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Baby nach Geburt aus Bordellfenster geworfen In der Stadt Salzburg steht eine junge Frau aus Rumänien im Verdacht, ihr Kind nach der Geburt getötet zu haben. Der Bub kam im Bordell "Pascha" auf die Welt. Die Frau soll ihn dann aus dem Fenster geworfen haben. Ärzte schöpften Verdacht nach Blutungen Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Tötung eines Kindes bei der Geburt. Ans Licht kam die Tragödie durch Ärzte im Landeskrankenhaus. Die 18-jährige Rumänin war vor wenigen Tagen mit schweren Blutungen eingeliefert worden. Die Ärzte stellten fest, dass die Frau kurz zuvor eine Geburt hatte. Da das Neugeborene nicht bei der Mutter war, wurde die Polizei eingeschaltet. Bei den Ermittlungen wurde das Baby - ein 2,8 Kilo schwerer Bub - tot vor dem Bordell "Pascha" in Salzburg-Parsch gefunden. Der Bub war sieben bis acht Meter tief gefallen. Das ergab die Obduktion der Leiche durch die Leiterin der Salzburger Gerichtsmedizin, Edith Tutsch-Bauer. "Lebensfähiges Kind auf die Welt gebracht" Staatsanwältin Barbara Feichtinger berichtet, dass die Geburt in der Nacht vom 14. auf den 15. Dezember stattgefunden habe: "Sie hat ein lebensfähiges Kind auf die Welt gebracht." Laut Staatsanwaltschaft soll die junge Frau das Neugeborene nach der Geburt in ein Handtuch gewickelt und dann in einem Kunststoffsack aus dem Fenster geworfen haben. Amtsarzt wusste von Schwangerschaft Die Prostituierte war am 10. Dezember das letzte Mal zur vorgeschriebenen Untersuchung nach dem Aids- bzw. Geschlechtskrankheiten-gesetz beim städtischen Gesundheitsamt gegangen. "Es hat alles gepasst. Der Amtsarzt hat ihre Schwangerschaft natürlich erkannt. Er hat sie darauf hingewiesen, dass eine Weiterarbeit als Prostituierte in ihrem Zustand nicht unbedingt ratsam ist", erklärte Bernd Huber, Sprecher von Vizebürgermeister Harald Preuner. Die Prostituierte habe sich an den Rat des Arzte offensichtlich nicht gehalten. Das städtische Gesundheitsamt habe aber keine rechtliche Handhabe darüber, schwangeren Prostituierten die Ausübung ihrer Tätigkeit zu verbieten, erklärt Huber weiter. 18-Jährige im Krankenhaus. Ermittlungen laufen Die junge Frau, die sich zurzeit in der Klinik befindet, erwartet nun ein gerichtliches Verfahren wegen Tötung eines Kindes bei der Geburt, sagte Feichtinger. Untersucht wird auch, ob sich die Frau nach der Geburt in einem psychischen Ausnahmezustand befand. Der Strafrahmen für Tötung eines Neugeborenen durch die Mutter beträgt ein bis fünf Jahre http://salzburg.orf.at/stories/243767/ Einfach nur furchtbar... Vom 2jährigen Mädchen, welches auch aus dem Fenster geworfen wurde, hatte ich erst gelesen..und nun schon wieder...
Oh Gott, in welcher Lage muss sich denn die Mutter befunden haben? Sie tut mir schrecklich leid.
Ich habe gerade das Buch " Schlaf gut, mein Schatz - Eltern, die ihre Kinder töten" gelesen, weil mich das Thema nicht nur bewegt, sondern auch interessiert! Kann es nur empfehlen! LG
komisch, aber ich hätte angst so ein buch zu lesen. ich weiß nicht warum. grüße, f* p.s. ich ertrage solche geschichten auch immer ganz schlecht und gehe ihnen meistens aus dem weg.
warum tut dir denn die mutter leid? boah mir wird schlecht, zur Hölle mit der..sorry, aber so denke ich! lg dini
das ist der unterschied zwischen dini25 und maleja40 der blick über den tellerrand.... @maleja, verzeih mir, daß ich mich einmische... :-))))
die mutter muss wirklich ziemlich am ende gewesen sein, dass sie soweit gegangen ist und man kann sich schlecht in sie hineinversetzen. in gewisser weise kann ich malejas posting verstehen. allerdings hätte es sicher auch einen anderen weg gegeben als den, den sie gegangen ist und mitgefühl empfinde ich für sie deswegen auch eher wenig. lg sylvie
Ich Verstehe das alles nicht mehr,jetzt wird auf Psychische Störung gemacht.Sorry aber beim Poppen hat ja alles geklappt.Das können die.Eine Schwangerschaft dauert in der Regel 9Monate.9Monate Zeit sich auf das Baby einzustellen,sich Hilfe zu hohlen.Hallo wir sind in DEUTSCHLAND da wird keiner in so einer Situation allein gelassen.Ich könnte einfach nur Heulen wenn ich sowas Lese,ich kann Leider kein Baby mehr Bekommen,und andere haben sie und sie werden Getötet.Traurig,Traurig.
...scheint auch kein gescheiterer jahrgang gewesen zu sein....
anderer meinung und wird gleich beleidigt, weil das alter nicht passt?? echt traurig
bin auch der meinung das in deutschland genug getan wird für "ungewollte" babys, z.b. anonyme geburt oder die babyklappe. ach ja fine das 1976 ein super jahrgang ist kati
Mutter schmeisst einfach Baby aus dem Fenster... Das ist eine ziemlich dumme Aussage, denn so einfach tut das niemand. Schon mal die Gründe, die ev. mitspielten erörtert? Angst, Depressionen, psychische Störung, Trauma, Hilflosigkeit... Das alles sind Gründe für ein unüberlegtes Handeln, welches manche von den Menschen dies getan haben, oft bitter bereuen... Da stecken oft Krankheiten dahinter man!!!! Natürlich fragt man sich, hätte das passieren müssen, war das nötig, warum??? Aber einen Menschen, den man nicht kennt, seine Lebenssituation nicht versteht, zu verurteilen ist sehr sehr ignorant. LG
nö, warum?? es gibt nur keinen, aber auch gar keinen zusammenhang mit der kinderlosen steffi und der 18jährigen, die ihr neugeborenes getötet hat. und auch du stimmst maleja zu, daß auf die in einer ausnahmesituation befindliche mutter rücksicht genommen werden sollte, mitleid hin oder her. wir hatten das phänomen der kindstötungen in den letzten tagen oft diskutiert und dann kommt wieder sowas... sorry....
ignorant ist noch diplomatisch ausgedrückt...
die Mutter muss einem Leid tun, mit 18 ein Kind in einem Bordell bekommen, womöglich von einem Freier, sie Bulgarin wahrscheinlich weit weg von ihrer Familie die ihr geholfen hätte! Sie tut mir leid! Auch das Baby, selbstverständlich aber eigentlich schuld an dem Dilemma tragen wohl die österreichichen Gesundheitsbehörden, die die Prostituierten jede Woche untersuchen und denen die Schwangerschaft nicht aufgefallen sein soll! Da frag ich mich, wer so blind ist!
ABER du kannst doch auch nicht sagen, dass sie wirklich probleme hatte oder? wo führt das denn hin, wenn ich mit jeder mutter mitleid hätte, die ihr(e) kind(er) tötet? die arme frau, sie tut mir ja so leid...das baby aber nicht, denn die mutter hatte gründe dies zu tun...bitte??? ich weiß nicht, was in der frau vorgegangen ist und wie weit sie am ende war, falls dies der fall war, sollte man schon nach dem "warum" fragen, aber eine entschuldigung ist dies doch trotzdem nicht oder?? lg sylvie
aber Menschen mit etwas Weitsicht maßen sich auch nicht an, andere in widrigen Lebenssituationen zu verurteilen. LG
ich kann aber auch eine steffi hier verstehen, die kein mitleid mit dieser mutter hat, weil sie selbst vielleicht gerne ein kind hätte und deswegen wut ihr gegenüber fühlt. und das finde ich hat rein gar nichts mit dem alter zu tun lg sylvie
denn eine mutter, die ihr baby aus dem fenster wirft , IST krank ! und für diese krankheit hat auch sie mitgefühl verdient ! so sehe ich das....nur, weil du selber keine kinder mehr kriegen kannst, solltest du dir schon mal mühe geben, den "fall" von allen seiten zu beleuchten und nicht gleich mit der "die hat es nicht verdient nummer" zu kommen. verständnislose grüße, marion
ich weiß es nicht, ich kenne das mädchen nicht, ich war noch nie prostituierte und ich habe mit 18 auch kein ungewolltes kind bekommen. ich behaupte von mir, daß ich psychisch gesund bin. deswegen kann ich mich weder in ihre ausnahmesituation versetzen, noch in die der mutter von darry. daß aber ein besonderer zustand vorliegen MUSSTE, liegt auf der hand.
wegen steffi1976, sorry, wenn sie kein kind hat, was macht sie dann in einem forum rund ums baby und wenn sie ein kind hat...nun ja....you know what i mean? stimmt, hat erst mal nichts mit dem alter zu tun, aber dini25 lief mir ins messer und steffi gleich hintendrein...
....... ist die Gewissheit, daß es hier in unserem Land soooooooo viele Frauen gibt, die psychisch krank sind! Ich finde es entsetzlich und frage mich, was diese für Eltern hatten! Da hat eine Generation wahrscheinlich schindluder getrieben und somit sind jetzt all die "Verückten" da und töten ihre Kinder???? Dies ist jetzt nicht ganz so ernst gemeint - also bitte nicht schimpfen, sondern zwischen den Zeilen lesen ... Danke! Ich frage mich nur wirklich ernsthaft: woran liegt es, daß heutzutage einfach so extrem viele Menschen so kaputt sind?! LG Jamu
Deine probleme mochte ich haben,was pisst du dich jetzt voll wegen mein jahrgang.Das Thema ist ein anderes.Geh Kalt DUSCHEN,vielleicht hilfts bei dir noch.Wirst vielleicht wieder klar im Hirn.Wenn KInder mitreden wollen,gell Valliechen????????????????
Es ist noch nicht Bewiesen ob die Psychisch Krank ist.Es wird im ersten Moment immer Behauptet.Aber schön für dein Verständnis.Hoffe der Richter sieht das anders.Komisch das nie ein Arzt sowas Feststellt,Es sind im Moment RECHT viele Psyschies unterwegs,gelle
hast DU zu heiß gebadet??? ansonsten kein kommentar mehr zu dir, kannst dann bei denen nachlesen, die sich normal mit mir auseinadersetzen, herr laß hirn vom himmel regnen, da ist jahrgang 81 noch pfiffiger als du.
*Es sind im Moment RECHT viele Psyschies unterwegs,gelle* q.e.d. vor allem leute wie du!!!
Vallie sowas Lernt man in der Schule,biste ja wahrscheinlich noch.Dann pass schön auf,
scheinst du was verpasst zu haben in der schule....
..dann werde ich aber vermutlich hier gesteinigt. Ich habe das Thema in den letzten Tagen mit einigen menschen durchdiskutiert. Und bei allen Diskussionen kam das gleiche raus. Na überleg mal....es ist so ziemlich unsere Generation die das macht, und jünger. Wann begann denn in Deutschland wieder die "schlechte" Zeit, wann war das wirschaftswunder vorbei? Mitte der 70er Anfang der 80er fing es an....da ging es den menschen wieder schlechter...Fazit: Arbeiten, arbeiten, arbeiten....nix mehr familie...Mutter schafft, vater schafft...usw.. Ich weiß, dass jetzt wieder ein Aufschrei kommt, ist mir aber egal! Ich bin überzeugt davon, dass dieses ganze "unsoziale" Verhalten, von fehlenden Familienstrukturen kommt. Lg reni
lol meine Mutter war bei mir zuhause bis ich 12e war... Und Vater musste ja arbeiten gehen... LG
na ich hoffe ja auch, dass du nicht kaputt bist, und deine kids um die Ecke bringst, oder??? Lg reni
könnte dir vielleicht helfen *lach*
ne hatte sich jetzt nur etwas allgemein angehört... LG
Einer kann´s ab, der andere geht dran kaputt. Kann mir schon vorstellen, dass das mitunter ein Grund sein kann. Aber ich denke, dass hier mehrere Faktoren miteinspielen. Ich denke, die Leute sind schon psychisch labil und können nicht mit Druck/ Stress umgehen. Wer kann es schon 100%ig sagen?! Aber doch denke ich, dass die Gesellschaft ein großes Problem ist. Steffi
was ist denn das für eine schwachsinnstheorie. aber in den 70ern als der mann noch entscheiden durfte, ob seine alte arbeiten geht, DA WAR ALLES VIEL BESSER ???
so ein kokolores, reni du lebst im mittelalter, kinder werden nur was, wenn muttern bis 25 um sie rumgluckt oder wie???
...ist halt meine Meinung... Hat nichts damit zu tun, ob der Mann das entschieden hat...Blödsinn! Ich denke einfach, dass soziales verhalten und Grundlegende Werte, wie Liebe, Achtung, Wertschätzung, gefühle, reden können, für jemanden da sein, usw...nur in einer intakten Familie gelernt werden können. Wie viele Scheidungskinder haben denn einen Knacks weg? Sind oft nicht fähig beziehungen zu führen. Wie viele Menschen können nicht Familienleben leben, igeln sich ein, kommen mit dem Druck und der Verantwortung nicht klar? Sie kennen es nicht! Habe erst einen fall im Bekanntenkreis..Mutter Alkoholikerin, Vater unbekannt, er im Heim aufgewachsen...der mensch ist kaputt. Kann nicht sagen was Liebe ist, er empfindet keine, kann es nicht erklären, kann kein Leben in der familie leben usw...er kennt es nicht... Ach ich könnte noch ewig weiterreden.. Ich sage nicht, dass es auf alle betroffenen menschen zutrifft, aber so unterschiedlich Kinder eben sind, das eine Kind steckt es weg, das andere eben nicht... Lg reni
ach reni, was ist denn in deinen augen eine intakte familie??? mutter, vater, zwei kinder?, vaddi arbeitet, muddi daheim, hausfrau. nur dadurch können werte vermittelt werden??? na dann geh mal ins ae. scheidungskinder haben einen knacks?? bei aller liebe, aber dir fehlt nur noch der heiligenschein. was du schilderst, ist ein extremfall, mit heim und vater unbekannt etc. auch deine kinder könnten schief gewickelt sein....da kannst du noch so glucken.
ist für mich im Extremfall: ja vater, Mutter Kind... Kann aber auch nur Vater oder Mutter und Kind sein..egal.. Wichtig ist, dass ein liebevoller Ansprechpartner für das Kind da ist. Bei Scheidungskindern fehlt oft der männliche /bzw weibliche teil... Wie fühlt sich ein kind, das von mama geschimpft bekommt, und sonst niemanden hat? Ein Ersatz muss her, das kann auch der geschiedene teil sein, wenn das Verhältnis gut ist..kein Thema...ansonsten, Onkel, Tante, Oma, Opa..einfach ein gegenpol... Ja, und ich werde zu hause bleiben, bis mich meine Kinder nicht mehr brauchen, sie sind 3,5 und 7...da hab ich sogar staatlich noch ein Recht drauf... Du kannst mir nicht erzählen, dass eine 7 jährige ihre Mutter nicht mehr braucht. Never! Sicher tanze ich nicht den ganzen tag um sie rum..meinste mir ist langweilig...aber ich bin da, wenn der Schuh drückt...wenn die Schule doof war, sie die Hausaufgaben nicht kapiert, wenn sie traurig ist, oder einfach nur einen schlechten tag. Und das kann keine Hausaufgabenbetreuung und auch keine Tagesmutter. Dazu braucht man nämlich Liebe! So, fertig! Lg reni
Viel schlimmer dran - was abwesende Väter und kaputte Familienstrukturen angeht - waren die Jahrgänge, deren Väter im Krieg geblieben oder kaputt wiedergekommen sind. Nach der Theorie hätte es maximal eine "gesunde" Generation in D geben können - nämlich die, die zwischen ca. 1955 (Ende der Mütter=Trümmerfrauen-Generation) und 1970 geboren sind. Dafür sind dann doch recht wenige "kaputt", oder? Übrigens: Ich bin Jahrgang 1965, Mama Hausfrau, Papa abwesend da arbeitend, Depressionen. Mein Cousin war Jahrgang 1960, Mama Hausfrau, Papa arbeitend, wohlhabend, Selbstmord wegen Depressionen in 1985. Für Depressionen und bipolare Störungen ist man nachweislich genetisch vorbelastet. Kürzlich las ich erst in der Zeitung, daß ein gentest für die Anfälligkeit für bipolare Störungen in greifbarer Nähe ist. Eine vielleicht etwas zynische Theorie ist die: Früher wurden "verrückte" Menschen weggesperrt und blieben weitgehend kinderlos. Seit es zunehmend bessere Therapien und Medikamente gibt, leben sie ein weitgehend normales Leben und bekommen Kinder - daher wird die Veranlagung dafür öfter weitervererbt als früher. Gruß, Elisabeth.
reni, ich bin 40 und würde meine mutter heut noch brauchen...darum geht es nicht. du vermittelst mir, daß man liebe nur von einer verheirateten vollzeitmutter empfangen kann??? das ist einfach falsch. meine große war, man stelle sich vor, auch im hort, obwohl ich ZUHAUSE war. aus freien stücken auch noch... und nu? und vaterlos ist sie auch noch...und jetzt??? man kann das nicht pauschalisieren, aber du tust das... ich wünsche dir, daß du niemals eine böse überraschung erlebst... ( wie meine schwester, vzmutter, verheiratet, alles bestens, kind1 super, kind2 naja...jetzt ist er 26, aber frag nicht nach sonnenschein...)
lol, damit hast Du heute schon das zweite Beispiel von "Dummen" aus dem Jahrgang, bin ebenfalls 76 entschlüpft:-). LG Nina
aber meinst du nicht, dass die Kriegsgeneration viel festere Strukturen hatte? Da war die familie, die sich zusammengerottet hat in ihrer not. Da war zusammenhalt, sozialverhalten, auch wenn der vater im Krieg geblieben ist. da wurde sich liebevoll um die geschwister gekümmert, und die kleinen wie selbstverständlich von den Größeren mit aufgezogen wenn die mutter nicht da war. Auch das ist familie, und Familienliebe! Lg reni
...
du gell, ich bin die einzige, die dir die stange hält, übersehe das bitte nicht!!!
GENAU DAS GLEICHE HABE ICH IN DEM MOMENT AUCH GEDACHT!!!
Ich habe vor ein paar Wochen erst ein Buch darüber gelesen. Leider weiß ich den Namen nicht mehr. Aber schon Mitscherlichs haben in den 60er und 70er Jahren über die "zerbrochene" Kriegsgeneration geforscht und Abgründe zutage gefödert. Im Novemer oder Oktober gab es noch mal ein sehr erhellendes Spiegel-Interview mit Margarete Mitscherlich darüber. Gruß, Elisabeth.
habe extra geschrieben, das eine kind packt es, das andere nicht... vallie, ich habe meine Kinder auch in den Kindergarten, alle 3 mit 2,5 jahren. Weil ich der meinung bin, dass sie da etwas lernen, das ich ihnen nicht geben kann. Und weil sie dadurch auch selbständig werden. Sicher könnte ich am Vormittag jetzt arbeiten gehen...aber mal ehrlich! Und dann....Streß pur... Einmal das eine krank, dann das andere...heute 11,20 Schule aus, morgen 12.15.... Kiga ferien, Schulferien..usw... Dann komme ich mittags nach hause, und kann erstmal den haushalt machen, und das ist beileibe nicht wenig! Aber gerade dann will ich für meine Kinder da sein. Was werde ich oft zugequatscht...mama, heute ist das passiert, mama, das muss ich dir erzählen, mama der Alessio hat mich gehaut, mama, ich bin hingefallen und meine Hose ist kaputt..... Und dann neben bei bügeln, abspülen, putzen einkazfen..neee! Die wenige zeit, die ich für meine Kinder habe, möchte ich bewußt mit ihnen verbringen, nicht nebenbei mit einem Ohr. ich habe 3, vergiß das nicht. Das ist dreimal soviel zeit wie ein kind beansprucht. bei allen Dingen des lebens...dreimal Ins bett bringen, drei brote schmieren, 3 Spiele spielen, 3 geschichten anhören, 3 mal Schneeanzug an und 5 min später wieder ausziehen. Hätte ich eine Familie im Hintergrund, Oma, opa etc wäre es auch ein adequater Ersatz, aber es sollten menschen sein, die meine Kinder aufrichtig lieben, und nicht einen "Job" machen. Lg reni
c
Hi! Auf jeden Fall weiß ich bei Dir, daß Du meinst was Du schreibst, auch wenn es mir nicht immer gefällt, selbst wenn es wahr ist. Allerdings ist es einfach so, die Gesamtsituation ist zu komplex um sie als außenstehender beurteilen zu können, plädiere auf milderne Umstände teilweise:-). LG Nina
NEIN, bekommst du nicht. keine ausreden, erste lektion.
meinst du damit, dass die Kreigsgeneration schon "krank" war? kann ich mir durchaus auch vorstellen, aber aus anderen gründen..Nicht weil der vater gefehlt hat, oder die Mutter arbeiten musste, sondern durch das erlittene Trauma. heute wird jeder zeuge eines verkehrsunfalls zum Psychologen geschleppt. Kein Wunder, wenn die Kriegskinder das ganze Greuel nicht unbeschadet verdaut haben. oder meintest du etwas anderes? Lg reni
ich habe zwei, nicht drei aber auch nicht eins. du, ich beneide dich. ich arbeite bis 13.30, kriege haushalt und die nöte der läuse auch noch hin ( mein gatte ist eine haushaltsniete ). trotzdem bin ich für beide da, manchmal habe ich auch noch kind3 (42) an der backe. das geht...kind1 war wie erwähnt im hort ( freiwillig ) und ich maße mir an zu sagen, ich habe glückliche wohlgeratene kinder, obwohl kind1 nicht die besten voraussetzungen hatte.... mein haushalt läßt manchmal zu wünschen übrig, dafür wird dann ausgiebigst im nichgemachten bett gekuschelt. liebe für meine kinder-grenzenlos. ( omas=totalausfall)
So in die Richtung. Mitscherlichs haben erforscht, daß der Krieg quasi die gesellschaftlichen Strukturen zerstört hat. Die Väter waren tot oder traumatisiert. Die Mütter waren ebenfalls traumatisiert und mit dem Wiederaufbau beschäftigt. Da gehen mehrere kaputte Generationen ineinander über. Die Jahrgänge bis ca. 1927/28/29 wurden eingezogen. Die Jüngsten waren "Hitlers letzte Reserve" und durften sich verheizen lassen. Da blieb kaum einer ohne Trauma, wenn er denn überlebte. Die Frauen dazu mußten an der "Heimatfront" Bomben zusammenschrauben oder das zivile Leben halbwegs aufrechterhalten als Busfahrerinnen, Krankenschwestern, Produktionshelferinnen. Die hatten keinen 8-Stunden-Tag. Die Jahrgänge danach wuchsen im Krieg auf. Der Vater war an der Front, die Mutter an der Arbeitsfront, siehe oben. Die Kinder selber wurden hin und her geschoben oder erlebten in den Großstädten den Bombenhagel. Meine Mutter ist Jahrgang 1941 und kann sich an die Bombennächte erinnern. Das Gefühl der Sicherheit war nie da. Jederzeit konnte man aus dem sicheren Bett gerissen werden, um in den Bunker zu flüchten. Obwohl sie bei Kriegsende erst 4 Jahre alt war, kann sie sich daran erinnern, daß sie jede Nacht ein kleines Köfferchen neben dem Bett hatte, das sie bei Bombenalarm zu greifen hatte, und dann ab in den Bunker. Danach kam die Aufbaugeneration, aber auch da war kein Friede-Freude-Eierkuchen. Die Männer kamen ja teilweise erst nach 10 Jahren aus der Kriegsgefangenschaft zurück - und dann waren sie psychisch zerstört. Ein Onkel von mir, Jahrgang 1920, hat seine Kinder nie lieben können, weil er zerstört war vom Krieg. Dazu kam, daß die Frauen oft jede Hoffnung auf Wiederkehr aufgegeben und neu geheiratet hatten. Oder sie hatten "Besatzungskinder". Oder sie waren auf der Flucht aus dem Osten vergewaltigt worden. Es gibt recht neue Forschungen, die das Drama dieser Generationen beleuchten. Da klingt nix wie "heile Familie". Die "heile Familie", wie man sie in der Romantik idealisiert hat und wie wir sie uns in unsere Träume gerettet haben, hat schon vor dem Krieg nicht funktioniert (Industrialisierung im Proletariat, Verfremdung durch Kindermädchen und Internate in der Oberschicht), und nach dem Krieg vielleicht eine Generation. Das Idela, was wir haben, ist eine Illusion. Auch Dir empfehle ich das Interview mit Elisabeth Bronfen im aktuellen Spiegel. Ich empfahl es gestern schon hier im Forum. Titel ist "Mutterliebe ist ein Konstrukt" Gruß, Elisabeth.
Ich habe gestern deinen Hinweis auf diesen Artikel gesehen..ich werde ihn lesen. Aber noch eine Abschlussfrage....mein bett schreit... Wie stellst du dir denn das ideale Aufwachsen eines Kindes vor..sagen wir mal..bis ende der grundschulzeit? Ich gehe davon aus, dass Kinder von selber sprechen und laufen lernen, genauso wie sie es lernen, die Mutter immer weniger zu brauchen. Aber dieser Zeitpunkt kommt von selber, beim einen Kind früher, beim anderen später. das eine kind kann durchaus mit 2,5 in den Kiga, das ander hängt mit 4 noch ängstlich an mams Rockzipfel. Ich merke an meiner großen 7, das sie mich immer weniger braucht, mit dem Hintergedanken, dass ich ja da wäre, wenn sie mich bräuchte. Sie schleppt gerade jetzt seit beginn der Schulzeit so viele neue Eindrücke, Ängste und Sorgen mit sich rum, die einfach nicht bis Diennstschluss 18.Uhr warten sollten. Und die Kleine, mit ihren 3 jahren, Kiga Neuling.....kommt erschöpft um 13.30 nach hause, und muss erstmal alles loswerden....dann ist es gut! Was machen Kinder, die eben keine Mama zu hause haben...und den ganzen tag fremdbereut werden...wohin mit den Eindrücken, Ängsten, Sorgen, Problemchen? Lg reni
Warum sollen das andere Menschen nicht auch können? Ängste auffangen, Fragen beantworten, Liebe geben - darauf habe ich doch kein Monopol. Ich kann Dir einen Satz sagen, der für mich all das umschreibt, wie ein Kind aufwachsen sollte: "It takes a village to raise a child!" Ich wünsche jedem Kind ein "village", in dem für jede Frage, Aufgabe, Notwendigkeit jemand da ist. Onkel S. zum Fußballspielen, Cousin L. zum Streiche-Aushecken, Cousine H. für das "ist der Junge aus der 5a nicht süüüüß"-Gekicher, Großtante R. für die schönsten Heile-Segen-Sprüche, Tante E. für die besten Bastel-Ideen, Nachbarin D. für das "ich bin wichtig, wenn ich ihr den Müll wegbringe"-Gefühl..... Ich kann Sachen. Ich kann gut vorlesen und leidlich basteln und prima kuscheln. Papa kann Sachen. Papa kann gut Toben und prima Fußball spielen und leidlich trösten. Die Erzieherin S. kann Sachen. Sie kann prima basteln und gut vorlesen und schön erklären. Verstehst Du, was ich meine? Die Bedürfnisse eines Kindes müssen erfüllt werden. Darüber braucht man nicht zu diskutieren. Aber ich muß das nicht alleine machen, ja, ich KANN das nicht alleine machen. Jeder akzeptiert, daß man Fußballspielen im Verein lernt und nicht bei Mama. Ich wäre als Fußballtrainerin ein Totalausfall. Warum ist es so schwer, auch andere Sachen zu "delegieren"? Ich sehe mich als Mutter an der "Schaltstelle" des "Dorfes", das ich für meine Kinder geschaffen habe. Ich muß darauf achten, daß ihre Bedürfnisse von jemandem befriedigt werden, der das gut kann. Und ich bin jederzeit für meine Kinder da, wenn sie mich brauchen. Wenn es etwas gab, was WIRKLICH kein anderer tun konnte, dann war ich da, bedingungslos, jederzeit. Darauf konnten und können meine Kinder immer vertrauen. Wenn sie mir aus irgendeinem Grunde signalisiert haben: "Jetzt bist Du dran, Mama!" - dann war ich da. Aber das ist kein 24-Stunden-Job. Das ist "nur" ein Bereitschaftsdienst. Voraussetzung ist natürlich, daß man damit leben kann, daß es andere wichtige Personen im Leben eines Kindes gibt. Gruß, Elisabeth.
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...wie wäre es: verschleppt nach Russland, Du sprichst die Sprache nicht, bekommst Deinen Pass abgenommen, mußt mehrmals täglich irgendwelche alten Säcke befriedigen, teilweise vielleicht sogar ungewaschen. Kein Kontakt zu Deiner Familie, vielleicht droht man Dir den Balg aus dem Bauch zu schneiden, wenn Du schwanger wirst. Ärztliche Versorgung: Fehlanzeige... Damit beginnt Dein Leben, von dem Du Dir sicher etwas ganz anderes versprochen hast. Dann bleibt Deine Periode aus, Du WEISST, was man mit Dir macht, verdrängst es, denkst nicht darüber nach, wenn Du weiter zehn, fünfzehn oder zwanzig Mal täglich von dreckigen Kerlen durchgevögelt wirst. Plötzlich bekommst Du Bauchschmerzen, bringst ein Kind auf die Welt. Ein Kind, daß von einem dieser dreckigen Russen gezeugt wurde. Selbst wenn Du wolltest: wohin? Du sprichst kein russisch, kennst niemanden, bist eingeschlossen. Weißt, daß man das Kind töten und Dich mißhandeln wird, für Deinen Fehler! Welcome to Reality, Frau Superschlau!
Hallo, ich versteh etwas nicht -. keiner weiß was genau passiert ist. Alles was bekannt ist, ist das eine 18jährige Prostituierte ein Kind bekommen hat und das Kind dann aus dem Fenster flog - ermittlungen laufen noch. Zum einen kann es eine psychische Ausnahmesituation der Mutter gewesen sein - zum anderen kann es genauso gut der Zuhälter gewesen sein. Oder will hier jemand erzählen das es in dem Puff keiner mitbekommen hat das das Mädel schwanger war und dort entbunden hat? Da ist mehr das ich nicht nachvollziehen kann: wie kommt so ein halbes Kind (und mehr ist sie mit 18 nicht - vielleicht wurde sie ja schon als 17jährige in dem Puff schwanger) überhaupt in den Puff. Vielleicht bin ich so naiv - aber ein Traumberuf zum schnell reich werden ist das ja nicht. Da kennt man keine Fakten - aber ich denke Mitleid mit der jungen Frau ist sehr wohl angebracht - egal ob sie es selber getan hat oder nicht. Grüße Dhana
Hallo Vallie, Also das Alter hat doch mit meiner Meinung rein gar nichts zu tun. "Den" Kommentar find ich wirklich überflüssig! Natürlich stecken, wie diddi schon erwähnt hat, OFT Krankheiten dahinter, aber ich finde das entschuldigt die Tat noch lange nicht! Und Mitleid verspüre ich deshalb auch nicht! Wie oben schon erwähnt wurde, es gibt heut zu Tage so viele Möglichkeiten ein Kind abzugeben...oder es gar nicht erst zu bekommen...da muss ich also nicht mit jemanden der all seine Sinne verloren hat Mitleid haben; Dann müsste ich "theoretisch" ja auch mit einem Pädophilen, der ein kleines Kind x-Mal vergewaltigt und danach umbringt Mitleid haben (ich denke wir sind einer Meinung, dass Pädophile auch nicht gesund sind). Wûrdest du da etwa auch sagen, oh der arme Mann, wie muss der sich wohl fühlen? LG DINI PS: ich bin mittlerweile "schon" 26
jetzt lasst doch mal die Tatsache, dass Steffi keine Kinder hat, oder keine mehr bekommen kann aus dem Spiel, das hat doch hier gar nicht zu suchen! Ich habe einfach keinerlei Mitgefühl mit einer Frau, die ihr Kind tötet! Auch wenn sie krank ist! So ist nunmal meine Meinung und die behalt ich auch....bis ich 80 bin! lg dini
auch pädophile sind kranke Menschen...
hab ich doch geschrieben....
was wissen wir? gar nix wissen wir. außer den dürren infos aus den medien. vielleicht war es ihr zuhälter, der das neugeborene in eine tüte gepackt und aus dem fenster geworfen hat und der dem geschundenen mädchen jetzt droht, sie umzubringen, wenn sie die wahrheit sagt? den spekulationen sind tür und tor geöffnet. ein bordell ist kein landschulheim und keine vollpension auf malle. haben wir auch nur die geringste ahnung, wie brutal und kriminell es hinter den kulissen solcher „établissements“ zugeht? warum wohl musste die hochschwangere laut pressemeldung vermutlich bis mitten in die wehen hinein anschaffen? und über die verfasstheit des jungen mädchens können wir erst dann lustig drauflos mutmaßen und munter verurteilen, wenn wir selber mal 18 waren, als ausländerin in einem bordell anschaffend schwanger wurden und dort – vermutlich – mutterseelenalleine ein kind zur welt bringen mussten.
also wenn ich mich mit mir selber vor 15 oder 16 jahren vergleiche, muß ich schon sagen, daß sich meine denke geändert hat. ansonsten haben die anderen schon alles gesagt, außer der beschränkten 76er...
mit Sicherheit lernt ein Jeder immer dazu und auch ich werde bestimmt die ein oder andere "einstellung" in den folgenden jahren modifizieren, da gebe ich dir recht! ich stehe trotzdem zu meiner aktuellen meinung...und habe kein mitleid mit einer frau die (falls SIE es getan hat)ihr kind tötet...und wenn sie psychisch krank oder sonst was ist! lg dini
das einzige was ich gesagt habe war, daß dies der unterschied ist zwischen einer 25jährigen und einer 40+jährigen. das sind nämlich maleja und ich 40+.... sprechen wir uns in 15jahren, da ändert sich manches.
sorry vallie, aber ich finde dich (zu mindest heute) sehr angrifflustig! dein aktuelles verhalten entspricht definitiv nicht deinem alter, welches du so betonend hochlobst. es ist mir aber auch egal und darum war's das jetzt von mir zu dir...
das ist mir auch gelinde gesagt jacke, wie du das ( zumindest heute ) findest und ob du findest, daß das meinem hochgelobten alter entspricht. ich zumindest habe heute versucht, mit dir sachlich zu diskutieren, wennst net magst...dann halt net.
ach vallie, findest du deinen kommentar bezüglich meines alters(oder das von steffi) wirklich sachlich? also da versteh ich was anderes drunter! lassen wir's doch einfach dabei...ich wünsch dir trotzdem ne'n schönen abend lg dini
ich habe es schon erwähnt, mehrfach. im laufe der jahre ändern sich ansichten ( sachlich? ja? nein? vielleicht? ). mehr habe ich ursprünglich nicht behauptet. auch tellerränder erweitern sich. in meinen augen ist das ein faktum. persönlich wurde erst steffi und dann du.
Wusstet ihr nicht : Die einen werfen das Geld zum Fenster raus, die anderen halt Babys ! Vielleicht war die Prostituierte einfach überrascht weil da unten mal was rauskommt und sonst nur was reinkommt ? Mit welcher selbstgefälligen Überheblichkeit hier manche meinen mit ihrer Lebenserfahrung von 3m Feldweg das Schicksal anderer bewerten zu müssen/dürfen ist schon beachtenswert peinlich ! Bei manchen ist der Friseurbesuch doch eher Hohlraumversiegelung ! Habe Fertig ! Grüßle
nu ja... dat war jetzt aber auch nicht grad ein Auswurf von Intelligenz oder?
das hat er manchmal *kopftätschel*, besonders wenn er ABENDS am rechner hockt, des tut ihm net gut....
tja, bei manchen ist der horizont halt nur vom kissen bis zum couchende !
wenn man die mutter verurteilt ohne die umstände zu kennen. keine mutter wirft ihr kind FREIWILLIG aus dem fenster ! tja, so eine psychische störung kann JEDE bekommen auch wenn das hier einige abstreiten ! und auch kinder von oberglucken sind besonders gefährdet reni !
ich warte immer noch auf antwort von reni, ich bin gelinde gesagt: entrüstet.
die sitzt noch auf ihren drei kindern. sorry reni, aber DAS konnte ich mir nicht verkneifen :-)
bin beileibe keine Oberglucke, da würdest du dich wundern. Aber ich bin da, wenn meine Kinder mich brauchen, und versuche ihnen ein intaktes Familienleben zu bieten. Bis jetzt ist mir das ganz gut gelungen. Ob ich es in Zukunft auch kann, weiß ich nicht! Lg reni
c
was ist denn mit dem vater ? ist der auch da, wenn deine kinder ihn brauchen ? das finde ich nämlich ebenso wichtig. aber dass sich unsere meinungen bzgl. einiger rollenbilder teilen, haben wir ja schonmal feststellen müssen. ist auch in ordnung so...
Ja, Papa ist auch da..nicht immer, aber jederzeit für die Nöte der Kinder zu erreichen. Wenn es brennt, können meine Kinder ihn sogar im büro anrufen. Kommt zwar nicht oft vor, aber war auch schon mal. Mein mann arbeitet drei tage die Woche auswärts und bleibt dann auch pber nacht, so dass ein Großteil der Aufgaben an mir hängenbleibt. Trotzdem setzen ihn die Kinder gleich mit mir. sein Wort hat genausoviel gewicht wie meins. Er hat sich von Anfang an an den Kindern gleichwertig beteiligt, gewickelt, gefüttert etc, das war nie Thema. Insofern haben wir keine typische Mutter/Vater Rolle. Mein Beruf und sein beruf sind aber nicht unter einen hut zu bringen. ich müßte Schichtdienst arbeiten, er ist im Management tätig und wie geagt, die halbe Woche nicht da. ich könnte gar nicht arbeiten. Keiner da, der die Kinder nimmt. Großeltern zu weit weg, und für einen babysitter arbeite ich nicht! Lg reni
ich halte mich für eine GENÜGEND gute mutter, aber ich betone doch nicht immer wieder, dass ich für mein kind da bin und es LIEBE...das ist für mich selbstverständlich.
dass ich eine gute Mutter bin???? Mit Sicherheit nirgends. ich versuche es zu sein, das was ich mir unter einer guten Mutter vorstelle. das hat aber nichts damit zu tun, ob jemand arbeitet oder nicht. beware! Ich bin überzeugt, dass es tage gibt, an denen ich def. KEINE gute Mutter bin. Wenn ich ausgepowert, müde und grantig meine kinder vor Kika parke, oh ja, das mache ich auch! Der Unterschied ist nur, ich weiß, das es nicht gut ist, und versuche dann einen Ausgleich zu schaffen. Bei mir gibts auch mal Ravioli aus der Dose, und ohne Zähneputzen ins bett! Ich bin auch nur ein mensch, und froh, wenn die Hühner in der falle liegen. Aber ich wüßte zumindest, wie es sein sollte, und das ist wichtig! Abgesehen davon, ich denke jede mutter, die ihr Kind liebt, versucht eine gute mutter zu sein, und den allermeisten gelingt es ja auch. Was aus den kindern dann wird, hängt von so vielerlei faktoren ab, die wir ab einem gewissen Alter gar nicht mehr in der Hand haben. ich kann nur versuchen, auf meine Weise,den grundstock zu festigen, und dazu gehört für mich eben ein strukturiertes gefestigtes familienleben. Lg reni
dein gefestigtes strukturiertes familienleben ist auf der vater-mutter-kind, mutterdaheimebene aufgebaut. und DAS ist nicht notwendig.
Du kannst es durchvariieren wie es passt... Muter arbeitet, Vater daheim, oder Mutter, Vater arbeiten, Oma/Tante daheim. Es ist für UNS einfach die beste und brauchbarste Lösung. Wie ich schon sagte...ein liebevoller Ansprechpartenr, der da ist wenn es brennt, das ist das wichtigste. Wenn du bis 13.30 arbeitest, dann sind deine Kinder ja genauso fremdbetreut wie meine. Könntest du dir vorstellen, sie am nachmittag auch noch abzugeben. In eine Hort, zu einer tagesmutter? Für meine geschmack ist das in dem Alter meiner Kids zu viel. lg reni
val ist 12 und selina 3. erstere macht ihr ding das erste jahr allein. letztes jahr war sie in der ganztagsbetreuung, das wollte sie nicht mehr, ich schon. selina kann ich bis max 16.00 im kiga lassen, mache ich auch öfter. nein, ich habe da kein probelm, denn ich denke, auch eine erzieherin kann sich der nöte der kleinen laus mal annehmen. liebe, sicher ist das das a und o. aber diese liebe muß nicht 24h/tag präsent sein. diese woche arbeite ich 42h, das müssen die monster auch vertragen können, tun sie auch....und ich häng den ganzen abend am pc.
Fumi war ganztags "fremdbetreut" (von 08:00 Uhr bis ca. 16:30 / 17:00 Uhr) ab ihrem 15. Lebensmonat. Temi war zu ähnlichen Zeiten fremdbetreut ab seinem 6. Lebensmonat. Die Alternative wäre Sozialhilfe gewesen (Hartz4 gab es damals noch nicht). Aber: Beide Kinder kannten ihre "Fremdbetreuer" besser als z.B. ihre Großeltern. Die Großeltern wohnten 7 Autostunden bzw. 7 Flugstunden, jeweils, entfernt. Sie hatten eine liebevolle Umgebung, nur daß die Betreuer nicht mit ihnen blutsverwandt waren. Aber Blut ersetzt ja keine Beziehung. Ich habe letzte Woche Temis Krippenerzieherin auf dem Tollwood getroffen, ganz zufällig. Sie konnte sich an ihn erinnern und hat sich nach ihm erkundigt - sehr liebevoll und nett. Wenn Du das für Dich nicht möchtest/kannst/willst, ist das doch okay. Aber das macht aus meinen Kindern keine potentiellen Kindsmörder. Gruß, Elisabeth. Gruß, Elisabeth.
hab ich das gesagt? das mit dem Kindermörder? Ich hoffe nicht, dass du es so verstanden hast. Als ich Temi damals kennengelernt habe, machte er auch durchaus keinen gestörten Eindruck *g* Der Unterschied ist folgender... Wenn du eine liebevolle betreung hattest, ist ja lles ok. Dein Kind hat sich wohlgefühlt, du konntest keine Auffälligkeiten erkennen usw. Wäre es aber anders gewesen, hätte temi damals anders reagiert, du wärst vermutlich lieber zu hause geblieben, als deinen Kind zu schaden. Viele Kinder haben eben NICHT diese Liebevolle betreueng. Da wird nicht auf das Kind eingegangen, da ist es eine Nummer, die zahlt, fertig. Mittags gibts Erbsen eintopf, friß oder hab Hunger. Um 3 wird die Windel gewechselt, mehr gibt das Budget nicht her. Und wenn du nicht schlafen willst, dann schreist du eben, irgendwann wirst du schon einpennen. Solche fälle kenne ich, und das nicht wenige. Gerade in den Ganztageskindergärten, mit wenig Betreuern und wenig Budget.... Das ist der Unterschied. Wobei ich auch einer tagesmutter nicht unbedingt vertrauen würde. Es ist immer noch ein Unterschied, ob einen das eigene Kind zur Weißglut treibt, oder das tageskind. Beim eigenen weiß ich die Hintergründe, kann und will darauf adequat eingehen. Das tageskind wird eventuell auch getröstet, aber ob der Hintergrund des verhaltens erforscht wird??? kann ich ir nicht vorstellen... Lg reni, die jetzt echt in die heia geht..
Die Tagesmutter meiner Söhne macht ihren Job seit 14 Jahren, hat zwei eigene Kinder, wird vom Jugendamt für "Problemfamilien" vermittelt. Sie geht bei ALLEM auf die Hintergründe zurück, forscht mit den Eltern... Gut, bei unseren Kindern sind das natürlich nur Kleinigkeiten, aber sie macht sich sehr viele Gedanken über ihre Tageskinder behandelt sie alle gleich, aber doch anders, eben ihren Pesönlichkeiten entsprechend. Wenn sie die persönlichkeit unserer Kinder "malen" müßte, wäre das kaum weniger detailliert und richtig, wie wenn wir es selbst täten. Du hast sicher nicht unrecht, mit dem was Du sagst, daß fehlende familiäre Strukturen ein Grund für die Lieblosigkeit ist, in der viele Kinder aufwachsen müssen. Das hat aber nichts mit Fremdbetreuung zu tun, ganz im Gegenteil. Die wenigsten Kinder werden von ihren Tagesmütter oder Erzieherinnen getötet, sondern von Eltern, die den ganzen Tag mit ihnen zusammen sein (müssen). Das Problem der fehlenden Familien liegt dann eher darin, daß eben die Großeltern, Tanten, Onkel, Geschwister keinen Bock auf die Kinder haben und eben nicht einspringen, wenn Not am Mann ist.
Jetzt laßt mal einfach die Staatsanwaltschaft weiter ermitteln, dann wird das Gericht entscheiden, ob die Mutter verurteilt wird oder nicht. Hier ist doch niemand dazu in der Lage zu urteilen oder sogar zu verurteilen, weil niemand die Fakten im Detail kennt. Ende.
hat der Amtsarzt, der 5 Tage vor Geburt des Babys noch mit der Mutter gesprochen bzw. sie untersucht hat, ganz konkrete Adressen und Hinweise zur bevorstehenden GEburt gegeben? Hat er ihr "sachdienliche" Hinweise gegeben? Ich nehme an, sie ist noch nicht lange in D und hätte mit Sicherheit großen Infobedarf gehabt. Hat die Puffmutter (die Lieterin des Bordells) nix von der Schwangerschaft ihres Personals mitbekommen? Kam keinerlei HIlfsangebot vonseiten der KOlleginnen und der Chefin des Etablissements? Kann es wirklich angehen, dass eine Prostituierte im 9. MOnat noch ihrem JOb nachgeht bzw. kann es angehen, dass man mit ihr in dem Zustand noch Geld macht? Das Mädchen an sich ist für mich - ihrer Volljährigkeit zum Trotz - weder frei entscheidungs- noch handlungsfähig. Ganz offensichtlich hat sie massive Probleme und MÄngel und weiß Gott, welche Art von Vorgeschichte. Mein Vorwurf geht vielmehr an ihre Kolleginnen und Chefin und den Amtsarzt. Die haben meiner Meinung durch die Bank versagt und zwar auf ganz fürchterliche Art und Weise. Das Leben und Wohlergehen eines Babys zählt genauso viel wie das eines erwachsenen Menschen. Und genau an dieser Einsicht haben es alle vollständig mangeln lassen. Lg Jacky
Hallo! Habe nur die Hälfte der Antworten gelesen, dennoch glaube ich, daß hier keiner sich vorstellen kann, in welcher Situation die Mutter war, fremdes Land, Vater ich rate mal, vermutlich unbekannt. Keiner weiß wie sie nach Österreich (nicht Deutschland wie wer schrieb) kam, vielleicht gar nicht freiwillig, vielleicht gar nicht freiwillig den Job gemacht. Vielleicht unter Druck gesetzt, sogar mit dem Tod gedroht sollte sie das Kind behalten und nicht mehr so arbeiten können wie sie soll. Alles nur Spekulationen natürlich, aber alles durchaus vorstellbar in einem Millieu, daß hier doch vermutlich keiner wirklich kennt. Noch dazu das Mädchen war erst 18, 18 und im Puff, keine Familie, keine Freunde, fremdes Land, lauter Männer die ausnutzen, die sie benutzen und dann liegen lassen und was für Gewalt da noch eine Rolle spielt weiß auch keiner hier! Sicher mit tut das Baby vorrangig Leid, da es keinerlei Chance bekam, hoffe es mußte nicht noch leiden. Unter den Umständen, die bekannt sind kann ich mir aber auch gut vorstellen, daß für die Mutter Mitleid angebracht ist. Und wer weiß, vielleicht ist sie auch gar nicht der Täter! Hier sind einige sehr schnell mit ihrem Urteil! LG Nina
einem anderen Menschen das Leben nehmen und schon gerade nicht einem Baby, das wehrlos ist. Dafür gibt es keine Entschuldigung. LG Andrea
Gratulation, die bisher beste und sachlichste Antwort heute Abend zu diesem Thema.
dann wird es wohl stimmen.
Ihr tut so, als würde das Mitleid mit der Mutter das Mitleid für das Kind schmälern. Das tut es aber nicht. Die Welt ist nicht schwarz-weiß. Und das ist wohl auch das, was vallie mit den Jahrgängen meinte: Das Alter lehrt einen das Erkennen von Grautönen. Gruß, Elisabeth. (alt)
.. dass das Mädel minderjährig war, als sie schwanger war?? Vielleicht hat sie auch nicht freiwillig in dem Bordell "gearbeitet"?? Vielleicht hat sie einen brutalen Zuhälter?? Wir leben in einer heilen Welt, sie anscheinend nicht, also wer maßt sich an, zu wissen, was dieses Mädchen Schreckliches erleiden musste in ihrem Leben, dass das Eine zum Anderen führte?? Ich denke, sie hatte keine Hilfe, keine Anlaufstelle und vielleicht wurde sie in der Kindheit bereits sexuell missbraucht. Mir tut sie unendlich leid. Pat
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