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Mein Sohn war nicht gegen Masern geimpft...

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... und zwar bewußt nicht. Macht mich das perse schon zum schlechten Vater? Bin ich deshalb ein schlechter Mensch, oder könnte es Gründe dafür geben? Nur mal so zum Nachdenken. Ralph/Snoopy


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... "war" nicht gegen Masern geimpft? Ist er es inzwischen? Wenn ja: weshalb? Liebe Grüße, Feelix


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... weil er inzwischen volljährig ist. Das ist aber auch nicht entscheidend, oder? :-) Ralph/Snoopy


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Mich würden die Gründe erst interessieren...


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...aber nun muss ich auch mal meinen Senf dazugeben. OK, es mag vielleicht Gründe geben, die gegen eine Impfung sprechen, aber im Prinzip sollte doch jedes Kind geimpft werden und natürlich auch jeder Erwachsene sollte zu den Auffrischungen gehen. Bsp.: Meine Eltern (über 60) haben in diesem Winter Keuchhusten gehabt, mit Impfung wäre ihnen die Krankheit und die Folgen daraus erspart geblieben. Die Ärzte klagen auch, dass immermehr Krankheiten (vermeidbare) auftreten und diese natürlich auch Spätfolgen haben - nicht nur das Impfen (wie die Gegener so schön behaupten).


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Ich halte mich ja fast gänzlich aus den Impfdskussionen raus, ganz einfach deshalb, weil ich ein Befürworter von Impfungen bin und mich da nicht madig schreiben möchte. Aber wir könnten hier ja mal "umfragen" WER hier schon mal die Masern hatte und wie sie/er das selbst empfand... Ich bin 1973 geboren, eine Masernimpfung gab es vielleicht noch nicht (?) jedenfalls war aus meiner Klasse niemand geimpft. Die halbe Klasse bekam die Masern VOR den Ferien, der Rest bekam sie IN den Ferien. Ich zähle leider auch zur 2. Kategorie. Ich bekam sie im Alter von 9 Jahren, wir waren auf den Weg in die Provence - standen zur Zwischenübernachtung auf einem Campingplatz in der Normandie. WIr waren meine Eltern und ich in einem Zelt und meine Schwester und mein Bruder in einem kleinen anderen Zelt. Es war eisig kalt - irgendwie hatte der Sommer die Normandie noch nicht erreicht. MOrgens hatte ich sehr hohes Fieber und meine Eltern liessen einen Arzt kommen, der die Masern diagnostizierte und jegliches Weiter-oder ZUrückfahren verbot. Ich solle absolute RUHE bekommen. Und das auf einem kalten Campingplatz! Wir durften 10 Tage nicht weiterfahren, es blieb kalt, wir waren mehr oder weniger die einzigen Gäste - mein sehr hohes Fieber blieb etwa 8 Tage - jeder machte sich mächtige Sorgen und ich fand es grausam! Nicht zu vergleichen mit Windpocken oder Scharlach! Hammer ätzende Krankheit - und ich hatte ja offensichtlich Glück. Elli


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schön und gut. aber die frage ist doch: woher kommen diese krankheiten? warum werden es immer mehr? die lösung kann nicht sein, immer mehr impfstoffe zu entwickeln. wir müssen die ursache der krankheiten bekämpfen. claudi


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Ich hatte im Alter von 12 Jahren die Masern und dachte echt ich geh drauf. Vor allem diese Augenschmerzen, dieses endlos hohe Fieber und das verpasste Skilager damals alleine ist schon Grund genug, das als Schändung zu bezeichnen. Gut, damals wußte ich nicht, dass so eine Erkrankung tödliche Folgen nach sich ziehen kann und damals standen die Impfungen noch nicht als Empfehlung der Stiko (denk ich zumindest), von daher kann man wohl den Eltern damals keinen Vorwurf machen. Was das überschreiten des 18. Lebensjahres nun mit dem Impfstatus zu tun hat, ist mir nicht schlüssig....


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Hallo Elli, ich bin Jahrgang 1970 und wurde kurz nach der Geburt mit Masernlebendviren (!) geimpft. Das war zur damaligen Zeit wohl wirklich die Hammerimpfe, die es heute glaube ich in der Form gar nicht mehr gibt. Oder wird noch mit Lebendviren geimpft? *grübel Werde gleich mal nachlesen. Wahrscheinlich gehörte die Masernimpfung damals nicht zum Standardprogramm oder sie wurde später wieder raus genommen, wenn du nicht geimpft wurdest. Gruß G.


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Diese Erkrankungen gibt es doch schon immer, es müßte sie aber halt nicht mehr geben. Keuchhusten und Masern sind doch keine neuen Erkrankungen und Heidi meinte dass diese aber wieder häufiger auftreten, warum müßte aber bakannt sein.


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Laut Aussage des Arztes kommen diese Krankheiten vorwiegend aus Ländern (Osteuropa). wo es eben keine Vorsorgeimpfungen gibt. Und sie KÖNNEN hier nur auftreten, weil die Leute "impffaul" geworden sind.


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Du verharmlost in deinen Texten etwas. Klar haben die meisten überlebt, aber es gibt eben genügend Opfer, was nicht zu verharmlosen ist: http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/84944 http://www.ariplex.com/ama/ama_im16.htm http://www.kinderaerzteimnetz.de/bvkj/aktuelles1/show.php3?id=2379&nodeid=26 http://www.impfinformationen.de/startseite/schicksale/sspe-bei-zwei-bruedern.html http://www.mdr.de/brisant/gesundheit/4451531.html Wenn du mehr Lesestoff brauchst, gerne!Das sind wohl die Opfer, die Herr Hirte meinte.


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Hallo EM, ich hatte geschrieben, daß ich die Masern nicht verharmlosen möchte. Ich sehe sie als das, was sie ist, nämlich als eine ernsthafte und ernstzunehmene Krankheit, die folgenschwere Komplikationen entwickeln kann. Sie ist dennoch für mich nicht vergleichbar mit Seuchen wie Pest, Cholera, AIDS, Polio, Ebola & Co., die REGELMÄßIG tödlich verlaufen oder das Leben auf eine ganz neue Grundlage stellen. Es gab und gibt Krankheiten, die nur durch Impfungen unter Kontrolle gebracht wurden, dazu gehört TBC, Diphterie und Polio, wobei es stimmt, daß durch mangelnde Impfdisziplin einige Krankheiten wieder im Kommen sind. Und ja, ich muß auch mal wieder meinen Impfpaß studieren, Polio-Impfung könnte bei mir auch wieder fällig sein. Leider haben nur sehr wenige auf meine Frage im Eröffnungsposting geantwortet, viele haben sich gleich wieder zuerst in den Religionskrieg gestürzt. Ich finde das bezeichnend. Deshalb werde ich die konkreten Gründe, die eine ganze Reihe von Impfungen bei unserem Sohn nicht möglich machten, hier nicht hinterlassen. Nur soviel, es waren Abwägungen medizinischer Art und es lief darauf hinaus, den Teufel mit Beelzebub auszutreiben. Deshalb danke an die wenigen hier, die "den Braten gerochen" haben und erst mehr über die Hintergründe wissen wollten. Denn darum geht es: Impfungen kritisch gegenüberstehen, ohne sie zu verteufeln, evtl. Risiken und Nebenwirkungen abwägen, um dann im Einzelfall sich für oder gegen eine Imfung zu entscheiden. Für mich ist die Diskussion damit abgeschlossen. Viele Grüße Ralph/Snoopy


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Wenn du wünscht dass man nach Hintergründen frägst, wer soll das denn riechen können? Und ich finde schon dass Masern erschreckend kompliziert sind. Nicht weniger als Pocken, wenn auch weniger tödlich. Man weiß es halt vorher einfach nicht, DAS ist das Problem.Und das man es eben nicht behandeln kann. Könnte man im Vorfeld vorhersagen, wer evt. eine Komplikation bekommen könnte, wäre so manche Diskussion nicht mehr relevant.


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ich hatte mich auf heidis satz in ihrem posting bezogen, daß "immer mehr" krankheiten auftreten. ich hatte das so verstanden, daß es eben immer mehr NEUE krankheiten gibt. wenn hier aber masern etc. gemeint waren, dann sind es bereits bekannte. war evtl. etwas wirr von heidi formuliert. trotz allem: gibt es masern wirklich seit urzeiten, weiß das jemand? claudi


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Krankheiten gab es schon immer und wird es immer geben. Wenn man sich das menschliche Genom (und das aller anderen sequenzierten Arten einschliesslich Bakterien) genau anschaut findet man massenhaft Ueberbleibsel von Viren und auch von bakteriellen Genomen darin. Die Hypothese ist, dass die von Erregern stammen die uns waehrend unserer evolutionaeren Geschichte angefallen haben und im Laufe der Zeit durch Co-Evolution des Wirtes unschaedlich wurden. Wieviele unserer Vorfahren an der dadurch ausgeloesten Krankheit starben bevor das passierte, laesst sich schlecht rekonstruieren. Sehr viel, wahrscheinlich. Bakterien und Viren haben entschieden kuerzere Generationszeiten und mehr Nachkommen als Menschen oder andere Mehrzeller und sind damit immer im Vorteil. Und es wird immer einen Mikroorganismus geben der eine existente oekologische Nische besetzen kann, sei es eine Lunge, Blut oder Gehirnfluessigkeit oder was auch immer. Mikroben sind uns in ihrer Anpassungsfaehigkeit weit ueberlegen. VG, D


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das heißt für mich aber im umkehrschluß, daß wir uns gut und gerne zu tode impfen können, wir aber damit NIE eine tödliche krankheit ausschließen werden. somit kann ich manche impfgegner gut verstehen. durch umwelteinflüsse, lebensmittel (die manchmal eher gift sind als nahrung...) haben wir uns selbst in die lage gebracht. und ich kann hier einige nicht verstanden, die sich aufführen wie bezahlte vertreter der pharma-lobby. claudi


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Fuer mich heisst das, dass ich fuer mich und meine Familie nach unserem derzeitigen Wissensstand die beste Loesung suche, gegen Krankheiten die uns hier und heute betreffen. Fuer mich (oder besser uns, wir treffen solche Entscheidungen gemeinsam) heisst das Impfen, fuer andere nicht. Ich muss mit den Folgen dieser Entscheidung leben und Eltern die sich gegen Impfen entscheiden muessen ebenfalls mit den Folgen leben. Insofern bin ich auch gegen eine Impfpflicht. Aber klar, ausschliessen kann man toedliche Krankheiten nie, aber das heisst fuer mich nicht, dass ich meine Kinder einem vermeidbaren Risiko aussetze. Es gibt genug Krankheiten auch ohne Masern, Diphterie und so fort. Fuer die meisten Dinge im Leben gibt es keine perfekte Loesung. Man kann nur hoffen die bestmoegliche fuer sich und die gegeben Situation zu finden.


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Ich weiß ja nicht, ob es stimmt. Aber impft man nicht gegen Krankheiten, um sie auszurotten?


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Eigentlich schon, aber sinnlos das zu erwähnen.


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um nicht krank zu werden. ich bin der meinung, daß krankheiten wie masern nie ausgerottet werden. und das liegt auch daran, daß die erreger sich permanent verändern und somit gar nicht ausrottbar sind. zudem wird der mensch immer anfälliger und züchtet sich somit seine krankheiten selbst. claudi


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Demnach müßte es ja heute krasse Pockenerreger geben und die Masern wären in USA mutiert, sind sie aber nicht, weil fast ausgerottet. Leider nur fast, denn ab und an kommt ein Deutscher und schleppt sie ein.


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in usa vielleicht. aber nicht weltweit. solche krankheiten (spezielle typen wie ebola etc.) sind nunmal auch auf bestimmte gebiete begrenzt. bzgl. pocken: wer weiß, vielleicht gibt es die erreger schon? claudi


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Es gibt überhaupt keine Pocken mehr. Seit 1982 übrigens.... auch keine Mutationen.


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mal sehen, was dann als nächstes kommt. es wird nie vorbei sein. und somit gibt es immer gründe, um dagegen zu impfen (oder es auch zu lassen) claudi


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Ähh die Pockenimpfung gibt es aus dem Grund nicht mehr, weil es keine Pocken mehr gibt. Somit passt die These nicht ganz. Krankheit ausgerottet, Impfung weg. Klarer logischer Vorgang. Und mit Glück hat die Tatsache wenig zu tun.


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nicht gegen pocken sondern überhaupt. claudi


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Ich finde es einfach unverantwortlich ein Kind gegen solche Krankheiten nicht zu impfen. Man gefährdet ja nicht nur das eigene Kind sondern auch andere. Melanie deren Kinder geimpft sind


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Hallo Ralph, meine Absicht war es "unten" nicht, die "Guten" von den "Bösen" zu trennen. SO eine Diskussion wäre dann wohl wirklich sinnlos. Was mich nur ärgert, sind Argumente wie "Wir hatten damals auch die Masern und leben alle noch"!...auf selber Ebene: "Mein Opa hat ein Leben lang geraucht und TROTZDEM keinen Lungenkrebs". Wunderbar. Dann lasst uns mal alle 30 Jahre lang kettenzischen. Verstehst Du, was ich meine? Keine wirklich gute Logik. Man kann vieles recht "schadlos überleben" und ist trotzdem besser beraten, dieses Risiko nicht einzugehen. Wenn sich Eltern dazu entscheiden, ihr Kind nicht zu impfen, dann tun sie das natürlich, weil sie sich Gedanken gemacht haben und zu einem ANDEREN Ergebnis gekommen sind als jemand, der sein Kind impfen läßt. Ja natürlich. Niemand unterstellt hier Gewissenlosigkeit oder das Nichtimpfen aus Faulheit/Gedankenlosigkeit! (sicher äußerst selten!). Dennoch ist es dann nicht verwunderlich, wenn das geschieht, was Du so sehr kritisierst, nämlich dass besagte Personen Gegenstand einer Diskussion werden.... Niemand stellt hier an den Pranger, auch wenn Dir das so vorkommen mag! Es muss aber erlaubt sein, über Tatsachen zu sprechen. Dass sich nun eine Mutter, deren Kind zb. NOCH nicht geimpft ist, während einer solchen Epidemie große Sorgen macht, ist doch verständlich. Deinen Zynismus ("bleibt doch 6-10 Jahre zu Hause") halte ich somit für unangebracht! Mich würde auch interessieren, ob Dein Sohn heute geimpft ist. Hat er sich selbst dazu entschlossen? LG Flocke


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denn sie hatte masern mit 10/11 monaten (weiss das jetzt gerade nicht so genau) und geimpft wurde mit 15 monaten nicht nur das sie sehr starke masern hatte sondern auch eine extrem starke mittelohrentzuendung, wir froh waren dass sie keine gehirnhautentzuendung bekam und dass sie jahrelang mit einem tick lebte (pumperte mit dem kopf gegen die matratze) das sie sich bei den masern angewoehnt hatte um gegen die ohrenschmerzen anzukaempfen) ich weiss das jeder entscheidet gegen was er sein kind impft aber die "nebenwirkungen" der krankheiten sind auch nicht ohne Cristina


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auch wenn es quälend sein kann (schon alleine das sollte man Kindern echt ersparen), das Problem ist wirklich die tödlich verlaufende Folgeerkrankung die auch 7 Jahre danach noch auftreten kann. Daher ist das ewige "wir haben die Masern gut überstanden" überhaupt kein Grund zum Aufatmen.


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sondern meine Kinder bekommen jede Schutzimpfung. Soll jeder so machen wie er will, aber ich will dann kein Gejammer hören, wenns ungeimpfte Kinder erwischt... Hab ich schon erlebt.


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impfen oder nicht hat PRO und KONTRAS...deine "will dann kein Gejammer hören, wenns ungeimpfte Kinder erwischt" Aussage finde ich persönlich einfach nur daneben...wie gesagt ich kann beide entscheidungen verstehen, für beide entscheidungen gibt es argumente (auch einzelfallargumente)....beide entscheidungen können hinterher falsch sein...TROTZDEM habe ich mitgefühl falls ein geimpftes Kind einen impfschaden erleidet ODER ein nichtgeimpftes kind einen schweren krankheitsverlauf mit evtl. folgeschäden davonträgt.... Grüße Linda, die es nicht ganz so einseitig sieht


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aber eines Tages werden sich ihre Eltern die Frage nach dem "Warum" stellen lassen müssen. Wir Eltern müssen eben eine Zeitlang für unsere Kinder die Entscheidung fällen. Und komme mir jetzt bitte nicht damit, das es anders herum ebenso kommen kann. Das weiß ich selbst.


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"Und komme mir jetzt bitte nicht damit, das es anders herum ebenso kommen kann. Das weiß ich selbst. "... na dann versteh ich deine Aussage noch weniger...


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Aber er kann auch nicht dagegen geimpft werden aufgrund seines Immundefekt. Trotzdem verlange ich nicht, daß nun alle andern ihre Kinder gegen Masern impfen lassen,damit mein Sohn besser geschützt ist.Ich kenne 2 Kinder, die nach einer Impfung krank wurden, richtig krank (Epilepsie, gehirnhautentzündung mit Folgeschaden), dessen Eltern verzweifelt darum kämpfen, daß es als Impfschaden anerkannt wird (aber da hat man sogut wie keine Chance) und ich kenne vom Schreiben her auch eine Mutter, dessen Sohn als Säugling an Masern erkrankte und der nun auf seinen Tod wartet, da er an SSPE leidet. Ob man sein Kind impfen läßt und zu welchem Zeitpunkt und ob ein oder zweimal,das muß man selbst entscheiden und abwägen.Aber wenn das Kind nicht geimpft ist und an Masern o.a. erkrankt, dann seh ich auf jeden fall die Pflicht der Eltern das Kind sozsuagen unter Quarantäne zu "halten",daß es niemand anderen ansteckt. Ich gebe zu,ich hab Wahnsinnsschiß, daß es auch hier Masernfälle gibt, mir grauts richtig davor, aber deshalb verlange ich nicht, daß alle Welt um meinen Krümel herum geimpft ist.


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ich finde Dein Beitrag macht Mut und sollte mal aufzeigen das JEDER die Verantwortung für sein eigenes Kind hat und dann egal ob Impfe oder nicht die Verantwortung für sein tun tragen muß, wenn nur viele so denken würden. Gruß Kathrin