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Nachbarshundfrage gestern Fredda

Nachbarshundfrage gestern Fredda

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Leider habe ich auch so einen Kläffer,der den Zaun lang saust,wenn draußen einer vorbeigeht.Ich habe aber allen unseren Nachbarn gesagt,dass sie den Hund einfach nur ruhig ansprechen müssen und schon verwandelt er sich von der kläffenden Bestie in ein schwanzwedelndes kUSCHELTIER:bei uns funktioniert das.Probiert das einfach mal aus und sprecht den Hund mit seinem Namen an,vielleicht ist er klüger als sein Herrchen! LG


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Darauf bin ich auch schon gekommen. Am Anfang, habe ich direkt ganz viel mit dem Hund geredet, ihn auch gestreichelt, wenn wir uns getroffen haben, um direkt eine Basis zu schaffen. Es ist aber nicht gewünscht, dass der Hund von den Nachbarn angefaßt wird, dann würde er in der Prägung auf seine Besitzer gestört... Auch Nachfragen, wie es läuft (hab ja selbst einen Tierheimhund und finde solche Gespräche dann ganz natürlich) werden seit jeher abgewiegelt mit "alles prima" (was definitiv nicht stimmt), alle Tips (Hundeschule, Bachblüten, blablabla) werden als unqualifiziert abgetan (sie haben einen Internet-Hundepsychologen...) Sobald ich ihn draußen sehe, spreche ich mit ihm (und auf mich, wenn ich so mit ihm rede, reagiert er auch nicht kläffend). Aber von a) meinem Hund und b) drei Kindern im Vor- und Grundschulalter zu erklären, wenn sie wieder total erschrocken sind, weil einen Zentimeter neben ihnen war großes, schwarzes an den Zaun geprallt ist, müssen sie freundlich anfangen zu reden... bißchen viel verlangt, hm? Lg, Fredda


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fällt mir auch noch was zu ein. Wenn das auch ein Tierheimhund ist, wisst ihr aus welchem Tierheim? Würde eventuell in diesem Fall das Tierheim mal anrufen, die haben doch ein Interesse daran, dass das Tier in kompetente Hände abgegeben wird. Auch wenn der Hund hier nicht misshandelt wird, vielleicht können die dem Besitzer mal "gut zureden". ? lg


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sie verraten es mir auch nicht. Gruß, Fredda


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schon mal mit Bestechung versucht (bzw. klassische Konditionierung)? Also jedesmal, wenn deine Kinder rausgehen, sollen sie dem Nachbarshund ein Stückchen Wiener/Leberkäs/Käse/alte Wurst/was auch immer rüberwerfen... dann freut er sich sicher bald, wenn sie kommen Ich weiß ja, so unter Hundehaltern, dass das keine sehr wünschenswerte Methode ist, aber wenn die Nachbarn nicht mit sich reden lassen... Vielleicht ist ihnen auch einfach nicht klar, wie sehr euch das stört (was ich durchaus nachvollziehen kann!).


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Ich kenne mich mit Hunden nicht aus. Aber könnte der Hund dann nicht erst recht immer zum Zaun gelaufen kommen, wenn die Kinder rausgehen, in Erwartung eines Leckerchens? Und dann vielleicht doch noch rüberspringen, um zu schauen, ob es da noch mehr gibt? Ich bin ziemlich radikal: Ich bin der Ansicht, daß Wohngebiete für Menschen gebaut werden und sich deswegen die Hunde den Menschen anzupassen haben und nicht die Menschen den Hunden. Wenn von mir oder meinen Kindern jemand ein bestimmtes Verhalten erwarten würde, damit der Hund nicht ausrastet, wäre ich beim Ordnungsamt. Ein Hund hat so erzogen zu sein, daß er "normales" menschliches Verhalten ruhig akzeptiert und Menschen nicht in ihren "normalen" Menschsein behindert. Wenn meine Kinder sich nicht mehr in den´Garten trauen, den ich von MEINEM Geld bezahle, dann behindert der Hund meine Familie in der ihnen zustehenden freien Entfaltung. Gruß, Elisabeth.


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Ich würde Dich steinigen, würdest Du mein Tier mit Wurst füttern..sag mal, geht`s noch? Stell Dir mal vor, jemand Fremdes wirft Deinen Kids einfach alte Bonbons über den Zaun, damit sie ruhig sind. Super, oder? Man gibt NIE einem fremden Tier einfach irgendwas zu fressen. NIE, hörst Du! Das Tier kann Allergien haben und muß dan furchtbar leiden, nur weil es so unbedachte Menschen gibt. Abgesehen davon ist Wurst kein Hundefutter. Auch nicht als Leckerli. Eine wirklich saublöde Idee. Zum Ausgangsthread weiter unten: Es gibt gute Ratgeber in Buchform. Einfach mal 20€ investieren und in den Briefkasten werfen. Ansonsten würde ich den Zaun mit einer Sichtschutzwand (Weidenmatte, Bambus..was halt gefällt) versehen (dort, wo es geht und machbar ist) und mich ansonsten vom Zaun und somit vom Hund fernhalten und das nat. auch den Kindern verklickern. Stella


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so so, steinigen würdest du sie also, die pixelmama... äh pass mal auf, ich mach dir mal einen vorschlag mrs. großkotz: überweis du doch die 20 euro und tu einen guten dienst. wenn dein geldbeutel so groß ist wie deine klappe, ist doch alles geritzt sibi+ich


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Oh man wieder so eine militante Tierhalterin Nein, ich werd jetzt nicht anfangen, Vergleiche zwischen der Qualität von Hundefutter und durchschnittlicher Aufschnittwurst anzustellen... Mein Tipp mit der Bestechung kam einfach als Alternative - wenn die Nachbarn ihren Hund nicht erziehen und auch nicht im mindesten gesprächsbereit sind, dann bleibt den Kindern ja wohl nichts anderes, als der Versuch, sich mit dem Hund anzufreunden, oder? Warum um alles in der Welt sollte Fredda bei dieser mangelnden Kooperationsbereitschaft Ihren Nachbarn einen Hunderatgeber kaufen (wenn sie eh schon nicht empfänglich für gute Tipps sind - der Erfolg wäre gleich Null!), und warum sollte sie sich ihren Garten mit einem Sichtschutzzaun verschandeln, nur weil die Nachbarn das Problem nicht in den Griff bekommen? Das tollste ist ja dein Vorschlag, dass sie sich vom Zaun fernhalten sollen - in ihrem eigenen Garten !!! kein weiterer Kommentar... Nein, da halte ich eine kreative Lösung eher für angebracht. Als Hundebesitzer werden Fredda und ihre Kids sicher Leckerlis besitzen oder wissen, was ein Hund verträgt.


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Kinder können nicht mit Hund und Hund kann nicht mit Kindern. Allgegenwärtiges Problem, das Ihr nur gemeinsam lösen könnt. Die Nachbarn MÜSSEN dafür sorgen, daß Ruhe am Gartenzaun herrscht, dafür müssen sie mit Euch und Euren Kindern zusammenarbeiten, heißt, sie sollte sich damit einverstanden erklären, daß Ihr ein paar Tage lang anruft, wenn die Kinder rausgehen. Dann gehen die Kinder raus, Hund auch. Kinder tun, was Kinder eben tun und sollen den Hund ignorieren. Hundehalter müssen den Hund dann konsequent abrufen. Schickt er sich, dann gibt es eine Belohnung, aber immer nur vom Halter und nicht von anderen (und erst recht keine Wurst (ist nichts für Hunde) oder so einen Quatsch). Wer sich damit auskennt, kann es auch mit einem Erziehungshalsband versuchen. Jedenfalls muß er über ein paar Tage konsequent vom Bellen am Zaun abgehalten werden, das geht einfach nicht und ist Verantwortung der Halter. Machen sie das nicht, würde ich notfalls auch soweit gehen, mit einer Anzeige beim Ordnungsamt zu drohen. Ich bin selbst Hundehalterin und sehe, daß ein "Zusammenleben von Hunden, Kindern und Nachbarn" durchaus möglich ist. Aber wie Emfut schon schrieb: der Hund muß sich den Bedürfnissen des Menschen anpassen, nicht umgekehrt.


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Ich finde es etwas befremdlich, daß du einen Hund mit einem Kind gleichsetzt. Ist das bei euch zu Hause auch so? Muß dein Kind dem Tier gegenüber zurückstecken? Ich sehe es so, daß es definitiv an dem Hundehalter liegt, für ein verträgliches Benehmen seines Tieres zu sorgen. Mir würden meine Kinder auch immer vorgehen. LG,onlyboys