Elternforum Aktuell

@mama.frosch

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Ich muß Dir auch ehrlich sagen (nachdem ich die Postings weiter unten gelesen habe), daß DU eher naiv bist. Und wen jeder Deutsche jetzt noch diese große Scham von damals in sich tragen würde (es war lange Zeit unausweichlich, aber irgendwann muss man auch mal wieder nach vorne sehen), dann ginge es mit Deutschland echt bergab. Ich finde es ganz wichtig, einen Nationalitätsstolz in sich zu tragen, wenn er denn ernst und trotzdem fair den Nichtdeutschen gegenüber ist. Die Amis haben den z. b. ja sehr ausgeprägt, wenn auch er eher zum Abnehmen tendiert. Aber genau das stützt das eigene Land. Und ich finde, dass kann man sagen, ohne als "rechts" zu bezeichnet werden. Meine Meinung. WUTZ


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ich hab' mic nicht getraut! danke WUTZ ich unterstreiche das voll und ganz!! lg sylvie


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... Du, Henry2006, bist Du stolz, eine Nase zu haben oder, WUTZ, bist Du stolz auf deine Ohren? Bist Du stolz auf deinen Namen, Bianca22? Auf dein Alter, Meli23? Jep, endlich dürfen wir auch... Wir haben einen Platz an der Sonne doch verdient. Letzteres sind die Worte von Kaiser Wilhelm II zu der Kolonialisierungsfrage vor dem WK I. What goes round must come round.


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lg


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die Ümit´sche Veräppelung:-) Ayle Schatz, laß uns heiraten!


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ich bin der meinung dass es an der zeit ist, die vergangenheit nicht auszublenden, aber sie loszulassen. soviel zu der schamgeschichte. ich lehne es ab dass generationen, die mit dem krieg nicths zu tun haben eine scham mit sich herumtragen sollen udn kann guten gewissens für mich sagen, dass ich das nicht tue. was ich habe und mir auch bewahren möchte ist ein wacher blick auf die thematik rechtsradikalismus. und es gibt eben nicth "rechts" udn "nicht rechts" sondern noch viel dazwischen. einige meiner ehemaligen schüler hatten rechte tendenzen und da finde ich es wichtig, nachzuhaken und auch mal auf den "nationalstolz" zu blicken. das hat mit schamhaftigkeit nicths zu tun (wobei es diese "masche" natürlich auch gibt und ich finde, dass damit menschen kleingehalten werden, die für die vergangenheit nicths können und dass eine übergroße befassung mit vergangenem unrecht- übrigens politisch, genauso aber auch in der persönlichen gesschichte- energien abzieht die notwendig sind, die gegenwart konstruktiv zu bewältigen. der amerikanische nationalstolz ist für mich befremlich (ich war zweimal in den usa), das ist meine persönliche haltung und es ist mir zugegebnermaßen fremd, nationalstolz zu empfinden. das finde ich aber auch nicth schlimm. ich werde nicth paranoid wenn ich eine deuschlandfahne entdecke und fand sogar die fußball- wm schön. ich behalte es mir aber vor, zu hinterfragen. einfach deshalb weil nationalstolz etwas positives sein kann, genauso wie er benutzt wird um das fehlen eigener werte zu kaschieren. ich wohne in den ostdeutschen gefilden (und ich lebe dort auch gerne) udn gerade in den dörfern gruselts mich schon wenn ich verstärkt deutschtümelnde menschen treffe. vg, MF


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Kein Deutscher ist stolz auf die Geschichte Deutschlands! Aber wie lange müssen wir Nachgenerationen diese Schuld noch tragen, dürfen wir wirklich nicht mal hocherhobenen Hauptes durch die Straßen schlendern? In einigen Ländern ist das leider heute noch nicht möglich (z.B. Frankreich - aus eigener Erfahrung!)... Können wir nicht auf einiges stolz sein? Den Mauerfall z.B., die sportlichen Ereignisse, einige wichtige Leute hat das Land hervorgebracht (z.B. Schriftsteller wie Günter Grass - ohne diesen Skandal)! Das schlimme ist, dass es leider hierzulande immer noch hirnlose Leute gibt, die auf die Geschichte stolz sind, aber davon distanzieren wir uns doch! In Deutschland kann man wirklich einigermaßen gut leben, kaum Naturkatastrophen (okay - ab und an mal ein Erdbeben), schöne Landschaften, vor allen aber günstiges Leben! Manchmal frage ich mich, wie z.B. Amerika mit der Geschichte fertigwird von wegen Menschenhandel, Sklaverei, Bürgerkriege! Auch diese Menschen sind "Stolz" auf ihr Land...


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Die Geschichte sollte man nicht vergessen, sondern daraus lernen! Vielleicht ist Stolz wirklich das falsche Wort, aber mir fällt grad kein anderes ein! Es ist wirklich an der Zeit mal nach vorne zu blicken, aber anscheinend haben es da viele Menschen sehr schwer....


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Ein Land, in dem der Nationalstolz den Kindern schon im Kindergarten eingetrichtert wird, damit sie später brav in Kriege marschieren, in dem ihr Nationalstolz schmilzt, wie Butter in der Sonne, wenn sie überhaupt lebend zurückkehren und ihre Eltern nicht eine tolle Flagge zum Abschied überreicht bekommen, sollte wohl kaum unser Vorbild sein. Meines Erachtens sind es die, die sonst nichts haben worauf sie stolz sein können, die sich mit "Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein" hervortun. Ich bin stolz auf Deutschland, auf die historische und kulturelle Leistung, die politische Position in der Welt und die Tatsache, den Dreh von einem totalitären System hin zu einer friedlichen Demokratie geschafft zu haben. Diese Leistung haben andere vollbracht nicht ich, nicht meine Eltern. Ich freue mich, daß unser Land in schwierigen Zeiten die richtigen Köpfe hervorbringen konnte, aber stolz kann ich nur auf Dinge sein, zu denen ich einen Beitrag geleistet habe. Und einen Beitrag haben die wenigsten, die mit stolzgeschwellter Brust durch's Land marschieren, geleistet. Sonst hätten sie nämlich sicher etwas anderes, woraus sie stolz sein könnten.


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ja aber ICH habe auch nicht zu hitler beigetragen oder dem was er gemacht hat, also muss ich mir auch diesen schuh nicht anziehen lassen oder? lg sylvie


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*


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Den Kindern den Nationalstolz schon im Kindergarten einzutrichtern, dass Sie später schön brav in den Krieg maschieren! Ich denke, das ist nicht fair! Die Amerikaner sind für mich überhaupt ein sehr von sich überzeugtes Volk (muß nicht mal in politischer Angelegenheit sein), viele meinen Ihr Land ist unverwundbar. Und ich denke einfach, dass das der Grund ist, warum Sie schon von klein auf diesen Moral lernen. Aber von späterer Kriegsbreitschaft möchte ich mal absehen. Das kann man so nicht sagen.


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Sagt das jemand, daß Du das mußt? Aber mit diesem mit Abstand markantesten Kapital unserer Geschichte sollte man sich auseinandersetzen, um aus den Fehlern zu lernen. Und als Nation, die hautnah erlebt hat, wozu "Menschen" fähig sein können, sollten wir diese Erfahrung nutzen, damit das nie wieder geschehen kann. Um etwas besser zu machen muß man wissen, was das Schlechte war.


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Tja, daß ist das was Du glaubst. Meine Einblicke in die amerikanische Militär- und Rekrutierungsstruktur sowie die Kriegsführung haben mich zu dieser Meinung kommen lassen. Dahinter steckt durchaus System.


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Also, meine steuerlichen Abgaben und Beiträge zur KK etc. sehe ich nicht als Leistung für das Land. Meine caritativen Leistungen sind Hilfe für Bedürftige - das gibt es in jedem anderen Land auch. Mein Erfindungen im Beruf dienen Kranken auf der ganzen Welt. Ehrlich gesagt, sehe ich nichts, was ich speziell für mein Land geleistet habe. Müsste ich als Soldat im Falle eines Krieges zur Sicherung der Grenzen mein Leben riskieren - das wäre für mich eine Leistung für MEIN Land. Was ist denn Deiner Meinung nach eine Leistung, die Du speziell für Dein Land erbringst??


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Ja, so sehe ich das auch, und die Leistung eine PatriciaKelly ist, wenn überhaupt vorhanden, zu gering, als das sie "stolz" sein könnte. Denn offensichtlich geht der Nationalstolz so weit, daß die wichtigsten Personen jüngster Zeitgeschichte die Kelly Family und Lady Di waren. Sorry, aber das ist lächerlich, wenn jemand noch die Eierschalen hinter den Ohren hat, aber von Nationalstolz spricht. Ich glaube, ich muß 60 werden und mir einbilden, maßgeblich am Wirtschaftswunder des 2. Jahrtausends beteiligt gewesen zu sein, bevor ich von "stolz" spreche. Selbst Goethe wird rückblickend nur bedingt stolz auf sein Werke sein, wenn er sieht, wie sich die Schüler durch seinen Faust quälen.


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Die Gastfreundschaft, die während der WM letzten Jahres von uns allen gezeigt wurde - das war etwas, was mich stolz gemacht hat!


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ist ein film der ende der 80er im kino lief. sollten sich vielleicht die anschauen, die meinen der amerikanishe patriotismus geschähe um seiner selbst willen. es geht um einen mann der aus patriotischer überzeugung der armee beitritt (vietnam) und als shwerverwundeter kriegsgegner zurückkehrt. der film zeigt auch, wie die regierung mit diesen umging. am anfang stand ein gedicht dieses mannes (der film beruht auf einer autobiographie), erinner mich nur noch an diese zeile ich bin.... euer knallfrosch für den 4. juli der im grabe explodiert. soviel dazu.


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Danke, dass Du dies auch so siehst, aber ich finde es nicht besonders toll, was Du über PK schreibst. Ich kenne sie nicht, aber ich bin mir sicher, dass auch sie schon etwas geleistet hat, auf das sie persönlich stolz sein kann. Im übrigen: Ich bin selbst ein Diana-Fan, schreibe hier nur nicht darüber, um nicht zu nerven. Sie war für mich eine tolle Frau, ein Vorbild in vielen Dingen, und wäre sie nicht so jung gestorben, hätte sie bestimmt auf caritativer Ebene noch viel bewegt. Liebe Grüße und nichts für ungut! Katharina


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Jeder hat etwas, worauf er persönlich stolz sein kann. Es ging mir darum, daß man eben mit 20 wohl kaum auf seine Leistung für sein Land stolz sein kann. Ich bin 30 und wüßte nicht, was ich nachhaltig für "mein Land" getan habe und denke, daß ich vermutlich selbst mit 60 noch nichts habe, worauf ich IN DIESER Beziehung stolz sein kann.


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..tut mir wirklich leid! Aber eigentlich warte ich noch auf die Antwort von Wutz, was denn jetzt Leistungen für unser Land sind.


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sag mal was erlaubst du dir eigentlich??????????!!!!!!! du kennst michgar nicht und kannst nicht im entfernetesten aus ein paar postings schliessen dass lady di und die kellys die jüngste geschichte sind oder was auch immer. eibildung is auch ne bildung mann mann mann...


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eibildung ist wirklich niedlich! danke du hast mir einen schönen lacher beschert ;-)


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looool ich muss auch grinsen, denkt euch mal ein n dazwischen ;)


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...ich finde Nationalstolz, egal in welchem Land, eine merkwürdige Empfindung. Stolz kann ich (m.E.) nur auf etwas sein, was ich selbst geleistet habe oder von mir aus noch einer meiner Liebsten. Aber stolz auf eine Landschaft, eine Kultur, ein Staat etc. in die ich glücklicherweise hineingeboren wurde??? Dazu habe ich genauso wenig beigetragen wie der ausländische Mitbürger neben mir. Ich bin glücklich in diesem schönen Land wohnen zu dürfen, die schönen Burgen, Gemälde und sonstige Hinterlassenschaften unserer Vorfahren genießen zu dürfen und v.a. in diesem (im Vgl. zu anderen Ländern) sozialen Staat leben zu können. Aber wir haben auch viele Missstände, die man nicht vergessen darf. Kreide ich mir dies auch dann persönlich an??? Ich finde die Bezeichnung "Stolz" an sich völlig falsch gewählt. Glücklich trotz negativer Seiten? Ja! Ich habe immer das Gefühl, dass Menschen, die auf ihre Nation oder auch auf die Leistungen ihres Fussballvereins stolz sind (oder auf irgendetwas anderes zu dem sie nichts beigetragen haben), vll sonst nichts erreicht haben, was sie stolz machen könnte. Was nicht heisst, dass sie Looser sind, aber vll nehmen sie die eigenen Leistungen gar nicht wahr oder würdigen sie nicht entsprechend? Wie gesagt, Stolz in diesem Zusammenhang finde ich einfach das falsche Wort. LG


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Was ist für dich "rechts", oder wann beginnt für Dich Rechtsradikal ? LG ANJA


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Ja, aber leistest Du denn nichts für Dein Land? Jeder von uns tragt dazu bei, dass es unser Land so ist, wie es ist. Was verstehst Du unter "was geleistet"? Was muss ein Volk tun, um was für sein Land geleistet zu haben? Versteh Deine These nicht! Sorry... ANJA


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ich glaube dass die übergänge von "gar nicht rechts" zu "bissi rechtslastig" etc. bis hin zu "rechtsradikal" fließend sind. man muss nicth erst schreien wenn z.B. eine ausländische familie von neonazis in der eigenen wohnung überfallen und verprügelt wird. worum es mir geht sind die subtilen formen von denkweisen, die in eine rechte richtung gehen oder gehen könnten, wenn man nicth aufpasst. wenn zum beispiel jugendliche thor steinar- kleidung tragen weil sie zwar wissen dass das was mit rechts zu tun hat aber dem keine tiefere bedeutung beimessen halte ich das sehr wohl, nein nicht für rechtsradikal aber für eine entwicklung, die hinterfragt werden sollte. und so nehme ich auch PK wahr. als nicth explizit rechts ,aber eben gedankenlos mit dem thema umgehend. nazis haben zum beispiel ihre kleidung verändert. nix mehr nur bomberjacke und glatze; es geht auch schick. viele nazisymbole sind ncith mehr so leicth zu erkennen. ich finde die vorstellung ungut, wenn z.b. touristen sich hier kleidung kaufen die eine "nazimarke" ist und das dann im ausland als schöne deutsche kleidung tragen. ohne bescheid zu wissen. so eine fall ähnliche situation hatten wir gerade in der umgebung. das wäre auch keine gute "werbung" für deutschland. das sind subtile formen wie sich rechtes gedankengut ausbreitet. darum ging es mri. irgendwie kommst du übrigens grad etwas kiebig rüber. vg, MF


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Nein, Du irrst Dich, ich find das Thema nur interessant! Und die Diskussion übrigens auch! *G* Und Dein Posting u. a. auch... Keine Panik, alles gut. WUTZ


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Bitte greif doch PK nicht persönlich an! Und bevor Du Ihr nen Stempfel aufs Hirn drückst - wie wärs, wenn Du Dich erstmal informierst, was genau Sie für ne Einstellung zum Thema "rechts" hat? Durch ein Posting wirst Du bestimmt nicht Ihre ganze Haltung dazu wissen, oder? Wenn nur diejenigen Thesen aufstellen dürfen u. können, die aufgrund Ihres besseren Wissens besser argumentieren können, dann lernen die etwas "jüngeren" auch nichts dazu.


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Es ging um ihren "Nationalstolz", um nicht mehr und nicht weniger.


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na denn... :-) muss mich langsam losreißen, diplomarbeit wartet :-(


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Na, dann bin ich ja stolz, daß es trotz Studiengebühren noch Leute gibt, die einen akademischen Grad anstreben ;-)


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man tut was man kann ;-) schön übrigens dass ihr alle wieder hier seid, hatte mich bei *landlummer* angemeldet, aber das ist jetzt ja nicth mehr so nötig...


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*augenrollend ab*


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Und dass dieser Nationalstolz für mein Land "wichtig" ist, ist kein guter Grund! Also Leute....Argumente gibts, die gibts gar nicht! Ich hätte gern mal gewußt, WORAUF in diesem Land ihr GANZ KONKRET stolz seid!!! Nein nicht zynisch gemeint! Aber das wird so dahingezischt, ohne darüber nachzudenken! Mir ist das zu oberflächlich! Warum seid ihr stolz? Weil es EUCH ganz gut geht? Weil wir so eine schöne Landschaft haben? Weil wir eine solch herzerwärmende Mentalität haben, weil wir so offen dem Anderen und Andersdenkenden gegenüberstehen, weil unser Land so gut "funktioniert", die Politik, die Wirtschaft? Oder einfach, weil man eben auf die eigene Nationalität stolz zu sein hat? Oder weil ihr Vergleiche zieht und es "dort oder dort" in Bezug auf "dieses oder jenes" schlechter aussieht? Bitte! Wieder nicht zynisch gemeint! Aber warum ist man stolz? Stolz nicht auf SICH, sondern auf die Nationalität! Ich hätte es gerne verstanden! Ich kann dem ganzen Käse wahrlich nicht folgen! Ich kann auch eure Argumente nicht ernst nehmen!!!! LG Flocke


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Zum Stolzsein muß man erstmal eine Einstellung haben, bei der das Glas halbvoll und nicht halbleer ist. Wie gesagt, bin ich sicher niemand, der mit nationalstolzgeschwellter Brust durch's Leben zieht, aber die Leute, die ewigen Miesmacher, die Deutschland und alles deutsche nur schlecht reden, ohne ihrerseits einen Beitrag zu leisten, etwas dagegen zu tun, finde ich nicht minder "strange".


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vielleicth reden wir hier teilweise aneinander vorbei weil wir verschiedenes darunter verstehen? das meint wiki zum thema... Stolz [von lat.: stultitia = Torheit] ist das Gefühl einer großen Zufriedenheit mit sich selbst, einer Hochachtung seiner selbst – sei es der eigenen Person, sei es in ihrem Zusammenhang mit einem hoch geachteten/verehrten „Ganzen“. Er entspringt der (subjektiven) Gewissheit, etwas Besonderes, Anerkennenswertes oder Zukunftsträchtiges geleistet zu haben oder daran mitzuwirken. Dabei kann der Maßstab, aus dem sich diese Gewissheit ableitet, sowohl innerhalb eines eigenen differenzierten Wertehorizonts herausgebildet als auch gesellschaftlich tradiert sein. Im ersten Fall fühlt man sich selbst bestätigt und in seiner Weltanschauung bestärkt („Ich bin stolz auf mich“), im anderen Fall sonnt man sich in der gesellschaftlichen Anerkennung („Ich bin stolz, etwas für meine Stadt geleistet zu haben“). Ebenso wie bei Ärger, Ekel, Furcht, Traurigkeit, Überraschung und Freude, handelt es sich beim Stolz um eine elementare Emotion, die angeboren und nicht anerzogen ist.


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Nun dann hoffe ich mal, dass du nicht mich meinst. Ich bin kein Miesmacher, aber auch nicht naiv! Und ich habe kein Leben "in Watte" hinter mir! Das läßt mich zu meiner Einstellung kommen, nicht stolz zu sein. So ganz kann ich auch deinen Argumenten nicht folgen MP, denn natürlich kann man auch auf etwas stolz sein, zudem man nichts beigetragen hat. Ich kann stolz darauf sein, was mein Mann beruflich erreicht hat! Habe ich dazu beigetragen? Nein! Das hat er ganz alleine geschafft! Stolz darf ich doch aber auf ihn sein, oder? Ich sehe nur in diesem Land nicht viel - zumindest nicht im HIER und HEUTE, auf das ich stolz sein könnte! Nenne mir ein Beispiel Money, worauf du in Bezug auf dein Heimatland stolz bist. Flocke


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mit erhobenem Haupt durch mein Leben zu schreiten. Ich lebe gerne in Deutschland, und ich mag unsere Leute und auch unsere grundsätzliche Mentalität (abgesehen von einigen Ausnahmen)!


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hab mich gerade gefragt wie das ist wenn ich auf mein kind stolz bin und habe gemerkt dass ich mich eigentlich für ihn freue. denn wenn er was geschafft hat ist es sein verdienst, nicth meiner.


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Das hätte ich jetzt gern mal gewußt.....


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Man ist es einfach. Man ist stolz, auch wennman es laut strenger Wiki-Definition vielleicht anders nennen müßte....*g* Wenn ich mich für meinen Mann freue, ist das wieder ein anderes Gefühl. LG Flocke


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Freundlichkeit, die Gabe zusammenhalten zu können, wenns drauf ankommt, andere unterstützen zu wollen, Umweltbewusstsein


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Ach Du scheiße: ich lebe offensichtlich gar nicht in Deutschland und hab's 30 Jahre nicht gemerkt... Oder die Tatsache, daß hier alle so unfreundlich sind, jeder nur an sich denkt, man keine Spender für eine Benefizveranstaltung findet und der Friedhof Müllabladeplatz ist liegt an dem hohen Ausländeranteil in unserer Stadt... Stimmt, das wird's sein... Puh.


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in unserem Land eine Qual sein!?! Könnt Ihr in Deutschland eigentl. entspannt und glücklich leben, wenn Euch so zumute ist? Wie redet Ihr denn zuhause, wenn Ihr Nachrichten hört? Immer nur: "alles ist scheiße"??? Und wenn der Nachbar sagt, dass die türkische Familie so unfreundlich ist - sagt Ihr dann, der Mann ist rechts? Ich klinke mich hier aus - fands aber trotzdem ne bereichernde Diskussion. WUTZ


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dass es woanders natürlich gaaanz anders ist???? Nee, oder? Viell. das, aber dafür haben andere Länder andere "Macken"! Würdest Du gerne woanders leben? Welches Land würde Dir denn zusagen?


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Nicht, weil ich deine Worte nicht ernst nehme. Nein:-) Ich erlebe nur leider selten etwas von dem von dir beschriebenen. Und ich bilde mir ein, ein sehr offener Mensch zu sein, der unvoreingenommen auf andere Menschen zugeht. Die Summe meiner Erfahrungen lassen mich aber leider so denken....... Zusammenhalt? Ei ei......in einem Lande, in dem kein Nachbar weiß/merkt, wie es dem anderen geht, obwohl man Haus an Haus zusammenwohnt? In dem jeder seinen eigenen Kram macht und nur überlegt, wie und wo er den "bösen Nachbarn" fürs Falschparken oder die "Böse Schwägerin" fürs Schwarzarbeiten anschwärzen kann? Da sind mir andere Mentalitäten aber weitaus angenehmer. So wie ich sie beispielsweise in Italien erlebt habe, als ich dort wohnte! Nachbarn, die nichts voneinander wissen???? Hab ich nicht erlebt! Da ist es eine Seltenheit, wenn man nicht quasi wie in familiärer Gemeinschaft zusammenlebt. Dass dort jemand einsam und allein vor sich hindümpelt....hm....mag es geben, aber ich hab es nicht erlebt! LG Flocke


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Wutz, ganz so schwarz sehe ich dass hier auch nicht. Unser Umweltbewusstsein ist mit Sicherheit etwas, was uns von anderen Ländern unterscheidet, und auch unsere Hilfsbereitschaft anderen Ländern gegenüber bei Katastrophen sucht seinesgleichen. Freundlichkeit....nun gut, die sehe ich hier wirklich nicht so oft. Und kinderlieb sind "wir" leider auch nicht wirklich. Aber Du hast immer noch nicht meine Frage beantwortet!! ;o)


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Nein, ich bin wie gesagt, froh, hier "abgesetzt" worden zu sein. Ich lese gern, und lieber Goethe als Shakespeare (o.k., auch gern Potter *lach*). Ich fahre mit den Kindern lieber nach Bayern und Sylt, als an die Costa Brava. Ich bin froh, daß ich Einfluß auf unsere Regierung habe und nicht nur denken, sondern auch sagen zu können was ich will. Deutschland ist aber kein Schlaraffenland, es ist schön, aber sicher gäbe es Verbesserungsmöglichkeiten. Und würde mein Nachbar sagen, die türkische Familie sei so unfreundlich, ja, dann würde ich ihn nach seiner politischen Einstellung fragen, denn bei dieser Frage spielt die Nationalität keine Rolle. Denn um unfreundlich zu sein, brauche ich nicht aus der Türkei zu kommen, dazu reicht es, die 150 km Weg von Ostwestfalen zurückgelegt zu haben *lach*


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Ich hätts früher anpacken sollen:-) Jetzt hab ich hier einen sicheren Job, mein Mann hat Arbeit, wir haben zwei Kinder. Da macht man solche "Abenteuer" nicht "mal eben", "nur" weil einem die Deutsche Mentalität nicht als die herzlichste erscheint..... LG Flocke


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Ich denke, sie meinte den Zusammenhalt wenn es darauf ankommt, wie z.B. beim Oderbruch. Aber das gibt es auch in anderen Ländern. Nun, und jeder von uns findet verschiedene Eigenschaften toll. Die von Dir beschriebene Situation in Italien wäre für mich ein Graus. Ich liebe die Anonymität, bin ein Eigenbrödler. Leider bin ich meinem Mann zu Liebe auf ein echtes Kaff gezogen - da ist dies ein Fremdwort!! LG!


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Muss hier nebenbei arbeiten... Aber ich schaff das! @SuzukiMutti: WAS soll ich denn beantworten???? Hab ich was verpasst? Und Butterflocke: ich denke, jeder Mensch macht gewisse pos. und neg. Erfahrungen, egal in welchem Land. Somit bildet jeder seine eigene Meinung, und gibt die weiter. Völlig verständlich. Schau, ganz ehrlich - wir waren im Juli in Italien, und ich war (wirklich) entsetzt über die Unfreundlichkeit und Oberflächlichkeit der Italiener. Ich hab in einem Geschäft (gut) eingekauft, und die Verkäuferin hat KEIN WORT zu mir gesagt, nicht einmal in Ihrer Sprache. Ich kam mir vor, wie was Ekliges. Fühlte mich auch nicht wohl.. Siehst Du? Es kommt auf die ERfahrungen an. Weißt Du was ich gerne möchte? Ich möchte alle Sprachen der Welt können, und jeden Tag die TAgesblätter lesen. Dann könnte ich besser abwägen.


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wenn du verstehst, was ich meine...... Und auch in Italien wirst du nicht überfallen und abgeknutscht, wenn du es nicht möchtest! Obwohl....doch! Könnte vorkommen....*g* Mein Ding ist es auf jeden Fall. Ich bin eher offen und möchte wissen, wie es meinem Gegenüber geht. Aber auch in Italien gibt es natürlich negative Dinge. Die Italiener habens faustdick hinter den Ohren..... Dennoch! Die Lebensart ist eine VÖLLIG andere, die meiner Persönlichkeit eher entspricht! LG Flocke


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Du darfst nicht in ein typisches Urlaubsgebiet fahren. Dort haben sich die Italiener schon an die arrogante und unfreundliche Art der Deutschen angepasst.....*lol*....bitte nicht bös sein, auch wenn ich einen Funken Wahrheit in meinem Zynismus erkenne.....;-) Aber was sagt das? Dass es unfreundliche Verkäufer in Italien gibt? Auweia.... Ich hab länger dort gelebt, so wie ich auch schon ein paar Tage in Deutschland lebe. Verglichen miteinander würde mir das Leben dort wohl EHER schmecken! Aber um festzustellen, dass es überall auf der Welt Idioten gibt, müssen wir uns nicht unterhalten....Das ist natürlich so:-) Und auf Erfahrungen kommt es freilich an! Nur ist die Erfahung aus einem zweiwöchigen Urlaub nicht wirklich repräsentativ:-) Flocke


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War schön, drüber mal zu diskutieren, auch wenn ich es nach wie vor nicht verstehe! :( Aber es gibt Themen (so wie dieses), da kann und muß man auch gar nicht auf einen Nenner kommen, oder? Ist nun mal so. Schönen Tag noch. ANJA


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Ja, natürlich verstehe ich Dich und Du hast auch vollkommen recht. Einmalige Ereignisse bestimmen nicht unseren Alltag, aber wie gesagt, ich denke unser jeweiliges Naturell entscheidet, ob wir uns hier wohlfühlen und wie wir bestimmte Eigenschaften auch wahrnehmen. Insgesamt muss ich sagen, lebe ich sehr gerne in Deutschland. Früher wollte ich immer nach Italien, aber seitdem ich dort war, hat mich das so abgeschreckt, dass ich dort noch nicht einmal Urlaub machen wollte (vll mal nach Rom, aber das war es dann auch). Ich empfinde die Menschen dort als viel zu laut - ein anderer empfindet das wahrscheinlich als lebhaft und erfreut sich daran. So unterschiedlich nimmt eben jeder landestyp. Angewohnheiten wahr! Lieben Gruß! Katharina


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Ja!!!! Sie sind laut! Das stimmt:) Das ist noch nichtmal ein Vorurteil! Sie reden laut, lachen laut, telefonieren laut, streiten laut und küssen laut:-) Und alles mitten auf der Straße.....*lol* Da fühl ich mich wohl! Naja...nun muss man aber auch sagen, dass mein ehem. LG Italiener war und ich dieses LAUTE auch fast 10 Jahre zu Hause hatte! Wir haben heute immernoch Kontakt und mein Mann sagt oft nur "Mensch....diese Klappe muss man mal extra totschlagen".....*g* LG Flocke


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:o)))) Genauso war es!!!! Ich weiß, ich bin schlimm, aber ich liebe doch so meine Ruhe!!! Das ist der einzige Vorteil von dem Dorf hier - viiiiiel Wald und Ruhe! Ganz lieben Gruß!!