Mitglied inaktiv
Das frag ich mich schon lange... Habe es hier in einem anderen Unterforum mal gelesen und war gelinde gesagt geplättet, da hat sich jemand beschwert über einen zur Kommunion eingeladenen Gast, der nur einen gewissen Betrag gegeben hat (ich sag jetzt mal 20 Euro), obwohl er doch für zweimal soviel gespeist und getrunken hätte... In dem zusammenhang sagten dann viele, dass sie eben auch denken, man muss mindestens das geben, was man verköstigt hat. Das hab ich noch nie gehört und ich seh da auch den Sinn nicht drin, denn ich als Elternteil richte doch die Feier für mein Kind aus, das Geschenk ist aber für das Kind. Da kann es doch egal sein, wieviel jemand gibt/geben kann, das rechnet man doch nicht auf, oder? Bitte lasst mich nicht dumm sterben und sagt mir, ob diese Regel tatsächlich existiert und gang und gäbe ist... LG, alex
Hallo Alex, ich kann nur sagen, dass ich genauso erstaunt darüber war wie du. Hatte davor auch noch nie davon gehört oder gelesen. Bei uns ist der Gast einfach Gast und muss nicht noch dafür bezahlen. LG, Anna
Aber eher in Zusammenhang mit Hochzeiten. Was die Kommunion betrifft, so kenne ich mich nicht aus! Mit 20 € würde ich dort trotzdem nicht hingehen. Nicht, weil es eine "Regel" gibt, sondern rein gefühlsmäßig! LG Flocke
Ich kenn's auch nur bei Hochzeiten! LG Mare
da müßte man dann im Vorfeld die Leute ausladen von denen man weiß das sie wenig schenken... Ironie on! Aber mit 20 € zur Kommunion ist schon etwas dürftg, da würde ich mich schämen! Claudia
Manche geben einen Betrag und bemühen sich, den 10 mal wieder reinzufressen! Oder es gibt Leute die schenken eine Flasche Wein zum Geburtstag und kippen die dort dann selbst:)))
weil ich mit den Beträgen nicht so arg falsch liegen wollte. Nun denn, da es eh anonym ist, bin ich so frei, dass hier mal reinzukopieren als link: http://www.rund-ums-baby.de/alleinerziehend/mebboard.php3?step=0&range=20&action=showMessage&message_id=95486&forum=109 Okay, die Mutter ist Alleinerziehend. Okay, die Famlie hat Geld. Okay, ich finds unter den Umständen auch ein bisschen wenig, aaaaber wie ich immer sage: Jeder wie er kann und will. Wenn es deren Maxime ist zu dem und dem Anlass nur soundsoviel zu schenken, ja mei, dann ist es eben so. Da kann ich doch kein Gespräch suchen mit dem Hinweis darauf, für wieviel da wer was verzehrt hat. Denn wie ich bereits sagte, das Geschenk sollte ja nun nicht für die Finanzierung der Feier herhalten... *grübel* LG, alex Ich hoffe ich trete damit niemandem auf den Schlips, aber das frag ich mich immer wieder mal seit der Diskussion und da wir eh nur übers Schenken reden im Moment...
Ich kenne es eigentlich auch nur von Hochzeiten so! Und das finde ich auch okay, denn so eine Feier kostet ja schon einiges! Und in diesem Fall mit der Kommunion finde ich es schon erbärmlich nur 20 euro zu schenken, wenn zum einen die ganze Familie eingeladen ist und zum zweiten diese besagte Familie dazu noch wohlhabend ist! Da kann ich den Unmut der Anonym-Mutter sehr wohl verstehen! LG
Hallo, ich steh immer noch zu dem, was ich damals geschrieben habe; nämlich: Hallo Shopgirl, also, ich finde es auch einen Riesenunterschied zwischen Kommunion und Hochzeit. Eine Hochzeit wird vermutlich dann veranstaltet, wenn auch das Geld dafür da ist. Da kann dann evtl. auch der Mann UND die Frau bezahlen. Eine Kommunion ist nun einmal dann, wenn das Kind in der dritten Klasse ist! Und in diesem Fall ist die Mutter die einzige, die bezahlen muß. Ich fände es traurig, wenn die Gäste das nicht bemerken würden, dass eine AE-Mutter nicht soviel Geld zur Verfügung hat... Außerdem steht schon in der Bibel: Geben ist seliger denn Nehmen ;-)
Ich nehm' das nicht als Regel aber so ein bissel als Richtwert schon. Auch wenn das eine (Einladung und Verköstigung) nicht unmittelbar was mit dem Geschenk zu tun haben sollte. Ist aber schon so das ich bei Geldgeschenken oft unsicher bin und da hab ich diese "Regel" (überleg-was-wir-da-verfuttern) schon im Hinterkopf - hilft mir ein bissel. Kling unlogisch - iss aber so. Pauline
....nur damit sie mir was schenken???? Seid mir nicht bös, aber da würd ich gar nicht erst hingehen zu so einer Mutter. Wenn es die eigenen Kinder oder zumindest Nichten oder Neffen sind, ist das Familiensache und da weiß jeder wieviel der eine "Spenden" kann bzw nicht. Ich find es einfach nur dämlich ich würd nicht mal hingehen. Welch Glück das mein Mann und ich aus der Kirche ausgetreten sind mein Mann war schon konfessionslos und ich unterstütze den kathol. Altherrenverein auch nimmer. lG JOhanna
Hallo ! Ich sehe es genauso, wie Jovi66. Irgendwie klingen die Aussagen von "heute-mal-ohne-Namen" etwas materialistisch. Bei ihr werden Gäste eingeladen, damit sie Geschenke mitbringen ? Ich lade meine Gäste ein, weil ich sie gerne bei einem Fest dabeihabe und sie mag und nicht weil sie etwas mitbringen. Ich habe doch auch von einem Gast etwas, wenn er ohne Geschenk kommt ! Es geht doch um die Person ! Außerdem richtet man doch eine Kommunionfeier für das Kind aus .... freiwillig ... und kann doch nicht erwarten, dass die Gäste indirekt die Kosten für die Feier tragen. Außerdem zwingt einen doch keiner, mit den Gästen in ein Restaurant zu gehen. Wenn ich eingeladen bin, dann gebe ich ein Geschenk (in einem Rahmen, den ich ermöglichen kann und für angemessen halte), aber ich finanziere nicht die Feier für den Gastgeber. Gruß Christiane
... aber ich kenne das Ganze bei der Konfirmation und da wird das Geldgeschenk nicht der Familie, sondern dem Konfirmanden gemacht. Deshalb kommt diese "Regel" schon einmal garnicht hin. Zwischen 5 und 20 € schenken Nichteingeladene - bspw. Geschäftspartner der Eltern oder sonstige Bekannte - in einer Karte, die vorbei gebracht oder mit der Post geschickt wird. Eingeladene Gäste schenken so ab 50,-€ pro Person und mehr... aber, wie gesagt, dem Kind!!! Die Paten und nahe Verwandte sind so mit mindestens 100,-€ dabei... Aber Sachgeschenke gibt es, so viel ich weiß, auch noch... da wird dann im Wert ähnlich vorgegangen und zuvor gefragt, was gebraucht wird (analog zu Hochzeiten). LG, W
Bei mir hat keiner gefragt was ich brauche, die habe mir nämlich 28869 Handtücher und eben so viele Flirt-Gläser geschenkt. Gibts Flirtgläser eigentlich noch zu kaufen??? Ansonsten hab ich natürlich auch Geld bekommen. War gar nicht wenig, ich glaub so um die 4000 DM.
habs aber auch erst gehört, als wir damals geheiratet haben. Ich wurde nämlich von einem Freund, nachdem ich ihm gesagt hatte, wieviele ich einladen werde, gefragt, ob ich ein gutes GEschäft mit meiner Hochzeit machen möchte. ICh daraufhin: HÄ???????? (Riesengeschäft wurde es natürlcih auch beileibe nicht. Die Hochzeit hat ca 5000 Euro gekostet - nur das Fest - und gekriegt haben wir ca 2000 Euro und halt Geschenke) Und da erklärte er mir das. Da ich aber nicht wie üblich 10 Euro pro Person mit dem Metzger ausgemacht hatte, sondern 30, traf oben genanntes Resultat ein. (Aber davon abgesehen, wäre ich nie auf die Idee gekommen, ein Fest zu machen, um Geld zu "verdienen". Meine Feste waren seit jeher ein "Minusgeschäft", denn mir ist es am wichtigsten, dass es den Gästen gefällt, nicht was ich zurückkriege) GRüßle Silvia
Mir ist es auch vor zwei Jahren bei einer kroatischen Hochzeit zum ersten Mal begegnet. Da gibt es sogar einen Begriff dafür. Sie nennen es "den Platz bezahlen". Wobei kroatische Hochzeiten ja i.d.Regel mindestens 150 Gäste haben... Bei anderen Anlässen wie Kommunion und auch in Deutschland ist es mir noch nicht begegnet. Aber danke für den Hinweis. Wir sind nämlich in einer guten Woche auch zur Kommunion eingeladen. Da werde ich mich mal mit den anderen Gästen absprechen, was die so schenken *g* LG
also ich kenn diese regel auch nicht. aber ich muß sagen wenn man jemanden einlädt und man weiß von demjenigen er hat nicht viel geld zur verfügung dann würd ich mich doch über 20 euro freuen, weil für manche is das ein haufen geld. wenn nur 20 euro von nem "vielverdiener" kommt dann find ich den betrag schon unpassend. lg
Hallo, also bei uns wurden die Geldgeschenke aufgeschrieben. So wußte man dann, was man an Geld geben muß, wenn das Kind Komunion hat. Bei uns wird das immer so gemacht.
Das finde ich ja absolut daneben. "Wenn du mir wenig schenkst, dann bekommst du auch wenig von mir" , oder wie ? Und wenn deinem Kind einer 10.000 Euro schenkt .... wie machst du das dann ?
...lassen und Kommunion machen wir dann alles in einem und jede von euch lad ich ein. Wer unter 500€ auftaucht wird öffentlich als verarmt blosgestellt. Mit dem Einladen fang ich bei "Heute mal anonym" an. Wollt schon lang nen swimming pool.
Wenn es dann wenigstens ins Restaurant geht, wird sie wohl kommen. Ist eine Imbissbude auch ein Restaurant ?
Gebe aber nur 10 Euro, da ich eh nichts runterbekomme:))) Aber ich könnt ja nochmal heiraten, wegen dem Pool....
Naja "Regel"... Es kommt halt immer darauf an, wer es ist. Der kleine Bruder meines Mannes ist zum Beispiel immer klamm, da käme ich nie auf die Idee, diese "Regel" anzuwenden. Aber bei vielen anderen sehe ich das schon so, ja und ich selbst handhabe das bei unseren Geschenken auch immer so. Ein wirklich lieber und guter Freund von uns hat uns zur Hochzeit 30 € geschenkt. Jurist, Single, erfolgreich. Allein das Essen hat 50 e p.P. gekostet und das fand ich, jetzt mal rein materiell betrachtet, schon recht geizig. Aber haben kommt eben von behalten: im Gegensatz zu uns hat er sich nun ein Haus gekauft *lach*. Mein Großonkel und meine Großtante, die wir nur wegen meiner Eltern einladen mußte, kamen zu zweit und wir waren ihnen 50 € wert. Ich finde, das Geschenke immer irgendwie im "Verhältnis" stehen sollten. In allerster Linie mal zu den finanziellen Möglichkeiten des Schenkers, denn keiner sollte sich für ein Geschenk krummlegen müssen, aber wenn die finanziellen Möglichkeiten gegeben sind, dann sollte man sich auch nicht lumpen lassen. So finde ich es kein Problem, wenn ein arbeitsloser Patenonkel, der selbst zwei Kinder hat, zur Kommunion einen Zoobesuch mit Eisessen schenkt, aber wenn der Patenonkel in einer abbezahlten Villa mit 4 Autos lebt und 10 € schenkt, finde ich das unterirdisch ;-)
Also bei Kommunionen kenne ich mich nicht aus, aber Konfirmation hatte ich ja mal... Bei uns im Dorf ist es dann so, dass alle Bekannten so 5€ geben, Onkel und Tante geben irgendetwas zwischen 5€ und 100€. Also ist man mit 20€ gut drin. Nur Paten und Großeltern geben normalerweise mehr als 100€. Also finde ich 20€ jetzt gar nicht schlimm... Wie ja auch schon geschrieben wurde: Man macht die Feier nicht, um Geld zu verdienen (wobei ja eh nur das Kind das Geld bekommt), sondern um Spaß zu haben und eben mit den Gästen zusammen zu sein. Aber na ja... Anderes Dorf, andere Sitten, nicht? *gg* LG, Kleine_Mama
Hab mir das Posting nochmal vergegenwärtigt... Ich glaube, ihr geht es gar nicht so sehr darum, die "Spesen" wieder reinzuholen, als dass es für sie unverständlich ist, dass jemand, der so viele Talers an den Füssen hat, seinem Patenkind gegenüber so geizig sein kann. Ich kann es nachvollziehen. Ich habe auch eine gutsituierte Patentante (Bibliothekarin ohne Familie), die nie im Leben auf die Idee gekommen wäre, zu einem besonderen Anlaß mal großzügig zu sein... Ich hab zwar nie Großes erwartet, aber unverständlich fand ich es alle Male. Aber es ist halt seeeehr oft so: die es sich leisten könnten, sind die Geizigsten! LG, dieElle
also ich kenne das auch von hochzeiten und kann den schluß auf eine kommunion sehr gut nachvollziehen. der posterin ging es ums prinzip. ich finde 20€ auch sehr knickrig. abgesehen davon haben wir sowohl taufe als auch kommunion so gefeiert, daß jeder sein essen selbst gezahlt hat. danach gab es für den harten kern noch kaffee und kuchen bei uns. die cousine meines mannes hat das im jahr davor ebenso gehandhabt, ist für die verwandschaft ( kommt fast nur von seiten meines mannes ) total gut angekommen. bin kein krösus, muß mein geld fürs essengehen in münchen sparen :-))))))
Hi, ich denke, der Betrag oder der Wert des Geschenks sollte schon im Verhältnis zum Wohlstand des Schenkenden stehen. Wenn ich auf solch eine Feier gehe, dann gerne und weil mir die Hauptperson wichtig ist, ansonsten bleibe ich zu Hause. Erinnere ich mich an meine Kommunion, dann habe ich damals nicht eine müde Mark bekommen, sondern ein paar Bücher und Barbie-Klamotten - Ende. Mein Bruder war drei Jahre später dran und hat auch finanziell tüchtig abkassiert. Es waren dieselben Gäste, keiner war arm, alle eher gut betucht. Sei`s drum. Andererseits kenne ich auch Leute, denen kostspielige Geschenke nicht genug sind. Mein Bruder ging nicht zur Hochzeit seines ehemals bestens Freundes, weil er absolut keine Zeit hatte (Job), schenkte ihm aber ein Flasche sehr teuren Rotweins und zwei mundgeblasene Riedel-Gläser. Reaktion: "Danke, hübsch." Einer meiner einst besten Freunde hat etwas Ähnliches gebracht. Er lebt in Augsburg, wir drei Stunden entfernt an der österreichischen Grenze. Wir sind trotzdem brav zur Hochzeit angereist (kostet ja keinen Sprit), haben damals gut DM 300.- geschenkt, bei weitem nicht für diesen Wert gespeist und zusätzlich hatte ich ihnen noch eine teure Glasschale gekauft. Reaktion: Standardbrieflein. Zur Geburt unseres Sohnes, die ich nicht sonderlich publik gemacht habe, kam nur ein "witziger" Kommentar. Als sein zweites Kind zur Welt kam, wurden wir mit Karte, Foto und dem Beisatz informiert, daß man sich natürlich über eine Begrüßung (na, in welcher Form wohl?...) des neuen Erdenbürgers freuen würde. So kann`s also auch gehen. Der Kontakt ist übrigens inzwischen abgebrochen, weil ich nicht Zahlemann & Söhne bin. Ach ja: ich bin auch schon von einer Reihe von Kursteilnehmern zu runden Geburtstagen oder deren Hochzeiten eingeladen worden. Mehr als Sympathie und eine realistische Geschäftsbeziehung verbinden mich aber mit den meisten nicht. Es geht also auch hier nur um`s Geld. Gleichzeitig darf ich mir dann aber anhören, wie "unermesslich teuer" doch 105.- Euro für 15 Doppelstunden Unterricht seien. LG Fiammetta
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