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nochmals thema bettnässer

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habe eure diskussion verfolgt, weiss aber nichts konstruktives. mir drängt sich jedoch eine frage auf. emfuts erklärung mit der psychischen störung leuchtet mir ein. aber WAS passiert genau? jemand hat psychische störungen. dann spürt er nicht mehr nachts, dass er auf die toilette sollte. ich verstehe den zusammenhang nicht. sind das hormone? das gehirn? weiss das jemand von euch? chatilia


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ist nicht immer nur eine psychische stoerung sondern auch eine art hormon das das hirn ausschuettet hab das problem mit meiner kleinen ist 11 und nicht trocken nachts sie wird einfach nicht munter medikamentiert ist sie. mit hoechstmedikamentation. bringt nichts. die medikamente sollen den urin "eindicken" sozusagen dass sie nachts weniger uriniert... fehlanzeige. naja wir hoffen weiter und werden weitersehen meine kleine hat uebrigends eine zu kleine und hyperaktive blase. also nicht alles psychisch. Cristina


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Ich habe das ganz gleiche Problem wie du. Die große hat eine hyperaktive Blase was aber schon fast ausgewachsen ist und der kleine ist Bettnässer. Er war auf der höchstdosies Minirin, was auch nix gebracht hat und dieses hab ich nun abgesetzt und es funktioniert ohne diesem Zeugs besser. Er macht nicht mehr jede Nacht ins bett.


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Würde gerne wissen, ob Deine Tochter auch tagsüber Probleme mit ihrer Blase hat oder nur nachts? Wie wurde herausgefunden, dass sie eine zu kleine und hyperaktive Blase hat? Meine Tochter ist 6, ist tagsüber trocken seit sie 2 Jahre alt ist, hatte aber noch NIE eine trockene Windel nachts :-( Laut Kinderarzt ist das wohl in diesem Alter noch in Ordnung, auch ein Ultraschall von Blase und Niere hat nichts Auffälliges gezeigt. Auch psychisch zeigt sie keinerlei Auffälligkeiten, sie ist ein fröhliches, aufgewecktes Kind. Mittlerweile ist sie selbst sehr traurig darüber und wollte deshalb auch noch nie woanders übernachten. Ich habe immer gehofft, es gibt sich mit der Zeit, aber mittlerweile bekomme ich schon ein wenig Panik...


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Meine Kinderärztin hat gesagt das es ab dem Schulalter schon ernst genommen werden muss. Meine Tochter hat auch eine hyperaktive Blase und hat sich tagsüber nass gemacht so gut wie NIE nachts. Mein Sohn nässt fast jede Nacht ein oder hat er zumindestens es wird besser und er ist bettnässer, da ist ein hormon das er zu wenig hat. Kopf und Blase arbeiten nicht miteinander und deswegen merkt er das nicht wenn er muss. Es wird besser und ich hoffe das es bald ein ende hat er ist nämlich schon 8. Ich finde schon das das abgeklärt gehört spätestens wenn deine Tochter in die Schule kommt, wenn sie das noch nicht ist.


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Hallo, die Behandlung genau dieses Themas wundert mich immer wieder. Und mich wundert immer wieder, dass die Meinung aller Fachleute - nicht unbedingt des Kinderarztes vor Ort, obwohl die ja auch schlauer geworden sind - so wenig gehört wird. Es ist nach herrschender Lehrmeinung - immerhin gestützt durch Statistiken - jedenfalls nicht unnormal, wenn ein Kind nachts noch lange nicht trocken ist. So auch meine Erfahrung mit 2 Kindern, die erst mit knapp 6 und das andere gut 7 nachts windelfrei waren. Beide Kinder ganz unterschiedlich, aber von den gleichen Eltern weitgehend gleich erzogen, keine besonderen Vorkommnisse bei plötzlicher Windelfreiheit, jedenfalls beim 2. Kind (das später trocken war) niemals Druck o.ä. Gehänselt wurden sie auch nie, einer hatte zuletzt aber ein wenig - unbegründete -Angst davor. Familiär ist es bei uns übrigens kaum : Die 2 anderen Kinder waren mit 2 und 4 nachts windelfrei. Warum spielt das so eine große Rolle (für Mütter) ? Dass tagsüber windelfrei erstrebenswert ist, sehe ich ja noch ein. Aber nachts, wenn das Kind schläft und nichts mitbekommt ? Da weckt man lieber, setzt habtrunken auf die Toilette, nährt Hoffnung, es könne klappen und riskiert allseitige Enttäuschung und unangenehme nasse Betten, wenn es nicht so ist. Was ist eigentlich die Leistung (und wessen Leistung ist es), wenn ein Kind nachts (früh) trocken ist ? Was bringt es; ist das erhoffte Ergebnis die Diskussion, das Nachdenken wert ? Diese Gegenfrage mag ich eigentlich selbst nicht, aber hier passt sie : Wirklich kein wichtigeres Problem ? So btw nicht nur meine Erfahrung. Wenn man mit anderen ins Gespräch kommt, wird nicht selten genau das auch berichtet. Oh, oh ... bei dem Thema gerate ich wirklich in Rage. Aber es hilft nichts... die Fragen werden immer wieder kommen und immer wieder läuft die Diskussion gleich. Und immer wieder tappe ich in die Falle und schreibe ebenfalls meinen Sermon ;-) Trockenen Gruß Anna


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Es gibt ein Medikament, aber das dickt nicht den Urin ein Nächtlicher Adiuretinspiegel zu gering Bei bettnässenden Kindern ist der Adiuretin-Spiegel nachts häufig zu gering. Die Folge: Die Nieren produzieren mehr Urin, als die Blase in einer Nacht fassen kann. Wenn Kinder dann auch noch so tief schlafen, dass sie trotz einer vollen Blase nicht aufwachen, entleert sich diese unwillkürlich im Schlaf. Seit einigen Jahren weiß man nun, dass es eine Möglichkeit gibt, mit Hilfe des Dessmopressins die nächtliche Urinproduktion zu senken und somit vielen bettnässenden Kindern zu helfen. Eine medikamentöse Behandlung mit Desmopressin ist erfolgversprechend, wenn der Arzt festgestellt hat, dass es sich um eine primäre Enuresis handelt, eine Häufung des Bettnässens in der Familie vorkommt und das Kind nachts viel einnässt (viele Eltern berichten, dass ihr Kind, wenn es eingenässt hat, im Bett "schwimmt" ...). usw etc pppp.............nachlesen bitte: http://www.initiative-trockene-nacht.de/bettnaessen/therapie/medikamente/desmopressin.html


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sie hatte vor der medikamentation auch tagsueber grosse probleme oft musste sie alle 5 min aufs wc, dann einige zeit nicht. was in der schule aeusserst bloed und laestig war. mit mirini und noch irgendwas (muesste jetzt nachschauen und mir ist nicht danach) gehts tagsueber auch um vieles besser. hab keine panik rede mit dem arzt ultraschall der blase machen lassen waere mal der erste schritt Cristina


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naja bei 11 jahren kann man von frueh nicht mehr sprechen.... oder sehe ich das falsch???


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Beim nächtlichen Einnässen handelt es sich häufig um eine ----genetisch bedingte Reifungsstörung des zentralen Nervensystems.----- Häufig ist die hormonelle Regulation des Antidiuretischen Hormons (ADH = Vasopressin) gestört, welches den Wasserhaushalt im Körper steuert. Meist ist dann auch das Zusammenspiel zwischen Blasenkontrolle und der Schlaftiefe unterentwickelt.