Elternforum Aktuell

nochmal zur Elterngelddiskussion von gestern

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speziell an monnypenny, du hast vollkommen recht, wenn du, zwar sehr unfein ausgedrückt, sagst, dass nicht gerade die unteren Schichten noch mehr Kinder bekommen sollten, was mit einer Art Erziehungsgehalt, wie ich es favorisiere natürlich der Fall wäre. Nur - was kann ich und was können die anderen "bildungsnäheren" Mütter denn dafür, dass es solche Unterschichtsfamilien, die ihre KInder nach dem zu erwartenen Geldzufluss planen, gibt? Wahlfreiheit heißt für mich eben NICHT, dass nur Ehefrauen mit gut verdienenden Männern einige Jahre bei den kleinen Kindern bleiben können. (du nennst es sich vom Mann abhängig machen - das sehe ich eben anders) Viele junge Mütter die ich kenne, würden liebend gerne (länger) mit ihren kleinen Mäusen zu Hause bleiben (und müssten es z.T. eigentlich auch, weil die Kleinen einen 8-10 Stundentag in unseren ach so tollen Krippen nur schwer verkraften), nur geht es finanziell nicht, weil ein Gehalt absolut nicht reicht. Da ist eben nix mit Wahlfreiheit. Mutter muss arbeiten, Kind ganztags in die Krippe, ob es sich da wohl fühlt oder nicht, interessiert keinen - darf keinen interessieren. Dabei kostet ein Krippenplatz den Staat, bzw. die Kommune, richtig viel Geld, warum das nicht den Müttern selber geben, zumindest bis zu einer gewissen Altersgrenze der Kinder. Nochmal, warum soll eine andere Frau für etwas (staatlich gefördert) bezahlt werden, was ich gerne selber übernehmen möchte? Da diktiert der Staat sehr wohl. Er lenkt über die Verteilung der finanziellen Mittel. (Pläne zur Kindergeldkürzung und Abschaffung des Ehegattensplittings für mehr Kinderbetreuung weisen doch genau in die Richtung) Wir bekommen nun bald unser viertes Kind und hoffen innigst, dass ich wenigstens die ersten zwei, drei Jahre zu Hause bleiben kann. Nicht dass sich die lieben Politiker noch was schönes für Leute wie und einfallen lassen.... Denn mein Zuhausebleiben geht nur mit einigem Verzicht auf anderen Gebieten und auch nur, weil es das Ehegattensplitting und das Kindergeld gibt. Doch wir beide wollen es so und stehen voll dahinter, keiner von uns beiden denkt da an eine Abhängigkeit meinerseits. Im Übrigen stünde mein Mann als vierfacher Vater nach einer Trennung genauso dumm da... Er würde etliche Jahre nur den Selbstbehalt zur Verfügung haben.


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kann dir nur recht geben!! und wo fängt denn untere schicht an? man kann schneller alg2 bekommen als man denkt. und nicht jeder der viele kinder hat/will ist doof. ich habe 4, habe ein gutes abitur und meine lehre als industriekauffrau mit 1 bestanden. danach hatte ich einen recht gut bezahlten job. jetzt bin ich "nur" hausfrau und mutter und das gerne! mein großer war mit 5 monaten in einer kita...ich bereue es heute noch! nix gegen kitas, ab 2 oder 3 ist es für ein paar stunden ok, aber 10h kita? nee, tut mir leid, da leiden kinder drunter. wenn man es auch nicht sieht oder sehen will


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Hi felizitas, momentan verstehe ich deinen Einwand nicht... die Aufhebung des Ehegattensplitting soll durch eine Modell ersetzt werden, nach welchem das Einkommen auf alle Familienmitglieder, also auch die Kinder verteilt werden soll. Bei vier Kindern steht ihr doch dann super da, welche prozentuale Verteilung auch immer angedacht ist. Hierbei geht es doch gerade darum, Familien mit Kindern, in denen nur einer verdient, besser zu stellen, als bspw. die klassischen Ehepaare in "Double-Income-No-Kids"-Manier. Auch Moneypennys Argumentation, warum Karrierefrauen mit dem Elterngeld nicht weitergeholfen wird, wenn Betreungsplätze für die Kinder fehlen, hast du nicht verstanden... Wenn eine gut bezahlte, erfolgreiche Frau bspw. drei Jahre aus ihrem Beruf raus ist, ist die Karriere z u e n d e. Ist doch klar, oder? Und dann? Es geht hier nicht darum, nett ein paar Jahre die Kinderlein zu hause zu betüddeln, sondern darum, dass Frauen mit einer qualifizierten Ausbildung eine Möglichkeit geboten wird, Familie und Beruf zu vereinen. Mit keinerlei Subvention auf dem Familiensektor wird der Arbeitsmarkt umgestrickt und auch als Frau muss ich Leistung bringen - wie eine Mann... Darum geht es. Nicht um deinen persönlichen Wunsch ein paar Jahre zu hause bei den Kindern bleiben zu können. Was heißt bei dir eigentlich "bildungsnah"? Hast du studiert? Bist du Anwältin, Ärztin, Ingenieurin, Ökonomin, oder vergleichbares, wo frau sich mit Männern messen muss? Hast du eine Ahnung, wie hier der Arbeitsmarkt aussieht? oder bist du gar selbstständig gewesen, sodass du weißt, dass schon zwei Monate Pause deine berufliche Existenz zerlegt haben? - Aufgrund deines Statement glaube ich, dass nichts von diesen berufen weißt!!! Würde mich aber einmal sehr interessieren... LG, W


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hallo nochmal extra hier oben, ich persönlich glaube einfach nicht daran, dass im Bereich der akademikerinnen wirklich die Geburtenrate merklich steigt, wenn es mehr betreuungsplätze gäbe. weil: -die Frauen genug verdienen, um auch ohne staatliche Kitas auszukommen, da sie private Kinderbetreuung bezahlen können - diese Frauen sich vielleicht, unabhängig von Kitaplätzen, bewusst GEGEN Kinder und für ihren beruf entschieden haben, nicht weil sie Kinder nicht mögen, sondern ihre Zeit, realistisch eingeschätzt, nicht ausreicht, um wenigstens ein bisschen "Mutter" zu sein.... Kinderbetreuung sind eben auch zeitlich Grenzen gesetzt, will man das Kindswohl beachten. Einer Frau, die in ihrem Beruf vielleicht gewöhnlich 12 oder mehr stunden arbeitet, nützt kein Kitaplatz etwas. nochmals liebe grüße


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Oh mensch, Felicitas, so einfach ist der Arbeitsmarkt nun auch wieder nicht strukturiert. Wenn das Studium fertig und die ersten "dienenden" Berufserfahrungen hintersich gebracht sind, wird es aber auch schon Zeit an Kinder zu denken... Entweder frau bekommt noch während des Studiums Kinder, so wie du und ich, oder es wird sehr spät, so mit Vierzig... wie groß sind deine Aussichten, wenn du dein Diplom in der Tasche hast, sofort einen super bezahlten Job zu bekommen? Gleich Null!!! Richtig Geld verdienen die meisten Akademikerinnen erst so ab Ende Dreißig oder Mitte Vierzig... und dann Kinder, aber flott, aber ob der Zeit höchstens noch eins... Genau das ist doch gemeint... es stimmt nicht, dass jede Akademikerin in jungen Jahren schon so viel verdient, dass sie sich gleich 'ne Nanny gönnen kann!!! Das ist doch eher wieder so ein klasse Vorurteil. Es ist nun einmal so, dass eine kostengünstigere Kinderbetreuung auch für Akademikerinnen im den "noch reproduzierfähigem" Alter durchaus wünschenswert wäre. LG, W


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Als berufstaetige Akademikerin mit Kind im Ausland kann ich wirklich nur noch sagen, dass man in Deutschland einfach zu lange braucht bis man mit einem Studium fertig ist. In dem Alter in dem meine Kollegen hier mit ihrer Doktoarbeit fertig waren hatte ich noch nicht mal mein Diplom. Kein Wunder deutschen Akademikerinnen wird die Zeit knapp Kinder zu bekommen zwischen Studium + Berufserfahrung sammeln und Menopause. VG, D


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Das kommt darauf an, was mit Berufserfahrung gemeint ist und wie schnell man sein Studium durchzieht. Ich habe mein Studium mit 22 beendet und danach gearbeitet, bevor miein erstes Kind kam.


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Das ist aber relativ ungwoehnlich, oder. Was hast Du studiert? Ich habe mit 19 Abitur gemacht und dann 6.5 Jahre bis zum Diplom gebraucht. In einer Naturwisschenschaft, die zu dem Zeitpunkt komplett ueberbelegt war und man manchmal bis zum naechsten Jahr warten musst um in einen Pflichtkurs zu kommen. Alle deutschen Doktoranden die ich hier in GB kenne sind mindestens 25 wenn sie ankommen und damit im gleichen Alter wie die britischen postdocs. An britischen Unis hat man in der Regel mit 21-22 seinen ersten Abschluss, egal in welchem Bereich.


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Hallo! Also ehrlich gesagt, wenn ich den Anfang Deines Postings lese fühle ich mich doch schwer angegriffen und ich denke, das geht bestimmt vielen anderen auch so. Wie Estelle schon schrieb arbeitslos wird man schnell! Wir bekommen auch Hartz4 und haben vier Kinder (mehr werden es allerdings sicher nicht). Was ist denn bei Dir Unterschicht (schon das Wort sollte man eigentlich verbieten meiner Meinung nach, weil es Menschen Kategorien einteilt)? Liegt es am Geld? Und was heißt "bildungsnäheren" Mütter??? Sorry, obwohl ich keine abgeschlossene Ausbildung habe (aus verschiedenen Gründen u.a. wegen sexueller Belästigung am Arbeitsplatz und einmal krankheitsbedingt) halte ich mich sicher nicht für ungebildet! Ich bin der deutschen Sprache mächtig, hatte die ein oder andere Fremdsprache, die ich noch mehr oder weniger verstehe oder spreche, kleines Latinum ebenfalls vorhanden. Ich kann gut genug rechnen um meinen Kindern bestimmt bis in die 8. Klasse helfen zu können (mindestens) und ich habe diverse Interessen wo ich bestimmt mehr weiß als so manch bildungsnahe Mutter. Denn als Hausfrau hat man z.B. auch Zeit sich mit Dingen auseinanderzusetzen, zu lesen und sich weiterzubilden. Desweiteren soll es auch andere Gründe geben, warum Leute Kinder möchten. Schonmal auf die Idee gekommen, daß Menschen Kinder möchten, weil sie Kinder lieben? Ist das nun für "arme" verboten? Aus jedem Menschen kann etwas werden, das liegt nicht nur am elterlichen Umfeld, sondern auch am Ehrgeiz des Kindes. Denke viele unserer dt. Großverdiener kommen eigentlich aus armen Verhältnissen und haben es selbst geschafft? Also bitte nicht so tun, als wäre es durch die Geburt vorprogrammiert, was aus einem wird! Nein, das hast Du natürlich nicht alles so genau geschrieben, ging aber sehr in die Richtung! Ansonsten, Elterngeld betrifft mich zum Glück nicht, daher habe ich mich damit auch nicht so auseinandergesetzt um mich hier fachlich äußern zu können. LG Nina


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sdtf


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weil du es gerade ansprichst und auch wenn ich mich jetzt in die nesseln setze, aber daß ihr noch ein 4.geplantes kind bekommen habt, finde ich schon na sagen wir mal entgegen aller vernunnft. erinnerst du dich an die diskussion, die wir hatten, daß du keine arbeit findest??? meinst du mit vier kindern findest du eher etwas? und dein mann? ist dir ja nicht unangenehm, daß er zuhause ist... tut mir leid, aber da hört bei mir das verständnis auf, nina. sei nicht bös, da prallen halt mal zwei meinungen aufeinander. brauchst auch nicht zu antworten, aber das brennt mir schon auf den fingern...


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Hallo! Wie gesagt, es gibt auch andere Gründe warum man Kinder möchte und in ein paar Jahren wäre ich definitiv zu alt. Soll ich jetzt darauf verzichten, nur weil keine Arbeit da ist? Irgendwann ändert sich die Situation bestimmt, hoffe eher früher als später, und dann ist es zu spät für Kinder. Ich würde es bereuen nur wegen der Finanzen (die im übrigen bei Arbeitslosen oft besser sind als bei vielen Arbeiterfamilien, was aber ein anderen Thema ist). Ich wollte ein viertes Kind, da bei drei Kindern immer eins alleine war, es spielten immer nur zwei miteinander um meist war es die Kleine die alleine dastand. Inzwischen hat sich das gebessert, konnte ich allerdings auch nicht erahnen. Dennoch bereue ich die Entscheidung nicht. Im übrigen, ein paar 1-Euro-Jobs gab es für meinen Mann in der Zwischenzeit zumindest, er hätte auch feste Arbeit, wenn die Behörden etc. einem nicht auch noch alles erschweren würden. Und für mich persönlich habe ich auch Pläne, die ich auch mit Kindern bewerkstelligen kann und die in der Mache sind (aber solange es nicht feststeht auch mein Geheimnis bleiben:-)). LG Nina


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Was heißt, ist mir nicht unangenehm, daß er zu Hause ist? Natürlich bin ich auf der eine Seite froh, daß er da ist und helfen kann. Betonung liegt auf KANN, so oft macht er das ja nun auch nicht. Aber andererseits nerven wir uns sehr an, und nun da der Kleine meist durchschläft, so daß ich tagsüber fit bin (ein paar Stunden Schlaf reichen mir) wäre ich froh, wenn er arbeiten würde, dann würden wir uns nicht so auf den Senkel gehen. LG Nina


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also zum Thema Bildungsnah und untere schicht: mit diesen begriffen sollte man natürlich sehr sensibel umgehen, endschuldigt bitte, wenn das jetzt beleidigend rüberkam. Vielleicht sollte ich mir jetzt mal kurz die Zeit nehmen und erklären, was ich damit meine: Als untere schicht empfinde ich die Leute, die, aus welchen gründen auch immer, nicht in der Lage sind, ein Leben zu führen wie es allgemein als günstig und üblich angesehen wird. Wo aus den Kindern leider nichts werden kann, weil die Zustände zu Hause in keinster Weise entwicklungsfördernd sind. Das hat eigentlich mit dem Verdienst nur indirekt zu tun, denn auch ganz normale Leute können in finanzielle schwierigkeiten oder hartz 4 geraten. Ich meine eher die Art von Familien, die eigentlich dringend Hilfe bräuchten, ihr Leben überhaubt in den griff zu bekommen. Wo die Kinder selbst im Winter dünn angezogen stundenlang auf der Straße rumhängen und irgendwann anfangen sozial auffällig zu werden. Wo die Mutter an der Supermarktkasse regelmäßig außer Zigaretten (dafür ist ja geld da...) noch zwei Minuten-Terrinen im Korb hat, eine ist für das Baby im Wagen... Wo kein Geld für die Schulspeisung ist, das Kind sehnsüchtig den anderen beim Essen zusieht (es selbst hat ein paar negerküsse in seiner Brottasche)aber die modernste Heimvideo Technik im wohnzimmer steht...auf raten natürlich Wo das Neugeborene schrecklich beim Kinderarzt im Wartezimmer schreit, an den Fäustchen saugt und die joggingbehoste, schmuddelige Mama sagt: nein, du bist jetzt noch nicht dran und die bereits zubereiteten Flaschen ewig in einer Termobox aufbewart. Ich meine ausdrücklich NICHT solche Mütter, wie ihr hier alle seid, die sich mit anderen Müttern übers Internet über aktuelle Themen, Erziehung, Schwangerschaf, Stillen etc... ausstauschen. Sondern solche, die sich niemals auf Internetseiten wie RUB verirren würden. Wo ich bei den bildungsnäheren Müttern bin... Bildungnah heißt für mich u.a.: sich für die Dinge außerhalb der eigenen vier Wände zu interessieren (weltgeschehen, Politik und die viuelen kleinen Dinge etc..) die Fähigkeit über das eigene Leben, Wünsche und Pläne und Vergangenes zu reflektieren und Rückschlüsse zu ziehen sich bei Bedarf Hilfe zu suchen und wissen, wo man sie finden kann Nun zu guter Letzt zu mir, ich schreibe gerade meine Diplomarbeit in Sozialpädagogik, zum Thema "Frühe Kindertagesbetreuung unter Einbeziehung der Erkenntnisse der Bindungstheorie und Neurobiologie" Daher auch meine besondere Sensibilität gegenüber der unhinterfragten, staatlich gewünschten Krippenbetreuung kleiner Kinder. Es ist eben nicht so simpel, wie es gerne von Politikern dargestellt wird. Die Rechnung: Kind ganztags untergebracht+Mama arbeitet=alles wird gut, geht eben so nicht auf, da gehört schon etwas mehr dazu. Ich hoffe, dass meine Ansicht jetzt etwas klarer rüberkam Liebe Grüße


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du hast gesagt, du möchtest erst, daß er arbeitet, wenn der kleine durchschläft. ich kann das nicht nachvollziehen, daß man bei zwei arbeitslosen erwachsenen noch ein viertes kind bekommen muß, weil drei eine ungerade zahl ist. außerdem bist du noch nicht so alt, daß du nicht hättest warten können, bis ihr finanziell besser im sattel seid. meine große ist 11, die ansprüche steigen, die schule ist auch nicht gerade günstig ( ausflüge, bücher, ggf. nachhilfe... ) so wie ich dich damals verstanden habe, gibt es für dich sehr wenig aussicht auf einen job und dein mann arbeitet nicht unter wert.


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Hallo Vallie! Was dieses Thema angeht habe ich das Gefühl, Du liest nur das heraus, was Du gerne möchtest! Und was das Alter angeht, ich werde im Februar 31 Jahre alt und was Deiner Meinung nach nicht nachvollziehbar ist, warum jemand ohne Arbeit Kinder bekommt so ist es für mich nicht nachvollziehbar, wie "Ältere" Leute Kinder bekommen. An der Arbeit läßt sich was ändern, am Alter allerdings nicht! Mit 35 wäre für mich persönlich definitiv schluß, und in meiner Überlegung fände ich es dann auch nicht gut in dem Alter noch einen Nachzügler zu bekommen, dann habe ich lieber die vier nah beisammen. Wenn andere Leute meinen, sie müßten noch mit 40 Kinder bekommen, so ist das ihre Sache und ab einem bestimmten Alter finde ich das einfach nur och verantwortungslos. AUßerdem finde ich, daß Du Dir widersprichst, auf der eine Seite verstehst Du nicht wie Leute nicht unter Wert arbeiten wollen andererseits sollen die Eltern finanziell besser im Sattel sein. Also wäre es Dir lieber, wenn wir 400 Euro im Monat weniger hätten, also eigentlich noch ärmer, aber Göttergatte arbeiten würde????? Mal ganz davon abgesehen, daß er sich auch bei Zeitarbeitsfirmen beworben hat, also für weniger Geld als wir jetzt haben, liegt es doch nicht an den Arbeitslosen, daß es so viele Geringverdiener gibt, sondern am Systhem. Ich finde es auch nicht okay, daß hartarbeitende Menschen den Cent drei mal umdrehen müssen, kann aber nichts dafür!!! Vielleicht sollte man da mal bei den Mindestlöhnen ansetzen (wobei dann wieder die Frage ist, ob sich die Firmen höhere Löhne leisten können), Zeitarbeitfirmen mehr kontrollieren, daß sie nicht so viel vom Lohn selbst einkassieren etc.. Das ist ein großes Feld, wo meiner Meinung nach Fehler gemacht werden, und ich bin ja auch kein Experte, dennoch sehe ich da die Schuld weder bei den Arbeitern noch bei den Arbeitslosen!!! Und wie die Aussichten sind für eine Arbeit kann man nie genau sagen, also Du kannst nun nicht behaupten, die sähen für meinen Mann schlecht aus, das kann sich von Tag zu Tag ändern, es ist halt nur etwas schwieriger, da wir hier am Ars.. Der Welt wohnen! LG Nina


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Warum ist verantwortungslos, wenn man mit 35 oder etwas älter noc ein Kind bekommt ? Vielleicht ist es eher verantwortungslos, ein viertes Kind zu bekommen, wenn beide Eltern ohne Job sind. Im Übrigen würde ich auch arbeiten gehen, wenn ich dann etwas weniger Geld hätte, als ohne Job und mit Unterstützung vom Staat. Was lebst du deinen Kindern denn vor, wenn du zuhause hockst, weil dir die Jobs nicht gut genug sind. Das ist wohl eher verantwortungslos.


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für dich bin ich wahrscheinlich ne alte schachtel, weil ich die kleine im verantwortungslosen alter von 37 jahren bekommen habe. ich habe nicht gesagt, daß ich es nciht verstehen kann, daß leute unter wert arbeiten, das waren fakten, die du mir gegeben hast und ICH würde das auch nicht wollen. du mußt mir auch nichts erkären, es geht mir nur darum, daß man in einer situation wie eurer gewollt vier kinder bekommt, nicht warum dein mann nicht arbeitet. du sagst grad selber wieder, daß ihr es nach dem umzug wohl nicht leichter habt...habt ihr nicht zuvor schon am ende der welt gewohnt?? ich weiß nicht, wovon ihr lebt oder wie ihr lebt, ich denke mal, noch ist es alg1, aber irgendwann ist es alg2 und dann müßt ihr auch jeden cent dreimal umdrehen... ich finde es halt schade für die kinder, so wie ich das bei meiner in der schule mitbekomme wird da schon ganz schön mit hab und gut kokettiert... übrigens habe ICH kein laptop...


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so wollte ich es nicht sagen... :-))) versuche immer noch drumrumzuschleichen, aber du hast den nagel auf den kopf getroffen...!!


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Hallo! Achja, DU schon wieder, wie immer würde ich fast sagen. Was daran verantwortungslos ist älter noch Kinder zu bekommen? Ich betone, man kann nicht gleich alle in einen Topf werfen, es gibt auch rüstige Rentner. Aber wenn man von den meisten Menschen ausgeht, dann läßt er doch stark nach wenn er Älter wird. Ich glaube nicht, daß es viele 65-jährige gibt, die ihrem dann vielleicht 18 Jahre alten Sohn gewachsen sind, oder die sich noch gut in die rolle des "Kindes" hineinversetzen können, mal ganz davon abgesehen, daß die Krankheiten im Alter oft mehr werden etc.. Wie gesagt, es gibt natürlich Ausnahmen! Jezt frag ich mich, ob Du mich zitierst oder das selbst so siehst. Denn ich habe auch schon gesagt, daß ich nichts gegen weniger Geld hätte, bei einem Job, müßte natürlich noch im rahmen bleiben, wenn da letztendlich 400 Euro weniger bei rum kommen, würde ich Nein sagen! LG Nina


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Es ist doch so, dann sollte man es auch ausprechen ... eigentlich hast du es auch schon getan ! Danke für deine Unterstützung ... ich rechne nämlich schon damit gleich wieder als Buhmann dazustehen.


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bist du auch keine methusala ( ein schönes wort!! ) und ihr hättet evtl EINEN job gehabt ( der es bei vier kindern auch schon ganz schön schwer macht. mir persönlich wäre es immer lieber, mein geld zu erarbeiten und meinem egon möchte ich das selbe raten. ich wüßte gar nicht, ob ich mit staatlichen hilfen ( nicht kindergeld oder erziehungsgeld ) mehr oder weniger oder gleich kriegen könnte...


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Hallo nochmal! So, nun treibst Du mich in eine Zwickmühle, frage mich, ob das so geplant war! Egal, was ich jetzt sage, Du wirst mir daraus einen Strick drehen. Du sagst, die armen Kinder, die Dir Leid tun! Wenn ich nun schreibe, uns fehlt es an allen Ecken und Kanten, heißt es, es wäre ja nun wirklich verantwortungslos in so einer Situation noch Kinder zu bekommen. Schreibe ich, daß die Kinder alles haben was sie brauchen und es auch an Luxusgütern nicht fehlt, wird gemotzt, daß das alles auf Kosten des Staates (bzw. Steuerzahlern) möglich ist! Was willst Du nun jetzt hören? Ich kann soviel sagen, wie haben was wir brauchen (von ein paar Hausratsachen abgesehen), die Kinder bekommen genug und gut zu essen (heißt, ich gebe selten Geld an Maces, und es gibt auch selten Dosenfutter). Die Schränke sind recht gut bestückt, wobei ja einiges beim Umzug verschwunden ist, ich habe aber schon wieder gut dazu gekauft. Und es gibt sowohl Markensachen als auch Klamotten von KiK (nur Socken brauchen wir gerade Unmengen neu:-)). Meine Kinder können sich also sehen lassen! Auch an Sachen um sich die Zeit zu vertreiben mangelt es nicht, es gibt sowohl einfach nur Sachen zum Spielen (wie Gamecube, Puppensachen etc.) als auch gut durchdachtes Spielwerk (Habaspiele, Lernspiele und gute Bücher). Auch da mangelt es nicht an Vielfalt! Auch zeitlich gesehen, geht es den Kindern gut, ich habe die Zeit mich den Kindern zu beschäftigen, sie sind nicht nur auf sich allein gestellt, kann dem Großen bei den Hausaufgaben helfen und mit ihm Zusatzaufgaben machen (er hat Schwierigkeiten in Lesen und Schreiben) und den Haushalt schaffe ich auch, obwohl ich zugeben muß, daß ich vieles nicht wirklich gerne mache. Das meiste wird halt morgens erledigt, wenn die Kinder noch schlagen bzw. wenn der Große schon in der Schule ist. Daß es nicht immer so klappt wie ich das möchte, ist normal, also Probleme gibt es in jeder Hinsicht natürlich immer mal. Leider sind wir nicht mehr viel unterwegs, sprich keine Ausflüge in letzter Zeit, was allerdings hauptsächlich daran liegt, daß die öffentlichen Verkehrsmittel hier echt bescheiden sind. Ab und zu gibt es richtig lange Spaziergänge mit mir oder Ausflüge in den Wald mit Papa. Aber als Ausgleich haben wir nun einen Garten, wo gespielt wird, das hatten wir vorher nicht. So gesehen, wohnten wir schon vorher in einer Kleinstadt, wo es nur wenige Verbindungen in größere Städte gab, aber nun wohnen wir noch ca. 10km entfernt von dieser Stadt in einem Dorf, also wirklich am Ars.. der Welt. Was hat das mit dem Laptop zu tun? Was bin ich nun aus Deiner Sicht, zu arm damit meine Kinder mit den anderen mithalten können oder zu reich, weil ich einen Laptop habe (Saturn-Angebot im übrigen)? Sorry, ich dreh den Cent nicht dreimal um, aber ich überlege meist gut, was ich brauche und was nötig ist und gucke wo ich es günstig her bekomme. Und wenn ich meinem Sohn für 5 Euro ein tolles Hochbett im super Zustand ersteiger, dann ist es sicher nichts, dessen er sich schämen müßte, weil es nicht nigelnagelneu ist. Ein neues würde bei ihm jetzt sicher genauso aussehen (und es sieht tatsächlich kaum gebraucht aus). Also ich weiß finanziell eignetlich ganz gut was ich tue und schöpfe die Möglichkeiten gut aus. Andere können das vielleicht nicht, kaufen Schnickschnack zu überhöhten Preisen, hauptsache in Raten kaufen und letztendlich bleibt nichts übrig, aber so bin ich NICHT! LG Nina, die jetzt mal Wäsche machen muß und dann ist Louis dran, bin also erstmal ne Weile beschäftigt


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Hallo nochmal schnell! Ich habe kein spezielles Alter genannt, wo man keine Kinder mehr in die Welt setzen sollte. Es kommt ja ganz auf den menschen an, manche veralten schon mit 25 andere erst mit 60. Aber ab einem gewissen Alter sehe ich die Risiken, daß etwas passieren könnte (Krankheit etc.). Persönlich sehe ich die Grenze im Normalfall bei ca. 45 Jahren. Persönlich möchte ich nicht noch über 35 Kinder bekommen. Und sehe es doch auch mal so, wenn ich in 5 Jahren erst dieses Kind bekommen würde, dann würde ich dem Arbeitsmarkt ja noch länger nicht zur Verfügung stehen! LG Nina


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So wirklich weiß du schon selber nicht mehr wasdu schreibst und geschrieben hast !! Jetzt auf einmal ist 45 für dich die Grenze, vorhin hieß es mal 40 und für dich selber 35. Das ist ein kleiner Unterschied !


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Was heißt das jetzt, Nina, mit zwanzig muss sich eine Frau entscheiden, ob sie Gebärmaschine werden will oder eine fundierte akademische Berufsausbildung macht??? Herrjeh, kann es sein, dass du dir deinen offensichtlich nicht ganz gelungenen Lebensweg schön redest... meine Güte, andere Menschen haben es auch nicht leicht im Leben, bekommen aber trotzdem etwas auf die Reihe... Habe ich richtig gelesen, dass du deine Ausbildung abgebrochen hast, weil du sexuell belästigt wurdest. Komisch, dass so etwas dich dann an einer weiteren Ausbildung gehindert hat - und Schuld ist dann eben auch noch jemand anderes, aber nicht du!!!! Wie kannst du es wagen dann über "alte" Mütter herzuziehen, die mit ihrer Arbeit und ihren Sozaiabgaben, deinen verkorksten Lebensweg finanzieren... Vermessen finde ich das!!!! Beiß, verflixt noch einmal, nicht die Hand, die dich und deine Sippe füttert!!!! Da schwillt mir der Kamm!!!! LG, W


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Hier Kopie von dem Geschriebenem eben: Mit 35 wäre für mich persönlich definitiv schluß, und in meiner Überlegung fände ich es dann auch nicht gut in dem Alter noch einen Nachzügler zu bekommen, dann habe ich lieber die vier nah beisammen. Wenn andere Leute meinen, sie müßten noch mit 40 Kinder bekommen, so ist das ihre Sache und ab einem bestimmten Alter finde ich das einfach nur och verantwortungslos. Habe ich geschrieben, daß ich es ab 40 verantwortungslos finde? Habe nur als Beispiel genannt, daß es Leute mit 40 Jahren selbst wissen müssen, es für mich aber nicht in Frage käme! Wörtlich habe ich geschrieben, ab einem gewissen Alter finde ich es verantwortungslos, habe das Alter aber nicht genannt (bewußt nicht)! ALso unterstell mir nicht, ich wüßte nicht, was ich schreibe und widerspräche mir selbst, dem ist nicht so! Nina


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Im Übrigen hast du ja dann deine zweite Ausbildung aus krankheitsgründen nicht beenden können .... und dann schreibst du, dass ältere Mütter verantwortungslossind, weil man im Alter häufiger krank wird ! Glaubst du selber noch, was du schreibst ??


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Siehe unten ...


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rede mir hier nicht was ein, was ich geschrieben habe soll, vonwegen mit 20 Jahren Kinder planen. Hätte ich nie behauptet! Und ob mein Lebenswert gelungen ist oder nicht, kannst Du gar nicht beurteilen, denn das ist eine persönliche Ermässungssache!!! Mir geht es nämlich ganz gut und Du kannst auch nicht wissen, wieviel ich schon an Steuergeldern eingezahlt habe! Ebensowenig kennst Du die Gründe, warum ich keine abgeschlossene Ausbildung habe, stell Dir vor, es kann ja nun mal passieren, daß man lange im Krankenhaus liegt und danach noch weitere Therapien bekommt!!! Hast natrülich vollkommen Recht, daß es meine Schuld war, daß mir so ein alter Sack ständig an den Arsch gefaßt hat, obwohl ich ihm deutlich genug gemacht habe, daß ich das nicht will. (haha) Und ich habe nicht über "alte" Mütter hergezogen, sonder lediglich gesagt, daß es zu mehr Risiken kommt, wenn man älter ist und man das bei einer solchen Entscheidung mit hinbeziehen muß. Letztendlich ist es mir piep egal, wer wann Kinder bekommt, aber wenn Kind mit 20 schon die Eltern pflegen muß (kann natürlich auch so immer wieder passieren, aber die Wahrscheinlichkeit ist im Alter höher), finde ich das nicht okay, im Interesse des Kindes! Und unterlaß es, mich und meine Familie Sippe zu nennen, sonst werde ich auch mal ausfallend. Schließlich kennst Du mich nicht und kannst Dir keinerlei Urteil erlauben und das mache ich bei Dir auch nicht, obwohl es mir gerade sehr schwer fällt! Und fälle keine Urteile, denn Du weißt nie, ob Du nicht morgen auch gefüttert werden mußt!!! Nina


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und siehe da, auch hier mal nicht weiter gedacht. Es gibt auch Leute, die werden wieder gesund, wäre ja auch tragisch, wenn dem nicht so wäre. ALso nix mit krank verantwortungslos Kind bekommen, war wieder gesund!!! Nina, die jetzt endlich ihre Wäsche macht


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Ach herrjeh, Treffer... versenkt... Um Ausreden bist du nämlich nicht verlegen. Und deine Statements hier hinterlassen schon ein prima Bild... Über alte Mütter hast du hergezogen, da du sie unverantwortlich nennst! Und: es gibt sogar 15-Jähriger, die ihre 45-jährige krebskranke Mutter pflgen helfen... Davon hab' ich persönlich schon zwei kennen gelernt. Wenn du so lange im KH gelgen hast, kennst du dich ja mit Erkrankungen oder Unfällen in jüngeren Jahren aus. Dass du dein Lebensweg gelungen ist, kannst du jemandem weismachen, der die Hose mit der Kneifzange anzieht, aber keinem logisch denkenden Menschen - sonst würdest du wohl kaum die "Normalos" hier so angehen und dauernd verteidigen, wie toll du deine Entscheidungen doch findest. (Grundkurs Psychologie) Die wenigen Wochen, die ich schon hier dabei bin, haben ein ganz deutliches Bild von dir geschaffen... Zufrieden bist du garantiert nicht, sondern nicht die "Anderen" ein Sch...leben haben, oder? Allerherzlichste Grüße, W


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im Gegenteil! Du liest, was Du lesen willst und das ist arm, anstatt einfach mal zuzugeben, daß Du nicht an alles gedacht hast! Und ich habe ja selbst erwähnt, daß es auch Fälle gibt, wo man schon früh zum Pflegefall werden kann, aber sowas überliest Du ja! Ob Du logisch denken kannst, weiß ich nicht, aber ich zweifel bei gewissen Sachen daran, denn sonst müßte Dir ja aufgehen, daß ältere Menschen anfälliger sind! Interessant Dein Grundkurs Psychologie, daher kannst Du ja auch sicher ganz schnell durch ein paar Postings einen Menschen beurteilen und in eine Schublade stecken. Boah, klasse, wenn das so einfach ist, sollte ich auch mal machen, vielleicht kann ich Dir ja dann helfen zu begreifen, daß es auch Leuten gut gehen kann, die nicht unbedingt so sind wie Du oder wie Du es gerne hättest! Und ich würde nie behaupten, ich hätte nie Fehler gemacht, ich habe jede Menge gemacht, aber aus den meisten gelernt, vielleicht ist das sogar der bessere Weg um ein für sich gesehen gutes Leben zu führen. Aber wem sag ich das, vermutlich jemanden, der anscheind alles weiß, alles richtig macht und Leute übers Net analysieren kann. Warum hast Du eigentlich noch keine Nobelpreis für Psychologie? So schnell wie Du, kann sich doch sonst keiner ein Bild von anderen machen und dann auch noch ohne persönlichen Kontakt! Nur ich weiß, wer ich bin, Du bestimmt nicht, ich kenne meine Fehler und meine guten Seiten, so wie Du es bei Dir vermutlich auch nur wissen kannst. Ich weiß nicht, was Du für ein Mensch bist, ich habe eine Ahnung, die zum Teil neg. zum Teil pos. ist, es gibt ja auch andere Themen hier, über die man schreibt. Aber auch das ist nur meine Meinung über Dich, ob die stimmt, werde ich nie wissen und andersherum, wirst Du auch nie wissen, wer und wie ich bin! Nina


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ich möchte nur noch eines hinzufügen, vonwegen hier Leute analysieren. Du kannst nur das nehmen, was hier geschrieben wird, mehr weißt Du über die menschen nicht. Weißt Du, ob das auch alles so stimmt was geschrieben wird? Weißt Du ob hier manche anderen nicht nur nach dem Mund reden oder andersherum auf Konfrontation aus sind? Du magst Deine Meinung von mir zu haben, ist mir eigentlich egal, aber bei einem kannst Du Dir sicher sein, ich sage ehrlich was ich meine, rede niemanden nach der Schnauze und erfinde nichts um Leute zu ärgern (manchmal provozier ich ein bißchen). Ich bin sozusagen authentisch! Und ich kann Dir andersherum auch sagen, daß Du, wenn Du ehrlich Deine Meinung sagst, mir lieber bist, wie jeder der mir nachplappert und in wirklichkeit was anderes denkt. Ehrlichkeit hat bei mir nämlich einen ganz hohen Stellenwert und ist für mich eins der wichtigsten Eigenschaften wonach ich jemanden beurteile. Also hoffe ich auch von Dir, daß Du mir das anrechnest! Du weißt nicht, was die Leute hier sind, ob sie über böse Eltern schimpfen, die ihre Kinder hauen und sich nicht selbt im nächsten Augenblick umdrehen und ihrem Sohn eine Ohrfeige verpassen! Du weißt nicht, ob die Leute, die angeblich so viel Geld verdienen und schwer arbeiten, nicht in wirklichkeit den ganzen Tag vor der Glotze hocken und in einer Sozialwohnung leben! Du weißt auch nicht, ob hier wer gegen Raucher hetzt und selbst ne Kippe in der Hand hat! Und nochwas, sicher widerspreche ich mir auch mal, nicht im eigentlichen Sinne, aber es gibt auch bestimmt bei mir Postings und Tage wo es mir schlecht geht, wo ich mein Leben nicht toll finde (ob ich das gut finde, ist eh fraglich, aber mir geht es gut, was was anderes ist). Und ich habe nach wie vor meine Ziele und arbeite daran, ob das klappt, weiß man vorher nie, also bleibt das erstmal meine Sache, wäre ja peinlich wenn es dann nicht funktioniert. AUf jeden Fall bin ich nicht stolz darauf vom Staat zu leben und ich will es auch nicht ewig, aber man kann trotzdem ein gutes Leben haben mit glücklichen und weniger glücklichen Augenblicken wie jede "Normalofamilie" auch! LG Nina


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...jetzt red dich doch nicht um kopf und kragen, du bist schon nicht unrecht und mit sicherheit kein schlechter mensch. ich kenn dich ja schon ein bißchen länger als wilma, aus endlosthreads :-)) ich weiß, daß du eine ehrliche haut bist und niemals bösartig oder beleidigend wirst, auch wenn du angegriffen und das schätze ich auch an dir. nur das mit dem arbeiten, da hakt deine argumentationskette irgendwo ein bißchen und da muß ich wilma auch recht geben: du hast ein bißchen zuviele entschuldigungen dafür, daß das in eurem leben noch nicht ganz so optimal läuft....das hatten wir ja auch früher schon... ich wollte da auch wirklich keine antileolukampagne lostreten, aber vielleicht nimmst du es als anstoß??? wenn nicht für dich, dann für deinen egon??? selbstverdientes geld ist doch was schönes!!! nichts für ungut!


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Hi Nina, wenn du sehen könntest, wie breit grinsend ich schon deine letzten Verteidigungsversuche lese... Du hast sicherlich recht, dass ich wenig Verständnis für dich habe, wie du hier vehement deine Lebenssituation verteidigst. Du hast auch recht, dass das Net dir auch noch eine gewisse Anonymität bietet und ich nur beurteilen kann, was du hier zum Besten gibst... Wobei ich mich frage: wenn du hier so sehr sinngemäß proklamierst "wir beziehen Stütze, wollen noch mehr Kinder auf Kosten der Allgemeinheit aufziehen und finden das gut so", ob das auch ohne diese Anonymität von dir mit so viel Inbrunst vertreten würde. Diese Frage stelle ich mir deshalb, weil du gerade etliche Male wiederholt hast, dass ich dich ja nicht kenne... Vielleicht kennen wir uns ja doch und du hast dich nur nicht getraut diese Meinung in der Realität so zu äußern. Wirklich beliebt machen würdest du dich damit bestimmt nicht... :-)))) Deine Argumentatsstränge sind nun auch nicht die besten... an meiner Logik zu zweifeln, weil ich ein Alter von 40 Jahren zum Kinderbekommen nicht für verantwortungslos halte... hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass die Natur mit dem Klimakterium eine eigene Altersgrenze gezogen hat? Komischerweise gibt es sogar Frauen, bei denen es schon mit 28 beginnt... Wie verantwortungsbewusst bist denn du nach deiner Logik jetzt mit deinem x-ten Kind, wenn du 31 bist? Außerdem, je mehr Entbindungen eine Frau hat, umso ausgemergelter wird ihr Körper! Da kann man dir nur wünschen, dass du dich sehr gut regeneriert hast... nun ja aber, wenn man Frau Ministerin Röschen ansieht, hat sie ihre 7 Kinder ja wunderbar verkraftet... ;-))) Liebe Grüße von W, die weiß, dass nicht Alles weiß und auch nicht Alles wissen will... :-))I


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Du redest von Interesse des Kindes ... und bekommt ein viertes Kind obwohl du und dein Mann arbeitslos sind .... ein Witz ! Kinder brauchen (gute) Vorbilder ... das ist in ihrem Interesse ... und sicher nicht, ihnen die Arbeitslosigkeit vorleben !


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... und sind uns ja eigentlich einig. Ehrlichkeit ist die beste Charaktereigenschaft! Außerdem ist es gut so, dass es verschiedene Meinungen gibt, weil wir sonst nicht so schön emotional diskutieren könnten. ;-))) Natürlich kenn' ich dich nicht so lange, da ich ja erst vor Kurzem zu euch gestoßen bin :-), aber das können wir ja noch nachholen. Dass wir hier eigentlich mit virtuellen Personen diskutieren ist ja wohl auch klar... aber die emotional getroffene Nina war wohl doch authentisch, oder? Also... denn mal auf viele weitere hitzige Diskussionen hier! LG, W


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aber ich denke, besser etwas kränkliche 65 Jährige, die auch nicht mehr mit ihrem 18 Jährigen sohn Fußball spielen muss, dafür aber was auf dem Konto hat und dem Kind eine Zukunft bieten kann, als eine fite, aber mittellose 40 jährige,die ihren Kinern keinen start ins leben geben muss und auch den Kindern vorlebt, wie man ohne Arbeit zurecht kommt. Nee, nee, Leolu, schieb es nicht aufs Alter, die Argumente sind zu dünn. Du hast entweder eine Kinderkriegensucht (was ja nicht schlimm ist, wenn man sie selbst ernähren kann) oder wolltest schon wieder eine Ausrede finden, nicht arbeiten gehen zu müssen - nämlich ein Baby.


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Hallo! Nee, die Sucht habe ich nicht, und selbst wenn, wäre sie nun beendet. Und einen Grund nicht arbeiten zu gehen such ich auch nicht, weil ich persönlich eh noch nicht arbeiten will, denn es sind ja noch zwei Kinder (außer dem Baby) nicht in der Schule bzw. Kindergarten. Zu Hause arbeiten würde ich sofort, aber ich möchte schon noch bei meinen Kindern bleiben, aber ich denke, das wollen viele, sonst würde es hier nicht so viele Hausfrauen geben. Und zur anderen Sache, ich habe lieber eine Mutter mit der ich was unternehmen kann als eine die mir nur das Geld zusteckt, weil sie halt nicht mehr so kann wie sie will oder sollte. Finde da Geld weniger wichtig und ein 20-jähriger kann auch schon gut auf eigenen Füßen stehen und braucht nicht unbedingt Mamas Kohle! Studieren etc. ist heutzutage ja auch mit Bafög möglich und für eine gute Ausbildung brauch es ja auch kein Geld, sondern man bekommt normalerweise Geld. Ich habe übrigens selbst kein Bafög bekommen, weil meine Eltern angeblich zu reich waren. Fällt mir nur gerade so ein. Ich hatte damals einen Praktikumsplatz und einen schulplatz für eine schulische Ausbildung, war 20 Jahre alt und hatte demnach kein Geld. Heute würde ich das wohl auch ohne Extrageld machen, aber damals in dem Alter wollte man schon was verdienen und zumindest etwas haben. Ich hatte sozusagen nur mein Taschengeld und mußte davon mein Auto etc. finanzieren. Tja, aus der heutigen sicht ärgert es mich, daß ich es nicht doch gemacht habe, damals fand ich es einfach "kacke" nix zu kriegen. Tja, in der Hinsicht würde ich mal sagen, war ich selbst schuld, denn dann hätte ich heute vermutlich meinen Traumjob! Übrigens, noch was so nebenbei, mit einem Kind war ich auch noch arbeiten, da bin ich nämlich (zumindest einige Monate) jeden morgen (außer Sonntags) Zeitungen austragen gegangen und das um 4 Uhr, nach Hause gefahren, Kind fertig gemacht, Mann zu Arbeit gefahren, Haushalt gemacht und Kind, Mann wieder abgeholt etc.. Wollte nur mal andeuten, daß ich nicht die faule Socke bin, wie man vielleicht denken könnte! LG Nina


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Hallo! Emotional getroffen! Hm, ich glaube, das wäre ich nur, wenn ich mir den Schuh anziehen würde, den ihr mir aufdrückt, aber ich habe weiterhin das Gefühl, man verdreht extra was ich schreibe oder es wird gleich verallgemeinert, als ob ich jeden sechszigjährigen für einen Tattagreis halten würde. Habe selbst eine sehr agile Mutter von 55 Jahren, der man das nicht ansieht und ich muß zugeben, die mehr macht als ich. Sie hat auch ihr ganzes Leben hart gearbeitet, noch am Tag vor meiner Geburt und ein paar Tagen später war sie schon wieder mit mir im Laden. Noch würde sie mit Kindern keine Probleme haben. Mein Vater hingegen ist 60 Jahre alt und parkinsonkrank, der ist da doch überfordert. Ich habe also in meiner Familie gleich beide Beispiele. Was mich getroffen hat, war der Ausdruck Sippe, denn damit gehst Du auch gleich meine Kinder mitan, und bei sowas werde ich zur Löwin. Ich glaube, ansonsten habe ich alles dazu gesagt. Mein Leben könnte sicher besser sein, wie jedes andere auch. Und ich persönlich wäre auch ausgelichener wenn ich arbeiten würde als zu Hause zu sein, denn ich finde arbeiten leichter als zu Hause mit unberrechenbaren Kindern zu sein:-). Trotzdem finde ich, daß ich (nicht mein Mann) für die Kinder da sein sollte. Käme mir nicht in den Sinn zu gehen, selbst wenn ich wollte, für mich gehört es zur Verantwortung für die Kinder da zu sein, daher würde ich sofort einen Job zu Hause machen, aber ich will gleichzeitig meinen Kindern zur Verfügung stehen. e Aber Arbeit zu Hause ist fast unmöglich, heutzutage gibt es kaum mehr was bzw. das meiste hört sich gleich unseriös an (0190 Nummer etc.), früher habe ich sowas mal gemacht. Wie gesagt, ich möchte etwas machen, zu Hause, das ist in Planung. Aber nur mal so am Rande, ich wollte noch einen Aspekt unterbringen. Ich weiß nicht, so ganz allgemein, ob man wirklich JEDE Arbeit machen muß. Ich meine, was hat die Familie davon wenn Mama oder Papa total fertig von der Arbeit kommt und damit total unglücklich ist. Ich meine jetzt nicht wegen dem Geld, sondern weil der Job einfach nicht der richtige ist, viele werden gemobbt, manche sind total überfordert, andere unterfordert, all das geht auch an die Substanz der Menschen. LG Nina


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Hast natürlich vollkommen Recht, wie kann ich es wagen meinem 3 Monaten altem Kind zu zeigen, daß Mama und Papa für ihn da ist. Vielleicht sollte ich ihm mal einen Vortrag darüber halten, warum wir zu Hause sind! Der einzige, der das wirklich begreift ist 7 Jahre alt und der weiß auch, daß Papa oft gearbeitet hat und viel für die Nachbarschaft tut. LG Nina


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Viel füe die "Nachbarschaft"...? Reite Dich da nicht mal in die nächste Diskussion. ;-) lg!


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wollte es grad schreiben... :-))))))


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Hallo! Was sollte das denn für eine Diskussion sein? Kann man einem damit auch einen reinwürgen? Ohje, möchte gar nicht drüber nachdenke, wie ich meine Mann verteidigen muß, weil er Nachbarn im Garten hilft, die Autos mitrepariert oder den PC einrichtet. Ach herrje, das ist natürlich unentgeldlich, also nix schwarzarbeit, sondern einfach Nachbarschaftshilfe. Wenn man schon arbeitslos ist, dann ist es vielleicht gar nicht so schlecht wenn meine seine Zeit dafür nutzt, obwohl manchmal bin ich schon sauer, daß er mehr für die Nachbarn macht als hier im Haushalt:-(. LG Nina


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Hallo Felizitas, wenn ich höre, dass man sich in D keine Kinder leisten kann, dann kriege ich immer Zustände - dafür kannst Du nichts, aber deswegen schreibe ihc hier. Das ist ausschließlich eine Frage des Anspruchs. Der direkte Geldzufluss an Familien ist in D nicht eben klein und im europäischen Vergleich sicher spitze, trotzdem bekommen fast alle Europäer mehr Kinder als wir in D. Das geht bei Erziehungsgeld (später Elterngeld) los und hört bei Kindergeld noch nicht auf (man denke an die Kostenlose Krankenversicherung). Niemand muss sein Kind in die Krippe geben, weil ein Gehalt nicht reicht. Warum reicht denn ein Gehalt nicht? Wegen der Ansprüche. Das ist nicht verwerflich und durchaus legitim, aber dann soll man es auch so benennen und ehrlich sein! Tatsächlich ist es ja so, dass sich das Doppeltverdienen wegen Ehegattensplitting, Wegfall der versicherung und Kinderbetreuungskosten meist in den ersten drei Jahren nicht wirklich lohnt, es ist auch etwas, was in D politisch nicht wirklich gewollt ist und gesellschaftlich anerkannt ist es schon gleich gar nicht (lies dazu mal im Baby und Job). Du solltest da bei Deinen Bekannten, die so gerne noch zu Hause blieben vielleicht auf den Zahn fühlen. Man kann nicht alles haben! Auch wenn ich mich wiederhole und den ein oder anderen hier vielleicht schon langweile, aber ich vergleiche es stets mit unserer Situation in meiner Kindheit. Es gab sehr wenig Kindergeld (ich glaube, es waren 50 DM) und Erziehungsgeld gabs gar nicht. Nach heutigem Standard hätten wir sicherlich als arm oder kurz vor Existenzminimum gegolten (zumindest als ich noch klein war), damals waren wir es sicher nicht. Aber man brauchte ja auch keinen Zweit- oder Drittfernseher. Es war nicht üblich mehr als einmal im Jahr zu verreisen, Video, DVD, Spielkonsolen und Spiele dazu, Gameboy, Markenklamotten, Handy (jetzt ja schon oft für 10-jährige) usw. belasteten alle nicht das Haushaltsbudget und Fleisch gabs auch nur selten (interessant nämlich, dass die Ausgaben für Lebensmittel immer noch sinken). Es liegt nur sehr selten am Geld, wenn Familien sich gegen ein Kind entscheiden, es ist aber bequemer, als offen zu sagen: Wir wollen uns nicht für ein weiteres Kind einschränken. Wie Moneypenny halte ich auch nichts von Wurfprämien (finde aber das Elterngeld allemal besser als da Erziehungsgeld, wenn der zweite Schritt - Ausbau der Kinderbetreuung - jetzt folgt) und vermisse die Möglichkeiten Kinderbetreuung für unter dreijährige irgendwie zuverlässig und sinnvoll zu gestalten. Ob man dieses Betreuungskonzept nun gut findet oder nicht (es wird ja niemand gezwungen), aber die Nachbarländer, die diese Betreuung konsequent ausgebaut haben und wo es gesellschaftlich auch völlig akzeptiert ist, dass Frauen auch mit Babys und Kleinkindern arbeiten, haben eine signifikant höhere Geburtenrate. Das sollte man bei dieser oft sehr persönlich und emotional geführten Diskussion nicht vergessen. Gruß Tina


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Ja, was du sagst, würde ich, so seltsam das jetzt klingt, auch voll unterschreiben. Natürlich wollen sich viele nicht einschränken und schieben das Geldargument vor, wenn um die Frage weiterer Kinder geht. Aber gerade hier im Osten (komme aus Sachsen-anhalt) verdienen die Männer meist so wenig, dass die junge Familie wirklich auch bei ganz bescheidenen Ansprüchen nur sehr kurz auf das Gehalt der Frau verzichten kann. Oder sie landen bei ergänzendem Hartz 4. Ich vermute mal, dass es z.T. in Westd. noch anders ist. Worum es mir persönlich geht, ist und bleibt eine echte Wahlfreiheit für alle Mütter. Das Familien mit arbeitenden Mütter letztendlich mehr raus haben, ist völlig legitim und überhaupt nicht zu beanstanden. Die ganze Diskussion ging ja eigentlch ums Elterngeld, wo ich eben sage: Dadurch wird das wegorganisieren einjähriger Kinder mehr als nur gesellschaftsfähig, es wird zum unterschwelligem, gesellschaftlichem Zwang. Das Ganze hatten wir alles in der DDR, zu Hause bleiben wegen kleiner Kinder war verpönt, galt sogar als asozial. Ich habe einfach Angst, dass es jetzt auch wieder so kommt. Für mich ist es eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, unseren Kindern bestmögliche Entwicklungsbedingungen zu ermöglichen. Egal ob in den ersten Jahren zu Hause oder in (qualitativ anspruchsvollen!!!!) Tagesstätten.


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Hi felicitas, ähem, wenn ich ehrlich sein soll, würde ich manchen Kindern wirklich eine Krippengruppe ab Geburt wünschen, d a m i t sie nicht asozial werden!!! So schlecht sind Krippen generell nun auch wieder nicht - obwohl ich zugeben muss, dass die Gruppe, in welcher mein Sohn war, erst besser wurde, als eine ältliche Erzieherin, aus den neuen Bundesländern stammend, in den Vorruhestand gegangen ist... Wenn du Krippengruppen mit derartigen Ansichten, meinst, wie sie auch diese Dame vertreten hat, kann ich deine Kritik nachvollziehen... Für diese etwas rustikale und reaktionäre Vertreterin ihrer Art wurde eine ambitionierte Mitzwanzigerin eingestellt, die gitarrespielend ein Wahnsinnsrepertoire an Liedern schon in Einjährige hineinbekommen hat und über alle Maßen von den Kindern verehrt wurde... Die Kinder haben keinerlei Defizite gegenüber anderen Gleichaltrigen gehabt. Im Gegenteil: Unser KiA hat bei den Vorsorgeuntersuchungen einmal fallen lassen, dass er überhaupt nicht verstünde, warum viele so gegen Kinderkrippen seien, denn die Entwicklung seiner kleinen Patienten würde deutlich für solche Einrichtungen sprechen... Und fachlich kompetent ist dieser Mann ja nun auch, oder? Es gibt immer schwarze Schafe, und das habe ich wie erwähnt selber erlebt. Aber, in anderen europäischen Ländern klappt das wunderbar. Freunde von mir leben in einem londoner Vorort und schwärmen nur von den dortigen Einrichtungen inklusive der Vorschule. Hier bei uns in Deutschland lässt man doch die wichtigste Entwicklungsphase im Alter von 5 jahren völlig ungenutzt verstreichen... Wenn ein Kind nun die entsprechende Förderung nicht im Elternhaus bekommt, dann haben diese Kinder einen eklatanten Nachteil in vielerlei Hinsicht, der später fast nicht mehr ausgeglichen werden kann. Und dummerweise gibt es nun einmal Statistiken, die belegen, dass hiervon gerade Kinder aus sozial schwächeren Familien betroffen sind, die keinen Kiga besucht haben... Das sollte dir ja bei deiner Recherche für deine Dipolmarbeit bestimmt untergekommen sein, oder? Warum also so negativ? - Kann es sein, dass du ausschließlich deine persönliche Einstellung belegen möchtest? ;-) "Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast..." LG, W


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Haben die Frauen denn jetzt die echte Wahl? Jetzt ist es doch vielmehr so, dass erwartet wird, dass Frauen drei Jahre zu Hause bleiben. Das ist jetzt im Moment nämlich gesellschaftlich überhaupt nicht vorgesehen, geschweige denn akeptiert. Man muss schon dankbar sein, wenn man dafür nicht angegriffen wird (und Angreifer gibts jeden Menge - am meisten von Frauen). Ich finde Wahlfreiheit etwas positives, aber ich sehe sie eher beim Elterngeld (dass unter dem Strich den allermeisten mehr einbringt, nicht umsonst kostet es 4 Mrd. mehr als das bisherige Erziehungsgeld) als bei der jetzigen Lösung. Diese Wahlfreiheit hängt aber viel weniger von der monetären Versorgung als der gesellschaftlichen Akzeptanz ab und das wird sicher noch mindestens eine Generation dauern, wenn nicht länger. Grüße Tina


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hallo wilma, nun ja, bei meiner recherche kam eben heraus, dass es vorteile haben KANN, wenn kinder aus schwierigen häuslichen verhältnissen n Kitas betreut werden. AAAAber, jetzt kommt eben das aber, wirklich gute Ergebnisse konnten nur in Studien gefunden werden, wo die Qualität der Einrichtung weit über dem Durchschnitt lag bzw. wo Modellprojekte nach neustem wissenschafl. Stand durchgeführt wurden. Und solche Bedingungen finder man sicher nur mit viel Glück. Vielmehr erlebe ich, dass gerade die Kinder aus o.g. Verhältnissen zu allem Übel auch noch in den Kitas in eine außenseiterposition gelangen und noch weniger gefördert werden als die ohnehin schon pfiffigen (mit den bildungsnahen Eltern ;-)


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hallo, tja, da steckt eben doch noch der Unterschied Ost-West dahinter. Während ich es als Ostfrau als einen riesen Fortschritt empfinde, dass das zu Hause bleiben mit Kleinkind nicht mehr geächtet ist, empfinden die Frauen aus den alten BL genau anders rum, wünschen sich zumindest die Möglichkeit, auch mit kleinen Kindern arbeiten zu gehen. Aber wollen wir denn nicht doch im Prinzip das selbe? Einfach frei entscheiden zu können, ohne gesellschaftlichen Zwang dahinter? liebe grüße


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Ja, wir wollen im Prinzip dasselbe, aber sind noch nicht einig über den Weg dorthin. Wie das ja meist auch in der Politik ist, gelle. Alle wollten Abtreibungen verhindern, die einen sahen als Möglichkeit, sie ganz zu verbieten, die anderen setzten darauf, sie unter bestimmten Bedingungen zu erlauben, aber parallel Beratung anzubieten. Hat Spaß gemacht, mit Dir zu diskutieren, jetzt muss ich mich aber ausklinken. Grüße Tina


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Hi, richtig, genau das sehe ich auch so... die Wahlmöglichkeiten müssten besser werden. Leider wird bei diesem thema immer zu schnell, mit Dogmen gearbeitet. Jede(r) will meist nur seine Meinung als allgemein gültig durchsetzen... LG, W


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Ich kann leider nur nochmals meinen Standpunkt wiederholen: entweder ich bin als Eltern in der Lage, meine Kinder aus eigener Kraft großzuziehen oder ich lasse das Kinderkriegen sein. WIE eine Familie das organisiert, ob nun beide oder nur noch einer unter finanziellen Einbußen, ist ihr überlassen. Im übrigen hat mich Wilma richtig verstanden: mit einer Verbesserung der Rahmenbedingungen für Familien, ihr Haushaltseinkommen zu sichern, bekommen auch mehr Menschen Kinder, weil diese einfach kein Risiko des sozialen Abstiegs mehr bedeuten. Ich weiß nicht, wie viele und was für Akademikerinnen Du kennst. Ich kenne eine ganze Menge und ALLE bekommen, wenn überhaupt, dann nur sehr spät und maximal ein Kind. Demgegenüber stehen Familien, die einen Großteil ihres Haushaltseinkommens vom Staat beziehen. Bravo! "Es wird schon irgendwann besser"? Ach Du meine Güte! Und wenn genau der Gegenteil eintritt? Wie naiv kann man sein und, nicht nur auf Kosten des Staates, sondern auch auf Kosten der Kinder, die man bereits hat, NOCH mehr Kinder in dieser Situation bekommen. Letztlich geht es auch gar nicht darum, wie lange man zu Hause bleibt. Aber wie willst Du es MIR und anderen Frauen der politischen Zielgruppe bitte schmackhaft machen, (noch) ein Kind in die Welt zu setzen UND die "heiligen" 3 Jahre beim Kind zu bleiben, wenn, nach aktueller Lage an der sich so schnell nichts ändern wird, wir nach diesen 3, 4 oder 5 Jahren, wenn auch WIR, die unsere Kinder allein bezahlen können, uns erdreisten, mehr Kinder zu wollen, null Chancen mehr auf dem Arbeitsmarkt zu haben? Und dann ist man sehr wohl abhängig von seinem Mann, nämlich davon, daß er einen Job hat, ihn behält, nicht krank wird und nicht von einem Geisterfahrer erwischt wird. Für meinen Mann ist es auch mittlerweile schlichtweg belastend, die ganez Verantwortung allein tragen zu müssen. Wir zweifeln, ob wir uns ein Haus leisten können, weil wir nicht wissen, ob und was ich jemals wieder beitragen kann. Ein drittes Kind? Wenn ich das hier so lese, würden andere bei seinem Einkommen wohl etwa 10 Kinder haben. Komisch: Wir glauben nicht, daß es bei drei Kindern für anständige Ausbildungen und Förderung individueller Begabungen reicht. Von gesundem Essen, Urlaub und Kleidung mal abgesehen. Und dazu kommt wieder: ein drittes Kind entscheidet darüber, ob ich in 2 Jahren wenigstens noch als Schaltertante oder "Assistentin" zurück in eine Bank kann oder mich in 5 Jahren als Schuhverkäuferin bewerben darf. Schwups, da ist es wieder: könnte ich meinen alten Jobs halbtags machen, würden Geld und Zeit dicke für drei oder vier Kinder reichen, mit der Sicherheit, daß notfalls auch einer allein einen Job hat und unseren Lebensunterhalt bestreiten kann. P.S. an die "Alteingesessenen": schade, daß Marit nicht mehr hier ist, sie wäre begeistert von meiner "Leuterung". Aber vielleicht liest Elisabeth diese Zeilen und freut sich, daß u.a. ihre Worte angekommen sind *lach*


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hallo, bist ja doch noch miteingestiegen. Ja, letztendlich haben wir alle unseren individuellen Background und demzufolge auch andere meinungen, bzw. setzen unsere Prioritäten an verschiedenen Stellen. Ich bin zumindest froh, dass diese Diskussion größtenteils recht fair verlief, zumindest was an mich addressiert war. Aber manche von euch scheinen bei bestimmten Themen ja aufgezogen zu sein wie Sprungfedern... Naja, hängt eben siche auch von den persönlichen Lebenserfahrungen ab, wie bei mir selber ja auch. nochmals liebe grüße an alle, jetzt gibt es erstmal lecker Essen...


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Hi Money, klar werden Kinder teurer, aber ich sehe nicht, dass die Bildung darunter leidet. Ich habe mein Studium vollständig selbst finanziert OHNE Bafög und es war kein Blümchenthema, sondern Prüfungen in jedem Jahr. Aber ganz was anderest: Wo ist Marit, ich vermisse sie schon so oft hier. Weißt Du was? Gruß Tina


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2 Söhne und ein kranker Mann (Bronchitis) sind das Ende jeglichen ruhigen Morgens. Bilanz: Nach dem Vorbereiten des Mürbeteiges zum Plätzchenbacken sieht die Küche aus, als sei eine Mehltüte explodiert. Dazwischen ausgepresste Zitronen und die Krabbel- und Sabberspuren des Kleinen. Im Kinderzimmer wurden beide Legokisten ausgekippt und mit dem Schiebebauto sorgfältig auf 40 m² verteilt. Im Schlafzimmer liegt mein Mann, bzw. das, was von ihm übirg geblieben ist. Badezimmer: der Arbeitsauftrag "Händewaschen" wurde von meinem Sohn eigenmächtig erweitert auf "Badezimmer unter Wasser setzen". Nun schlafen alle drei und ich habe mich in meine letzte Bastion, dem Wohnzimmer, zurückgezogen, daß wohlweislich für die Kinder größtenteils "Restricted Area" ist. Vorher aber noch entsetzte Augen meines Mannes, nachdem, wie jeden Mittag, beide Kinder schrien. Der eine, weil ich den anderen fütterte und der andere, weil es der eine macht. Unter Gekreische alle ins Bett, Protest-Bombardierung mit Lego-Munition durch den Großen: Es lebe mein Leben als Hausfrau! Frage des Ernährers: "Ist das jeden Tag so?" - "Nein, heute war es ruhig!" Oh Herr, könnte ich doch vormittags arbeiten gehen, die Kinder lassen sich an einer Frau aus, die ich dafür bezahlen kann und um die Wohnung kümmert sich eine andere. Mittags kommen wir nach Hause, essen, was diese Frau uns gekocht hat und haben einen entspannten Nachmittag. Oh Traum meiner schlaflosen Nächte.


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Kommt halt eben darauf an, wieviele Kinder wie lange "gebildet" werden. Das Kindergeld legen wir für unsere Kinder komplett an, den Erlös bekommen sie entweder nach dem Abitur, um sich damit durch's Studium zu schlagen oder nach der Berufsausbildung. Ich gehe davon aus, daß bis dahin so 25 T€ zusammengekommen sind, die wohl ausreichen sollten. Möchten sie im Vorfeld ein Auslandsjahr machen, dann wird das auch daraus bestritten. Sprich: unser Einkommen reicht für "normal", aber für alles darüber muß gespart werden. Nur WIR können das auch sparen, aber was machen die anderen? Ich denke schon, daß es ein Unterschied ist, ob ich zwei oder drei oder gar vier Kinder an der Uni habe (schön, wenn alle so sind wie Du, aber wenn nicht, dann verstoßen wir die ja auch nicht ;-)). Und was, wenn kostspielige Hobbys hinzukommen? Wir halten uns lieber die finanziellen Möglichkeiten offen, mehr oder weniger alle Talente und Wünsche unserer Kinder in dieser Hinsicht zu unterstützen (natürlich in einem "nicht verwöhnenden Rahme", also nur weil man mit Segeln anfängt, gibt es keine Yacht *lach*), als drei Kindern zu sagen, es ist maximal der Turnvereinbeitrag drin, damit es für alle gerecht ist. Und wenn für einen oder auch beide Söhne der Besuch einer internationalen Schule Sinn macht, ja, dann gehen sie dahin. Ich finde, so bieten wir lieber zwei Kindern ein großes Spektrum, als drei oder vier Kindern ein vermindertes und vielleicht auch ihren Fähigkeiten nicht gerecht werdendes. Wobei ich ganz klar sagen muß: dieses Spektrum wäre auch bei drei Kindern drin, aber wenn es nicht sein muß, möchten WIR auch nicht auf unsere "Grund"-Bedürfnisse verzichten, ganz im Gegenteil. Kinder zu haben ist schön und eine Investition, die man nicht ermessen kann, aber dennoch freue ich mich auch auf die Zeit, wo wir dieses Geld wieder "frei" haben und uns wieder mehr gönnen können.


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:-) Money ich kann Euren Standpunkt rundum verstehen, auch wenn ich es anders kennen gelernt habe. Dank doppelverdienerschaft und bösem Rabenmuttertum meinerseits, könnten wir noch mehr Kinder bis zum Studium durchbringen (gesetzt den Fall, es passiert nichts unvorhergesehen schlimmes, aber da hatten wir unsere zwei Päckchen auch schon). Aber wir können leider keine mehr bekommen :-((( Wegen der Päckchen, das war ein Ergebnis. Naja, wer jammert schon. Alle haben Grund zu jammern. Aber WO IST MARIT! Grüße Tina


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Ehrlich gesagt ist der wirtschaftliche Grund auch eher ein rational vorgeschobener, weil wir anders nicht vorankommen ;-) Mein Mann ist 10 Jahre älter als ich und will mit 40 nicht mehr Vater werden. Ich wiederum möchte aber frühestens in 2 Jahre noch ein Kind, weil ich, mangels familiärer Unterstützung, logistisch jetzt schon ein Problem habe. Tja, und da kommen wir wohl nicht zusammen. Und da ich zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht beabsichtige, den Mann zu wechseln... Mal sehen. Meine persönliche "Deadline" ist bei 35. Da habe ich noch 5 Jahre Zeit und wenn es mir wirklich ein Herzenswunsch sein sollte, sagt mein Mann da auch nicht nein. Bis dahin will ich eigentlich versuchen, mir ein selbständiges Standbein zu erschließen, beim dem ich zeitlich flexibel bin und trotzdem arbeiten kann. Keine Ahnung, wo Marit ist. Wirklich schade, sie gehörte hier zu denen, die dem Forum definitiv intellektuellen Mehrwert gebracht haben! Aber dafür haben wir ja jetzt Wilma!!!


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denn ein zweites Standbein erschließen? Fragen über Fragen ;-), mal wieder Lg JAcky