Elternforum Aktuell

miese Kollektivstrafen

miese Kollektivstrafen

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

ich halte grundsätzlich nicht von diesen dingen. an pauls schule werden diese kollektivstrafen aber gerne eingesetzt. so war es erst im kunstunterricht, dass sich ein schüler aufführte wie die axt im wald und die strafe nun die ist, dass sie seit oktober bis nach den weihnachtsferien ausschließlich hefteinträge machen müssen, statt kunstvolle bilder (was für meinen sohn eine schreckliche strafe ist, so als künstler). nun hat ein unbekannter schüler die sportsachen eines mitschülers in den müll geworfen und als kollektivstrafe bekam nun jeder schüler die "sozialnote" 4 eingetragen, weil der "täter" sich nicht stellen wollte. ich finde das ungerecht! kann man dagegen vorgehen? und nein, mein sohn macht so etwas definitiv nicht. schon alleine weil er im letzten schuljahr selbst mobbingopfer solcher gestörten war und allgemein äußerst sozial ist (so sozial, dass er mir manchmal damit auf den senkel geht)


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich würde hingehen und höflich nach dem pädagogischen Zweck dieser Maßnahmen fragen, denn ich erkenne da keinen...


RM-

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

durch die gesamtstrafe der klasse kann der VERursacher besser recht und unrecht unterscheiden lernen- es sei ja "ungerecht" für alle anderen und man appeliere ein wenig an dem gewissen des verursachers sich zu outen-- und die anderen lernen dadurch -bau ICH mist-müssen alle drunter leiden, weil wir alle in einem boot sitzen mach ich einen fehler haben alle was davon- sowas nennt man das entwickeln sozialer kompetenzen und fördert die teamfähigkeit in dem man rücksicht auf die allgemeinheit nimmt UND NEIN __ ICH TEILE DIESE MEINUNG NICHT damit da mal klar ist


RM-

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von RM-

zu tragen-- so kann keiner sagen- ER WARS weil ALLE es dann waren war noch der abschluss-satz dazu


Reni+Lena

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich denke gegen die Hefteinträge kannst du nicht viel machen. Gegen die Note allerdings durchaus. Die würde ich mir mal begründen lassen... Lg reni


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

mein kind findet das mit den hefteinträgen tatsächlich auch gerechtfertigt, da es wirklich ausmaße angenommen hat, was das durchdrehen der pubertätsflegel betrifft (betraf?). dennoch, die chance auf eine erspielte 1 ist in kunst weg. in sport ebenso.


FrauFrosch

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

ich hasse das auch. Frag mich da echt nach dem Sinn. Ok mein Mann meinte mal das es bei ihnen auch so war. Der Übeltäter wurde dann von den anderen verkloppt dafür. Aber das kann es ja auch nicht sein. Finde solche Strafen echt doof. Das mit der Note würde ich mir auf keinen Fall gefallen lassen. Sowas geht gar nicht ...finde ich.


Reni+Lena

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

würde mein kind auch ärgern, kann ich verstehen. Vielleicht tröstet es ihn, dass DU und ER wissen (und der lehrer vermutlich ja auch) dass seine leistungen in dem fach trotzdem "sehr gut" sind, auch wenns auf dem papier nicht so stehen wird. Papier ist geduldig...kopiert es euch und hängts im klo auf:) Trotzdem würde ich die 4 nicht so ungefragt stehen lassen wenn du dir sicher bist, dass sie nicht gerechtfertigt ist. Vielleicht gings dabei auch um das Verhalten der Klasse dem Opfer gegenüber. Wurde dem Kind geholfen die Sportsachen zu suchen..wurde er vielelicht ausgelacht..wollte ihm keiner was leihen usw. Lg reni


wassermann63

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Prinzipien", nämlich erst einmal Missachtung des Prinzips "in dubio pro reo" und dann, schlimmer noch und allem voran, Missachtung des Prinzips, dass sämtliche Anwesenden erst einmal angehört werden müssen und zwar als Zeugen, bevor es überhaupt zu irgendeiner Mutmaßung eines Tatverdächtigen kommt. Erst jetzt kann überhaupt irgendeine Verfahren einsetzen, mit all den rechtlich zulässigen Folgen. ABer nie und nimmer kann man eine ganze Klasse zu einer schlechten Sozialnote verdonnern und implizit dazu anhalten, zu denunzieren, sozusagen als Moral von der Geschicht'. Das mit der Sozialnote ist besonders fragwürdig und zwar würdig der Frage beim Schulamt, ob es überhaupt zulässig ist, massiv schlechte Sozialnoten kollektiv (!) zu verteilen. BEi uns gibt es im Landkreis eine Beschwerdestelle am Schulamt, an die man sich z.B. in solchen Fällen wenden kann. Lg JAcky


Morla72

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Der Sinn dahinter, scheint mir, bei solchen Vergehen, wo kein Verursacher bekannt ist, ist wohl, dass der Übeltäter ein schlechtes Gewissen bekommen soll. Damit nicht alle unter seinen Taten leiden sollen, soll er sich eben freiwillig melden. 1. scheint das nicht zu funktionieren, wie man sieht. 2. Ist das im 1. Fall, wo der eine Schüler, der sich daneben benimmt, ja bekannt ist, wohl nicht der Grund. Warum da alle leiden müssen, erschließt sich mir überhaupt nicht. Ich finde Kollektivstrafen auch total blöd und von vorgestern.


KlaraElfer

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

... der sich an der Wortwahl hier stößt "Solcher gestörten..." Es geht aber immer noch um Kinder, ja?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von KlaraElfer

aber wenn man befürchtungen haben muß, wenn das kind bei minusgraden eine mütze trägt, diese aber besagten kindern nicht behagt und dafür auf den mützenträger eindrischt, dann finde bitte du den richtigen begriff. asozial vielleicht? diese politisch korrekte gelaber geht mir auf den zeiger! ehrlich jetzt mal! das "opfer" (dessen turnsachen entsorgt wurden) ist das mobbingopfer schlechthin. leidet an adhs, wurde schon im letzten schuljahr in der umkleide nackt ausgezogen und verdroschen, aber es sind ja KINDER! sehr niedliche.....


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

es handelt sich hierbei um gesocks. und gesocks befindet sich scheinbar nun auch schon in der grundschule. mein 2. klässler hat sich heute geweigert strumphosen zu tragen, weil er sport hat und alle strumphosenträger werden verhöhnt. wo sind wir denn hier langsam?


bubumama

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

So sagt man das halt .... Ne im Ernst, haben manche Kinder eigentlich überhaupt keinen Anstand, kein Mitgefühl, keinen Respekt, keine Freundlichkeiten? Gibt es bei manchen immer nur rohe Gewalt, Lästerein, Mobbing, andere ärgern, den Unterricht stören.... Ne echt, da krieg ich zuviel. Das finde ich schon auch ungerecht, wenn alle darunter leiden, nur weil einer der Klasse sich nicht unter Kontrolle hat... Und ja, ich bin dann in meiner Wortwahl auch "politisch unkorrekt"... melli


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von KlaraElfer

Natürlich ist es schlimm, über KInder als "solcher gestörten" zu schreiben. Aber das Allerschlimmste daran ist, dass es einfach manchmal die Wahrheit ist. Die realität ist nun mal so, dass es immer mehr gestörter KInder gibt. Die immer niedrigere Grenzen kennen. Natürlich gab es auch schon vor 40 Jahren die ausgesuchten und perfekten Mobbingopfer. Und auch damals waren die KInder grausam zu eben denjenigen KIndern. Das Gesetzt des Stärkeren gibt es, solange es die Menschen gibt. Aber die Praktiken des Mobbings haben sich verändert. Sie werden einfach immer grausamer. Früher wurde ein Schwacher gehänselt, ein Blöder auch mal verdroschen. Der war dann "aber selber schuld". Heute verdreschen die Blöden die Schwachen. Ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll, vielleicht hast es ja schon verstanden? Ich arbeite ja u.a. als Erzieherin. Un dwas ich da so alles mitkriege, lässt einen nicht nur Gutes für die Zukunft hoffen. Was man aber bei dem Ganzen nicht vergessen darf: meistens sind die Täter auch nur Opfer. Natürlich gibt es einfach auch megadoofe KInder (mein Leon hat so einen in der Klasse. Der ist definitiv kein Opfer seiner KIndheit, Erziehung, Elternhaus... der ist einfach nur saudoof und mobbt wo es nur geht.), aber die meisten der gewaltbereiten KInder sind Kinder, die selber Opfer von Gewalt sind. Oder Vernachlässigung und das Leben per Computerspiele lernen etc. Klingt zu einfach als Erklärung? Ist aber leider tatsächlich so. Man müsste viel mehr präventiv arbeiten. Der GEalt von vorneherein keine Chance geben. Wir in unserer Stadt haben viele Projekte dazu am Laufen. Teambuildingmaßnahmen, Mentorenausbildungen, Verantwortungen übernehmen lernen, Patenschaften, Präventionsarbeiten mit Streetworkern uvm. Grüßle Silvia


wassermann63

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also, wenn ich das jetzt so lese, dann handelt es sich ja nicht mehr um den Übergriff eines Einzelnen, sondern um Übergriffe einem Einzelnen gegenüber, wobei die Klasse dann anscheinend nicht ausreichend sozial kompetent ist, um dieses Mobbing zu unterbinden oder wenigstens zu melden. Dann ist eine kollektive Strafe zwar immer noch pädagogisch fragwürdig, aber nicht mehr vollkommen deplatziert. Bei Mobbing gibt es nicht nur ein Opfer und einen Täter, sondern auch ein stillschweigendes und ein sich abwendendes Publikum. Lg JAcky


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

meist mobben die, die selbst nicht die hellsten sterne am himmel sind. evtl. liegt es am druck? wäre meine einzige rechtfertigung. mein sohn hat im oktober seine erste 5 kassiert, auch noch in einem fach in dem er eigentlich gut ist (er hat das blatt der ex nicht umgedreht). frag nicht was da los war. seitdem sagt er zu seinen noten niemanden mehr ein wort.


anbin39

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von bubumama

Wie sagte Günter Grünwald: "Depperte Eltern haben immer depperte Kinder."


anbin39

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

die selbst nicht die hellsten sterne am himmel sind Das war pädagogisch wertvoll ausgedrückt


KlaraElfer

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich weiß noch ziemlich genau, dass damals bei uns die Jungs, die Strumpfhosen trugen, auch gehänselt wurden. Und das nicht nur bei uns, das gibt es doch schon jahrelang und überall. Aber vielleicht war ich auch einfach nur mit Gesocks auf der Schule (was nahe liegt, Gestrumpfhoses kanns ja nicht gewesen sein, die wollt ja keiner tragen) Ist es nicht so, dass Kinder letztendlich immer von Vorbildern lernen? Sind sie dann wirklich gestört wenn sie sich ihr Verhalten bei anderen abgucken? Ich wär da vorsichtig. Immer. Aber ich laber ja auch nur politisch korrekt rum.


Reni+Lena

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

meist mobben die, die selbst nicht die hellsten sterne am himmel sind. .... da hab ich ganz andere Erfahrungen gemacht. So richtiges Mobbing hat es hier zum Glück noch nie gegeben aber die Ansätze (andere Ausgrenzen, groupies um sich sammeln und über jemanden ablästern etc.) kommen hier eher von den "wohlbehüteten, verzogenen Akademikersprößlingen. Fehlende soziale Kompetenz hat nicht so viel mit dem IQ zu tun, eher wie man es vorgelebt bekommt in der familie. lg reni


Jamu

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

die der unteren sind halt "offensichtlich" brutal weil meist durch famil. Background "vorbelastet", die der höhren machen diese Scheisse eben subtiler aber genauso grausam!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von KlaraElfer

Nö, wir trugen damals alle Strumpfhosen...bei meinem Kind war es heute morgen "nur" ski-Unterwäsche. Was daran komisch sein soll weiß ich nicht. Wir haben hier halt Winter!?!?!


KlaraElfer

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Joah, bei euch ist die Welt ja dann noch in Ordnung Hier oben nur Gesocks... man sollte sie alle von Polizisten über den Haufen schießen lassen


fiammetta

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Jamu

Hi, Mobbing entsteht dadurch, dass einer anders ist als die anderen, zumindest so empfunden wird. Entweder ist der Gemobbte mit irgendetwas Ungewöhnlichem besser oder er ist eh` schon der Underdog, weil es familiäre Probleme, oft genug gepaart mit Armut oder psychischen Problemen gibt. Erfahrungsgemäß wird dabei immer darauf spekuliert, dass keiner, nicht einmal die eigenen Eltern, dem Opfer zur Seite stehen und ihm helfen werden. Lehrer, die nichts dafür tun, dass Kinder geschützt werden und ggf. sich selbst noch beteiligen (habe ich in unserer Klasse gut erlebt), sind in diesem Beruf vollkommen fehl am Platz, selbst wenn sie fachlich gut sind. Drehen dann die Eltern des betroffenen Kindes den Spieß um und treten sehr bestimmt gegen die erbärmlich desinteressierten Lehrer auf, möglicherweise indem sie sogar Vorgesetzte etc. davon in Kenntnis setzen, dann ist das Gejammere groß. Dummerweise fehlt mir nur das Mitleidsgen für Menschen, die Wehrlose, für deren Schutz sie obendrein zuständig sind, auflaufen lassen. Kollektivstrafen gegen eine mobbende Klassengemeinschaft, in der sich ein paar Mobber tatkräftig hervortun und die anderen kollektiv wegschauen oder genau dann mitmachen, wenn die Mobber in Aktion sind, um sich vor denen wiederum zu profilieren, finde ich grundsätzlich einmal gerechtfertigt. Den Gemobbten nicht zu unterstützen und ihm damit das Gefühl der Demütigung noch weiter zu vertiefen ist eine selten miese Tour. Auch derjenige, der nichts tut, ist in solchen Fällen schuldig, mit der Konsequenz, eben auch für`s Nichtstun bestraft zu werden. In bestimmten Situationen, nämlich dann, wenn es darum geht, Menschen zu Opfern zu machen, um sich selbst darüber erhaben zu können (Primitivlinge finden sich überall), lernt selten einer durch gutes Zureden dazu. Menschen lernen dann, wenn sie selbst Krisen zu durchleben haben, die ihnen weh tun - ansonsten urteilen sie nur aus der Beobachtersituation heraus und die tut halt nicht weh. Ich habe jedenfalls meine Zweifel daran, dass ein "Wir bringen Euch heute politisch korrektes soziales Verhalten bei und hinterher seid Ihr alle lieb" auch nur einen Funken fruchten wird. Dazu bedarf es der Unterstützung der Eltern und wenn bereits die mit charakterlosem oder schlichtweg blindem Verhalten immer gut durchgekommen sind, dann geben sie auch ihrem Nachwuchs kein moralisch integres Vorbild ab. Natürlich ist der Diskussionsweg es wert, ihn auszuprobieren - man soll die Hoffnung nie aufgeben. Fehlt aber die erzieherische Grundlage durch`s Elternhaus, dann kommt auch die Nachricht nicht im Hirn an. Wo keine Empathie ist, kann ich durch Erklärungen keine erzwingen. Es gibt halt einfach Menschen, deren Hirnfunktion nur dann in Gang gesetzt wird, wenn eigene Konsequenzen zu befürchten sind. Eine Kollektivnote ist jedoch lachhaft - da wird die Mutti, die ihren kleinen Mobber eh` für den Höchsten hält, aber schimpfen. Tatsächlich unterstützt sie ihn dann eher noch in seinem Verhalten. LG Fiammetta


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von KlaraElfer

Diskutier halt einfach nicht mehr mit, wird doch langsam peinlich...


Hannehoch6

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

naja, die Kollektivbestrafung hat wohl schon vorher keine Wirkung gezeigt. Wurden eigentlich Alternativen hierfür von der Lehrerin angeboten? Wurde vorher die Maßnahme angedroht? Eine schlechte Benotung ist in diesem Zusammenhang nicht zulässig. Hier werden alle KInder auf die Ebene des "gestörten, asozialen Gesocks" gestellt. Den Kindern werden keine Alternativen angeboten oder hinreichend geschult, wie mit "Tätern" umgegangen werden sollte. Der positive Lerneffekt solcher Maßnahmen ist gleich null und alle werden über einen Kamm geschert. Mein erster Gang nach einer solchen Maßnahme wäre der Weg zum Direktor, um dort die Einreichung einer Fachaufsichtsbeschwerde gegen die Lehrerin in Erwägung zu ziehen .


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Hannehoch6

Naja, die Schule an sich ist eigentlich schon bemüht. Das Thema Mobbing wird sehr oft "durchgenommen", die Ansätze an sich sind auch gut (Tutoren, Vertrauenslehrer etc.), aber der Lage Herr wird niemand, wie es scheint. Letztes Jahr, als mein Kind Opfer war, waren sämtliche Lehrer aktiv und haben uns durchaus ernst genommen. Trotzdem schwingt die Angst immer mit, dass es sich wiederholt. Mein Kind gehört nicht zu den "Rächern". Klassensprecheramt hat er heuer abgelehnt, obwohl ich es ehrgaft fand, dass man ihn aufstellen wollte. Eigentlich will er nur seine Ruhe. Freunde hat er nur in der Parallelklasse.


Ebba

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Du bist doch aus Bayern, oder? Nach Art. 86 Abs.3 BayEUG sind Kollektivstrafen verboten. http://www.verwaltung.bayern.de/portal/by/ServiceCenter/BayernRecht/BuergerserviceBAYERNRECHTOnlineBWW/Volltextsuche?by.insertedUrl=http://by.juris.de/by/gesamt/EUG_BY_2000.htm


KlaraElfer

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ebba

Das Kind wurde gehänselt bzw ihm das ichweißnimmerwas in den Müll gestopft und die Hälfte der Klasse hat gröhlend applaudiert, die andere Hälfte das schweigend toleriert, dann, und da kann man gerne wieder den verbalen Wirbelsturm über mich ziehen lassen, IST das ein (für mich nicht mal) ausreichendes Sozialverhalten. An der Schule werden also Maßnahmen gegen Mobbing ergriffen, unterschiedlichster Couleur und nichts davon wird von den Kindern umgesetzt, dann darf man auch ruhig mal sagen: Von euch (ich sag jetzt mal) 28 Kindern hat KEINS dem Opfer geholfen, das ist nicht das, was wir versucht haben euch in dem Antimobbinglurs zu vermitteln, ihr habt alle ne vier Das hat dann nichts mehr von Sippenhaft, die ich auch nicht unterstütze, sondern da wird konsequent umgesetzt, was alle Eltern vorher ja so toll fanden. Maßnahmen gegen Mobbing, pro Teambildung und Zivilcourage ja, umsetzung nein. Warum soll das nicht passieren? Man kann sich aber auch anstellen...


Ebba

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von KlaraElfer

Wenn es so war, Klara, wie du es beschreibst und wenn wirklich jeder Klassenkamerad anwesend war, dann wäre das ja auch keine Kollektivstrafe sondern jeder Schüler wird für sein eigenes schlechtes Sozialverhalten benotet.


KlaraElfer

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ebba

Jaja, mein ich ja Alles eine Sache der Wahrnehmung...


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von KlaraElfer

Oder hab ich eingangs nicht von einem "unbekannten" Schüler geschrieben. Dreh es wie Du willst, so war es nicht. Manchmal machst. Du den Eindruck als macht es Dir Spaß gegen zu reden....oder Schadenfreude. Die ist zwecklos. Ich ärger mich nämlich nicht.


KlaraElfer

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

als würdest du dich doch ärgern, dabei liegt mir das ehrlich gesagt fern. Ich weiß nur wie es ist wenn man sich ärgert und dass man dann eine Position nicht leicht aufgeben kann, allein deswegen hab ich versucht, die Geschichte aus einem anderen Blickwinkel zu beschreiben. Und nur weil DU nicht weisst, wer der Gestörte war, heisst es nicht dass die Klasse bzw ein großteil der Klasse das nicht weiß Aber es spricht Bände dass du mir was anderes unterstellst. Man kann nie schlechter von anderen glauben als man selber ist..


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von KlaraElfer

meinst du nicht dass ich meinen sohn zum thema schon befragt habe??? und selbst wenn es evtl. ein paar handverlesene wissen, was kann der rest dafür? ich versteh nicht ganz....es ging hier ums thema kollektivstrafe und ob man dagegen vorgehen kann. irgendwelche spekulationen kann ich selbst aufstellen, danke!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

das mit den hefteinträgen, ok... da kann man noch beide augen zudrücken. zeichnen und malen können die kinder auch zuhause. aber: was die note 4 betrifft, würde ich mir das nicht gefallen lassen. da würde ich echt mal vor der türe stehen und fragen, welchen sinn das haben soll.


like

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

dein Sohn in der Klasse bleiben, wenn er dort keine Freunde hat und so dämliche Kinder sich dort auch noch tummeln UND er hier nun auch noch ungerechtfertigte Noten deshalb einzustecken hat? Gibt's Alternativen für euch? Und: solche Kinder NICHT insgeheim als Gesocks oder gestört zu betiteln, tut man halt immer so lang, wie das eigene Kind nicht unter solchen zu leiden hat.


shinead

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

geht gar nicht und ist nicht nur in Bayern verboten. In Hessen gilt das gleiche. Bin da ja eher Löwenmutti und hätte schon bei Lehrern und Direx auf der Matte gestanden.