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Erdbeben in China reißt Tausende in den Tod Siebte Zusammenfassung (Bild:XIN111;XIN109;XAW803;XIN107) (neu: 80 Prozent der Gebäude zerstört, Flughafen geschlossen, Augenzeugen) Utl: Allein in einem Bezirk 3.000 bis 5.000 Opfer - 900 Kinder in Trümmern einer Schule verschüttet = Chongqing (AP) Ein Erdbeben der Stärke 7,8 hat in China mehrere tausend Menschen in den Tod gerissen. Im Bezirk Beichuan in der Provinz Sichuan seien 80 Prozent der Gebäude eingestürzt, meldete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Montag. Allein hier seien 3.000 bis 5.000 Menschen getötet und weitere 10.000 verletzt worden. Unklar war zunächst das Schicksal von 900 Kindern, die in den Trümmern einer Schule verschüttet waren. Das Zentrum des Bebens am Nachmittag (Ortszeit) lag im Bezirk Wenchuan, rund 90 Kilometer nordwestlich von Chengdu, der Hauptstadt der Provinz Sichuan. Noch im 1.500 Kilometer entfernten Peking und in der Millionenmetropole Shanghai schwankten Hochhäuser und Wolkenkratzer, so dass die Menschen in Panik auf die Straßen liefen. Die Erschütterungen waren bis nach Thailand, Vietnam und Pakistan zu spüren. Mehr als 5.000 Soldaten und Polizisten wurden sofort ins Katastrophengebiet entsandt. Auch Ministerpräsident Wen Jiabao reiste nach Chengdu, um sich vor Ort einen Überblick über die Lage zu verschaffen. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier sprach der chinesischen Regierung sein Beileid aus und bot Hilfe an. Eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes sagte, man habe derzeit keine Erkenntnisse, ob sich Deutsche unter den Opfern befänden. Zwtl: Mehrstöckiges Schulgebäude eingestürzt Im Stadtgebiet von Dujiangyan, rund 100 Kilometer vom Epizentrum entfernt, stürzte ein mehrstöckiges Schulgebäude ein. Schätzungsweise 900 Kinder seien verschüttet, meldete Xinhua. Mehrere Kräne waren vor Ort, und Freiwillige versuchten mit bloßen Händen, die Trümmer beiseite zu schaffen. Der Flughafen von Chengdu wurde geschlossen, das Mobilfunknetz war völlig überlastet. Ein israelischer Student schickte eine kurze Nachricht aus der Millionenstadt an die Nachrichtenagentur AP: „Staus, kein fließendes Wasser, Stromausfälle, jeder sitzt auf der Straße, Patienten wurden aus den Krankenhäusern evakuiert, sitzen draußen und warten“, schrieb Ronen Medzini. Das staatliche Fernsehen sendete Ratschläge an die Menschen im Erdbebengebiet: „Wenn Sie verschüttet sind, bleiben Sie ruhig, bewahren Sie Ihre Energie. Suchen Sie Wasser und Essen, und warten Sie geduldig auf Rettung“, hieß es. In Peking wurden viele Bürotürme evakuiert. Betroffen war auch ein Gebäude, in dem Medienbüros des olympischen Organisationskomitees untergebracht sind. Wettkampfstätten wurden nicht beschädigt. Ende AP/332,rd/au/is/ 121631 mai 08
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hoffentlich werden die Zahlen nicht noch hoeher, aber ich befuerchte, die werden noch klettern in den naechsten Tagen und WOchen....*schrecklich*
Als ich die erste Meldung las, waren es 4 Tote. Meine Güte, das ist so schrecklich. Aber die Chinesen werden wenigstens Hilfe zulassen. Gruß, Elisabeth.
35.000 tote waren es heute mittag
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