Mitglied inaktiv
.."Gott und Glaube" euren Kindern beibringt (oder beigebracht hat (an die älteren Semester hier *g*) Sicher bekommen sie im Kindergarten schon viel mit, unserer ist ein katholischer, aber so richtig verstehen sie es ja nicht. Und jedes Kind ist auch verschieden. Meine 4-jährige macht sie da kaum Gedanken, und fragt auch nicht. Meine 6 -jährige allerdings hat im alter von 5 schon den Kiga aufgemischt bzw die Erzieherinnen. Wo wohnt Gott? Im Himmel! Wo im Himmel? Der sitzt auf einer Wolke mit seinen Engelchen! Meine Tochter: "Quatsch, Wolke ist Wasserdampf, da kann man nicht drauf sitzen! Wo ist die Hölle? Tief in der Erde drin. In welcher Erdschicht?...usw. So ist jedes Kind verschieden. Lena kann und will ich keine kindl. Vorstellung von Gott verklickern, dazu ist sie viel zu logisch und realistisch (Hat sie wohl von mir..stolzbin) Stellt sich die Frage: Erzähl ich meinen Kindern altersgemäßen kindlichen "Unsinn" wenn sie fragen? Oder versuch ich ihr die erwachsene sichtweise von Gott und Glaube zu vermitteln, die sie höchstwahrscheinlich erst recht nicht versteht. Ich habe oben bewußt "Unsinn! geschrieben, da ich denke, dass keiner hier ernsthaft glaubt, der liebe Gott sitzt auf einer Wolke und irgendwelche süßen Engelchen fliegen um ihn herunm, oder doch? LG reni
Hi, das ist eine gute Frage. Meine Tochter wird erst drei Jahre von daher... Letzte Weihnachten habe ich angefangen ihr die Geschichte von der Geburt Jesu zu erzählen, da war sie aber noch etwas zu jung. Als wir dann die Krippe im Wohnzimmer aufgestellt haben, hat sie laut gerufen: Baby Jesus da!! Das fand ich total niedlich, weil ich ihr ja erzählt habe, dass Jesus am 24.Dezember zur Welt gekommen ist. Sie fand das alles ganz aufregend mit den ganzen Tieren im Stall und GEschenke noch dazu. Ich werde meine Tochter eher von Jesus erzählen. Dass Gott der Vater von Jesus ist, damit kann sie sicherlich etwas mehr anfangen, als mit dem weissbärtigen alten MAnn, den man sich immer wie den Nikolaus vorgestellt hat. Seit einem halben Jahr geht sie Sonntags mit zur Kirche, vorher hätte sie wohl den Gottesdienst nur aufgemischt und wäre rumgelaufen. Wir gehen auch oft in die Kindermessen, bei denen viel gesungen und auch getanzt wird. Ich erziehe meine Tochter nach christl. Grundsätzen, den 10 Geboten und bringe ihr auch die Hintergründe der Feiertage bei. Aber eine FRage habe ich jetzt noch: Was hat der Glaube an Gott damit zu tun, dass man ein realistischer Mensch ist? LG Birgit
..sorry, was ich damit sagen wollte ist folgendes: Ich bin ein Mensch der für alles eine Erklärung braucht und sucht. Gott kann ich nicht nachweisen, nicht durch chemische reaktionen, nicht durch anfassen und ich kann ihn auch durch kein mikroskop betrachten, verstehst du. Also, nicht wirklich nachweisbar! LG reni (die verzweifelt das richtige fremdwort sucht...ist aber auch schon kurz vor 12, sorry, vielleicht fällts mir morgen ein*g*)
Hi, ich suche auch ständig nach Erklärungen im Leben. Vielleicht ist gerade für solche Menschen ja der Glaube sehr wichtig, weil sie sich darin fallenlassen können und einmal nicht einer Erklärung nachhetzen müssen. Ich habe die Erfahrung gemacht, gerade Leute die im Leben sehr erfolgreich waren, haben diesen Rückhalt im Glauben sehr dringend benötigt, ansonsten wären sie wohl entweder grössenwahnsinnig geworden oder in der Klapse gelandet. Ich weis was du gemeint hast, aber gerade Kinder lassen sich von Gott noch so sehr "verzaubern" es ist für sie ja fast etwas GEheimnisvolles. Ich denke, man sollte gerade Kindern nicht so einfach vor den Latz knallen, Gott, der Glaube das ist Blödsinn sowas gibt es nicht. Sondern ihnen die Chance lassen, an etwas zu glauben. Vielleicht lässt man es dann als Erwachsener auch wieder zu, den Glauben etwas tiefgründiger zu sehen. LG Birgit
Hallo! also, Gott ist im Himmel (muß ich NICHT erklären! ist halt so und Nadine "glaubt" dies!) und ihr Opa und ihre Sternengeschwister sind Sterne und BEI Gott im Himmel! und beschützen sie als Schutzengel (so glaubt es Nadine, so erzähle ich ihr dies!). das Opa "verbrannt" wurde und in einer Urne liegt, das möchte sie wirklich noch NICHT wissen :-( lg, Andrea ps. Nadine wird 5 Jahre
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