Mitglied inaktiv
Ich bin echt froh, dass ich keine Entscheidungen diesbezüglich treffen muss. Sind die meisten Teenies jetzt umsonst, da viel zu spät, geimpft worden? http://www.frauenaerzte-im-netz.de/de_news_652_1_676_humane-papillomviren-hpv-schon-bei-kleinkindern-nachgewiesen.html Aktuelle Meldungen 26.05.2009 Humane Papillomviren (HPV) schon bei Kleinkindern nachgewiesen Mädchen können schon als Kleinkinder mit Humanen Papillomviren (HPV) infiziert sein, die Gebärmutterhalskrebs auslösen - lange vor einer möglichen Übertragung beim Sex. Das haben Mediziner aus Wien herausgefunden. Es müsse deshalb darüber nachgedacht werden, Mädchen schon als Babys gegen Gebärmutterhalskrebs zu impfen, zitiert das Nachrichtenmagazin „Focus" Daniela Dörfler von der Medizinischen Universität Wien. Sie und ihr Team hatten 110 Mädchen von 4 bis 15 Jahren auf Papillomviren getestet. 20 der Kinder - knapp ein Fünftel - trugen solche Erreger, schreiben die Mediziner im Fachmagazin „American Journal of Obstetrics & Gynecology" (Bd. 200, S. 487.e1). In drei Viertel der Fälle wurden riskante Virentypen nachgewiesen, die bei der Entstehung von Krebs eine Rolle spielen. Nun soll untersucht werden, warum so viele Mädchen schon mit solchen Erregern infiziert sind, lange bevor sie sexuell aktiv werden. Die Mediziner vermuten, dass die Viren während der Geburt auf die Babys übertragen werden könnten. Eine weitere Möglichkeit seien Schmierinfektionen - etwa über das Handtuch der Mutter. Die Ergebnisse überraschten nicht, sagte Yvonne Deleré vom Fachgebiet Impfprävention des Robert Koch-Instituts (RKI) in Berlin. Die sogenannten Humanen Papillomviren (HPV) säßen überall auf und in der Haut - und damit eben auch an der Vagina. Übertragen würden sie bei Berührungen. Riskant sei aber vor allem eine Infektion der Haut am Gebärmutterhals. Der aber liege innen und sei damit recht gut geschützt. Vor der Einführung der Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs sei durchaus über das richtige Alter für die Impfung diskutiert worden. "Man möchte ja das Optimale erreichen." Für die Empfehlung, erst Mädchen ab zwölf Jahren zu impfen, habe man sich entschieden, um die Kinder nicht zu verschrecken. Es sei schließlich schwierig, ein kleines Mädchen über eine sexuell übertragbare, möglicherweise Krebs auslösende Krankheit aufzuklären, das noch mit Teddys und Puppen spielt. In den meisten Fällen einer Infektion kann das Immunsystem die Viren bekämpfen, und es kommt zu keiner Erkrankung. Manche der Erreger führen zu Warzen. Da aber auch Krebs entstehen kann, hatte die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut im Frühjahr 2007 eine allgemeine Impfempfehlung für Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren ausgesprochen. Die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs wirkt gegen zwei sogenannte Humane Papillomviren (HPV) und zwar gegen HPV-16 und HPV-18. Sie sind die Ursache von 70 Prozent aller Fälle von Gebärmutterhalskrebs. In Deutschland erkranken jährlich mehr als 6000 Frauen an Gebärmutterhalskrebs, 1700 sterben daran.
http://www.rund-ums-baby.de/aktuell/beitrag.htm?id=298414 Manchmal ist es doch besser etwas Skepsis zu haben.
... jetzt ist ja nicht rausgekommen, dass die impfung gefährlich wäre ode man mit kompikationen zu rechnen habe. erschreckenderweise ist "lediglich" bekannt geworden, dass diese impfung sinnvollerweise sehr viel früher gemacht werden sollte. unverständlich ist für mich, wieso ich diese art der impfung meinem töchterchen erklären sollte, mach ich bei masern, mumps und co ja auch nur "oberflächlich". *k*
Wäre es denn nicht sinnvoller, die Mädchen dann erst auf die HPV zu testen und nur zu impfen, wenn sie noch nicht infiziert sind? Wenn der Test schon positiv ist, wäre eine Impfung doch gar nicht mehr sinnvoll, oder? Mal abgesehen davon, dass ich persönlich noch gar nicht von der Notwendigkeit überzeugt bin und der Meinung bin, dass die Impfung viel zu schnell und aus sicher nicht nur menschenfreundlichen Gründen auf den Markt gekommen ist. Eben drum bin ich ja froh, dass ich so wichtige Entscheidungen nicht mehr treffen muss. Mein PC lässt mich übrigens nur noch sporadisch ins Netz, deshalb wusste ich nicht, dass dies erst kürzlich hier Thema war. Sorry...
".....Vor der Einführung der Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs sei durchaus über das richtige Alter für die Impfung diskutiert worden. "Man möchte ja das Optimale erreichen." Für die Empfehlung, erst Mädchen ab zwölf Jahren zu impfen, habe man sich entschieden, um die Kinder nicht zu verschrecken. Es sei schließlich schwierig, ein kleines Mädchen über eine sexuell übertragbare, möglicherweise Krebs auslösende Krankheit aufzuklären, das noch mit Teddys und Puppen spielt......" Soll man Leuten vertrauen, die auf dieser Ebene diskutieren bzw. derartige lächerlichen Verlautbarungen abgeben? Alles sehr dubios. Einfach mal so nach Gutsherrenart das Impfalter festgelegt? Und danach erst gemerkt, dass schon Babies die Viren tragen können.... und jetzt dann den Spieß erneut umdrehen: "okay, okay, dann impfen wir eben schon Babies"; so dass am Ende die Eltern mit nicht mehr nur 6-fach-, sondern Vielfachimpfungen konfrontiert sind, deren Auswirkungen keiner abschätzen kann....sorry, da kann ich nicht mehr folgen...
Noch was: Wer will mir weissmachen, dass sich die Industrie so sehr um einen Impfstoff bemüht, der - und auch nur eventuell - grade mal 1700 Tote pro Jahr (sorry, klingt hart, aber so funktoniert profitorientierte Marktwirtscaft) verhindern helfen kann, wenn nicht die gleichzeitige Aussicht auf "Durchimpfung" einer großen Zielgruppe bestünde? Es geht nicht um die 1700 Toten pro Jahr. So viel steht für mich fest. Da hätten wir aber noch ganz andere und viel größere Baustellen - grade jetzt im Zeitalter der Prioritätensetzungen. Wer weiss, vielleicht hat man zufällgi im labor ein Mittel entdeckt, das diese ums Verrecken Viren nicht vertragen. Und voilá - dann musste nur noch das passende Marketingkonzept dazu erdacht werden. Mit einer unschlagbar sensiblen Zielgruppe: Teenager-Mütter.
Meine Gedanken waren sehr ähnlich, als ich von den 1.700 Toten pro Jahr las...
6.000 Erkrankte... Es geht dabei nicht um Tote, sondern auch um Erkrankte und wer mal eine Chemo erlebt hat, wäre froh, er hätte die Möglichkeit einer Impfung gehabt.
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