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Motorradunfall :-(

Motorradunfall :-(

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Hallo, Ich muss das jetzt loswerden, ich weiss nicht ob ich hier richtig bin, aber für mich ist es sehr aktuell. Gestern auf dem Weg nach Hause (mein Mann und meine 3 Kids) wollte eine Frau vor uns abbiegen und hat wohl das kommende Motorrad übersehen. Das Motorad ist seitlich in das Auto gefahren. Es sah erst so aus als ob nichts schlimmes passierte und ich rechnete so fest damit, dass die beiden Motorradfahrer aufstehen würden. Nach etlichen Sekunden haben wir realiesiert, das es wohl ernster ist. Mein Mann und ich stiegen aus und liefen hin. Die Frau war sofort tot, kein Puls nur überall Blut. Mein Mann fing an den Verkehr zu Regeln, da es eine Hauptverkehrstraße ist. Ich bin also zu dem Mann der zwar noch atmete, aber sich nicht bewegte. Ich sah nur das Blut aus allen öffnungen quellen. Ich traute mich nicht ihn anzufassen, ich wusste nicht ob es wohl besser ist eine Stabile Seitenlage auszuführen oder ihm den Helm ab zu nehmen... Der Helm war allerdings gesprungen, deswegen konnte ich ihn nur so liegen lassen... Etliche Minuten des wartens auf den Krankenwagen. Mittlerweile hörte der Mann auf zu atmen. Leute kammen aus den Häusern und stiegen aus den Autos und alle waren so machtlos.... Ich bin dann zurück zu meinen Kindern, die natürlich auch total aufgeregt waren. Jezt mache ich mir solche Vorwürfe das ich irgend etwas hätte tun müssen. Es tut gut darüber zu schreiben, und niemals werde ich das Gesicht dieses Mannes vergessen, obwohl ich im Altenheim gearbeitet habe und schon einige Menschen tot gesehen habe oder beim sterben dabei war, hat mich das gestern wie ein Schlag getroffen, dass es so schell gehen kann.... stille Grüße katrin


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Hallo Kathrin ! Da wird einem auf schreckliche Weise bewusst, wie schnell alles aus sein kann........ Kathrin, so wie du den Unfall beschreibst, hättest Du bestimmt nichts tun können. Bei so schweren Kopfverletzungen bringt auch Wiederbelebung nichts, wenn das Gehirn so stark verletzt ist. Mein Geschäftspartner ist auch Motorradfahrer und sagte mir, dass man einem Verletzten Motorradfahrer niemals den Helm abziehen sollte. Erst, wenn der Notarzt da ist und eine Halskrause angelegt hat. Ich würde versuchen das Ganze mit den Kindern auszuarbeiten ( ich weiss ja nicht wie alt sie sind ), ihr werdet alle 4 davon profitieren. Wenn Du allerdings nicht den Eindruck hast die Kinder belastet sind, dann spreche nur mit Deinem Mann darüber. Die Kinder haben ja die schrecklichen Dinge dann nicht so vor Augen wie Du, deswegen belastet sie das vielleicht nicht so wie Dich und Deinen Mann. Ich wünsche Euch, dass Ihr das Geschehen gut verarbeiten könnt. Liebe Grüsse Ute


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Seit Jahren gehört die helmagnahme zum Lerninhalt des Erste-Hilfe-Kurses. Schlimm eigentlich, dass man den nie auffrischen muss, wenn man nicht betrieblicher Gesundheitshelfer ist. Ganz davon abgesehen, Knuddels an Katrin (Namensvetterin ohne H). Trini


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Nur kurz: Ich habe im Laufe der Zeit mehrere Auffrischungskurse absolviert (der letzte liegt allerdings nun auch wieder einige Jahre zurück). Jedesmal wurde in dieser Frage genau das Gegenteil gelehrt wie das letzte Mal, also zuerst Helm ab, dann Helm drauf lassen, dann wieder Helm ab, und dann wieder drauf lassen (das ist mein allerletzter Kenntnisstand). Ich sage ganz klar, daß ich, bevor ich da irgendetwas irreparabel vermassel, dann lieber den Helm drauflasse. Ok, vielleicht würde es der nächste Kurs bringen, aber wer sagt mir, daß genau dieses vtransportierte Wissen in diesem Punkt nicht 3 Monate später wieder umgeworfen wird? Bei diesem Thema wurde zu oft hin- und hergeschwenkt, als daß man bei schon älteren absolventen "Wissensicherheit" hervorbringen könnte. Ralph/Snoopy


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..es ist für erste Hilfe Maßnahmen wie Wiederbelebung, Aspiration etc nötig! Die Gefahr, durch Laien die Wirbelsäule zu verletzen ist unverhältnismäßig größer als der Nutzen. LG reni (die selber Rettungsdienst gefahren ist!


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das hier steht auf einer Erste- Hilfe Seite: ACHTUNG! Wenn das Stellen der Notfalldiagnose oder das Durchführen der lebensrettenden Sofortmaßnahmen nicht möglich ist, musst du den Helm abnehmen. Nimmst du einem Verunglückten, der ohne Bewusstsein ist, den Helm nicht ab, besteht für ihn Erstickungsgefahr! Aber ehrlich gesagt, bei dem hin und her, kann doch keiner wissen, was er machen soll, und vorallem kann man keinem einem Vorwurf machen der das nicht macht, weil es so viele Storys gibt, wo Helmabnahme zum Tod führten! LG Nina


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vielleicht vergesst ihr währen der ganzen Diskussion ein bisschen Kathrin??? Mal ganz ganz ehrlich, denkst du wirklich du hätest etwas machen können? Vielleicht hatte er so schlimme innerliche Verletzungen das es alles nichts mehr gebracht hätte.... Vielleicht hilft es dir und der Familie, wenn du mit ihnen verbindung aufnimmst? Ich als Mutter/Schwester/Verwandte würde erleichtert sein, wenn ich wüsste das mein Sohn/Bruder/... nicht allein war als er starb.... Ich wünsche dir und deiner Familie, das ihr diese wirklich grausame Situation ganz schnell verarbeiten könnt! ganz liebe Grüße Yvonne


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Kathrin,Du hast das getan,was Du in dem Moment tun konntest,Du hast ihn beim Sterben nicht alleine gelassen. Egal,ob Du was getan hast,und Dich fürchterlich hilflos gefühlt hast,er hat sicher irgentwo Deine Anwesenheit gespürt,und das ist verdammt viel wert. Ich würde auch versuchen,mich an die Angehörigen zu wenden,denn auch denen wird es eine Menge bedeuten,das jemand da war. Wünsche Dir,das Du für Dich den Unfall gut verarbeiten kannst. Kiki


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Nicht jeder ist psychisch in der Lage erste Hilfe zu leisten, aber an einer Hauptverkehrstraße müsste sich doch irgendein Sepp finden lassen der HLW sich einigermaßen zutraut ! Sätze wie "Mittlerweile hörte der Mann auf zu atmen. Leute kammen aus den Häusern und stiegen aus den Autos und alle waren so machtlos...." stimmen mich sehr traurig, denn sehr oft verlässt sich der eine auf den anderen und unterm Strich muß man schon dankbar sein wenn einer überhaupt den Notarzt ruft. Eine Freundin vom mir war Rettungssanitäterin beim DRK und wurde mal von einem Ersthelfer, der sie angerufen hatte, ernsthaft gefragt ob er die Telefonkosten erstattet bekommt :-( Leider machen wir nur Erste-Hilfe-Kurse weil wir durch bsp. Fahrschule dazu gezwungen werden, da bleibt dann nur die Hoffnung daß wenn wir mal verunfallen sollten, ein Führerscheinneuling um die Ecke biegt :-( Bei einem Unfallopfer das nicht mehr atmet ist es auch scheissegal ob man gerade die aktuelle Frequenz von Beatmung und Herzmassage verinnerlicht hat, hauptsache wäre WAS zu tun. Ich hoffe für dich ihr erholt euch von dem Schock und zirht mal in Betracht einen Erste-Hilfe-Kurs zu machen und vielleicht animiert ihr andere auch dazu ! Ich möchte mal nicht Zu-Tode-geschaut werden ! Grüßle


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Ich möchte mal nicht zu Tode geschaut werden Naja, dein bissiger Sarkasmus hat ja manchmal was, aber in diesem Fall find ich es fast verachtenswert, diesen Schlußsatz, denn eins ist ihm mit Sicherheit nicht passiert, dem Motorradfahrer: Durchs Anschauen ist er nicht gestorben, sondern an seinen Verletzungen. Mit dem meisten was du sagst, hast du recht, aber ein posting zu betitulieren mit "Du ärmste" um mit dem letzten Satz nochmal übel nachzutreten ist ein übles Foul und hat mir Fair PLay gar nichts zu tun, deine Motive in allen Ehren. Aber wenn dass deinen Tag ausmacht, sowieso am Boden zerstörten Menschen nochmal verbal eine mitzugeben (ist n bisschen wie am Boden liegende nochmal zu treten, merkste???), dann dürfte ja jetzt im Ländle dein Sönnchen scheinen. Beim Satz "könnt andere dazu animieren" fand ich die Wortwahl schon schlecht und es wurd nicht besser GvdP P.S. Wann war denn DEIN letzter erfolgreich absolvierter ErsthelferKurs???


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ja, da muß ich Päpstin recht geben. Den Spruch hätte man sich echt verkneifen können,es sind nicht immer nur die Opfer Opfer, sondern auch die Helfer, es gibt viele, auch welche die es beruflich machen, die an sowas lange zu knabbern haben. Sie hat mehr gemacht als alle anderen die da waren und mehr als viele Menschen tun würden. Wenn meine Kids im Auto gewesen wären, ich glaube ich hätte mich um sie gekümmert und meinem Mann alleine den Unfall überlassen. LG Nina


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hiermit ist zumindest die Fehlbarkeit einer Päpstin erwiesen. Mein letzter absolvierter Erste-Hilfe-Kurs war ein Erste-Hilfe-Kurs für Säuglinge und Kleinkinder vor 3 Jahren (kurz vor der Geburt unseres Ersten), als PADI-Rescue-Taucher ist der letzte HLW-Kurs für Große 5 Jahre her, ABER findet sich an einer Hauptverkehrsstraße HEUTZUTAGE keiner der wenigstens einmal in den Hals des Opfers husten möchte, dann Prost Mahlzeit :-) Und darum geht es ! Ich hab absolut Verständnis für Menschen die in diesen Situationen überfordert sind und daher tut mir Katrin auch sehr leid, ABER es kann nicht angehen daß sich Verkehrsteilnehmer, die alle nachweislich schon einen Kurs hinter sich hatten, mit großen Augen anschauen und daß wars. Katrin tut mir auch deswegen leid, weil ihr KEINER die Last abgenommen hat. Grüßle


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wer statt seiner Katze lieber den Nachbarn überfahren würde, was kann man da erwarten oder ? Grüßle


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toller Spruch, und vorallem sehr passend zum Thema!! Ich würde auf jeden Fall keine vier verängstige Kinder zwischen 7 Jahren und 11 Monaten im Auto alleine hocken lassen, vorallem mit der Angst im Gefühl sie könnten aussteigen und selbst in den Straßenverkehr geraten. Ja, soweit denke ich! Und wie gesagt, mein Mann würde sicher helfen.


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jaja hinterher kann man dann immer klugscheissen! Glauben ist nicht wissen und wissen besitzen nunmal nur die Menschen die diese eine Situation durchlebt haben. Ich würde... ich hätte... wollen wir hoffen das in so einer extremen Ausnahmesituation dein verstand siegt. Das wäre für mich das bei zwei verletzten auch zwei da sein müssen die erste hilfe leisten und nicht die kinder betüddeln. Natürlich ist es wichtig kinder nicht zu vergessen, aber schliesslich ging es da auch um zwei Menschenleben und ich kann mir kaum vorstellen das du im Auto bleibst und deine Kinder umsorgst während dort gerade ein mensch vor dir verblutet. Man kann auch die Knöpfe des Wagens schliessen um 1. zu verhindern das deine Kinder in den Verkehr laufen( der dort sicher nicht mehr geflossen ist und 2. nicht noch näher an die Unfallstelle kommen. Wenn doch hast du im erste Hilfe Kurs nicht aufgepasst. DU BIST VERPFLICHTET ZU HELFEN! Das kann dich deinen Schein kosten wenn du der zweiten Person keine Hilfe leistest! Ich will dich nicht anmachen, überdenke nur bitte die Priorität in so einem besonderem Ausnahefall. Stell dir vor dein Kind liegt da und stirbt und eine andere Mama zieht es vor im Auto bei ihren unversehrten Kindern zu bleiben..?! Klar ist das für die iegenen Kinder auch eine extreme Situation, aber ein menschenleen hat einfach immer Vorrang!!! Im übrigen Kathrin, wenn ich in diese Situation käme wäre ich auch sicher absolut überfordert und mein Erste Hilfe Kurs ist gerade mal ein paar Wochen alt( bin grade am Klasse B machen ). Allerdings fand ich das was da geboten wurde mehr als dürftig und meine Vorstellung da liegt jemand Blut überströmt vor mir und ich soll mich dann an den Kurs erinnern, ich weiss ja nicht.... Schwoba hat mich zum nachdenken gebracht und ich denke ich werde in naher Zukunft mal einen Kurs für Kinder machen, denn was passiert wenn meine eigene Maus durch einen Hausunfall oder ähnlichem mal vor mir liegt?


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Ich schmeisse noch eine Tüte Rechtschreibung hinterher!


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Das hört sich ja echt klasse an, mir machst Du Vorwürfe, weil ich an meine Kids denken würde, aber Ende schreibst Du , daß DU einen Kurs machst mußt für DEINE Kinder!!! Also anscheind sind es Dir Deine Kinder wert einen Kurs zu machen, hättest Du keine würdest Du es lassen, also das ist mit Sicherheit auch nicht beser als seine Kinder im Auge zu behalten!!! Mal ganz davon abgesehen, ich weiß schon was ich sage, denn ich kenne meine Kids, und die wären schneller aus dem Auto als ich gucken könnte, wenn ich sonstwo wäre und sie nicht im Auge hätte! Und das Risiko würde ich ganz einfach nicht eingehen!! LG Nina


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na, dann will ich mal hoffen das niemand vor dir liegt und sterben muss dank deiner Einstellung. Zu dem Thema ich würde einen Kurs für meine Kinder machen weil sie es mir wert sind, aber ansonsten nicht und ich somit nicht besser wäre als du mit deiner Einstellung muss ich eigentlich nicht viel zu sagen. Du hast es total aus dem Zusammenhang gerissen und es entzieht sich auch jeder Logik! Erstens hat es nichts damit zu tun das ich den Kurs für MEINE Kinder mache, sondern damit kann ich JEDEM Kind helfen, eine logische Konsequenz! Das du mich damit auf die Stufe stellst lieber im Auto sitzen zu bleiben und einen menschen sterben zu lassen, anstatt dem menschen vielleicht das leben zu retten und die kinder dafür mal 5 minute kinder sein lassen, ist total aus dem zusammenhang gerissen und hat überhaupt nichts mit dem EHK für Kinder zu tun. Vielleicht erteinmal nachdenken, dann schreiben. Ich kann es nicht glauben das du jemanden sterben lassen würdest. ich kann mir nicht vorstellen das ein mensch das machen würde! Ich denke in Extremsituationen würdest du auch richtig handeln!


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Oje, Katrin, das ist was, was einem noch lange nachhängt. Ich weiß es von meinem großen Sohn, der als unbeteiligter Beifahrer im Auto bei einem tötlichen Motorradunfall dabei war (das Motorrad ist genau in das Auto reingeflogen, in dem er saß). Das hat noch viele viele Gespräche gebraucht, bis er das verarbeitet hatte (selbst mich als Unbeteiligte hat es mitgenommen). Und er war damals 20 Jahre alt. Also, auch für Deine Kinder wird es noch viel zu verarbeiten sein. Obwohl ich manchmal denke, Kinder haben da einen gewissen Selbstschutz. Sie können mit dem Thema Tod noch nicht so viel anfangen. Trotzdem, wenn Du merkst, dass sie darüber reden wollen, immer annehmen. Ich wünsche Euch alles Gute und dass es nicht allzu schlimme Spuren hinterlässt.


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... es ist ganz furchtbar. Für alle Beteiligten. Wir sind selber Motorradfahrer und seitdem unser Kleiner auf der Welt ist, fahren wir nicht mehr zusammen. Da ist die Angst zu groß, sie fährt immer mit, und wenn ich sowas lese ... mir ist grad ganz schlecht Katrin, schön, das Du den Mut hattest und versucht hast zu helfen. Ich wünsche Dir und Deiner Familie das diese schrecklichen Bilder bald verblassen ....


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Danke für eure Beiträge. Was soll ich sagen ich finde Schwoba-Papa hat absolut recht! Obwohl ich gelernte Altenpflegerin bin, und schon öfters 1. Hilfe Kurse machte habe ich nicht richtig reagiert!!! Helm abnehmen oder nicht, dieses hin und her hat diesem Mann vielleicht sein Leben gekostet. Ich hätte es tun müssen und ihn dann reanimieren müssen! Und wenn er dann gestorben wäre, hätte ich wenigstens sagen können ich habe alles probiert. Allerdings wenn er gestorben wäre, weil ich ihm den Helm abgenommen hätte.... Aber diese Gedanken, wenn, dann wäre dies und das passiert, bringen mich jetzt auch nicht weiter. Ich werde mir immer Vorwürfe deswegen machen Ich habe etwas daraus gelernt, ich weiss jetzt ganz genau wo der Verbanskasten das Warndreieck und die Weste ist, ich weiss wie wichtig die 1 Hilfe ist und werde mit Sicherheit noch ein zwei oder mehrere Kurse belegen und ich hoffe das diesen Beitrag noch mehr lesen und einen Kurs machen... Meine beiden kleinen haben nicht viel mitbekommen aber mein großer 5 Jahre hat eine Menge gesehen. Ich habe versucht ihm einiges zu erklären, allerdings habe ich ihm gesagt das die beiden "nur" ins Krankenhaus müssen. Und dieser Satz Zu-Tode geschaut werden ist wirklich hart, aber er hat zu 1000% gestimmt und das kann doch nicht sein... Ich wohne in Belgien, kann zwar gut englisch aber kaum französisch. Die Leute sprechen hier aber nur sehr wenig englisch. Kontaktaufnahme zu den Angehörigen ist daher nicht möglich. Danke für eure Beiträge


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Ich würde trotzdem den Kontakt anbieten. Wenn die Familien interessiert sind, werden sie sich auch darum kümmern, dass jemand übersetzen kann.