Mitglied inaktiv
Hallo! Vielleicht kennt sich jemand von euch aus!? Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus und unsere Müllgebühren werden per qm abgerechnet und nicht nach Personenanzahl. D.h. wenn jemand in einer 90m²- Wohnung zu dritt wohnt zahlt er mehr als wenn jemand in einer 70m²-Wohnung zu fünft wohnt. Kann das richtig sein? Wir selber haben sehr wenig Restmüll, weil wir sehr viel trennen. Nun haben wir im Haus aber auch Personen die überhaupt nix trennen.Ob es nun um Tetra-Packs geht (wobei mancher nicht mal in der Lage ist, diese zu falten) oder um Waschmittelkartons die da gar nicht hingehören. Würde mich über Antworten freuen. Liebe Grüsse Anya
Nur mal so allgemein: Ich wüsste auch nicht, warum ich Tetrapacks falten sollte. Sorry, aber man kann es auch übertreiben. Als nächstes wäscht man dann am besten noch die Joghurtbecher aus. Ooooooooh, wie umweltfreundlich, wenn der Becher dann sauber getrennt im gelben Sack liegt und dafür nur 2 Liter Wasser verdreckt wurden...
ICh denke sie meint, dass wenn die Leute schon ihre Milchtüten in den Restmüll werfen, dass sie diese wenigstens falten könnten, aus Platzgründen. Davon abgesehen, kann man die zu den Leichtstoffen werfen, wenn man nicht vor Faulheit stinkt. Wer ein eigenes Haus hat und somit eine Tonne für sich, macht sich diese Mühe auch. Bei einer Gemeinschaftstonne muß man ja nicht, was viele dazu bewegt ALLES reinzuwerfen. So sind sie halt, die Leute....
tetrapacks müssen wir auch falten, weil es hier für jeden Haushalt am Anfang des Jahres eine abgezählte Anzahl gelbe Säcke gibt, die entweder das ganze Jahr halten müssen oder man hat die Rennerei um neue zu besorgen (die es dann in Kleinstzahl gibt) Auswaschen ist nicht - Wasserverschwendung pur! und Abwasser (berechnet nach Wasserverbrauch) ist enorm teuer by the way Joghurtbecher lecken meien katzen fachgerecht aus @Anya ich finde diese regelung heftig bei uns damals ging es nach Personenzahl Was hat die qm zahl mit dem Müllaufkommen zu tun?
Einstein-Mama, na gut, wenn der Platz im Restmüll dann eng wird, kann ich den Gedankengang nachvollziehen. Aber prinzipiell falte ich den Müll nicht noch vor dem Wegwerfen. Zudem trennen wir natürlich. Bei uns ist das easy. Wir können uns die Größe der Tonne selbst aussuchen und gelbe Säcke gibt es hier überall und in Massen. Die Müllgebühren hier sind sehr günstig, Abfuhr ist recht häufig. Alles bestens. :-) Silvana, dann ich nicht mitreden. Unsere Hunde bekommen nichts vom Tisch. :-)
naja Katzen und Joghurt ist ganz ok, wenn es nicht zuviel ist (bei uns gibts nur naturjog.) Sind bei euch die gelben Säcke auch so dünn? Jeder 2. zerreisst mir schon beim befüllen - und nach der Abfuhr sieht die Straße aus wie ein Schlachtfeld, da die Säcke beim hochheben zerreissen und alles auf der straße liegen gelassen wird
Ja, bei uns sind die Säcke auch so dünn. Deshalb machen wir sie schon nicht so voll. Trotzdem ist ab und zu mal ein Riss drin. Schon allein, wenn man die vollen Säcke, aus der Halterung holt... :-(
... zum einen ist es hier in TEilen der Region Südbaden so, dass die gelben Säcke in denen verschmutzte JOghurtbecher etc. sind, gar nicht mitgenommen werden. Zum Anderen kann ich von der Schweiz berichten, wo es keinerlei Flaschenpfand noch den gelben Sack gibt, dass Joghurtgläser und -becher immer ausgespült und zum Laden zurückgebracht bzw. in EInzelteile (Papier drumherum und Aludeckel in Sammelstelle) werden. Das ist überhaupt keine Wasserverschwendung wenn man das Restwasser vom z.B. Pfannenspülen o.ä. nutzt. PET FLaschen werden hier ebenfalls in der Sammelstelle in den Läden wieder abgegeben. Papier wird einmal im Monat vor der Tür abgeholt. Das Papier muss gebündelt und verschnürt sein wie ein Päckchen. Sperrmüll wird auch abgeholt, kostet aber erhebliche Gebühren (nich umsonst erleben die deutschen Recyclinghöfe hier in der Region einen regelrechten Mülltourismus *ggg*). Die Müllgebühr wird hier pro Sack berechnet. In unserer Gemeinde kaufen wir Vignetten (35 l Sack kostet ca. 1,20 EUR) oder in anderen Gemeinden zahlt man die GEbühr direkt mit dem Kauf des Müllsacks. Ich finde das ein sehr gerechtes System weil somit jeder so viel oder wenig Müll produzieren kann wie er für nötig hält und entsprechend dafür bezahlt (oder eben nicht bezahlt). Viele Grüsse, Chrissie
Bei uns in der Region Hannover ist es auch so, dass es keine Tonnen gibt. Man muss spezielle Müllsäcke kaufen, die Wertstoffsäcke sind umsonst, die kann man aber auch für Papier benutzen. Abgeholt wird einmal die Woche, so dass man auch keine Probleme wegen der Lagerung hat. Für Altglas gibt es Sammelstellen. Spermüll wird umsonst nach Anmeldung abgeholt, kann aber auch an den Wertstoffhöfen umsonst abgegeben werden. Ich finde die Regelung ganz gut, weil die Leute dadurch zur Mülltrennung animiert werden, da die Abfallsäcke nicht grade günstig sind. LG
Also hier geht es genau um 8x 240 ltr Tonnen, in die 21 (!!)Parteinen ihren Müll reinwerfen. Entspricht über 3.000 € im Jahr. Wenn ich mir allein anschaue, was wir zu dritt jede Woche auf den Wertstoffhof karren und für andere wiederum Mülltrennung ein Fremdwort ist...
Anya, wie oft werden Eure Tonnen denn geleert? Eigentlich sollten 8x240 l bei 21 Parteien locker reichen. Wir haben mit 4 Personen eine 80l-Tonne und kommen damit bestens aus.
Hallo! Das ist es ja gerade! Ihr seid 4 Personen. Hier geht es um 21 WE. D.h. bei einem Durchschnitt von 3 Personen sind das schon 63 Personen. Es wird aber nicht nach Personen abgerechnet sondern nach Wohnungseiheiten bzw.qm! Egal wieviel Personen da wohnen. Noch dazu haben wir im Haus ein Obst- und Gemüsegeschäft die diese Tonnen auch mitbenutzen. Anya
Ob die Berechnung nach qm gerecht ist oder nicht, sei mal dahingestellt. Eine Pauschalberechnung ist nunmal nicht für alle gleich gut. Auch, wenn man pro Person rechnet, wäre es für viele nicht "gerecht", weil die eine Familie eben weit mehr oder weniger Müll produziert als die nächste. Völlig gerecht wäre es nur, wenn jeder genau für den Müll zahlt, den er produziert. Aber so geht es nunmal meist nicht. Fakt ist, dass Ihr bei 21 WE über 90 l pro Wohneinheit habt, und das sollte locker reichen. Wir kommen mit Windelkind, wie gesagt, mit 80 l hin. Und bei etwas über 140 Euro im Jahr ist es auch nicht sonderlich teuer.
Hallo ! Bei uns wurde das nach der Personenzahl berechnet. Jetzt sind wir umgezogen in ein Einfamilienhaus und man kann entweder 25 oder 50 Müllsäcke pro Jahr kaufen und hat es dann selbt in der Hand, wieviele man verbraucht. Wir sind jetzt mit 50 Säcken mit 4 Personen ein Jahr ausgekommen. Wenn meine Tochter endlich die Vorzüge des nicht-windeltragens entdeckt, dann kommen wir wahrscheinlich noch besser klar. LG Ute
http://www.wer-weiss-was.de/theme210/article2607589.html Ist eine Menge zu lesen. LG
..apropos Müllthema: ich entmülle grade kleiderschränke und klamottenumzugskartons. wie und wo entsorge ich anziehsachen, wenn ich diese rotkreuz- etc-container auf jeden fall meiden will (weil ich überzeugt bin, dass es nicht gut ist, wenn die sachen in welcher form auch immer auf irgendeinem 3.welt-markt landen und dort die bekleidungsindustriestrukturen zerstören)? wo bringe ich das teilweise kaputte zeug hin? (den graislichen 80er-jahre-schick mit monsterschulterpolster und karottenhosen heb ich aber noch auf. ich wette, das wird bald wieder "cool" sein, quasi wie in schlafanzügen rumzulaufen ;-)).
...die sortieren ja eh aus, was kaputt ist, also ist das meine Klamottenmülltonne.
MP, welche Container? die da an manchen standorten in gruppen für flaschen undsoweiter herumstehen?
Hallo wir zahlen pro Mülltonnen-Größe. Find ich am besten, Wertstoffsäcke gibts kostenlos, da kann ich alle 2 Wochen soviele rausstellen wie ich will also wird alles getrennt. Restmüll ist dann gar nicht mehr so viel. viele Grüße
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