Mitglied inaktiv
Der Grund ist so simple, man gibt den Patientinnen nichts zu trinken, denn sollte m,an eine Narkose aus irgendwelchen Gründen machen müssen, dann könnte die Frau das getrunkene aspirieren und daran ersticken. Genau aus dem Grund bekommt keiner vor OP´s was zu trinken. Zumindest in normalen deutschen Kliniken. lG Johanna
Damit ist das Durstgefühl zwar vermindert, aber der trockene Mund bleibt. Dafür kann man am Waschlappen lutschen :-) lG J
das ist ne logische begründung *G* ich hab bei der ersten einen tropf gehabt *G* bei der 2. hatten sie keine zeit mehr zu legen *G*
und das war fürchterlich. Total extreme Wehen und passiert ist nicht wirklich viel, außer dass ich vor der Pressphase bereits völlig fertig war. (beim 2. Kind) Beim 1. Kind (1994) bekam ich nix zu trinken - eben mit jener Begründung wegen OP - ich habe dann immer einen klatschnassen Waschlappen ausgesaugt, weil ichs nicht mehr ausgehalten hab. Beim 2. Kind (1995 - gleiches KKH) bekam ich den Tropf, dann war das Kind da und ich dachte: nun aber gibts endlich was. Pustekuchen. Antwort der Hebi: naja, das Kind ist zwar da, aber der Tropf läuft jetzt leer - es wäre doch schade, den abzumachen. Und solange bekommen Sie auch nix zu essen! (ich bin bald verhungert). Zu trinken bekam ich dann einen kl. Becher mit Wasser, das war es für die nächsten Stunden! Beim 3. Kind (1998, anderes KKH) habe ich mir - auf Anraten der beim FA arbeitenden Hebi gleich Fruchtsaft-Eiswürfel mitgenommen. Und die konnte ich auch unbegrenzt zu mir nehmen, das war so erfrischend! Zu trinken hätt ich nämlich da auch nix gekriegt. Beim 4. Kind (2000 - nochmal anderes KKH, hatte als erstes ne Geb.wanne in unserer Gegend) konnte ich trinken und tun was ich wollte, die Hebi meinte, dass diese Ansichten mit dem Nichttrinken doch schon recht überholt sind, wenn die Anzeichen nicht akut auf OP stehen usw. Beim 5. Kind (2004 - KKH vom 3. Kind, inzwischen mit Wanne) konnte ich auch trinken usw. wie ich wollte.
Kommt es zu einem Notkaiserschnitt, dann ist es ein Notfall. Trinken => vertretbar Sonst müßte ich jeden Tag mit einer Infusion rumrennen, für den Fall ( Gott bewahre), daß ich einen schweren Unfall habe. Und wirkliche Notfälle bei Entbindungen sind eher selten, KS bringen halt mehr Geld und werden dann durchaus mal schneller angeordnet. Nein, ich finde es furchtbar, wenn Frau nichts trinken darf im KKH vor der Geburt. Hätte man mir erzählt, ich soll an einem Lappen lutschen..holla, dem hätte ich sogar mit Presswehen noch was erzählt! Naja, es gibt auch noch KKH, die entlassen völligst gesunde, termingeborene Säuglinge erst ab einem Gewicht von 3000gr. Die Erklärung, Jovi, mag richtig sein, aber dazu habe ich ne andere Meinung ;-) lg, sandra
Na das erklaert das immerhin mal. Ich bin trotzdem froh, dass ich trinken durfte. Lachgas macht einen furchtbar trockenen Mund (it's good stuff, though). VG, D
Ja...der gemine "Deutsche" ist halt immer übervorsichtig ;o)) Frag mich echt manchmal wie die Menschheit soooolang überleben konnte....*g* LG Tanja-die 2 mal ne Notsectio hatte und vor der Zweiten grad ein lecker Abendessen(mit Tee) verspeist hatte ;o)
Meiner Erfahrung nach hängt es vom KKH und teilweise sogar von der Hebamme ab. Fumi habe ich in der "klassischen" Geburtstabteilung eines normalen KKH geboren. Die aufnehmende Hebamme hat von einem Einlauf abgesehen, weil ich erzählte, daß ich eine Stunde vorher das gesamte Abendessen ins Klo gekübelt hatte und der Rest des Mittagessens sich von selber unten raus sturzbachartig verabschiedet hatte. Allerdings wurde sofort eine Braunüle gelegt und trinken durfte ich nur begrenzt, obwohl die Geburt dann mehr als 12 Stunden dauerte. Die "Wachablösung" war gar nicht begeistert, daß ich keinen Einlauf bekommen hatte, beließ es aber dann dabei. Kurz vor Schluß habe ich dann Zuckerlösung und durch den Zugang und Sauerstoff mit einer Maske bekommen, weil mein Kreislauf wegzusacken drohte. Für Temis Geburt war ich in einer Belegklinik, die fast nur Geburten macht. Kein Einlauf, keine Braunüle, kein Ess- oder Trinkverbot. Wobei die Geburt dann nur *rechne* drei Stunden dauerte und ich daher sowieso nix gegessen und getrunken habe, mir war nicht danach. Ich vermute mal, daß die in der Belegklinik einfach mehr Erfahrung speziell mit Geburten haben. Aber auch, daß dort eher die komplikationslosen Geburten landen. Mir hat es in der zweiten Klinik besser gefallen und ich habe es sehr bedauert, die nicht schon für Fumis Geburt gekannt zu haben. Gruß, Elisabeth.
Also ich habe getrunken und gegessen, zumindest bis 4 Stunden vorm Finale. Auch während der Presswehen habe ich bei Albi 2 Flaschen Wasser gebraucht.
Ich habe ja unten schon geschrieben, dass ich in einer anthroposophischen Klinik entbunden habe. Aus dem einfachen Grunde, weil ich nur dort MEINE Vorstellungen von einer natürlichen Geburt leben konnte, auch wenn ich dafür recht weit fahren musste. Ich habe keinen Zugang gelegt bekommen, und hätte das jemand versucht, hätte ich mich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt. Ich habe ja schon die Sauerstoffmaske weggeschlagen, die mir vor die Nase gehalten wurde, weil kurzfristig die Herztöne abfielen. Erst als mir der Grund erklärt wurde, habe ich es zugelassen *ggg*. Warum einen vorsorglichen Zugang bei einer normalen Entbindung nach einer normalen Schwangerschaft? Wieso werden Schwangere und Entbindende zu Kranken gemacht? Ihr habt mich gerade ziemlich erschüttert. Himmel, ich habe vor fast 30 Jahren entbunden. Und habe das Gefühl, IHR erzählt von grauer Vorzeit... Kopfschüttelnde Grüße von Marion
Ich sag immer:medizinischer Fortschritt...Segen oder Fluch??? Vor 30 ,50 oder 100 Jahren wusste man vielleicht noch nicht das was man heute weiss.... Wären meine Kinder vor 30 Jahren geboren hätts schlecht ausgesehen.... Ich denke fast jeder wünscht sich eine "natürliche Geburt"...aber die sah vor 50 Jahren halt noch anders aus als"natürliche Geburt" heute ;o) LG Tanja
Oma, ds versteh ich nun gar nicht, was ist gegen den Venenzugang zu sagen? Im Notfall kann man schnell reagieren und wenn kein NOtfall eintritt (was ja auch die Norm ist), wird das Ding eben wieder gezogen. Es ist nur eine Braunüle, sonst nichts, kein Eingriff in das natürlich Geburtsgeschehen. Und mal ganz ehrlich, so ein paar Elektrolyte während der Geburt sind auch nicht zu verachten, schließlich verprasst man eine Menge davon. Ist auch Kreislaufmäßig in Ordnung. Ich hatte die Braunüle immer mit gutem Grund, weil ich immer lustige Stillstände der Wehen hatte, somit brauchte ich eine unterstützende Oxitozin(richtiggeschrieben?)Ladung, sonst wäre ich heute noch schwanger.
Weil ich mich geweigert habe, die Geburt nach einer völlig komplikationslosen Schwangerschaft als etwas Krankhaftes oder Gefährliches anzusehen. Ich habe mich ja ganz bewußt - und damals fast ein Skandal, feierte man doch zu der Zeit gerade den heute kaum noch bekannten Pudendus-Block zur Schmerzausschaltung als wunderbare Errungenschaft der modernen Medizin - für eine "natürliche" Geburt entschieden. Auch der Dammschnitt wurde ohne Betäubung gemacht, und zwar ganz korrekt während einer Presswehe und damit schmerzlos. Hätte die Geburt ein wenig länger gedauert, wäre der Schnitt sicherlich auch nicht nötig gewesen. Nur zum Nähen gab es eine Spritze. Es gab für diese Art der Entbindung damals nur eben diese eine für mich noch erreichbare Klinik zu der Zeit. Ansonsten hätte ich mich wahrscheinlich damals schon zu einer Hausgeburt entschlossen. Du und ich, Nathi, sind in dieser Beziehung wie Feuer und Wasser. Du scheinst mir absolut unkritisch der Schulmedizin gegenüber. Weißkittelgläubig irgendwie... Ich mache einen großen Bogen um eben diese, solange es irgend möglich ist. Du wirst deine Gründe haben. Ich habe meine ;o). Mir haben Ärzte mehr geschadet als genutzt. Meinem Sohn ebenso. Ich habe mich in dieser Beziehung immer als sehr autark empfunden und hätte mich niemals freiwillig und ohne guten Grund in die Position einer hilfsbedürftigen Person begeben. Aber wie gesagt, ich hatte eine absolut glatt verlaufende Schwangerschaft und nichts wies auf irgendwelche Probleme hin. Wäre mein Kind erkennbar in Gefahr gewesen, hätte ich anders gehandelt. Die dann in Frage kommende Klinik aber ebenso sorgfältig ausgewählt. Weißt du, Zeit für eine Braunüle wäre sicher noch gewesen, wenn es wirklich unter der Geburt Komplikationen gegeben hätte. Ich habe viel Schlimmeres erlebt. Nämlich z.B. als mein Sohn nach einer Adeno-Tonsillektomie nachts vor Schmerzen weinte und wir ein Schmerzäpfchen gebraucht hätten. Als auf mein Klingeln ewig keiner kam, bin ich rausgegangen und habe gesehen, dass auf der Station fast alle Lichter brannten. Klar, alles frisch Operierte. Es vergingen mehr als 40 Min., bis eine Nachtschwester kam. Weißt du, wo sie war? Sie war auf einer anderen Station mit ebenfalls frisch Operierten. Sie allein war für mehr als 40 Menschen verantwortlich! Was, wenn mein Sohn oder einer der anderen Menschen eine schwere Blutung bekommen hätte? Unbemerkt, weil keiner da war? Tja, dann hätte es wohl am nächsten Tag geheißen: Wir konnten die Blutung leider nicht mehr zum Stillstand bringen! Und niemand hätte erfahren, dass da ein Mensch gar keine Chance hatte wegen Personelmangel... Ich war entsetzt und habe mein Kind auf eigene Verantwortung mit nach Hause genommen. Ich habe gesagt, er wird in meinem Bett schlafen, und wenn was passiert, bin ich binnen 10 Min. in der nächsten Notaufnahme. Das ist besser als DIESE Zustände! Erst vor ca. 2 Jahren habe ich mit einer befreundeten Krankenschwester darüber gesprochen, dass ich vermute, genau so etwas sei passiert in den beiden Fällen, die zu der Zeit gerade durch die Medien gingen, wo 2 Kinder nach einer Mandel-OP verblutet waren. Und sie hat es mir bestätigt und gesagt, aus genau so einem Grund habe sie schon die Klinik gewechselt, weil sie das nicht verantworten konnte. DAS sind Gefahren! Aber nicht eine ganz normale Geburt. (Und nun seh ich dich förmlich in die Luft gehen *ggg*). LG Marion
Mein Sohn ist viermal operiert worden. Und viermal habe ich ihn auf eigene Verantwortung mit nach Hause genommen. Ich denke, das zeigt mehr als deutlich, wieviel Vertrauen ich in das Gesundheitssystem setze. So viel wie nötig, so wenig wie möglich...
Du kannst ja wohl die AT-TE-Geschichte nicht auf die gesamte Schulmedizin projezieren. Ich hatte auch negative Erfahrungen in der HNO-Klinik, fast die Gleichen, aber das sind personelle Probleme und keine Weißkittelgläubigkeit (alleine das Wort ist etwas mies)und hat mit der Schulmedizin aber rein gar nichts zu tun. Ein normaler Schwangerschaftsverlauf ist keine Police für eine unkomplizierte Geburt, eine natürlich Geburt kann man auch in einem Krankenhaus haben. Jeder anwesende Arzt ist dort nur als Notfall im Hintergrund und kaum einer von denen schreitet ein, wenn alles normal läuft. Bei einer fetalen Notsituation geht es um Sekunden, wenn da kein Fachmann vor Ort ist, sieht es übel aus (wie bei einer Hausgeburt eben) und zwar ganz übel. Oder hat eine Hausgeburtshebamme einen wirklichen Notfallkoffer? Nein, hat sie nicht, darf sie gar nicht. Eigenverantwortung und Emanzipation gut und schön, aber irgendwann wird es lächerlich. Die heutigen Entbindungskliniken sehen doch eh aus wie Wohnzimmer und man kann das ganze Aromatherapie-Walklänge und Globuliprogramm auch dort abhalten, wenn man es braucht. In einem Noptfall (der nie vorherzusehen ist) hat man aber die Sicherheit. Ist alles gut verlaufen, kann man ja nach 2 Stunden das KH verlassen.
Warum hast Du dann überhaupt operieren lassen? Weil es ohne Schulmedizin doch nicht geht? Du verwechselt glaub ich die Krankenpflege (die immer schlimmer und übler wird) mit der schulmed. Behandlung.
"Wieso werden Schwangere und Entbindende zu Kranken gemacht?" genau DAS hab ich mich auch gefragt und meine antwort war recht einfach: ich bin schwanger, nicht krank!!! und solange ich nicht krank bin, bekommt mich auch keiner ins krankenhaus!!! ich hatte meine erwuenschte hausgeburt. kein zugang, kein einlauf, kein wasweissichnochalles. ich konnte trinken wie ich wollte, nach essen war mir zwar im verlauf weniger zumute, aber haett ich auch gekonnt. ich wuerds wieder machen! lg rochen
Aus heutiger Sicht war nur eine von den 4 OP's tatsächlich nötig. Und da hatte ich das Glück, dass ich für meinen Sohn eine private Zusatzversicherung abgeschlossen hatte und mir den besten Arzt Deutschlands dafür aussuchen konnte. Die 3 anderen haben im Endeffekt nur meine vorher schon bestehenden Zweifel bestätigt. Zu dem Vorfall nach der Mandel-OP hätte ich vorhin der Vollständigkeit halber noch schreiben müssen, dass mein Sohn nach der OP 24 Std. lang am Tropf hing, weil er die Narkose nicht vertragen hat und die Anästhesistin ihn nicht wach bekommen hat. Ich stand vor dem Wachraum und hörte ihr verzweifeltes Bemühen, bis eine Schwester zischte: Pst, die Mutter steht vor der Tür! Darauf die Ärztin: Dann hol sie doch verdammt noch mal rein! Vielleicht kriegt sie ihn wach! Kriegte sie auch... Er war bei allen anderen 3 OP's danach ein absoluter Risiko-Patient und wurde nur noch mit großem Aufgebot operiert. Und SO einen Patienten so lange unbeaufsichtigt lassen? Oh Mann... Ich bin ja nicht als Arztverweigerer auf die Welt gekommen, Nathi. Es war ein langer und schmerzhafter Weg. Es gibt mit Sicherheit sehr gute und gute Ärzte, so wie es in jedem anderen Beruf auch gute und weniger gute Exemplare gibt. Nur gehen die MIR in der Regel anscheinend immer aus dem Weg ;o). Ich könnte ein Buch schreiben über meine Erfahrungen, und da würden auch dir die Haare zu Berge stehen. Nur hat das alles ja gar nichts damit zu tun, warum ich mir bei einer stinknormalen Entbindung keine vorsorgliche Braunüle legen lassen will. Obwohl ich damals erst 20 war und alle negativen Erfahrungen noch vor mir lagen! Und selbstverständlich lasse ich mich schulmedizinisch behandeln, wenn es sich nicht vermeiden lässt. Aber mit offenen Augen und Ohren, mit vielen Fragen und immer bestens informiert. Was mich aber wirklich wahnsinnig interessieren würde: Warum bist du so verbissen in der Beziehung? Sag jetzt nicht, weil du selbst KS bist. Sieh dir Johanna an, ihre Einstellung ist nicht so furchtbar weit weg von meiner, obwohl sie Ärztin ist. LG Marion
Der Einlauf ist kein Pflichtprogramm, nur ein Angebot welches nicht mal sinnlos ist (wenn man die Anatomie der Frau beherrscht weiß man auch warum. Die Rasur ist auch keine Pflicht (wobei eh alle Frauen freiwillig rasiert sind) und der Zugang ist eine Mininadel (nein, ein Plastikschläuchlein) der der Emanzipation keinen Abbruch tut. So viel war mir mein Kind schon wert, die "wahnsinnigen" Schmerzen einer Braunüle zu ertragen.
Oh Johanna ist meilenweit von Deiner Einstellung entfernt. Schließlich hat sie einen hausgeburtsunüblichen Kaiserschnitt auf Wunsch genossen, aus genau dem Grund falls Komplikationen bei einer Spontangeburt auftreten. So weit ging ich nichtm, denn ich fand die Entbindung schon ein prägendes Erlebnis, was ich nicht missen möchte. Hätte es aber Probleme während der Entbindung gegeben, wäre ich die Letzte gewesen sie nach einer natürlichen Geburt geschrien hätte. Und ich glaube Du täuscht Dich sehr in mir, meine Kinder bekommen mit Sicherheit nicht Antibiose am laufenden Band, sondern nur dann wenn es notwendig ist und da bin ich sehr kritisch. Ich glaube keines Falls jedem Schulmediziner und wähle meine Ärzte auch sehr kritisch aus. Mein Sohn wurde bereits 2 mal völlig falsch operiert. Einmal Polypen (war nicht falsch) aber man hat die Mandeln ignoriert, die total dick waren. Dann wurden die Mandeln 8 Wochen später verkleinert, obwohl ich den Ärzten stundenlang erklärt habe dass sie die Dinger doch bitte komplett entfernen sollen, da sie schon zu oft entzündet waren. Hmm, man hat es ignoriert und jetzt muß er ein 3. Mal unters Messer... Wir haben hier nur eine HNO-Praxis, ich hab also keine Wahl und es halndelt sich dabei auch um Schulmediziner, aber eben sehr Doofe. Das ist aber für mich kein Grund zum ganzheitlichdenkenden Guru überzulaufen, weil der kann die Mandeln erst recht nicht entfernen.
*heul* Ich hab versehentlich den Text gelöscht und muss alles nochmal schreiben ;o( Dies gehört zu einsteins-mamas Posting von 19.12 Uhr, landet aber wahrscheinlich wieder ganz woanders... Selbstverständlich gibt es keine Police für den komplikationsfreien Verlauf einer Schwangerschaft oder Geburt. Aber deshalb muss ich weder das eine noch das andere von vornherein und a priori zum gefährlichen Ereignis postulieren. Mein 1. Enkelkind wurde ambulant geboren und war nach 2 Std. zuhause. Die kleine Schwester kam 14 Monate später zuhause zur Welt. Eine wunderbare Erfahrung für alle… Wie sieht denn dein Alltag aus, wenn du für alle möglichen und unmöglichen Gefahren gerüstet sein willst??? Ich hab’s übrigens nicht so mit Aromatherapie und Walklängen. Ich wollte es natürlich, nicht esoterisch ;o))) Und mit Globuli hab ich noch überhaupt keine Erfahrung. Das nur nebenbei. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich hier schon beschrieben habe, dass die einzig wirklich nötige OP bei meinem Sohn – ein Mittelohrtumor – überhaupt nur deshalb möglich war, weil nur ein Heilpraktiker bereit war, eine von mir in einer Frauenzeitschrift *börks* entdeckte Therapie durchzuführen, die meinen Sohn dann auch tatsächlich in weniger als 2 Monaten so stabilisierte, dass er überhaupt operiert werden konnte. Zuvor hat die Schulmedizin sich außerstande gesehen, irgendwas an seinem Zustand zu verändern ;o(. Und erzähl mir jetzt bitte nicht wieder, das sei dann sicher ein Placebo-Effekt gewesen. DAS kannst du dann wirklich deinem Friseur erzählen ;o). Mein Gang zum HP war eine Verzweiflungstat, weil es mein letzter Ausweg war. Der Tumor wuchs rasant in Richtung Hirn, und die Ärzte weigerten sich wegen des schlechten Allgemeinzustandes (Allergiker), ihn zu operieren. Glaub mir, in dieser Situation hättest auch du zu jedem Strohhalm gegriffen, auch wenn der HP heißt… Beim Anblick seiner „Praxis“ wäre ich am liebsten rückwärts wieder rausgelaufen. Aber ich stand unter enormem Druck, weil die Ärzte uns max. 3 Monate Zeit gegeben hatten, an seinem Zustand etwas zu verändern. Für einen längeren Zeitraum konnten sie keine Prognosen mehr abgeben. An einen Erfolg habe ich nicht wirklich geglaubt, schon gar nicht an einen so durchschlagenden, wie wir ihn erlebt haben, aber ich wollte nichts unversucht lassen, um mir später nicht sagen zu müssen: Hättest du doch… Ich hatte nach 2 Monaten ein „neues“ Kind, und er hat die lange OP wunderbar überstanden und ist seitdem gesund. Somit hat der HP denselben Anteil an der Genesung meines Sohnes wie der Operateur, weil das eine ohne das andere nicht möglich gewesen wäre. Warum sollte ein Miteinander von Allopathie und Naturheilkunde oder Homöopathie nicht möglich und sinnvoll sein? Wo übrigens hab ich eigentlich von AB gesprochen *kopfkratz*. Und an Johannas Posting bezüglich WKS erinnere ich mich recht gut. Sie wollte ihn, weil sie in ihrer Zeit auf der Gynäkologie so manche Gruselgeschichte erlebt hat und sich deshalb lieber einem ihr bekannten und für gut befundenen Arzt anvertraut hat für den KS ;o). Sie vertraute dem Arzt, nicht dem System… Was ich nun gar nicht verstehe: Wieso vertraust du nach den Erfahrungen mit deinem Sohn immer noch so zweifelsfrei? Solche Dinge wie bei ihm passieren täglich und in allen med. Bereichen. Mich würde wirklich interessieren, warum du für keine anderen Möglichkeiten offen bist. Selbstverständlich gibt es unter den Heilpraktikern genauso Stümper wie unter den Ärzten, wie gesagt, das wird sich wohl durch ALLE Berufe ziehen. Aber ich habe von dir noch keine eigenen Erfahrungen diesbezüglich gelesen. Nur ironische Anspielungen auf Placeboeffekte u.ä. Woher kommt diese kategorische Ablehnung? LG Marion PS: Bitte nicht die Begründung, es fehlten wissenschaftliche Beweise. Das ist für jemanden mit meinen persönlichen Erfahrungen in einer lebensgefährlichen Situation zu billig…
"Was ich nun gar nicht verstehe: Wieso vertraust du nach den Erfahrungen mit deinem Sohn immer noch so zweifelsfrei? Solche Dinge wie bei ihm passieren täglich und in allen med. Bereichen. Mich würde wirklich interessieren, warum du für keine anderen Möglichkeiten offen bist." Erzähl mir mal wie ein HP chron. Entz. Tonsillen entfernen will? Es hat doch nichts mit Vertrauen zu tun, sondern mit dem Arzt. Ich bin Anhänger der Schulmedizin, aber kein Abnicker vor dem, der sie ausführt. Und ich habe die Story meines Kindes mit homoöpathischer BEhandlung hier schon mal erzählt, einmal und nie wieder.
*grübel* Dieses Posting ist aber nicht wirklich für mich, oder? Einlauf? Rasur? Wieso ich???
Einlauf Rasur Es gibt noch Kliniken, die der Zeit weeeit hinterher sind und den weißen Kittel über alles stellen. Alle Frauen sind freiwillig rasiert??? (ist jetzt nicht auf mich bezogen) Echt? Wo kann ich die Statistik nachlesen? Und wenn nicht? lg, sandra die den Einlauf schrecklich fand...trotz wehren waren sie schneller als ich
wieder verlassen. Bei uns darf man sofern nicht direkt eine Komplikation zu erwarten ist sowohl essen als auch trinken- bis zum Schluss. Einen Tropf haben nur wenige Frauen und nur bei medizinischer Indikation.Angesichts der Tatsache das die meisten Entbindungen komplikationslos sind, ist dies sicher auch nicht unsinnig. Habe ne Weile im Kreissaal gerabeitet, um ein bißchen Erfahrung zu sammeln- kann man ja als Arzt immer brauchen... Und macht Spaß, ein kleines Wesen auf dem Weg ins Leben zu begleiten. Lg Elchi
Walte Deines Amtes! Hast Du meine Mail bekommen?
Du magst recht haben, dass meine Ansichten etwas veraltet sind, ist immerhin gute 15 Jahre her. liebe Grüße Johanna
entbunden. Beim 1x hat die Hebamme mir nix gegeben, erst nach der Geburt und auch nur, weil ich sie so gebettelt habe, aber erst sollte ich erst 2 Std. später was bekommen, ich habe aber gedroht aufzustehen und mir was zu holen, da hat sie mir dann ihre Flasche hingestellt und ist gegangen. Vor der 2. Geburt habe ich der Hebamme klargemacht, also im Vorgespräch, dass ich das nicht nochmal mitmache und ich hab dann auch was trinken dürfen. Die ganze Geburt war von daher auch viel erträglicher.
Hallo, ich bin keine Ärztin und komme auch nicht vom Fach,aber was ist das für ein Blödsinn nichts zu trinken und nichts zu essen. Man weiß nie, wann die Geburt bzw. die Anzeichen dafür bevorstehen. Also was sollte es für einen Sinn machen, nichts trinken zu dürfen, wenn man doch vorher auch gegessen hat. Das Essen wird schließlich bei einer Narkose auch zum Problem. Ich bekomme jetzt mein 3. Kind, und bei meinen ersten beiden habe ich während der Wehen noch kräftig trinken dürfen. Da hatte nicht eine Hebi was dagegen. Dass man nichts essen sollte, halte ich für genauso verkehrt. Soll die werdende Mama abklappen? Ich denke eher, dass der Körper sich Kraft holt mit einer vorherigen Nahrungsaufnahme. Denn schließlich weiß keiner, wann´s kommt. LG Steffi
Auch sehe ich für einen Venenzugang bei einer normal verlaufenden SS und einer zu erwartenden unkomplizierten Geburt keinen Grund. Hatte ich auch nie und würde es auch ablehnen, wenn mir die Hebi keinen Grund dafür nennen könnte. Früher gab´s das alles nicht. Mein Gott, man kann sich auch verrückt machen, in dem man vor allem, was evt. kommen könnte, geschützt ein will. 95 % aller Geburten verlaufen komplikationslos. LG Steffi
Es ist ein kleines Plastikschläuchlein, es tut nicht mal weh und verletzt keine Würde, von niemanden. Und es ist eine Sicherheitsmaßnahme. Ich verstehs nicht.
Und warum sollte man es grundsätzlich tun? Noch vor gut 60 Jahren standen Hausgeburten an der Tagesordnung. Solch eine "Sicherheitsmaßnahme" gab es auch nicht. Naja, so sind die Ärzte heute. Ich wurde ja schon doof von der KiÄ im KH angeguckt, weil ich bei meiner Tochter ambulant entbunden habe. Die wollte mir mit wirklich unsinnigen Argumenten Angst einjagen. Ich hab nur in mich hineingegrinst. Lieber wird heut ein KS gemacht, statt eine Geburt in BEL mit erfahrenen Hebammen. Hauptsache die Ärzte ind abgesichert - im Falle eines Falles. Tssss...
findest Du es auch zum "indichreingrinsen" wie viele Kinder vor 60 Jahren bei einer Hausgeburt über den Jordan gegangen sind? Wahrscheinlich ja. Und zur Absicherung, passiert etwas bei einer BEL-Lage während der Spontangeburt wird wohl keiner der Naturgeburtfreaks auf eine Klage verzichten, wenns um Geld geht ist man dann nicht mehr natürlich.
Und hier ists dann gar nicht mehr witzig: http://www.rund-ums-baby.de/kinderarzt/mebboard.php3?step=0&range=20&action=showMessage&message_id=222478&forum=114
Dann schüttel Du mal Deinen Kopf. Auch vor 60 Jahren sind 95 % aller Geburten komplikationslos verlaufen. Ich habe etliche alte und uralte Hebammenbücher gelesen, weiß worüber ich schreibe. Übrigens war meine Tochter kerngesund, ansonsten darf man nicht ambulant entbinden. ZU Deiner Information. Ich habe eine in meinem Freundeskreis, die hat eine HG in BEL gehabt. Da lief alles glatt - perfekt eben. Wahrscheinlich bist Du privat auch gänzlich überversichert. So viel Vorsicht. Man kann es echt übertreiben. Ach ja, und ich würde nach mehrmaligen Gesprächen mit den Hebis und Ärzten eine Geburt in BEL haben wollen statt ein KS. "Meine Klinik" ist da echt spitze. Die machen so viel, haben auch fast jährlich 2000 Geburten. Sei bitte nicht zu voreilig mit Deiner Meinung. Es gibt sicher BELs, da ist eine Spontangeburt gefährlich, aber ebenso ist es auch möglich. Übrigens wurde auch früher BElagig per HG entbunden - durch eine Landhebamme. Und meistens klappte es. Steffi
Was ist das für ein Beispiel?! Sie schreibt, dass die SS schon instabil war. Außerdem habe ich niemals geäußert, dass Kinderkliniken abgeschafft werden sollen oder jede eine HG machen sollte. Was hat die Diskussion mit trinken/essen oder Venezugang mit dieser Problematik zu tun? Ich verstehs nicht. Mein Sohn lag 2 Monate sterbenskrank Anfang des Jahres im Krankenhaus. Dem Himmel sei Dank, dass es Antibiotika gibt. Er hätte es nicht überlebt. Also was willst Du von mir? Steffi
Was die Art der Entbindung angeht sollte das jede Frau so machen, wie sie es für sich vertreten kann. Wer einen Wunsch-KS möchte: bitte, wer eine Hausgeburt möchte: ebenfalls bitte. Eine Hausgeburt käme für mich weniger aus Angst nicht in Frage, als vielmehr, weil ich keinen Bock habe, die Sauerei hinterher wegzumachen *lach*. Mein zweiter Sohn lag lange Zeit in BEL, meine Hebamme war der Ansicht, ich könne, nicht zuletzt wegen der Vorarbeit des ersten Sohnes, durchaus auch über eine spontane Entbindung nachdenken und da ich ambulant entbinden wollte, hätte ich das auch gemacht, wenn er sich nicht noch gedreht hätte. Beim ersten Kind hätte ich mir das alles nicht zugetraut, beim zweiten schon und sollte es ein drittes geben, steht für mich fest, daß ich auch dann wieder sofort nach Hause gehe.
Ja, da scüttel ich weiter mit dem Kopf. Vor 60 Jahren ging eben gar nicht immer alles glatt, bei einer Hausgeburt ist ein Notfall IMMER lebensbedrohlich, denn keine Hebamme kann mal eben einen Säugling intubieren, eine Hebamme ist nämlich auch kein Arzt, eine Hebamme darf auch keine Notfallmedis ohne Verordnung verabreichen und das alles hat nicts mit einer Überversicherung zu tun. Meine Kinder sind mir alle Sicherheit diesr Welt wert. Ich nenne es eher Verantwortungsgefühl und gegen eine ambulante Kliniksgeburt habe ich nichts Negatives gesagt, war ja in einer Klinik. Eine HG in BEL grenzt an Debilität, von Hebamme wie Mutter.
Jo, da schüttel ich auch den Kopf. Ws hat dieser Link denn mit dem Thema zu tun? Wer sagt denn, dass die Geburt in einer Klinik anders verlaufen wäre? Und darüber hinaus vermutet die Mutter einen Gendefekt, den hätte nun wohl keine Klinik der Welt verhindert. Ich sags doch, du bist zu verbissen....
Die Hebamme die sich darauf einlässt steht nicht nur mit einem Bein schon vorm Kadi, sie leidet auch an unsagbarem Realitätsverlust. Aber wer das Risiko eingeht... Ich kenne einen Jungen, der ist jetzt 3 Jahre alt. Alternative Eltern, ebenso die Hebamme. Hasugeburt in Schädellage, KInd kam nicht raus, Hebamme wurd hektisch, es vergingen Minuten udn Minuten bis der Notarzt da war. Kind war blitzeblau, intubier in die KLinik... Er ist schwerbehindert, Geistig wie körperlich- ein Pflegefall, kein schönes Leben. UND: Eltern die ihre Entscheidung sehr bereuen. Beim zweiten Kind waren sie ind er KLinik! Lg Elchi
Ich weiß nicht, ob man wirklich sagen kann, daß Hausgeburten (sofern nichtmal nen Verdacht in der Schwangerschaft vorlag) generell gefährlicher sind! Wieviele Babys/Mütter starben früher, nachdem Ärzte sich in die Welt der Hebammen drängten und sich nichtmal die Hände vorher wuschen! Einen Schuldigen will man hinterher immer finden. Aber diese Aussage ist es, warum so viele Frauen sich nicht schwanger sondern krank fühlen, sobald sie ins KKH gehen. Oder gar das Gefühl haben entmündigt zu werden im KKH. Wenn Ärzte einem dann die besten Horrostories erzählen..... Schwere Komplikationen (die dann aber schnell vertuscht werden) gibt es auch in Kliniken! lg, sandra
und hatte Schnappatmung, kaum ein Gendeffekt! Ich bin nicht verbissen, sondern Realist.
WIeso geht man eigentlich immer davon aus dass eine normale Schwangerschaft eine normale Geburt bringt? Komplikationen sind NIE vorhersehbar, sonst würden sie ja nicht so heißen. Klar kommen auch in einer Klinik Kinder in Notsituationen, aber ein schnelles Eingreifen (was gewisse Frauen ja ablehnen) kann einiges verhindern. Wenn man das gerne so will natürlich.
Das bedeutet, so drastisch hier beschrieben wird, alle Schwangeren in die Klinik???? Alle an den Tropf...etc..pp... Nein, ich persönlich neige zu Riskoschwangerschaften und darf eh NUR im KKH entbinden, für mich immer noch kein brauchbares Argument hier dabei gewesen.... So und nu wieder unsachlich, weil nicht allgemein => bei meinen Beiden hat man die schlechten CTG's in der Klinik über Stunden nur beobachtet. Welcher halbwegs klardenkende Arzt kommt eigentlich auf die Idee, bei einer Frühgeburt Stunden vor der eigentlichen Geburt die Fruchtblase zu öffnen zumal die Schwangere zusätzlich eine Infektion hat? Ergebnis => Beide Kinder mußten reanimiert werden und haben durch noch weitere Fehler seitens der Klinik Spätschäden zu tragen. Dadurch, daß ich mich persönlich mit fatalen Ärztefehlern auseinandersetzen mußte, sehe ich das nun auch vond er anderen Seite. Bei den Recherchen sind mir sehr schlimme Fälle in die Hände gekommen. All das zusammen reicht für mich zu sagen => KKH ist nicht generell sicher! lg, sandra
Das ist deiner einfach nicht würdig :o(. Schau mal genau, was da steht: "...als er dann endlich in meinen armen lag ging alles sehr schnell. er war blau und erholte sich nicht. leonard bekam dann 20 min sauerstoff. danach war alles im grünen bereich. nachts kam er wegen schnappatmung auf die intensiv." Blau anlaufen kann ein Kind auch im KH nach der Entbindung. Sauerstoff hat das Kind, wie du nachlesen kannst, auch bei der Hausgeburt bekommen, und zwar ausreichend. Aus dem Posting geht nicht hervor, ob sie noch zuhause war oder schon vorsorglich in einer Klinik, als die Schnappatmung einsetzte. Du kannst dir das doch nicht so auslegen wie du möchtest! Das hat mit Realität nix mehr zu tun :o(((
Ich weiß nicht, aber bei meinen Entbindungen standen die Ärzte jeweils nur rum und liesen die Hebamme schalten und walten. Keiner hätte sich da eingemischt. Außer bei Albi war die Ärztin in Lauerstellung wegen der Herztöne. So solls auch sein, wenn alles glatt ging kann man ja nach Hause.
Es gibt Menschen wie Oma, die kein Vetrauen den Aerzten schenkt, wie ich, aber gemaessigter :-))), weil sie schlechte Erfharung damit gemacht haben, und es gibt Menschen wie einsteinmama, die lieber etwas mehr vorsichtig sind, als zu wenig, weil ihnen die Sicherheit, durch Schulmedizin gegeben, mehr bedeutet, als autarke Entscheidungen, die auch schon mal zu Ungluecken gefuehrt haben. Beides ist gerechtfertigt und nicht verkehrt, es sind nur verschiedene Ansichtsweisen, hinter denen verschiedene Menschen stecken. Ich kann beides akzeptieren und verstehen. uebrigens handle ich je nach dem Ernst der LAge verschieden. Ich fuehle intuitiv, wann ich die RAtschlaege der Aerzte ignorieren kann oder gar nicht zu denen hingehen muss, und wann ich "blind" einem Arzt mein Kind adarm-nvertraute (als sie 2 Wochen!!! MAgen-Grippe hatte und genauso lang weder gegessen, noch kaum was getrunken hat, und am Austrocknen schon war. Als sie jedoch eine Muenze verschluckt hatte, wusste ich, ich brauche nicht zum Krankenhaus zu fahren, mich haben alle anderen so in PAnik und Hysterie versetzt, dass ich dann doch dahin gefahren bin, und was war, die Aerzte schickten mich nach hause). Jetzt koennten mich auch alle angreifen, wie unverantwortlich das waere, sich nur auf seine muetterliche Intuition zu verlassen, aber bis jetzt bin ich gut damit gefahren. Menschen gehen doch mit ihren Krankheiten und Aengsten verschieden zu. Ich habe eine Schwester, die bei jedem kleinsten Schmerz, egal wo, komplette Blutuntersuchungen und Tumographie machen laesst und zahlt es aus ihrer eigenen Tasche, weil sie hinter jedem Wehwechen ien tumor vermutet. Okay, das ist jetzt ein ubertriebenes Beispiel, aber wer kann es diesen Menschen uebel nehmen, wenn sie nur so ihre Angst besiegen koennen. Mein Opa dagegen, ist nur deswegen gestorben, weil er gar kein Vetrauen zu den Aerzten gehabt hat, und ist an einer su spaet behandelten Diabetes verstorben. Selbst im KH hat er noch von den Aerzten verheimlicht, dass sein zweites Bein auch zu faulen anfing. Wer kann es ihm uebel nehmen, er konnte nicht anders.
Sauerstoff geben ist was anderes als beatmen... Ob alles im grünen Bereich war, weiß man nicht, wohl nicht. Normal werden solche Fälle gleich in eine Klinik gebracht.
Nein, nicht, weil du mich überzeugt hast. Du bist nicht verbissen, du bist verbohrt :o). Die Schulmedizin ist EINE Art der Behandlung von Krankheiten. Es gibt aber noch anderes daneben mit derselben Berechtigung. Und es kann sogar ein erfolgreiches Miteinander geben. Ich wünsche dir, dass du nie an die Grenzen der Allopathie gelangst. Und das meine ich ernst und freundlich. LG Marion
Nee, Jovi, da muß ich Dich auch enttäuschen. Während der ersten Entbindung habe ich wie ein Kamel gesoffen. Ich hätte auch essen können, aber vor lauter Kotzen kam ich nicht dazu ;-) Und auch beim zweiten stand das Wasser da, aber bei der Entbindung kam ich gar nicht zum Trinken, ging zu schnell.
Also ich habe während der Entbindung vor 2 Jahren ständig Wasser bekommen. Auch als ich gar nicht mehr wollte.Die Hebamme sagte, dass sei wichtig fürs Baby.Frag mich nicht wieso. Sie meinte, die Herztöne seien abgesackt (logisch immer wenn er gepennt hat)und deshalb sollte ich viel trinken.Meine Freundin durfte allerdings bei ihrer ersten Geburt vor 12 Jahren in 28 Stunden nichts trinken. Ich glaub, die zeiten haben sich aber inzwischen geändert. LG vaflor
Warum nur? Ich dachte Geburt ist ein natuerlicher Vorgang, bei dem man nicht staendig "kotzen" muss. Warum ist das so, medizinisch gesehen???
Hallo hm, bei mir ist es ja dann zu nem Kaiserschnitt gekommen u. ich hab dem Narkosearzt gesagt dass ich über 12 h nicht gegessen u. nicht getrunken habe. Er meinte "Wasser hätte aber nichts gemacht". Und einen Tropf bekam ich nicht! viele Grüße
Ich habe während beider Entbindungen soviel trinken können wie ich wollte. Bei der 2. war das literweise Wasser. Auch während der 1. konnte ich problemlos trinken, trotz Kaiserschnittbereitschaft - aber nur klare Flüssigkeiten. Auch Brühe und Wackelpudding durfte ich zu mir nehmen. Eben alles, was durchsichtig ist. Und einen Tropf bekommt man bei Entbindungen nur noch, wenn Flüssigkeitsmangel oder Kreislaufprobleme auftreten, nicht automatisch. Zum Glück.
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