monate"? UNd warum fragst Du? Gruss, M.
Lol, die Diskussion hatten wir ja nun wirklich schon ewig nicht mehr:-) Wird es wohl mal wieder zeit:-). Ich habe mein drittes Kind bis etwa 16 Monate gestillt, bis sie endlich gewillt war auch aus einem strohhalm zu trinken. Persönlich empfinde ich Stillen in unserem Kreisen über zwei Jahre "merkwürdig", sobald ein Kind zur Mama läuft und plärrt "Mach mal die Bluse auf!" stoße ich an meine Toleranzgrenzen. LG Nina
was genau meinst du denn mit "in unseren kreisen" ? ich persönlich glaube ja gar nicht, dass es kinder, wie von dir beschrieben, wirklich gibt, sondern dass die eine "erfindung" von ...mmhhh... stilluntoleranten ;-) ... sind....
In unseren Kreisen, damit meine ich Länder und gesellschaften, wo es nicht an anderen Nahrungsmitteln mangelt. Wenn in hungerleidenen Ländern, wo es an Nahrung, die für ein Kleinkind verträglich ist, fehlt, dann ist das Stillen dort völlig normal und die beste wenn nicht gar einzige Alternative! Hier ist es aber nicht notwendig. Für mich erscheint langes Stillen eher als Festhaltung an ein Baby, was keines mehr ist, ein Klammern. Liebe kann man auch geben, ohne ein Kind an eine Brust zu docken, wobei die Brust ja nun auch zu den erogenen Zonen, Sexsymbol etc.. Ein baby sieht da noch keinen Unterschied, aber ein zweijähriges Kind durchaus! Und ich glaube, daß ein Loslassen dieser Abhängigkeit beiden Seiten nur gut tut! LG Nina
ich halte auch nichts davon, wenn Kinder in der Öffentlichkeit gestillt werden, ich habe keine Lust mir fremde Brüste anzugucken, egal ob mit oder ohne Kind dran. Ohne Kind wäre das auch Erregung öffentlichen Ärgernisses, warum sollte es mit Kind was anderes sein? Und wenn oftmals gesagt wird, das sei das natürlichste der welt, das ist Sex angeblich auch, dennoch treibt man es nicht in einem restaurant oder draußen in einem Straßencafé! LG Nina
ach komm... du willst doch jetzt nicht wirklich irgendwie sagen, das stillen erregung öffentlichen ärgernisses wäre, oder? tatsächlich sieht man doch ständig und ohne einen anderen zweck zu verfolgen, sexuell "anstößige" dinge, da sollte man doch über die tatsache, dass da gestillt wird, drüber wegsehen können.... natürlich kann man sich die frage stellen, ob dieses "öffentliche" wirklich not tut, ich aber kenne keine frau, die sich mitten auf den marktplatz stellt, um jeden daran teilhaben zu lassen....
ich habe sowas schon öfter in Cafés und Restaurants gesehen und empfinde es tatsächlich als anstößig, ist einfach so! Ich hab mich schon nie wohl gefühlt, wenn im Krankenhaus neben einem stillende mamas saßen, und andersherum mich auch nie wohl gefühlt, wenn ich mein kind gestillt habe, wenn andere dabei waren. Ich finde es auch nicht besser, als wenn im Café vor mir ein mann seinen Hosenstall aufhat und was raus hängt:-)). Ich halte auch nix von FKK etc.. Mir egal was andere machen, nur nicht vor meiner Nase:-P. LG Nina
Hallo! Bitte wie kann man abstoßend finden, wenn eine Mama ihr Baby stillt? Normalerweise haltet man sich doch eh die Windel davor und keiner hat Einblick. Da gibt es doch ganz andere Dinge von denen man sich ekeln sollte, aber doch nicht vor sowas. Verstehe ich überhaupt nicht. LG
1. seite: Das sind die mamas, die sehr dezent stillen. D. h. man sieht von der brust rein gar nichts und kann nur erahnen, was da gerade geschieht DAS find ich in ordnung und das stört mich auch nicht 2. Seite: das sind die "Überstillmamas" die immer und überall ihren busen zur schau stellen und sich dann noch aufregen, wenn sich jemand erdreistet, ihren busen anzugucken. und das sind auch jene mamas, die immer und überall beim stillen erwähnen müssen, wie toll das doch ist und sie sind ja so stolz auf ihre 10 l muttermilch pro tag. über diese stillmütter könnt ich mich dauernd aufregen, vor allem in restaurants. Es gibt immer zwei seiten....
ich mag beim Essen oder gemütlichen Kakautrinken keine Brust vor meiner Nase haben, ebenso (wieder Thema Dicke) verging mir jeglicher Appetit als 160kg Nachbarin im Minirock neben mir Eis bestellte, das hat mich einfach angeekelt, mit Gänsehaut und Würgereiz. Ebenso wie just eben gerade, als Nachbarssohn meine Tochter angespuckt hat, das kann ich nämlich auch nicht haben, hab diesem dann gesagt, wenn er das nochmal macht (und er macht das ständig) kotz ich ihm ins gesicht, was durchaus passieren könnte, wenn er mich anspucken würde, weil ich es dann vermutlich nicht an mir halten könnte. Sprich, ich habe ein recht leicht reizbaren Ekelfaktor in mir. LG Nina
ekeln ist ja gut und wichtig, allerdings fürchte ich, dass ein deinem körperempfinden irgendetwas aus dem gleichgewicht geraten ist, wenn du ....ähm...die weibliche brust...zum "kot*en* findest.
beim Essen, ja, auf der Straße gehört es auch nicht, ich mag ja auch keine nackten Männer rumlaufen sehen, wenn ich shoppen gehe. Und ich bin auch keineswegs lesbisch angehaucht, daß ich Interesse für andere weiblichen Brüste hätte. Ich habe nichts gegen diverse Kunstgegenstände wo auch entblöste Menschen zu sehen sind, oder ich schalte auch nicht um, wenn ich einen guten Film gucke wo es zu nacktszenen kommt, aber im Kaffee will ich sowas nicht sehen.
sorry, ich _mss_ das posten; für die, die es noch nicht kennen. so passend zum thema ekel... http://www.youtube.com/watch?gl=DE&hl=de&v=8q3Dd0F36v4
Hallo! Ich kenne Mamas die immer in jenem und allem besser sein möchten. Das betrifft jetzt nicht das stillen, aber in sonstigen Dingen. Die Kinder sind hier besser und die Wohnung liegt viel besser als die der Nachbarn, und die Schule ist auch sooo viel besser, dass nervt das gebe ich zu. LG Traude
zwischen Brust zur Nahrungsaufnahme und Sexsymbol????? Das glaube ich nicht. In der Öffentlichkeit habe ich allerdings auch ungerne gestillt. Wenn es nicht anders ging, habe ich mich irgendwohin zurückgezogen. Ansonsten nur zu Hause. LG Blund.
Mir kam fast das Salamibrötchen hoch, als beim Abschlußfrühstück der ersten elternfreien Spielgruppe meines Sohnes (damals alle Kinder 2 bis 2,5 Jahre) ein Mädchen noch den Brötchenmatsch im Mund hatte und zum Trinken Mutter Brust freilegte. Das Kind würde nichts anderes trinken, wenn... die Mutter in der Nähe ist. Gott ich würde kollabieren, wenn mein Kind mich nur als Kuh sehen würde.
tja, gelernt ist gelernt!
Ich vergaß zu erwähnen, daß an der anderen Brust ihre kleine Schwester hing. Mutter etwa 1,75 m groß, 30 kg (völlig ausgezehrt wahrscheinlich) schwer und der Witz an der Sache: beeindruckend, daß die Kinder aus der flachen Ebene noch Oasen ziehen konnten.
sowas ekelt euch an? omeine güte... ne stillende mutti ist was anderes wie nen penis der unterm tisch hängt nen dicker mensch bereitet dir gänsehaut? ich bekomm die eher bei oberflächlichen menschen rauchen in gaststätten ekelt sicher hier viele nicht o wie ne muttibrust was oder Hunde...sind ja auch immer gerne mitgenommen in cafes
mich stören weder Raucher, noch Hunde, das eine mach ich selbst, das andere hab ich selbst. Dennoch setz ich mich nicht neben essende menschen und mach mir ein Kippchen an, und Hund kommt auch nicht mit ins Restaurant! Und wenn ich gerade mein Eis lecken will und neben mir schwabbelt Nachbarin mit 375 Krampfadern, ebenso vielen Schwangerschaftsstreifen und Fettgewebe was sich 5 mal überlappt, dann krieg ich allerdings Ekel und habe keinen Appetit mehr! Sie hätte das ja auch anders einpacken können, als in einen Minirock!
...böses Thema...
naja, ich habe zwar nur bis zum 4. monat gestillt, hätte es aber auch länger gemacht, war aber wieder arbeiten und hatte keine böcke auf milcheinschuss bei wichtigen meetings. hätte ich es mir aussuchen können, hätte ich bis zum max 10. lm/1. lj gestillt, weil ich glaube, dass das stillen ab da nicht mehr die sättigung des kindes im fokus hat. ich könnte mir nicht vorstellen, ein kleinkind zu stillen. da gebe ich wärme, geborgenheit und zärtlichkeit lieber anders. es grüßt snuggles
habe kind2 bis zu einem jahr gestillt. sie wollte mir nicht von der brust, mußte 4 tage verreisen, sonst würde sie evtl heute noch nuckeln ( 5 ).
...da hab ich gar nicht erst gepostet, weil mir die antworten nicht repräentativ zu sein scheinen ;-)
Wieso, welche Antworten erwartest du dir denn hier. Wir sind auch alle MAMAS und viele davon stillen bzw. stillten gerne. Es wir hier keiner jemanden zerreißen, nur weil er lange stillt. Im Stillforum wärst du eigentlich genau richtig - deshalb ja auch Stillforum :-) LG
jahaaa...theoretisch wär ich im stillforum richtig, aber...da tummeln sich ja nunmal stillende mütter, meist von eher sehr jungen kindern. dass die das normal finden, ist mir klar. ich möchte aber gerne einen möglichst großen schnitt erreichen, drum hab ich das hier gefragt. anlass: ich stille unseren sohn, 21 monate, aber heimlich, weil das schon vor nem halben jahr blöd kommentiert wurde.
ab einem gewissen Alter z.B. auf dem Spielplatz die Brust zu geben. Deshalb habe auch ich ihn "heimlich, still und leise" gestillt und zwar zu Hause und vor dem Einschlafen bzw. als Einschlafritual. Für ihn war das Stillen natürlich kein Mittel zum Zweck der Nahrungsaufnahme mehr, denn er hat mit circa 1 JAhr angefangen, alles Mögliche zu essen. Den Schnuller hat er noch nie verwendet, trotz Angebot meinerseits und auch der Daumen musste nie herhalten für irgendwelche Tröstungsaktionen. Da gabs dann halt Muttis Trösterlies ;-) Er hat sich dann selbst abgestillt, praktisch von heute auf morgen, kuschelt aber nach wie vor sehr gerne mit mir, ganz im GEgenteil zum Großen, der in der Hinsicht eher zurückhaltend ist. O.k., ab und zu darf ich ihn auch bekuscheln, trotz Abstillen mit 9 Monaten ... Ich kann dich verstehen, dass du "es" heimlich machst. ABer wenn schon heimlich, dann wenigstens ohne jegliche Gewissensbisse. Schlecht ist es für keinen von Euch! Und was die anderen denken, ist ebenfalls nur sekundär. Außerdem wirst du in eurer Bude ja wohl noch tun und lassen dürfen, was du willst ;-)) LG Jacky
Kind 1 wurde 5 Monate Kind 2 4 Monate voll und bis 8/9 Monate teilweise gestillt. Mit Einführung des Abendbreis gab es auch morgens "Flasche statt Titte". Zuletzt wurden sie nur noch nachts bis zum Durchschlafen gestillt, da war's schlicht praktischer. Mit mehr als einem Jahr hätte ich schon gar nicht mehr gewußt, wozu ich stillen sollte, meine Kinder waren des Essens mächtig. Stillen zur Beruhigung oder zum Einschlafen war für mich vom ersten Tag an ein absolutes No-Go, weil ich es (ernährungs-)psychologisch für absolut bedenklich halte, Zufriedenheit über Nahrungsaufnahme zu erreichen. Des weiteren brauche ich meine Kinder nicht zur sexuellen Befriedigung. Ob die Kinder das immer so wollen, ist fraglich. Man kann dieses Theater auch anerziehen.
sowas hier: "Des weiteren brauche ich meine Kinder nicht zur sexuellen Befriedigung. " nunja...
Es ging dabei um Kinder, die dem Baby- und Kleinkindalter deutlich entwachsen sind. Und da wird man mal die provokante Frage stellen dürfen, ob da noch alles so rund läuft.
letztlich zu unterstellen, dass langzeitstillerinnen ihre kinder zur eigenen sexuellen befriedigung heranziehen finde ich, bei aller berechtigung der frage ob beim langzeitstillen nicht auch mütterliche probleme vorliegen können, deutlich über das ziel hinausgeschossen. mein nuckelndes kind hat bei mir übrigens nie sexuelle gefühle ausgelöst.
Dann storniere ich von mir aus und bitte "sexuelle Ersatzbefriedigung" neu einzubuchen, zurückzuführen auf die eben von Dir genannten mütterlichen Probleme. Wenn die Nähe zum Kind über so einen langen Zeitraum von derart zentraler Bedeutung ist, kann das nur zu Lasten der Partnerschaft gehen, sofern (noch) vorhanden. So ziemlich jeder Mann hätte wohl gern früher oder später die Brust seiner Frau ganz gern wieder für sich allein und ich für meinen Teil war froh, als ich nicht mehr befürchten mußte, im falschen Moment einen Milcheinschuss befürchten zu müssen. Inwieweit mitunter wirklich pädophile Hintergründe eine Rolle spielen, wird wohl selten geklärt werden, da das, wie man sieht, ein absolutes Tabuthema ist. Gänzlich IMMER ausschließen, sollte man es aber nicht. Für mich ist es jedenfalls nicht vorstellbar, daß ich hier alle 3 Männer und am besten noch den Hund (früher wurden auch Welpen gestillt) beglücke und dabei wirklich noch meine, daß ICH kein Problem habe.
Hallo! Ich habe meinen Sohn 3 Jahre gestillt, die letzten 2 Jahre fast nurmehr zum einschlafen. Mein Sohn wollte nicht abgestillt werden und mich hat es nicht gestört. Wir hatten 3 Versuche zum abstillen, dann mit fast 3 1/2 haben wir es dann, aber es ging nicht ganz ohne Probleme. Stillkinder sind sehr ausgeglichene liebe Kinder und es verbindet sicher Mama und Kind. Ich weiß nicht wieso du fragst, also was der Grund definitiv ist, aber ich schreibe mal was ich denke. Ich finde nichts dabei, wenn man sein Kind lange stillt. Es sollte für Kind und Mutter passen und es sollte dir sollte egal sein, was die anderen sagen. Wichtig ist, dass ihr euch wohlfühlt. Liebe Grüße Traude
Bei mir war nach 3,5 Monaten Feierabend. Der Zwerg hat mich ausgesaugt, und schrie danach immer noch vor Hunger. Ich bekam das irgendwie nicht mehr gebacken. Naja, war aber auch nie so die Stillmama. Es war schon schön, aber bei mir sah das alles so unentspannt aus. Die KLeine lag nie richtig, dauernd dieses Rumgezuppel. Ich hab immer meine Freundinnen beneidet, bei denen sah das so einfach und entspannt aus.
liebe ausgeglichene kinder? hab meinen 10 monate gestillt - der ist alles andere als ausgeglichen und lieb
ein 3 jähriger an der brust schaut bei uns nunmal komisch aus....weil man es einfach nicht kennt
schaut's nur komisch aus, oder "denkt" man sich was dabei, wenn man eine frau ihr kind stillen sieht?
ich persönlich finde stillen ab ca. 1,5, spätestens 2 jahren befremdlich und hege das vorurteil, dass nicht immer, aber auch nicht selten es vorrangig die mütterlichen bedürfnisse sind, die dabei im vordergrund stehen und dass es mütter sind, die überbesorgt sind um ihre kinder; es besonders richtig machen wollen, ein schlechtes gewissen haben, die nähe selbst sehr brauchen etc. in anderen kulturkreisen ist es übrigens mitnichten so, dass dreijährige noch der nahrungsaufnahme wegen "gestillt werden" sondern dass gerade dort, wo hunger herrscht die mütter nicht unbedingt über jahre hinweg die körperlichen ressourcen haben, um genug milch herzustellen. eher ist es so, dass die kleinkinder nicht gestillt werden, sondern "nuckeln". ich zumindest möchte kein nuckel sein und fand es auch sehr toll, meinen körper endlich wieder für mich zu haben.
Hallo! Ich gehe seit mein Sohn 1 1/2 Jahre ist arbeiten und trotzdem habe ich ihn bis 3 1/2 Jahren gestillt, aber eben nurmehr abends zum einschlafen wie ich schon sagte. Das hat nichts mit klammern zu tun, aber mein Sohn hat auch nie einen Schnuller genommen und wir hatten wie ebenfalls schon gesagt 3 Versuche zum Abstillen. Und da mein Sohn beim Abstillversuch immer weinte und ich dass nicht ertragen konnte, habe ich eben länger gestillt als andere Mütter. Aber was andere Mütter sagten oder sagen ist mir egal, dass muß jeder für sich und das Kind entscheiden. Mein Sohn war auch gelegentlich mit 3 Jahren noch im Buggy wenn wir weite Strecken gingen - und, für uns war das in Ordnung. Meiner Freundin gefiel das auch nicht, weil sie ihr Buggy schon hergeschenkt hatte. Aber wie gesagt, was ihr oder anderen nicht gefällt ist mir eigentlich egal. LG Traude
Sorry, aber da kann man echt nur hoffen, daß er nicht später auch bei Deiner Schwiegertochter in Tränen ausbricht, wenn sie ihm ihre Brüste entziehen will.
owt
den ersten 10 Monate, den Mittleren 16 und den Kleinen 11 Monate. Meine Freundin hat jetzt ihren mit 2,5 Jahren abgestillt.
Den ersten knapp 9 Monate, dann haben wir das in gegenseitigem Einvernehmen beendet. Die Zweite ist jetzt 2 und wird noch gestillt. Sie will es nicht lassen, ich finde keine zuverlässigen Aussagen über die richtige Abstillmethode (das Wegfahren wird von manchen gelobt, manche sagen aber auch, dass das einen Vertrauensverlust bedeuten könnte). Sie nimmt keinen Schnuller. Sie liebt ihre Stofftiere und kuschelt auch mit uns Eltern gern und ausgiebig. Sie ist ein sehr unabhängiges und selbstständiges Kind. Wenn ich nicht da bin (den ganzen Tag), vermisst sie nichts. Vernünftige Aussagen darüber, wie lange Stillen normal ist, habe ich noch nicht gefunden. Z.B. hier im Forum Dr. Posth: Langzeitstillen findet er problematisch, aber den Schnuller darf das Kind bis 4 haben. Das passt meiner Meinung nach nicht so gut. Was macht man denn mit Kindern, die keinen Brustersatz wollen? Die müssen dann halt aufs Nuckeln verzichten??? LG Linda
ich glaub, dem dr. posth geht's darum, dass sich mütter damit unentbehrlich machen (wollen), der nuckel scheint das für manche kinder ja auch zu sein ;-) das mit dem wegbleiben funktioniert wohl auch nicht so richtig: mein kleiner war neulich von freitag morgen bis sonntag abend bei den großeltern - und kaum war er wieder zu hause, fing er an "zu kuscheln"... nunja... vielleicht sollte ich ihn mal ne woche auslagern :-D (oh neee!)
Ich stille im wesentlichen nur zu Hause (morgens, abends, nachts) und nur auf Anforderung meiner Tochter.
braucht es auch nicht wirklich, glaube viele Eltern stopfen einem Kind einfach einen in den Mund weil es dazu gehört. Manche brauchen das Nuckeln vielleicht wirklich zum Wohlbefinden, andere aber auch nicht, und sie bekommen ihn trotzdem. Mein Ältester hatte bis ca. 4 Monaten ab und zu einen Schnuller, wurde ihm schon während seiner 4-5 Wochen im KH gegeben, was vielleicht gar nicht nötig war. die anderen 3 hatten gar keinen, bzw. auch nur solange sie im KH waren. Sie hatten auch nie verlangen nach einem, hab es ab und zu ausprobiert, die Dinger wurde schneller wieder ausgespuckt als sie drin waren. Finde viele Schnullerei anerzogen! LG Nina
Das mit dem "unentbehrlich machen" der Mutter trifft bei uns definitiv nicht zu. Wenn ich nicht da bin, vermisst meine Tochter nichts. Ich glaube auch nicht, dass ihre Loslösung oder ihr Selbstsewusstsein irgendwie leiden (im Gegenteil, beides ist bei ihr top in Ordnung und deutlich besser als beim kürzer gestillten Bruder). Ich störe mich nicht an Leuten, die das lange stillen komisch finden. Ich gebe mir ja auch alle Mühe meinen Mund zu halten, wenn ich deren Umgang mit ihren Kindern komisch finde.
nein, es ist kein widerspruch. die begründung von posth, weshalb er das langzeitstillen kritisch sieht ist, dass das kind dabei in der loslösephase probleme bekommen könnte und, dass die mutterbrust zum übergangsobjekt wird - also anstelle eines kuscheltiers - was ja dazu da sein soll, dass das kind lernt, sich mit hilfe dieses objektes selbst zu beruhigen. da sich die brust nicht abschrauben lässt bleibt das kind in der beruhigung abhängig von der mutter. deshalb kommt es wohl häufiger vor, dass mütter die gern abstillen würden es jenseits eines bestimmten alters (ich glaube so 1-1,5) nicht hinkriegen weil die kinder massiv protestieren weil eben die brust zum übergangsobjekt geworden ist und die kinder deshalb auch schnuller und schnuffeltuch ablehnen können. schnuller bis vier ist vorrangig die begründung wegen der zähne und das alter ergibt sich auch dadurch, dass etwa dann wohl bestimmte phasen der selbstberuhigung gelernt wurden und das ü-objekt nicht mehr so intensiv gebraucht wird. diese theorie steckt dahinter, posth sagt aber auch, dass es keine langzeitstudien gibt die überprüfen, wie sich langzeitstillen auf die bindungsfähigkeit und vor allem loslösungsfähigkeit auswirkt; also ob neg. oder pos. oder beides oder ob es irrelevant ist.
Ich hab's auch anerzogen, gerade weil ich gestillt habe. Meinen Söhnen sollte von Anfang an klar sein, daß das der Nahrungaufnahme dient und fertig. Gegen den Willen von Kinderkrankenschwestern und Hebamme gab's den Schnuller ab dem ersten Tag. Und mit 2,5 Jahren (Kind 1) bzw. 2 Jahren (Kind 2) kamen sie eben weg, fertig. Das ist der Vorteil: für den Schnuller kann die Schnullerfee kommen... Mit der Tittenfee wird's schwierig.
glaube nicht, dass du so ohne weiteres von deinen eigenen recht rigorosen Einstellungen dir und deinen Kindern gegenüber auf andere Mütter und deren Kinder schließen solltest. Zumindest nicht in diesem Fall. Und - mal ganz ehrlich - was die von dir zitierte Ernährungs"psychologie" anbelangt: ich habe noch kein Kind Muttermilch erbrechen sehen .. Was von dir erwähnte "sexuelle Gefühle" beim Stillen anbelangt, so kann ich dir versichern, dass mir selbige mein Göttergatte bereitet und nicht meine Kinder ;-) Lg JAcky
Tja, Dir vielleicht... Aber wenn ich eine alleinerziehende Mutter sehe, die ihren 7jährigen Sohn stillt, da bin ich dann anderer Meinung. Es geht auch nicht um's Muttermilch-Erbrechen, sondern darum, daß Stillmütter dazu neigen, bei jedem Pieps für Ruhe über Brust zu sorgen. Und das ist für mich im Schritt zwei, wenn dann irgendwann zwischen 4 und 400 Monaten abgestillt wurde, die "Ruhe über Schoki". Kinder müssen halt auch mal weinen OHNE das gleich irgendwelche Maßnahmen ergriffen werden, die nichts mit dem Kernproblem zu tun haben.
Man kann den Schnuller nicht anerziehen wenn das Kind ihn nicht will. Mein Sohn hat ihn in der Klinik bekommen (uns Eltern hat keiner gefragt) und ab sofort geliebt. Meine Tochter hat ihn genauso früh bekommen und immer abgelehnt. Ich habe es immer mal wieder versucht - keine Chance.
seinen Frust wieder an der Brust ... Aber nein, er ist ja schon lange kein Stillkind mehr und kreischt und jault wahrscheinlich deshalb, was das Zeug hält *ohrenzuhalt* Klar, es gibt immer Grenzfälle, aber eben auch eine recht große Bandbreite an "normalen" Erscheinungen :-) Beim Thema Stillen kann man sich höchstens darüber streiten, wo der Grenzfall genau anfängt und folglich die normale Bandbreite unter- bzw. überschritten wird. LG JAcky
War falsch von mir formuliert, wollte damit sagen, ICH habe ihn nicht abgelehnt ;-) Gibt eben auch viele Eltern, die den Schnuller ablehnen und klaglos Gebrüll ertragen. DAS wiederum bewundere ich, ohne Volume Control hätte ich nicht überlebt... und... vermutlich wäre ich irgendwann so zermürbt gewesen, daß ich meine Brust für Ruhe amputiert hätte... Wer weiß... Muttersein bedeutet für mich, erst einmal eine Grundeinstellung zu Themen zu haben, von der ich der Ansicht bin, daß sie richtig ist. Mitunter lassen auch meine Kinder die Durchsetzung meiner Grundeinstellung nicht zu (zum Beispiel Thema "Schlafen im Elternbett") und ich beuge mich der Macht des Gekreisches, was aber NICHT bedeutet, daß ich nicht nach wie vor an meiner Grundeinstellung festhalte... ich habe halt eben nur verloren ;-)
...räusper... und es geht darum, dass "Schnullermütter" erst recht dazu neigen, bei jedem Pieps für Ruhe über den Schnulli zu sorgen... Schreit das Kind, wird eben der Nuckel oder (Nuckelfläschchen) verabreicht. Dies wird allerdings allgemein akzeptiert und als normal betrachtet. Komisch, oder ? Also ich kann da keinen großen Unterschied festmachen. außer den vielleicht: Stillkinder brauchen garantiert keinen Ersatz wie Schnuller, Flasche, Nuckeltuch etc.. Und später (vielleicht) auch keine Ersatzbefriedigung !?? Gruß, Malefiz, jetzt mal bewusst provokant
Hallo, meine große Tochter habe ich abgestillt, da war sie 2 1/4 jahre alt. Nun stille ich gerade meine Zwillinge ab. Die sind im Juni 2 geworden. Ich aheb das so lange gemacht, weil ich bald wieder gearbeitet habe und als Kompensation des Mamaentzugs tagsüber gab es nachts die Brust. Nun mag ich aber wirklich nicht mehr. Zwillinge stillen ist "hardcore". Gruß Blund
Unser Zwerg (19 Monate) wird manchmal abends und oft früh gestillt. Es schleicht sich langsam aus, seit er abends auch mal etwas mehr ist. Das hält dann länger vor und so fällt das Stillen immer öfter aus. Die Krippentanten konnten das gar nicht verstehen, dass ich noch stille. Irgendwie nehmen alle an, dass man ständig mit zerbissenen Brustwarzen rumläuft .
respekt...zwillinge 2 jahre....
Ich fand die Stillerei ganz schrecklich und die Entscheidung, den Kleinen nicht zu stillen, war eine unglaubliche Erleichterung! Soll jeder bzw. jede Frau, wie sie mag....
Also entweder Du stehst dazu, das Du das machst oder Du lässt es ganz. Meine Güte, soll jeder machen wie er denkt. Wenn die Langzeitstillmütter das gut finden und die Kinder auch, dann macht doch einfach und schert euch nicht um die Meinung anderer. Ich persönlich fand es in Ordnung 6 Monate zu stillen, dann wollte ich meinen Körper wieder haben. Wie einige schon sagten, ist intensives kuscheln mit den Kindern genausogut für die Nähe, da brauchen sie nicht an mir saugen. Und was andere (Langzeitstillmütter) dazu sagen ist mir sowas von egal. Seid doch nicht immer so auf die Meinung anderer fixiert. Macht euer Ding und gut.
in diesem speziellen bereicht gibt es scheinbar nur schwarz und weiß. kannst ja mal eine wunschkaiserschnittumfrage starten, da geht die post ab. ich hab gestillt, bis einer von uns keinen bock mehr hatte (meistens wars das kind) und gut war die sache. auch wenn stillsektenvertreter anderer meinung waren und ich mein kind hätte zwingen sollen.
hatte keine Milch mehr, mein Sohn wurde nicht satt. Seit der KV uns zwei Wochen nach Geburt verlassen hatte, gings mit der Milch bergab.... Weiß gar nicht, wie das bei allen so gut und lange klappt(e), bei mir ging nichts... Jedenfalls hätte ich gerne mindestens ein halbes Jahr gestillt, wenn ich gekonnt hätte. ABER: einen großen Vorteil habe ich daraus gezogen: keine ausgelutschten Brüste, wie das ja manchmal auch passieren kann, sondern frische... *lach LG Ilona
Mein Kleinkind ist jetzt 2 1/3 Jahr alt und lässt sich noch nicht abstillen. Wahrscheinlich wegen dem Baby...
LG Justine