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nochmal dicke Kinder

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Ich weiß nicht ob es schon geschrieben wurde, aber im Kindesalter liegt es nicht an der falschen Ernährung, sondern an der mangelnden Bewegung. Ein Kind würde von sich aus eigentlich nie zu viel, oder zu fett essen, eigentlich sollten sie die Menge auch selbst bestimmen (bei mir muß keiner aufessen übrigens). Wichtig ist, wie erwähnt, dass sie ihren natürlichen Drang zur Bewegung auch ausleben können. DA liegt meiner Meinung nach auch der Hund begraben.


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Das ist nicht nur bei Kindern so.Geht mir genau so. Ich kann an meinem Gewicht sofort sehen wenn ich einen Zeitraum hatte in dem ich nicht viel Bewegung hatte. Einen interessanten Artikel, leider in Englisch aber lesenswert, zu Diaeten gibt es hier: http://women.timesonline.co.uk/tol/life_and_style/women/diet_and_fitness/article4256687.ece Ausnahmsweise mal ein Artikel in dem der evolutionaere Aspekt vernuenftig dargestellt wird. VG, D


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ein kind kann sehr wohl zu viel essen... zu viel und auch noch das falsche. klar, wenn dann zusätzlich noch die bewegung fehlt, kommt alles zusammen. nur: wenn das kind zugriff auf fette, süße und kalorienhaltige lebensmittel hat, dann ist polen offen. claudi


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en kind kann auch maßvoll und gesund essen und sich bewegen und trotzdem mopsig sein *heul*


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Und wie gesagt, es gibt ja immer mehr Gründe als Ursachen ! Grüßle


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nein, es sind die gene und sie wird ihr leben lang aufpassen müssen, genau wie ich. das ist sehr ärgerlich, aber damit müssen wir leben.


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Hallo bei meiner TOchter sinds die Druesen und Gene, die Arme und dazu noch ne latente Essstoereung, das ist heiter. Meine Tochter isst seit ca. 4 JAhren nicht mehr "normal" am Mittagstisch mit. Seit ich jetzt mit ihr in Behandlung bin stellt sich heraus, dass sie Angst hat und diese Angst sie nichts neues probieren laesst. Sie isst also verglichen mit meinen andern Kinder echt wenig, ich waere mit diesen Mengen duerr, sie ist am Rande des Uebergewichts. Ich also mit ihr zum Kinderarzt, der meinte ganz gelassen, das waeren die Gene, hab mich dann durchgesetzt und einen Bluttest gefordert und siehe da: Schilddreusenunterfunktion. Allerdings will mein kinderarzt nochmal 6 Monate abwarten und dann nachkontrollieren... Es gibt so viele Gruende.... Michaela


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... aber das ist Unsinn. Kinder dürfen Zugriff auf fette, süße und kalorienhaltige Lebensmittel haben, sie müssen nur den vernünftigen Umgang damit lernen. Einen vernünftigen Umgang mit Lebensmitteln lernen Kinder aber vor allem dann, wenn Nahrung/Süßigkeiten nicht als Ersatzbefriedigung gesehen werden und man dem Kind das Recht zugesteht, selbst auf seine körperlichen Signale zu hören und nicht ständig als Eltern nörgelnd und kontrollierend einzugreifen. Allerdings - kleine Einschränkung - es gibt durchaus auch Kinder, bei denen diese normale Appetit- oder Essbremse (also aufzuhören, wenn man genug hat oder satt ist) nur unzureichend funktioniert. Das ist m. E. Veranlagung. Ebenso Veranlagung ist es, wie schnell ein Kind von hochkalorischer Nahrung zulegt... Meine Kinder haben im Grunde freien Zugriff auf Süßigkeiten und dürfen auch "Pfui-Lebensmittel" wie Pommes, Pizza und Co. essen. Allerdings ist das nicht unsere Standardernährung, ich versuche meistens, selbst möglichst gesund, möglichst bio und möglichst frisch zu kochen und nur auf vertretbare Convenience-Produkte zurückzugreifen (also TK-Gemüse und Obst oder Gemüsebrühe ohne Geschmacksverstärker). Meine Kinder sind (allerdings auch genetisch bedingt, beide kommen figurtechnisch eher nach den Vätern) beide sehr schlank und legen auch angebissene Süßigkeiten sofort weg, wenn sie merken, dass sie genug haben... LG Nicole


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Ich denke auch, daß es hier nicht um Verbote geht, sondern um den Umgang mit den Dingen. Polen ist ja auch nicht offen, wenn ich Zugriff auf Rotwein habe. Polen ist nur dann offen, wenn ich 8 Limetten habe, die dringend wegmüssen... Meine Kinder bekommen jeden Tag Süßigkeiten, trinken Apfelschorle (allerdings nicht dieses Fertigzeug oder Konzentrat, sondern Direktsaft) und auf Backoffen-Pommes (so alle 2 Wochen) muß Majo und Ketchup. Vollkornnudeln sind für mich Stilbruch, aber sie wissen, daß, wenn es heute Pommes mit Nuggets gibt, morgen was gemüsiges auf den Tisch kommt. In der Regel wird das dann zwar verweigert, weil grüne Sachen gefährlich sind, aber das geht vorbei. Meinen Kindern kannst Du eine bis oben hin gefüllte Süßigkeiten-Box hinstellen, die futtern vielleicht 2 oder 3 Sachen. Und auch die "bösen" warmen Sachen bleiben meist zum Großteil liegen. Alles ist bei uns Bestandteil der Ernährung, daher gibt es nichts, was für sie so spektakulär ist, daß sie sich damit vollstopfen müßten. Da habe ich schon ganz andere Kinder hier gehabt, die ja so gesund ernährt werden (und aschfahl im Gesicht sind) und sich hier vollstopfen, als wenn es kein Morgen gäbe.


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nicht nur der zugriff ist das problem, sondern eben auch eine gewisse veranlagung. manche kinder können stundenlang neben einer süßigkeitenschale spielen. andere nicht (ich war so eine, die das nicht konnte). ich stelle hier keine behauptungen auf, die ich nicht belegen könnte. der umgang mit süßigkeiten wäre nicht das problem. unsinn ist das somit nicht. claudi


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kind1 kann an keiner süßigkeit vorbeigehen und nicht hinlangen. wir haben aber immer welche da ( egon ist schuld ) und es gab die regelung, eine süßigkeit am tag ist erlaubt. pommes gibt es selten, wobei die ja im rohr gar nicht so fett sind. es gibt lätta, niemals fette wurst, meist nur pute oder hahn und gemüse und obst ( auch wenn ich kochhasser bin ). schon als sie klein war, war das so, eine eßstörung kann ich nicht erkennen, sie isst gern, ich auch, finde mich auch meistens nicht gestört. ich habe auch eben das was penny auffiel, versucht zu vermeiden: eben daß sie sich heimlich irgendwo anders die süßigkeiten reinzieht....


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Weder mein Sohn noch seine zwei Freunde sind auch nur ansatzweise übergewichtig. Sie essen eh nicht übermäßig viel und sind immer in Bewegung. Mutter von Freund 1 und ich sehen das alles recht locker, solange eben auch noch "was anderes" gegessen wird, dürfen sie sich auch mal über eine Tüte "Vita Frucht" von Aldi hermachen. Kürzlich haben wir mit den dreien gefrühstückt (i.d. Sommerferien haben wir uns morgens mit der Betreuung abgewechselt, so hatte jede von uns noch etwas "frei"). Freund 2 gierte auf den Tisch (Brötchen, Laugenstangen, Leberwurst, Käse, Marmelade), durfte aber nichts davon essen, sondern kaute wie ihm geheißen, auf seinem Dinkel-Vollkornbrot mit Gemüseaufstrich. Halbherzig erklärte er seinen Freunden, Marmelade sei ungesund und mache dick, Antwort der Kinder: "Näääääääääääääh, MEIN Zahnarzt hat gesagt, meine Zähne sind toll und der Kinderarzt hat gesagt, ich bin zu dünn". Tja, da gehen auch einem 4jährigen die Argumente flöten. Mir tut der Junge leid! Er darf keine Cornflakes im Kindergarten essen und keinen Kakao trinken, bei Geburtstagen im Kindergarten muß der Kuchen vorher bei seiner Mutter angemeldet werden, bei den Naschrunden darf er nicht mitmachen. Er hat KEINE Allergie, ist kerngesund und, im Gegensatz zu seinen Eltern, nicht übergewichtig. Da sie beide Ärzte sind, wage ich natürlich nicht, etwas zu sagen, aber er ist eben ein armer Kerl. Kindheit bedeutet Spaß und Unbeschwertheit und sicher nicht, Probleme zu machen, wo gar keine sind.


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Kann nicht sein, meine Tochter macht täglich Sport, ist ein richtiger Bewegungsmensch und ißt normal, sie hat trotzdem zuviel Gewicht, hatte sie schon immer, seit ihrer Geburt (sie war bald so lang wie breit)


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Fingern, als dass ich sie stillhalten könnte. Also, hier die weltweit wichtige Quintessenz der Beobachtungen der Spezies Mensch durch Jacky: Die Ursache praktisch aller "krankhaften" Gewichtszunahmen ist in der Psyche zu suchen. so, jetzt klingelts gleich. Bis später. LG JAcky


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meinst du das ironisch oder ernst???


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das hat den beigeschmack "wer dick ist, hat nicht alle latten am zaun". sehr einfach strukturiert. claudi


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Also ich glaube, daß das nur mangels Zeit so oberflächlich rüberkam. Denn ich denke, daß sie, zumindest bei Erwachsenen, durchaus recht hat. Aber das meine ich ungeachtet von Gewicht, sondern ich bin grundsätzlich der Ansicht, daß die Psyche eine große Rolle dabei spielt, ob man an etwas erkrankt oder nicht. "Ein gesunder Geist steckt in einem gesunden Körper" und das heißt nicht, daß einer kranker Geist nicht "alle Latten am Zaun hat". Wem es seelisch nicht gut geht, der ist anfälliger für Krankheiten. Der Körper funktioniert nicht richtig, weil der Motor nicht richtig läuft. Wenn man nicht in der Lage ist, ein gesundes Gewicht zu erreichen und zu halten, dann MUSS es dafür ja einen Grund geben. Falsche Ernährung ist der eine, aber deren Umstellung ist eben auch nicht immer so einfach, wenn dahinter ein Suchtverhalten steckt. Eine Krankheit ein anderer, aber auch die kann eben durch psychische Probleme kommen. Nicht umsonst schlägt einem vieles "auf den Magen".


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aber nicht alle "fülligen" haben den Persilschein der Psyche, sonst wird der Begriff Sucht inflationär. Sehen wir es mal geschlechterspezifisch : Die Jungs haben weniger Probleme mit nem Bauch (wohl weil gesellschaftlich nicht so geächtet) und sind sie deswegen psychisch stabiler ? Sind psychische Probleme im Zusammenhang mit Körperfülle Frauensache oder Frauengemacht ? Grüßle


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Offensichtlich greift der Diätwahn auch auf Männer über: letzte Woche hat unser Nachbar die Geburt seiner Tochter gefeiert... nach den ersten Bierchen fingen die Männer (!) in der Runde an, sich über ihre Gewichtszunahme der letzten Jahre auszulassen. Ein Gejammer war das... Ich habe nach etwa einer Weile gesagt, dass ich gehen würde, wenn die Herren noch anfingen über Schuhe zu fachsimpeln... Das haben wir nun von der Gleichberechtigung! Bei Gelegenheit erkläre ich den Männern vielleicht noch einmal den eigentlichen Sinn von Gender Mainstreaming....


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es gibt doch dick und dick, hab ich gestern scho mal gsacht. bierbäuche von männern nachdem sie verheiratet sind oder zu rauchen aufgehört haben, sind auch sicher nicht psychisch bedingt. aber es gibt halt eine gewichtsklasse, da hat dann essen nichts mehr mit genuss, sondern mit muß zu tun. ich find das echt nicht nett, schwobi, daß du dich darüber lustig machst.


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Es dürfte jedem Menschen schwerfallen 10.000 Kalorien am Tag weg zu sporteln, oder? So viel brauchen nicht einmal Triathleten...


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es fällt aber auch vielen Menschen schwer sich 10 Kalorien am Tag weg zu sporteln ! Mein Kohlenhydratbedarf kann auch aufgrund Stress steigen und somit mein Bauchumfang. Oder aufgrund Zeitmangel oder aufgrund diesem oder jenem oder weil ich mir keine Turnschuhe leisten kann .... Grüßle


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Meinen Kindern hab ich noch nie Ge-oder Verbote was Essen betrifft gemacht. Und ja, bei uns wären es auch die Gene, denn ich bin die einzige in der Familie die NICHT unter Übergewicht leidet (ich bin ja auch gestört in der Hinsicht). Ich mach null Trara ums Essen, der kleine isst ziemlich viele Süßigkeiten und ist trotzdem dünn. Ich denke je mehr man das thematisiert um so mehr unter- und übergewichtige Kinder haben wir auch. Und Bewegung ist trotzdem heute DAS Thema. Abgesehen natürlich von pathologischen Ursachen wie Stoffwechselerkrankungen. Ich war heute beim Kinderarzt, weil mein Sohn seit gestern wässrigen Durchfall hat und ich Angst habe, dass er NOCH dürrer wirde. Der Kinderarzt meint, es gibt keine wirkliche Norm in der Kindheit, er ist so und so ist er auch richtig (außerdem meinte er, ich soll mich mal im Spiegel betrachten und fragen ob ICH nicht zu dürr wäre....einnetterarztdermann). Ebenso sehe ich das bei etwas moppeligeren Kindern, ich war nämlich auch eins und das hat sich alles "verwachsen".


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wenn ich valérie IMMER hätte so essen lassen, wie sie es gewollt hätte, dann wär sie jetzt übergewichtig. das ist sie nicht, eben durch meine vorsichtige steuerung. sie ist jetzt 1,68 und hat knapp 60kg. trotzdem mopst sie. vor allem am bauch, nix hüfthosen...


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Ja, aber warte doch mal aufs "Hochschießen". Du bist doch auch nicht dick und ich denke das gibt sich, sischer!!! Sie liegt voll in der Norm! Und pubertiert zusätzlich. Ich war dicker damals.


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dann geh auch mal davon aus, daß andere kinder nicht so sind. da gibt es kids, die mit 4000 g auf die welt kommen, von anfang an reinhauen, bis die schwarte kracht. mopsig sind, gerne süßes essen und ihnen somit die schoki rationiert werden MUSS, weil es sonst überhand nehmen würde. also bitte nicht immer alle in eine schublade. die welt ist halt nicht nur schwarz und weiß. claudi


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wart ich scho lang. sie wächst, ja, wie eine wahnsinnige, aber der zeiger auf der waage wächst mit...


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ich weiß nicht was das jetzt damit zu tun hat?!?! Ich stecke eben niemanden in eine Schublade, eher im Gegenteil.


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mein sohn kam mit genau 4000g und 54cm auf die welt verdrueckte dann ab seinem 2 lebenstag fast 2,5l milch/tag!!!!!!!! das bedeutet fuer mich 24 flaschen/100ml pro tag waschen, auskochen, fuellen fuettern.... er hat immer nur 100ml getunken und das JEDE stunde sollte ich mein baby auf diaet setzen?? ein bereits aelterer kinderarzt hat ihm dann mit 6 wochen seinen ersten brei in der flasche verpasst 1 schaufel brei und 1 schaufel milch weg ergebnis... er hat nur mehr alle 5 stunden gegessen was uns allen gut getan hat auch seiner gewichtszunahme. patricia kam 6 wochen zu frueh mit 4780g. 52 cm haette sie diaeten sollen??? sie hat alle 3 stunden 250-300ml im KH verdrueckt .... auf der neugeborenenintensiv sehr ungewoehnlich, die schwestern haben es aber genossen Cristina


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Meine Mausi kam mit knapp 4,5Kg zur Welt, das erste was der Kinderarzt mir sagte war, mein damals frischgeborener Säugling sei adipös!!!! (sie war wirklich fast so lang wie breit, ich habe mich in der Schwangerschaft aber normal ernährt, hatte kein Diabetes, bin auch normal gewichtig (neige eher zu Untergewicht) und bin auch noch relativ klein).Er sagte das in einem Ton, als wenn ich was für das Geburtsgewicht meiner Tochter könnte. Heute ist sie 11,5 Jahre alt, die Figur ist in all den Jahren so geblieben, sie ißt weder zuviel noch bewegt sie sich zu wenig, es ist eben so.


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dass Säuglinge Diät halten müssen.*kopfklatsch* Mein Kind hat alle 2 Stunden getrunken, wurde aber auch gestillt. Und Claudi sprach von einem 400g Kind, welches andere Probleme haben dürfte im weiterern Lebensverlauf. Hochkalorisch und Übermengen kann man solchen Frühchen gar nicht füttern. Ich hab mich übrigens nie an einen Ernährungsplan gehalten, hab abgestilt, wenn kein Interesse von kindes Seite aus da war (es gibt ja Stillhyänen die dem Kind die Brust regelrecht aufzwingen) und hab bei der Beikost ebenso gefüttert, wie es gerade gefordert wurde. Kinder brauchen keine Diät, wenn sie genügend Ausgleich finden. Kein Kind stopft sich von Natur (oder Veranlagung) 10.000Kalorien am Tag rein.


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Genau, sie ist eben so. Dein Kind hat scheinbar keine Probleme damit, kann sich also mühelos bewegen. Ich finde es gut, dass wir nicht alle gleich sind. Scheinbar MUß man aber heute einem Ideal entsprechen, wenn man das nicht tut, wird eben schon bei Kindern rumdiätet. Ich finde das grauenvoll. Mein Bruder kam mit dem gleichen Gewicht zur Welt, ist auch heute nicht der Schlankste. Er ist eben so. Und er akzeptiert das. Dagegen gibt es "Neunpfünder" die heute eben dürr sind, ohne jemals drauf geachtet zu haben. Schlimm ist nur wirklich krankhafte Adipositas und genau DAS meinte ich eigentlich.


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Traurig aber wahr, aber ein Arzt hat damals nach der Geburt meiner Tochter gesagt, sie wäre adipös und dürfe deshalb ihre Milch nur mit einem Löffel Milchpulver weniger trinken, sie sollte also laut diesem Arzt sofort nach ihrer Geburt schon Diät halten mit der Pre-Milch. 8 Monate später mußten wir zu einem Vertretungsarzt unserer Kinderärztin, der meine Tochter ebenfalls auf Diät setzen wollte, genau derselbe Tip mit dem Meßlöffel weniger in die Babymilch, dabei war meine Tochter da schon sehr in Action, krabbelte schon 2 Monate, lief an der Hand und war nur in Bewegung. Unser jetziger Kinderarzt hat auf Schilddrüse getestet, war zum Glück alles ok, er sagt dazu, wir sollen keine Diät halten, aber das Gewicht im Auge behalten, er weiß, was meine Tochter alles an Sport macht und meint, wenn sie so ihr Gewicht der Körpergröße entsprechend halten würde, wär das ok, nur sollte das Gewicht gegenüber der Körpergröße nicht weiter ansteigen.


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Das Problem mit dieser Art Diskussion ist, dass sofort jeder mit eigenen Erfahrungen argumentiert (mach ich ja auch, geb ich zu) und das ist leider nicht sehr hilfreich. Ich weiss jetzt nicht was die Zahlen fuer Deutschland sind aber in Schottland sind mittlerweilen jeder 4. Junge und jedes 3. Maedchen ubergewichtig. Da sind bestimmt welche dabei die das aufgrund von Krankheit und Medikamenten sind aber bestimmt nicht die Mehrheit. Die Mehrheit ist zu dick weil sie zuviel essen und sich zu wenig bewegen. Was die Gruende dafuer sind und was man dagegen tun kann halte ich fuer eine wichtige Diskussion.


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was ich dagegen tue oder überhaupt tue, damit meine kinder NICHT übergewichtig werden..... natürlich ist es so, daß heute die nahrungsmittel verzuckert sind, sieht man ja auch an den zähnen der kinder. und an gameboy und konsorten. man kann die kinder nur zur bewegung animieren, zwingen kann man sie nicht. ( val will jetzt tennis lernen, weil die freundinnen spielen, mich graust... vor dem equipmentkaufen. früher war tennis wääähhhbäähhh ). auch dass viele kinder nach der schule sich selbst überlassen sind ist mit sicherheit ein grund...seh ich an val, wenn ich da nicht um 13.30 angesprungen komme, dann bekocht sie sich selbst. diskussion zwecklos. SIE hat mittags hunger und will was warmes. bin froh, daß sie bis 2007 ganztagsbetreut war...


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Ich sag ja auch, dass ich auch dazu neige mit Anekdoten aus meinem eigenen Leben zu argumentieren (Richard Dawkins sagt in einem seiner Buecher, dass das eine sehr weibliche Artder Diskussion sei). Ich wollte eigentlich sagen, dass Schuld am Gros des Uebergewichts eine Kombination aus zuviel Essem, zuwenig Bewegung und evolutionaerem Program ist. Dass es Faelle gibt wo das Uebergewicht auf physische oder psychische Probleme zurueckzufuehren ist, streite ich nicht ab, fuer eine Diskussion wie man dieser Epidemie von Uebergewicht beikommt ist es aber leider nicht hilfreich, diese beispiele staendig zu bringen. Das ist eine andere Diskussion.


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Mein Reden, nur in anderen Worten. Es nützt halt nix, wenn das Kind Bio und Diätchips bekommt und dafür kaum Bewegung hat. Ich sags mal wie Oma, früher war das auch nicht so. Kinder sollen essen bis sie satt sind und das essen was ihnen beliebt, woran das immer wieder scheitert ist mir ein Rätsel. Es wird halt wirklich thematisiert (siehe Medien und der ganze Hype zu Diäten), heute ist das doch Thema Nr. 1. Es nimmt ja nicht nur der Trend zu dicken Kindern zu, es geht ja auch in die andere Richtung, was nicht weniger dramatisch ist.


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Zum Wachstum muß die Wage mitgehen. Sie ist nicht übergewichtig und wird scheinbar recht groß. Wir reden doch hier von Kindern mit übermäßigem Gewicht (die, die bereits Dehnungsstreifen mit 8 Jahren haben). Deine Tochter ist in der Norm!! Und wird es auch bleiben. Meine Mutter mußte sich über meine Figur immer lustig machen (sie fand es echt witzig), daher habe ich auch kein gesundes Verhältnis zum Essen. Das zum Beispiel ist psychisch. Ebenso wäre es, wenn ich mein Kind zwingen würde, mehr zu essen, weil es für meinen Geschmack zu dürr ist, wäre genauso fatal.


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Ja, mich erschreckt ein bisschen wie sehr Essen thematisiert wird. Es gibt kaum mehr jemanden der ein entspanntes Verhaeltnis zu Nahrung hat. Es hilft aber auch nicht wie ueberzogen in der Presse Nahrungsmittelthemen aufgebauscht werden (damit meine ich jetzt nicht richtige Skandale). Wie jemand, der auf dem Gebiet keine Vorbildung hat, aus all den zum Teil widerspruechlichen Behauptungen was Vernuenftiges fuer sich rauslesen soll, ist mir manchmal ein Raetsel.


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du kennst sie nicht, da rollt sich schon ganz schön was zusammen um den bauch, vor allem im sitzen. ich rede mit ihr genauso, wie meine mutter mit mir geredet hat, eben daß wir halt aufpassen müssen. mir geht es ja genauso, deswegen sind wir ja leidensgenossen. ich sag ja, wenn ich sie laufen hätte lassen, diesbezüglich, dann wär sie auch dicker.....


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dieses vertrösten auf wachstum ist auch keine lösung. claudi


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Ich antworte dir noch mal hier unten. Ich habe doch oben geschrieben, dass es Kinder gibt, die genetisch bedingt eher zum Zunehmen neigen, außerdem solche, bei denen die natürlich Appetitbremse weniger gut funktioniert als bei anlagebedingt schlanken Kindern. Trotzdem finde ich es fatal, Essen umgekehrt sehr zu thematisieren und den Umgang mit Süßigkeiten und angeblichen Dickmachern zu verbieten oder zu kategorisch einzuschränken. Klar gibt es Kinder, bei denen man nach dem zweiten oder dritten Stück Kuchen oder der zweiten Portion Pommes sagen muss: Stopp, du hast genug. Trotzdem halte ich es für verfehlt, diesen Kindern den Konsum von Hamburgern, Pommes, Pizza und Co. grundsätzlich zu verbieten. Dann gieren sie nur noch mehr danach. Ich glaube tatsächlich auch, dass die meisten Essstörungen anerzogen sind, auch wenn es natürlich anlagebedingt Typen gibt, die darauf mehr oder weniger anspringen. Die Mütter, die früher auf dem Spielplatz und im Kiga bei jedem Nicht-Bio-Keks entsetzt aufsprangen und ihrem Kind das Teil aus den Händen rissen, um es mit einer Reiswaffel oder einer Dinkelstange abzuspeisen, haben m. E. selbst ein psychisches Problem, nämlich dass des Kontrollzwangs und des Nicht-Loslassen-Könnens. Eine frühere Bekannte von mir pflegte ihren Kindern z. B. vorzubeten, dass Süßes grundsätzlich "bäh" sei, weil sie selbst ein Problem mit Süßigkeiten hat und nicht aufhören kann, das Zeug in sich hineinzustopfen, wenn es im Haus ist. Einmal waren wir mit anderen Freunden zusammen frühstücken, und es gab ausnahmsweise in dem Restaurant keine Vollkorncroissants und -brötchen, sondern nur Schokocroissants (bzw. Pain au chocolat, diese frz. Dinger) und Weißmehlgebäck. Die Kinder (waren damals vier) beschlossen gemeinschaftlich, Schokocroissants frühstücken zu wollen. Was macht meine Bekannte? Als die Croissants auf den Tisch kommen, sagt sie zu ihrem Sohn, die Schokolade sei "zu ungesund", schneidet sein Pain au chocolat auf, nimmt den Schokostreifen raus und stopft ihn sich selbst in den Mund - wenn das nicht schizophren und krank ist und dem Kind nicht eine total verdrehte Haltung zum Essen (und zur Vorbildfunktion der Mutter!) vermitteln soll, weiß ich's ja auch nicht... Das war es eigentlich, was ich mit überflüssiger Kontrolle und Herumnörgelei meinte.... LG Nicole


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so ist das bei uns auch. Es liegt auch an der Veranlagung der Kinder. Dei einen können den ganzen Tag Süssigkeiten ins sich reinstopfen, und sind immer noch klapperdürr ( die Freundin meiner Tochter) Andere wiederum beschränken ihre Zwischenmalzeiten auf Obst, und tragen trotzdem ein kleines Bäuchlein mit sich rum (meine Tochter) Im Prinzip habe ich eigentlich nie Süsses zuhause, und meine Tochter vermisst es nicht, denn ich verbiete es auch nicht. Wenn ich allerdings Schokolade im Haus habe, ist sie viel zu viel davon. Aber das mache ich das macht meine Mutter, das hat meine Großmutter so gemacht, es scheint wohl in den Genen zu liegen. Meine Tochter bewegt sich auch viel, gut sie macht keinen Hochleistungssport aber wir haben einen Garten mit Pool in dem sie stundenlang rumtollt. Trotzdem ist sie immer an dern oberen Gewichtsgrenze im Normalbereich.


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es geht nicht um ein generelles verbot, aber um regeln.pommes & co. sollen nicht komplett gestrichen werden. aber manche kids können nun mal eine riesenportion davon essen und es ist okay, andere sollten lieber weniger davon essen und vielleicht salat/gemüse???? das wäre m. e. viel wichtiger. bei einigen kindern ist es fatal, süßigkeiten rumliegen zu haben. andere störts nicht. ja mei. claudi


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Kinder würden instinktiv genau die richtige Menge und Ausgewogenheit unter den Nahrungsmitteln wählen, wenn sie könnten. Kein Kind würde sich nur von Schoki und fetthaltigen Fastfood ernähren und kein Kind würde instinktiv zu wenig Bewegung haben. Wenn natürlich das Angebot nicht passt, passt auch das Essverhalten nicht. So einfach isses. Kranke Kinder selbstverständlich ausgeschlossen. Dass nicht alle gleich dünn, oder in der gleichen Relation Größe/Gewicht sein würden, dürfte klar sein. Es gibt keine genormten Menschen. Man hat das wohl schon mal irgendwo in einem gewissen Zeitraum mit Kindern getestet. Alle Kinder bekamen ein Buffet vorgesetzt, auf dem alles zu finden war. Von Gemüse bis Pommes bis Schoki. Kein Kind hat sich einseitig ernährt und Keines hat weder ab, noch zugenommen. Daher gebe ich den Gepflogenheiten meiner Kinder auch nach und fahre damit auch gut. Allerdings asten die auch den ganzen Tag rum.


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Ich bin ich auch der Meinung, dass die Ursachen für Übergewicht bei Kindern, aber auch bei Erwachsenen sehr vielfältig sind, allein eine Ursache dafür auszumachen wird nicht gehen: - Falsche und einseitige Ernährung - durch Nichtwissen, Ignorieren, Geldmangel, Faulheit - Bewegungsmangel - fehlende Disziplin - Kompensation (Stichwörter "Sucht", "Psyche") - Krankheiten - Gene Ich denke aber schon, dass sich ein großer Teil der Fälle von Übergewicht durch anderes Verhalten vermeiden liesse. So kann ich mir nicht vorstellen, dass sich in den letzten Jahren Krankheiten und psychische Erkrankungen, die zu Übergewicht führen, dermassen verbreitet haben. Es gibt mit Sicherheit krankheitsbedingtes Übergewicht, das möchte ich hier nicht in Abrede stellen. Aber ich denke schon, dass jeder auch für sich selbst diesbezüglich etwas tun kann: Mein Mann ist gerne und gut, und ich wage zu behaupten, dass er gut etliche Kilos mehr haben würde, wenn ich nicht essenstechnisch bremsen würde - z. B. oft Grillen, Bier, Süsses. Das heißt nicht, dass wir nichts davon essen, aber eben alles in Maßen und zu seiner Zeit. Ebenso mit den Süßigkeiten bei den Kindern. Wir verbieten sie nicht, schauen aber darauf, dass nur wenig (oder gar nichts) zu Hause ist, denn wenn es vorrätig ist, dann wäre es recht bald weg. Denn würde wieder aufgefüllt und das Ganze beginnt von neuem. Das finde ich gefährlich. Meist reichen uns die Süssis, die sie von Kindergeburtstagen nach Hause bringen (und das ist oft und meist genügend), oder zu Festen wie Weihnachten, Ostern übrigbleiben. Denn da gibt es ja von vielen Seiten etwas. Nicht zu vergessen, die Süssigkeiten, die man mal eben so beim Einkaufen etc. so bekommt. Da könnte ich manchmal ganz rappelig werden, denn da bin ich als Mutter oft quasi entmündigt. Meine Frage an Euch: Das gab es doch zu "unserer Zeit" nicht in dem Ausmaß - oder habe ich da etwas verpaßt??? Und noch was: Hase67 schreibt, dass sie glaubt, dass "die meisten Essstörungen anerzogen sind". Dem kann ich zustimmen. So sind die Geschwister meines Mannes ebenfalls recht korpulent. Und ich bin sicher, dass da die Mutter nicht ganz unschuldig ist. Denn an dem Familienfest (Ihr erinnert Euch an die Kleiderordnungsfrage) konnte ich leider meinen Hauptgang nicht aufessen, da ich wirklich schon satt war. Es ging einfach nichts mehr rein. Da ging meine SM doch tatsächlich rum und machte die Tellerkontrolle, schaute, wer noch wieviel auf dem Teller hatte, ich solle das Fleisch essen, oder zumindest das Gemüse. Und es sei ja kein Wunder, dass die Kinder nicht recht essen würden, wenn ich schon nicht esse... Dabei konnte ich schlichtweg nicht mehr - und meinen Federkiel hatte ich leider nicht dabei ... Meine Verwandtschaft musste wohl den Teller immer leer essen... Ich möchte auch, dass meine Kinder richtig essen und nicht "Rumschneigen" (süddt. für naschen, schlecken), aber reinzwingen würde ich es ihnen niemals. Verhungern werden sie deshalb nicht. LG Schlaflos