Mitglied inaktiv
dazu wollte ich noch sagen, dass ich auch eine bauernhofkindheit hatte. ich bin von der kutsche gefallen und war bewußtlos, hatte ca 5 commotios durch sturz vom pferd, hab das nasenbein angebrochen und hab mit dem gesicht ein hinderniss eingerissen, unser nachbar ist unter den leiterwagen gekommen (mit dem wir zum spaß die straße runterfuhren) und hat sich den arm abgequetscht (unschöner anblick), mein bruder wäre im winter fast im teich ersoffen (eingebrochen), meine freundin hätte sich beim schlittenfahren fast selbst geköpft und von den vielen frakturen weiß ich die reihenfolge nicht mehr. landleben ist gefährlich, auch wenn es spaß macht. wir leben heute alle noch, aber wir hatten glück, das ist der unterschied. und wir haben uns das alles selbst eingebrockt, kein "erzieher" hat uns dazu angestiftet, bzw. einen der events geplant. das ist auch der unterschied... und ich bin immer noch sprachlos wie manche sich wieder ins zeug legen malwinchen da zu treffen, wo es besonders schmerzt. diese doppelmoral hier kotzt mich so derart an. ich spuck mal virtuell!
Also seid ein paar Jahren wird auch in unserem Kiga einen Besuch auf dem Bauernhof angeboten. Allerdings dürfen dort die Kids halt in den Stall, den Kühen mal Gras zum fressen geben, oder die Hühner in den Stall "jagen" und mit dem Traker wird nur gefahren, weil hinten an so nen Planwagen dran ist, da können alle gut sitzen und sie fahren eine kurze Runde damit durch gutes Gelände.... Anderst, wie von Malwinchen beschrieben, wäre das nie machbar, eben weil es viel zu gefährlich ist. die Kids haben auch so ihren Spaß und das relativ ungefährlich! lg phi
Stadtleben ist nicht minder gefährlich ich bin Mitten in der Großstadt mit 8 von der Schaukel gesprungen und habe mir den Arm gebrochen, nicht nur einfach so, sonder Elle und Speiche waren gegeneinander verschoben. Das Resultat war, das das Grünflächenamt für die ganzen Sommerferien die Schaukel gesperrt hat. Hätte das sein müssen? Warum dürften die anderen Kinder nicht mehr schaukeln? ich schaukel bis heute nicht mehr als nur ganz vorsichtig und Beine immernoch am Boden. beim Kanufahren bin ich umgekippt und nicht mehr richtig hoch gekommen, im Wasser hatte ich einen Asthma- Anfall, hätten mich die Jungs nicht umgedreht wär ich ertrunken... Ich fahre noch Kanu, mein Bruder darf auch fahren, keine Konsequenzen für irgendjemanden. als Kinder saßen wir im PKW- Anhänger und sind Feldweg gefahren, ganz alleine, selbst der Fahrende war erst 16 und hatte keine Fahrerlaubnis. das hat weder uns noch unsere Eltern an dem Wochenende interessiert. wie oft ich von Bäumen, Mauern oder auch nur über meine eigenen Füße gefallen bin weiß ich nicht. letztlich denke ich muss jeder seine eigenen Erfahrungen machen, als Kind, als Erwachsener und auch als Elternteil, nur aus den erfahrenen Fehlern denke ich kann man lernen.
mein Mann erzählt gerade sie haben sich als Kind auf Plastiktüten gestellt, sich am Auto vom großen Bruder festgehalten und ziehen lassen alle Nachbarskinder mitten in der Stadt...
Wollte nur mal mitsenfen...
Hi! Ich hab nicht alles da unten gelesen, sonst säße ich vermutlich morgen noch hier, einen so langen Threat hab ich schon ewig nicht mehr gesehen! Vorneweg, ich habe eben schon überelgt, ob ich was schreiben soll oder nicht, oder ob ich lieber per PN ihr was dazu sagen soll, hm, ist schwierig. Ich kann SIE verstehen, das betrifft aber nur SIE und ihre Lebensgeschichte, wenn jemand anderes dies geschrieben hätte, fänd ich es übertrieben. Ich unterstelle ihr hiermit sozusagen eine gewisse Subjektivetät, eine Rolle aus der man bei manchen Dingen einfach nicht raus kann. Weiterhin, auch ich bin ein Bauernhofkind, richtig bauernhof, Arsch der Welt, wo es weit und breit nur zwei Häuser gab, wo sich Fuchs und Igel Gute-Nacht sagten. Man lernt schon, wenn man da aufwächst, was gefährlich ist und was nicht, daß man dem großen Güllebrunnen lieber nicht zu nahe kommt, und daß man unter Heuballen ersticken kann, daß man vom Trekker Abstand wahren muß und den Hofhund nicht ärgern:-). Aber alles in allem sind die Risiken doch nicht wirklich höher wie woanders, Stadtkindern werden vor Autos gewarnt, Gaststättenkinder werden vor der Friteuse und dem Gasherd gewarnt etc. etc.. Ich habe diverse Kutschfahrten mitgemacht, auch mit nem Sulki, auch solche Anhängerfahrten im Kindergarten und es waren alles Highlights, die ich nicht missen möchte. Mit Pferden kann ich nicht so, die wollen nie so wie ich das will, aber getan hat mir auch keines was:-). Verantwortung für eine Gruppe von Kindern ist immer groß, ich würde sie nicht haben wollen, aber daß ein Kind beim Ausflug von einem Auto erfaßt wird, ist sicher ebenso möglich, dennoch werden sie veranstaltet, auch St. Martins Feuer (bei uns üblicherweise auch mit Martin auf Pferd) werden gemacht, wo auch immer was passieren kann, trotz Feuerwehr. Wie schnell fängt Kinderhaar Feuer? Ein gewisses Maß an Risiko gehört nunmal auch zum Kinderleben, und solche Trekkerfahrten gehören für mich in die Kategorie, die annehmbar ist, ich hätte mehr Angst, wenn die Kindergartengruppe mit 20 Kindern und 3 betreuerinnen über den Kölner Hauptbahnhof müßten. LG Nina
Ich akzeptiere das sie es für ihr Kind nicht möchte aber muß sie es allen verbieten. Muß man gleich mit rechtlichen Konsequenzen drohen ? So kam es bei mir an. Das fand ich nicht gut. Ich entscheide für mein Kind und das ist auch gut so. Ich verlange nicht das irgendjemand meine Entscheidung gut heißt .
en schon ein Kind verloren hat durch einen Unfall (glaube ich so herausgelesen zu haben, genaues weiß ich nicht) ist es doch verständlich das sie in manchen Augen eben "überreagiert" Aber auch ich würde meine Kinder nicht auf einem offenen Hänger mitfahren lassen.
habe es unten kopfschüttelnd verfolgt und bin der meinung: vieles wird heute einfach übertrieben. ich bin jg. 67 - vielleicht sehe ich darum in vielem eben kein problem, sondern eher leute, die aus allem probleme machen!
natürlich treiben kinder auch weiterhin unfug (sollen sie ja auch), aber hier geht es um verantwortlichkeit. uns hat doch damals keiner, der für uns verantwortung trug, aufgetragen gefährliche dinge zu tun. wir kamen da von selbst drauf. da liegt eben der unterschied, es ist eine "massenveranstaltung" bei der noch nciht mal geklärt ist ob und wie die kinder versichert sind und ob s etwas überhaupt erlaubt ist.
diesen sinfreien text hab ich noch nie verstanden (den mit "damals blabla"). was meinst du wie es zur einführung von radhelmen kam? sicher nicht weil sie so schick sind, sondern weil so ein aufgeplatzter kinderschädel noch unschicker ist. daher auch kindersitze. viele von damals können den text nämlich nicht mehr lesen, da unfalltod dazwischen kam.
muß doch aber jeder selbst entscheiden, ob kind darf oder nicht! wenn man in allem gefahren sieht - schlimm! schlimm für eltern - noch schlimmer für die kinder, denen dank übervorsicht meist dummerweise etwas passiert... wer das nicht will - soll es nicht tun! ganz schlimm finde ich, aus allem immer so ein drama zu machen!
sicher werden von einem Kind gefährliche Dinge verlangt, das fängt an wenn Kind mit der Bastelschere rumhantiert, zum Geburtstag die Kerzen ausblasen darf, oder beim Ausflug die Straße überquert, all das KANN gefährlich werden! Und wir wurden auch mit den Kindergarten auf so eine Trekkerfahrt geschickt, wir hatten sogar ein Pferd gleich neben dem Kindergarten, daß einen Jungen mal bös gebissen hat (war er selbst Schuld, er mußte das Tier ja auch immer ärgern). Und um die Versicherung brauch sich keiner mehr wirklich Gedanken zu machen, wenn wirklich wer unter einen Trekkerreifen landet! Oder ist es als Eltern mutmaßlich einfacher JEMAND Verantwortlichem die Schuld zu geben, als sie bei sich selbst zu suchen, daß man es erlaubt hat? LG Nina
du verstehst es doch nicht, es ist sinnlos. aber du hast recht, drama kann man immer noch machen, wenn dann was passiert ist. dann eröffnen wir am besten einen thread und zünden kerzen an und steinigen den verantwortlichen. aber weil ich in geberlaune bin: es ist ein unterschied ob mein kind privat faxen macht, oder ob man unter dem motto "wir zeigen kindern wie man auf dem bauernhof lebt" wissentlich gefahren aussetzt, weil es cool ist und das ganze noch einen initiatoren hat.
In diesem speziellen Fall fände ich es der Einfachheithalber angebracht, wenn der Kiga einfach in einem Rundschreiben die Gefahren aufgezählt hätte und sich dann von den Eltern unterschreiben lässt, das die Kids teilnehmen dürfen, oder aber nicht. So kann nachher niemand dem anderen die Schuld des nicht Wissens ( schützt ja bekanntlich vor Strafe nicht) in die SChuhe schieben. Der Kiga hat darauf aufmerksam gemacht, die Eltern sind einverstanden oder eben nicht und die Kids haben ihren Spaß oder auch nicht. WO ist da nun das Problem? Es gibt Eltern die sehen in allem eine Gefahr ( hier mal an Malwinchen denke, seid Felix Tod habe ich auch zu kämpfen, das ich die Kids nicht bemutter, aber man muss sich auch als Mutter davon lossagen können) und merken nicht, das sie alles um sich rum dadurch nicht mehr richtig "erleben" können. Andere Eltern gehen wieder viel zu sorglos mit der Gefahr um und bringen sich und anderen nahe an ein Unglück ran..... Es ist wie es ist und die Welt kann niemand verändern, nur ein bissl Aufklärung ist nie verkehrt. lg phi
"In diesem speziellen Fall fände ich es der Einfachheithalber angebracht, wenn der Kiga einfach in einem Rundschreiben die Gefahren aufgezählt hätte und sich dann von den Eltern unterschreiben lässt, das die Kids teilnehmen dürfen, oder aber nicht." das zum beispiel wäre ein ansatz. übrigens hat man sich im dorf über mich beschwert, weil ich allen eltern, deren kinder auf unserem trampolin rumhüpfen, einen zettel unterschreiben lies. nämlich darüber, dass sie die verantwortung übernehmen. schon sind es nur noch 3 kinder die zum springen kommen.
warum denn das???? *gruebel* Gut, ich gebe zu, das ich im ersten Augenblick auch erstaunt gewesen wäre, aber dann muss ich sagen, das ich das vollendst in Ordnung finde. Denn dann ist das Drama um die "Wer hat nun Schuld" Frage schon im Vorfeld gelöst.... Warum nicht einfach mal nur ein bissl nachdenken und schon kann man es einfacher im leben haben..... solange nix passiert, da sagt ja keiner was, aber wehe wenn und wehe es ist die eigene familie wo das unglück zuschlägt...... lg phi
Das Problem ist versicherungstechnischer Natur (wenn man schon sonst keines finden will). 1. Wenn es wirklich verboten ist, wird die Unfallversicherung des KiGas nicht zahlen. 2. Dann müßte der KiGa zahlen (Aufsichtspflicht). Der aber auch nicht, weil die Eltern ihn mit ihrem Einverständnis von der Haftung befreit haben. 3. Und nun wird's lustig: möglich, daß auch die privaten Versicherungen der Eltern nicht werden zahlen wollen, weil es eben eine rechtswidrige Handlung war, die sie gebilligt haben. Der Ball wird dann wieder zurück gespielt. Während man also vor Gericht streiten darf, wer die Zeche nun zahlt, kann man mitunter einen Haufen Kosten zahlen...
und nicht ich!
aber xy´s eltern können sich nicht entscheiden, ob xy an z teilnehmen soll.......... mei, mei, isss das schwer!
gute nacht!
ich frage mich, um was für einen anhänger es sich eigentlich handelt. bin selbst früher oft mit einem heuanhänger mitgefahren, der hatte so hoch latten außenrum, da hätte man nur rausfallen können wenn man die teile hochgeklettert wäre. selbst im sitzen war kein unfall möglich (außer natürlich auf dem niveau wie der pizzabäcker, der in die teigmischmaschine fiel und dabei ums leben kam). ob ich selbst mein kind da mitfahren ließe hinge also stark von der art des anhängers ab. evtl. würde ich selbst mitgehen. ach ja, in meiner kindheit wurde ein zweijähriger von seinem vater überfahren (tot) der beim trecker-rückwärtsfahren übersehen hat dass ihm sein kind in die quere kam. ich finde es gut, dass malwinchen auf die gefahren hinweist. wichtig finde ich, dass sie für sich bzw. ihr kind eine entscheidung trifft und ihre sachinformationen weitergibt. aber auch, dass sie anderen ihre haltung lässt. "wie fantasielos können manche sein" - ich denke das zeigt, dass hier eben auch phantasie im spiel ist; ein imaginiertes was-wäre-wenn-worstcase-szenario. das kenne ich von mir auch in manchen situationen (habe gerade die veröffentlichung des einschulungsfotos meines sohnes untersagt). ich finde das nicht schlimm. was ich nicht verstehe, wieso eher vorsichtige und eher den umständen vertrauende sich gegenseitig "bekriegen" müssen - ich denke, in zusammenarbeit der "gegnerischen" einwände ließe sich das beste ergebnis erzielen.
Mein Sohn hat einen besten Freund. Eine sehr nette Familie, man putzt sich grünglich die Zähne und ernährt sich Bio. Sport ist ein wichtiger bestandteil des Lebens. Aber die Kinder reiten auf unsicheren Pferden aus und tragen nie einen Helm, im Auto anschnallen ? Nein, auch Kinder und Besuchskinder brauchen es nicht. Geimpft sind die Kinder nicht, ich weiß hier scheiden sich die Geister. Aber es gibt soviel ungereimtes in dieser Familie und unsere kinder sind beste Freunde. Unser Sohn geht auch dorthin zum Sylvester feiern seit er 7 ist. Sie haben ein paar eigene Strandstücke und die Jungs gehen dort schwimmen oder vor drei Jahren hatten sie eine Angelphase. Lange Zeit hatten sie Junge Bullen ums Haus laufen und die Kinder sind trotzdem herumgestromert. Mein Sohn hat von mir einige verhaltensregeln im Gepäck und er weiß das es mir wichtig ist. darauf muß ich mich verlassen können.
ich bin kein bauernhofkind, sonder ein .. naja..... marktgemeindekind *lol* i-ch bin als 7 jährige in der saale eingebrochen beim schlittschuhlaufen. mein cousin hat mich rausgezogen, ich bin weitergefahren, bis meine hose so steifgefroren war, daß ich kaum noch laufen konnte. ergebnis: lungenentzündung mit krankenhausaufenthalt - mit 10 hab ich mir mit dem skateboard den arm gebrochen, so derbe, daß ich operiert werden musste - mit 13 bin ich fast bei einem feuer ums leben gekommen. wir kinder hatten gezündelt in einer alten scheune und als das alte heu feuer fing, ging alles sehr schnell - mit 15 sind wir "schwarzbaden" gegangen in unserem schwimmbad. das wasser war so kalt, daß ich eine nierenbeckenentzündung bekam und lange gar nicht mehr schwimmen gehen durfte - bei einer mutprobe wäre ich mit 15 beinahe von einem zug erfasst worden. tja, ich wohnte damals in einer marktgemeinde mit ungefähr 4000 einwohnern. kein bauernhof, aber auch keine großstadt, dennoch gefährlich
Reschbegd!
du kennst doch unsere wiesenfeste oder? hier bei uns im ort, der dir ja bekannt ist, sind bei jedem wiesenfest traktoren dabei, und kinder sitzen hinten auf den toll hergerichteten anhängern. das ist bei uns tradition, daß die wagen toll geschmückt werden, inkl. traktor und die kinder sind jedesmal total stolz, wenn sie hinten auf dem wagen mitfahren dürfen.
Ich hab mir weder unten noch jetzt alles durchgelesen, habe aber eine Frage. Wenn es wirklich verboten ist, wie ist es, wenn es tatsächlich zu einem Unfall kommt? Bei uns in Ö wäre es so, dass der Landwirt eine empfindliche Strafe bekäme und die Erzieherinnen ihren Job verlieren würden und wegen Missachtung der Aufsichtspflicht vor Gericht stehen würden. Also, ist das alles egal? Es wird schon nichts passieren? Ich bin selbst Sozialpädagogin und würde das NIEMALS angehen!!! LG Bettina
sehe es genauso wie bettina. Ich kann die Haltung die Erzieherinnen nicht verstehen, sich nicht drum zu kümmern, dass man mit einer Gruppe von Kindern, für die man die Aufsichtspflicht hat, etwas zu unternehmen, was wegen zu hohen Risikos verboten ist. würde mir niemals einfallen. Aber da gibt es eben auch die Bandbreite von unbedarft-unbedacht bis korrekt-verantwortungsbewusst.
Dieselben Eltern, die vor dem großen Knall alles abwiegeln und sich da gar keine Sorgen machen sind oft diejenigen, die es nach dem Knall haben kommen sehen und schon immer dagegen waren. Ich habe auch schon viel Glück gehabt in meinem Leben und habe meinen Eltern die Aufzucht nicht unnötig schwer gemacht, aber diesen Traktorquatsch von KiGa-Seite auch noch zu unterstützen halte ich für fahrlässig.
was Eltern Kindern erlauben,die Entscheidung ist doch hauptsächlich aus eigener Erfahrung geprägt, nicht nur unbedingt selbst erlebtes, auch durch gesehenes und Gehörtes. Auch hier kann ich Beispiele von mir nennen: Ich hasse Luftballons, ein Kind aus meiner Familie ist an einem erstickt, ich habe ein mulmiges Gefühl, wenn meine Kinder in der Stadt ständig einen in die Hand gedrückt bekommen, und meine Kinder lieben Luftballons, wie die meisten anderen Kinder. Die meisten Eltern machen sich vermutlich auch keinen Kopf drum, weil in ihrer Nähe so etwas nicht passiert ist. Dennoch kann ich nicht umhergehen und Luftballons verbieten! Selbst meinen eigenen Kindern nicht, im Kindergarten gibt es die auch öfter zum basteln oder wenn gefeiert wird, es gefällt mir nicht, weil ich das Risiko dabei im Kopf habe, aber das ist subjektiv, wenn ich ihnen heute Luftballons verbiete, haben sie später vielleicht noch Angst vor Kondomen:-)). Ich hasse auch Autofahren, als Mitfahrer! Als Kind hatten wir einen schweren Autounfall, wo wir froh sein konnten, lebendig hinaus gekommen zu sein, und ich bin auch aus einem fahrenden Auto gefallen, meine Tante wurde als Kind überfahren. Ich bin im Straßenverkehr mit meinen Kindern vermutlich vorsichtiger als andere und verdammt ängstlich! Dennoch, ich kann keine Autos verbieten, wobei es dort verdammt noch mal mehr Unfälle gibt als mit einem Trekker oder einem Pferd! Und ich muß mich zusammen nehmen und meinen Kindern erlauben bei Ausflügen halt auch bei anderen mitzufahren, ich kann sie auch nicht ans Haus fesseln, wegen MEINER schlechten erfahrungen! LG Nina
und der sohn meines cousins ist mit drei jahren an einem sonnenstich gestorben. soll ich meine kinder jetzt im sommer drin behalten? geht gar nicht... und nochmal zu den wiesenfesten der schulen hier: die kinder sitzen auf den anhängern und die polizei ist sogar dabei. wenn das wirklich verboten wäre, wieso unternehmen die polizisten dann nichts?? versteh ich nicht... so ein wiesenfest kann doch dann keine ausnahme sein oder? hier z. b. mal ein bild http://www.rehauer.de/images/Wiesenfest%202005/Wiesenfest%202005%2010.jpg oder hier noch ein bespiel http://www.rehauer.de/images/Wiesenfest%202005/Wiesenfest%202005%204.jpg oder hier gleich eine ganze kapelle http://www.rehauer.de/images/Wiesenfest%202005/Wiesenfest%202005%2017.jpg rund um den festzug zahlreiche polizei...... verboten? kann ich mir nicht vorstellen. ausnahmegenehmigung? ach, hier kann nix passieren? ich denk mal, man kann alles übertreiben und müsste seine kinder dann unter watte packen. malwinchen kann ihr kind ja zuhause behalten, aber es allen anderen zu verbieten,
"das sind aber erwachsene"
unsere kinder inklusive polizistenkind fahren beim birken schlagen für das schützenfest auf dem anhänger mit - inmitten der birken.
beim sammeln des holzes für´s osterfeuer ist es genauso....
es sind immer erwachsene dabei und die achten wie selbstverständlich auf die kinder, auch wenn es oft nicht die eigenen sind..........
dann gibt es die verfechter dieser fahrradanhänger in die die kleinsten würmchen gesetzt werden, na guck ma, das verstehe ich nicht und würde es nicht tun, weil da: "kind nix chance, wenn auto kommt von seite" und die höhe ist auch klasse - abgase voll auf lunge, da regen sich die transporteure vorn auf dem velo -hoffentlich nicht- über raucher auf ...
ABER, es soll jeder selbst für sich und sein kind entscheiden
- nur anderen kindern oder eltern einen strich durch die rechnung machen wollen, finde ich ... na ja. eltern sind (meist) mündige bürger.
--
du meine güte, dann darf ich mein kind auch über keine grüne ampel oder den zebrastreifen gehen lassen
(denn da kenne ich einen fall: mutter geht über den z-streifen, auto hält, einer überholt, mutter einer fünfköpfigen bande tot...)
und es lassen sich mit sicherheit mehr mehr solcher bsp. aufführen, als das da ein kind vom trecker gefallen ist .........
--------------------------------------------------------
nu sacht - hier sind immer so viele fröhliche karnevalisten - was ist eigentlich mit karnevalsumzügen ????
hier sind doch so viele die laut mitschreien - das ist wieder o.k. auf dem wagen mitzufahren (MEIST STEHEND UND VOM TRECKER o.ä. GEZOGEN ...)
---------------------------------
nun ist man natürlich wieder dumm und blöd
, aber damit kann ich leben
( nun denn, ..............dann gäbe es hier 100 % bekloppte............ lehrer und ingenieure sind eh doof........
)
--------------------------------
liebe user: ich wünsche euch selbstständige entscheidung treffen zu können und natürlich die richtige!
diese diskussion kann nun endlos werden,
ich betone es noch einmal - in allem immer etwas schlechtes und gefährliches zu sehen, finde ich.......na ja....... ! madet jut - hellau
Es gibt Vorschriften (in diesem Fall die besagten Unfallverhütungsvorschriften) oder Gesetze, die bestimmte Verhaltensweisen/Aktivitäten aus Sicherheitsgründen untersagen. Wer sich darüber hinwegsetzt, nimmt billigend ein Risiko für die eigene Person in Kauf (nicht nur die Gefahr, verletzt zu werden, sondern auch die Gefahr weiterer Repressalien wie Bußgelder). Niemand, aber wirklich NIEMAND hat jedoch das Recht, andere Menschen bewusst einem Verletzungsrisiko auszusetzen - und schon gar keine Kinder, die hilflos sind und die Gefahr selber nicht einschätzen können. Wenn es verboten ist, Kinder auf einem derartigen Trecker bzw. Anhänger mitfahren zu lassen, dann muss dieses Verbot von allen Erwachsenen (und ganz besonders von Eltern oder Erziehern, die einerseits eine Vorbildfunktion haben und denen die Kinder andererseits besonders am Herzen liegen sollten und die schließlich auch die Verantwortung für sie tragen) respektiert werden. Alles andere ist moralisch und juristisch nicht in Ordnung. Ergo: Diese Treckerfahrt kann und darf nicht stattfinden. Hat jemand ein Gegenargument? Nur ein einziges Argument dafür, warum man BEWUSST (und das ist der Unterschied zu unvermeidbaren, ungeplanten Unfällen) Gesundheit und Leben von Kindern gefährden sollte, wenn man sehr wohl weiß, dass man damit gegen bestehende Vorschriften verstößt? Der kurzzeitige "Spaßfaktor"? Bitte sagt mir, dass Ihr nicht wirklich so denkt.... LG Heidrun
WENN es eine rechtsverletzung ist ist das gar nicht in ordnung. bei den erzieherinnen in der einrichtung von malwinchen war offenbar nicht bekannt, dass das rechtliche probleme geben könnte. vielleicht ist wirklich keiner drauf gekommen. dass sie dann auf die einwände nicht reagiert haben bzw. recherchiert finde ich sehr problematisch. allerdings war das doch erst heute? also hatten sie auch noch nicht viel zeit, den vielleicht ersten ärger-gnatz runterzuschlucken und sich wirklich schlau zu machen.
§ 21 Abs. 2 StVO) Die Mitnahme von Personen auf der Ladefläche oder in Laderäumen von Kraftfahrzeugen ist verboten. Dies gilt nicht, soweit auf der Ladefläche oder in Laderäumen mitgenommene Personen dort notwendige Arbeiten auszuführen haben. Das Verbot gilt ferner nicht für die Beförderung von Baustellenpersonal innerhalb von Baustellen. Auf der Ladefläche oder in Laderäumen von Anhängern darf niemand mitgenommen werden. Jedoch dürfen auf Anhängern, wenn diese für land- oder forstwirtschaftliche Zwecke eingesetzt werden, Personen auf geeigneten Sitzgelegenheiten mitgenommen werden. Das Stehen während der Fahrt ist verboten, soweit es nicht zur Begleitung der Ladung oder zur Arbeit auf der Ladefläche erforderlich ist. ABER siehe hier http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/stvouavsausnv_2/gesamt.pdf letzteres sagt es ist als ausnahme erlaubt, wenn der trecker max. 25kmh fährt und es eine öffentliche brauchtumsveranstaltung ist und eine haftpflichtversicherung vorliegt. das träfe also auf die genannten volks- und wiesenfeste zu, nicht aber auf opas privatrundfahrt.
ohne
also mal ehrlich ich kann und vor allem will das gar nicht alles nachlesen, zumal schon nach wenigen Antworten klar wird das da wieder viel persönliches gegen Malwinchen geschossen wird. Meine Meinung dazu ist die egal ob sie ob ich schon mal ein Kind verloren haben und deshalb andere sofort denken die lebenden Kinder werden deswegen in Watte verpackt...so ist es sicher nicht, bei mir nicht und wenn man bei ihr mitliest auch nicht. ABER mein Kind hat im Auto einen Kindersitz, einen Fahrradhelm, beim Reiten einen vernünftigen Helm und Junior auf dem Bauernhof im Urlaub selbstverständlich auch einen Helm... ich lerne ihnen bei Grün zu gehen und bei Rot zu stehen, ich lerne ihnen beizeiten das schwimmen damit sie nicht aus versehen ertrinken, ICH lerne ihnen auf den Baum zu klettern und zu testen trägt der Ast mich... ABER die Erzieherin die mein Kind so in Gefahr bringen würde oder wollte, der würde ICH auch die Wege aufzeigen. Wenn ich es lustig fände mit MEINEN Kindern so eine Fahrt zu machen, dann ist es meine Verantwortung, aber DIE die Verantwortung für mein Kind tragen wenn ich es Ihnen in Obhut gebe, die haben die sie auch anständig auszuführen und dazu gehörte auf keinen Fall so eine Fahrt. Denn wer mal so einen Quirlhaufen gehütet hat, der weiß nur einen Minimoment und es kann passiert sein. SIE haben die Verantwortung für fremde Kinder das darf man nicht vergessen.. Eure Aufschreie wenn etwas passiert wäre, wie verantwortungslos sowas doch ist die hätte ich dann gerne gelesen...hinterher Wunden lecken und ach wie konnten die nur, aber jetzt Spielverderber schreien... schliesse mich Einstein an, spucken ist das richtige wenn ich bedenke wieviele hier in Wunden stechen nur um sich gut zu fühlen. würde ganz genauso handeln, Malwinchen Kathrin die heute den Junior vom Bus abegheholt hat, weil sie diese Woche jeden Tag in einen Wald fahren und dort den Tag verbringen...passieren könnte auch was, aber das bestmöglichste ist vorher von den Erzieher abgesichert..
diese seite finde ich sehr informativ! http://209.85.129.132/search?q=cache:sj5iJQhxlaQJ:www.neuesland.at/archiv/years/2008/17/NELA_LAND_0425_05_X.pdf+traktor+anh%C3%A4nger+kinder+verboten&cd=12&hl=de&ct=clnk&gl=de&client=firefox-a in östererreich dürfen kinder bis zum vollendeten fünften lebensjahr nicht auf dem traktor mitgenommen werden.
Hallo! Ich bin auch eher eine der vorsichtigen Muetter. Wenn die Kids im Alter meines Sohnes (9 J) in so einem Anhaenger mit Sitzgelegenheit mitfahren, ist es kein Problem fuer mich. Machen wir jedes Halloween. Dafuer habe ich aber andere Situationen, die die meisten Muddis OK finden und ich wiederum nicht. Beispiel: Trampolin ohne Seitennetz. Maxi darf es eben nicht, wenn er bei dem Kumpel ist, da bin ich standhaft. Ich akzeptiere und respektiere aber natuerlich auch die Entscheidungen der anderen Muetter. Aber es steht jeder Mutter zu, selbst zu bestimmen, was sie als zu gefaehrlich oder OK einstuft. Ich wuerde mich im Kindergarten nochmal erkundigen, wie das Ganze ablaufen soll. Sind genug Begleitpersonen dabei, kann man dort gut sitzen, etc.? Ich wuerde mitfahren (fahr sowieso ueberall mit, die Lehrerin freut sich ueber Hilfe), oder eben meinen Sohn zu Hause lassen. Ich wuerde dann den Kinderg. erklaeren, was meine Bedenken sind. Lieben Gruss! Claudia
Der Vater, ein Bauer, ließ sein 4 jähriges Mädchen auf einer Maschine mitfahren (weiß jetzt nicht, wie die auf Deutsch heißt), die den Roggen abmäht. Das Mädchen kletterte irgendwann ab, weil sie kein Lust mehr hatte und lief davon, leider in die falsche Richtung, und der Vater hat ihrer Tochter mit der Maschine beide Beine abgeschnitten. Zum Schluß dank damals sehr guten sowjetischen Mikrochirurgie, hat der Vater die Beine eingesammelt und wurde per Hubschrauber zum Krankenhaus gefahren, wo dem Mädchen die Beine wieder angenäht wurden, so dass das Mädchen wieder laufen konnte ,nach einer langen Genesungszeit. Wenn ich malwinchens Geschichte kenne, dann verstehe ich ihre Angst, Verantwortung und Panik - nicht den gleichen Fehler wieder zu machen. Ich bin von ihrer Geschichte immer noch nicht befreit und muß oft darüber denken. Aber ihr Thraed heute hat es mir einen den Rücken kalt runterlaufen lassen . Für sie muß ein schreckliches Dejavu-Erlebnis sein, deswegen verstehe ich sie.
Aber alle sind sich einig, daß ein Kind jederzeit und immer im Auto angeschnallt sein muß, auch in der 30er Zone. Ich möchte nicht das Geschrei der Eltern hören, WENN bei dem Ausflug etwas passiert. Vorher sind alle locker und easy, aber wenn etwas passiert, sucht man sofort die Schuldigen. Und das sind natüüüüürlich nicht die Eltern (die um das enorme Risiko wissen sollten), neinnein. Diese Einstellung kotzt mich an, und man braucht sich nicht wundern, daß viele Kinder genauso leben: Egoistisch. Und wenn was passiert, hat man ja die Eltern, die woanders die Schuld suchen, nur nicht beim eigenen Kind. Mein Bekannter ist "Landarzt" :-) - der hat mir (Trecker/Kinderbetreffend) schon etliche Horrorgeschichten erzählt.
... ich bin da eher auch übervorsichtig! Unsere Kinder leben zwar auch hier sehr dörflich - aber sie gehen noch nicht alleine irgendwohin. Zu den Pferden und so nur mit Begleitung. Im Kiga und Schule und demnächst auf dem Geburtstag einer Freundin auf dem Bauernhof dürfen sie zu den Tieren, in den Stall - aber NICHT auf irgendwelche Gerätschaften! ICH habe die Verantwortung als Mutter - egal was andere sagen! Meine Freundin hat damals auch ihren erst 6 jähr. verloren weil sie die Aufsicht verletzt hat! DAS prägt selbst mich als nur am Rande betroffene Freundin! Ich habe meine Prioritäten fest und lasse mich nicht verulken dabei! Wenn malwinchen das eben nicht möchte kann ich es verstehen! Ich würde mein Kind eben auch nicht mitgehen lassen, oder selber mitgehen und auf die Gefahren hinweisen vor Ort - alles andere würden die anderen Mütter und Erzieherinnen wahrscheinlich boykottieren! Leider! LG Jamu
Ich muss auch Malwinchen recht geben. Die Erzieher haben einen rechtlichen Rahmen, den sie auch nicht ohne weiteres überschreiten dürfen. Es muss ja nichts passieren, aber wenn was passiert, dann kommt gleich RTL und Bild angerauscht und macht auch noch mal riesen Radau. Spass haben ja, aber bitte im Rahmen der Gesetze und der Haftung.
Mich interessiert jetzt nur wie der Kiga sich entscheidet. Das wär sehr interessant.
Mein Sohn hatte heute im KiGa eine Einladung zum Kindergeburtstag in seinem Fach. Ort: Bauernhof Überschrift: "Wolltest Du auch schon immer einmal Traktor fahren?" Ich lach' mich scheckig.
hab grad einen anruf von pauls freund bekommen, er soll übernachten, die eltern haben einen bauernhof:)) allerdings lass ich ihn, denn von traktor war nie die rede. übrigens, ohne malwinchens thread wäre ich selbst nie auf die idee gekommen, dass das tatsächlich saugefährlich ist. manchmal bin auch ich dankbar für solche denkanstösse, wie die meisten eltern. früher fand ich auch bernsteinketten sehr nett, bis ich las wie kinder sich erdrosseln können. unser kiga fährt auf dem wiesenfest auch mit traktor und anhänger, allerdings ist der anhänger mit hohen wänden gesichert und die kinder sitzen alle.
Naja, mein Großer war bereits vergangene Woche auf dem gleichen Bauernhof bei einem Kindergeburtstag, daher weiß ich, wie die Traktor fahren: Bauer hat EIN Kind auf seinem Schoß, sie fahren im Hof und die Kinder dürfen lenken. Als ich das beim Abholen erfuhr, mußte ich auch erst schlucken, besonders, als es dann hieß: "Mamaaaaaa, die XY hat voll in den Graben gelenkt". War aber wohl alles halb so schlimm. Aber ich war auch einmal bei einem Bauernhofgeburtstag als "Aufsichtsperson" mit: ich habe Blut und Wasser geschwitzt und auch ohne Alli 5 kg abgenommen, so fertig war ich danach. Ich hatte meinen Sohn und 3 Freunde auf dem Hinweg mit im Auto und mein Ziel war nur, DIESE Kinder auch wieder lebend mit nach Hause zu bringen. Sein eigenes Kind kennt man ja, aber ansonsten ist ein Bauernhof eben kein Kinderspielplatz und ich dachte immer nur "Wenn JETZT was passiert, wenn ICH dabei bin, dann mache ich mir ein Leben lang Vorwürfe". Ich würde halt schlichtweg bei so einer Aktion nicht schuld sein wollen.
...ich erinnere mich, vor ein paar Jahren, mein Sohn machte an dem Tag einen Kindergartenausflug zum Maislabyrinth. Mittags war bei uns in der Nähe überall Krankenwagen, Polizei, feuerwehr unterwegs, sogar ein Hubschrauber. Wir trafen einen Bekannten von der Feuerwehr, er meinte, es wär ein Unfall passiert mit einer Kindergruppe die zum Maislabyrinth wollte! Ich war fix und fertig, ein Stunde später war dann Entwarnung, es war nicht unsere Gruppe. Aber dafür gab es andere Eltern, die an dem Tag ihr Kind verloren haben, und andere Eltern, die in Krankenhäuser mit Angst fahren mußten. Es war ein Autounfall, ein Lastwagenfahrer hat den Bus der Gruppe gerammt. Und nun? Dürfen meine Kinder nun an keinen Ausflug mehr teilnehmen, in kein Auto mehr steigen, im Haus verrammeln, passieren kann sowas nämlich öfter, und tut es auch! Wer hier schreibt, keine Eltern gehen bewußt ein Risiko ein, der lügt! Jedes mal, wenn wir unsere Kinder in den Straßenverkehr geben, egal ob als Fußgänger oder in einem Fahrzeug, gehen wir bewußt ein Risiko ein, jeder kennt die Gefahren! Nur manche sind ganz gut darin diese zu verdrängen, ja, bis es zu spät ist, jedes Kommentar hier zum Thema Treker könnte man auch auf ein Auto umschreiben, auch dann ist das Geheule groß, warum man es gelassen hat! Das praktische Auto, kaum mehr mag drauf verzichten, man kommt schnell von A nach B, fährt oftmals an Unfällen vorbei ohne sich bewußt zu werden, daß man selbst oder seine Kinder irgendwann so im Straßengraben liegen kann. Ganz toll das Argument, ich kennen einen Landarzt, der hat mir von vielen Trekkerunfällen erzählt, aha, ich kenne Leute von der Feuerwehr, von Abschleppunternehmen, von der Autobahnmeisterei, soll ich mal erzählen, was die so schon gesehen haben????? Laßt Ihr Eure Kinder dann zu Hause? Wenn ihr Konsequent alle Gefahren ausschließen wollte, dann müßt Ihr sie wohl zu Hause lassen, ansonsten ist es scheinheilig, über einen Trekker zu maulen, aber Euer Kind dann ins nächste Auto zu setzen! LG Nina
Och nöööö, nicht schon wieder... Äpfel....Birnen... Und jetzt auch noch der Mais.
Apfel und Birnen, immer parktisch aus dem Hut gezaubert, wenn man keine Argumente hat!
sprichst mir aus der seele !
danke für BEIDE post s
Doch habe ich... Und hinlänglich dargelegt. Ein Traktor ist kein Auto und ein Traktoranhänger verfügt, soweit ich weiß, weder über ABS, noch ESP, noch Seitenaufprallschutz noch über eine Isofixvorrichtung, in die ich meinen Römer-Sitz einrasten kann. Oder ist das neuerdings anders? Und ja: für mich macht es einen Unterschied, ob mein Kind bei mir oder ähnlich gepolten Freunden mitfährt oder ihn eine KiGa-Mutter auf einer Sitzerhöhung auf dem Vordersitz ihrer Rostlaube transportieren will, denn das erlaube ich nicht. Bleibt doch mal beim Thema und nicht immer dieses "aber dies und das ist auch gefährlich". Letztlich ist mir auch scheißegal, was Eure Kinder dürfen oder nicht dürfen, solange ich mir hinterher nicht das Geheule anhören muß... Aber nicht jeder, der sich etwas mehr Gedanken über Sinn und Unsinn gewisser Sachen macht und den Arsch in der Hose hat, das auch gegen den Druck der angepassten Mütter durchzusetzen ist "inkonsequent". Und ich respektiere JEDE Mutter, die nach reiflicher Überlegung dabei bleibt, daß sie sich mit einer Sache eben nicht wohl fühlt. Denn SIE muß hinterher ganz allein mit den Folgen leben. Alle anderen sind dann nämlich weit weg, denn mit Problemen und Sorgen andere beschäftigt sich doch keiner gern. Mich würde interessieren, wie viele Kinder noch so viel "dürften" (denn Sachen zu verbieten und Alternativen zu bieten ist natürlich auch anstrengender), wenn die Zeche nicht immer von anderen bezahlt würde.
41 !
!
!
!
!
!
lenkt zu stark nach rechts - macht´s bumm und das auto liegt im graben!
!
!
!
!
!
!
*augenroll* - schwanz ohne ende
!
!
!
!
!
!
41
!
!
!
!
!
!
41
!
!
!
!
!
!
Schon einmal was davon gehört, daß das VERLETZUNGSRISIKO geringer ist? Hm? Nein, oder? Verhütet Ihr alle nicht, weil beim Poppen immer was passieren kann?
Und dämliche Smilies sind übrigens auch keine Argumente, egal wie oft Du sie bemühst.
Klasse ! Neee wahrscheinlich wird kurz vorher rausgezogen, weil es wird schon nichts passieren.
Ok jetzt komm ich vom Thema ab,aber manche haben das eigentliche Thema noch gar nicht erfasst.
Selbst nach einmal drüber schlafen noch nicht.
Ist ja letzte Woche auch nix passiert.
MP, that's it! Was meinst Du, warum RTL so eine Sendung wie "Erwachsen auf Probe" macht (mal abgesehen davon, ob man sie gut findet oder nicht)? Weil viele nämlich GENAU das denken (!Verhütet Ihr alle nicht, weil beim Poppen immer was passieren kann?"). DAS erschreckt mich. Weil viele eben die FOLGEN gar nicht absehen und dermassen begrenzt denken. Ich hoffe sehr, dass ich meinen Kindern dies und vieles Andere frühzeitig klar machen kann, z. B. auch den Umgang mit Alkohol. Gruss Schlaflos
Ich schreib' mal an RTL, vielleicht können sie noch einbauen, daß die "Teenies" gefragt werden, ob ihre Säuglinge mal Trekker fahren dürfen. Wie gesagt: ich habe nun gelernt, daß meine Kinder auch bald anfangen, Alkohol zu trinken. Cola ist ja auch gefährlich.
...das kann man doch nicht vergleichen! Um am normalen Leben der Gesellschaft teilzunehmen (und spätestens ab der Schulpflicht ist das ein Muss, dem Du Dich gar nicht entziehen kannst) muss man mobil sein. Die damit verbundenen Gefahren KANN man nicht umgehen. Die meisten Fortbewegungsarten unterscheiden sich dabei nur gering hinsichtlich ihrer Risiken ("mit den Eltern zu Fuß gehen" im Vergleich zu "von den Eltern mit dem Auto gebracht werden"). Bei den übrigen (Kind läuft alleine/in Gruppen/fährt mit dem Rad) wägen die meisten Familien sehr gründlich ab, für welche Alternative sie sich entscheiden, siehe auch die gängigen Diskussionen im Grundschulforum/1. Schuljahr-Forum. Die beschriebene Treckerfahrt hingegen MUSS statistisch gesehen gefährlicher sein als eine normale Autofahrt (kein Kindersitz/kein geschlossenes Fahrzeug ergo Sturzgefahr/viele Kinder nebeneinander und damit immer die Gefahr, dass Unruhe aufkommt und geschubst wird/unter Umständen sogar eine gewisse Umsturzgefahr, abhängig von Anhänger, Gelände und Lenkfähigkeit), gleichzeitig ist sie aber UNNÖTIG. Das Risiko ist also vergleichsweise hoch und noch dazu unnötig wie ein Kropf. Äpfel und Birnen, das stimmt schon.... LG, Heidrun
"Wie gesagt: ich habe nun gelernt, daß meine Kinder auch bald anfangen, Alkohol zu trinken. Cola ist ja auch gefährlich." War das von Dir jetzt ironisch gemeint? Natürlich trinken meine Kinder keinen Alkohol, auch nicht in nächster Zeit... Dennoch ist das eine Gefahr, vor der ich sie, wenn dann die Zeit kommt, bewahren will. Gerade gestern kam bei Beckmann ein junges Mädchen, das bereits mit 14 begonnen hat zu trinken, und jetzt mit 19, die 2. Therapie macht. Eine weitere Gefahr sehe ich in ungewollten Schwangerschaften. Auch dieses kritische Alter ist noch etwas weiter weg. Ich weiß nur, dass ich nicht will, dass meine Töchter mit 12 schwanger werden. Ich muss jetzt nicht täglich darüber nachdenken, aber wenn es an der Zeit ist, werde ich meine elterliche Verantwortung hier auf jeden Fall wahrnehmen, auch wenn es Kraft kostet. Der leichtere Weg wäre, vieles laufen zu lassen. Mein Motto: "Holzauge sei wachsam". Schlaflos
Klar, war es das ;-) Ich wollte meinem 5jährigen letztens ein MalzBIER anbieten. Der war ganz entsetzt: "Mamaaaaaa, ich bin ein KIND!"
.
Sehr gut, Money!
Wenn das Kind nicht angeschnallt ist, kriegt die Mutter von mir die Hölle auf Erden. Wenn das Kind angeschnallt war, ist es etwas anderes. Punkt. da kannst Du noch tausend Smileys setzen, das macht Dein Posting auch nicht besser.
Mandala transportiert wahrscheinlich noch Kinder auf dem Dachgepäckträger... Machen die in Indien doch auch in den Bussen. Und trotzdem gibt es noch viele Inder.
was bringt Dir das anschnallen, wenn ein 40-Tonner über Dich drüberrollt? Achso, dann ist es halt Schicksal? Oder Risiko womit man in heutiger Gesellschaft leben muß? Weinst Du weniger, wenn das Kind angeschnallt war?
Dann gebt doch dem Kind einen Autositz mit auf den Trekker
Ein Schul-, Kindergartenausflug per Auto, eine Urlaubsfahrt oder ein Familientrip in den Zoo ist genauso unnötig wie eine Trekkerfahrt, aber es kann ebenso gut was passieren!
Ich sehe da keinen, aber auch gar keinen Unterschied!
Im übrigen weiß ich als Bauernhofkind auch wovon ich spreche, solche Ausflüge finden in der Regel so statt:
Trekker mit Anhänger steht, der Hänger hinten ist zu, sprich sind da sind meist latten, wo man durchgucken kann, aber soweit offen, daß da wer runterfällt ist das nicht! Also Trekker steht, kann also keinen überrollen, Kinder und Erzieher steigen ein, die Klappe hinten zu, Trekker fährt los, keiner kann rausfallen, es geht mit wenn überhaupt 25km/h über Landstraßen und Feldwege, da kippt auch nix um, da fällt nix raus, nix! Trekker hält wieder an, kinder steigen aus, fertig, kann kein Kind überrollt werden. Gefährlich kann es nur werden, wenn Kinder rumlaufen, wenn auch Trekker rumfahren, aber das ist nicht üblich und sollte es auch nicht sein!
Aber natürlich im familienauto mit 180 über die Autobahn, auf der linken Spur an allem vorbeirasen ist natürlich weit weniger riskant *Ironie*.
Wilma kann ich auf grund ihrer Geschichte verstehen, bei allen anderen finde ich es einfach nur lächerlich!
Vielleicht sollte man sich lieber überlegen, wie das mit Kindern ist, die per Taxi in Schule gefahren werden, wo die Kinder hinten auf den Notsitz gesetzt werden im Kofferraum und mit überhöhter Geschwindkeit zum Kiga etc. gebracht werden (schon oft genug gesehen), aber das gehört ja zum Gesellschaftsleben, da muß man halt durch!
LG
Nina
wo steht denn dass bei dieser veranstaltung eine lattung am hänger ist??? das kannst du doch nicht wissen, und sprech den eltern von verstorbenen kindern keine tränen bezügl. eines unfalltods ab, darum geht es nämlich nicht. es geht darum zu verhindern, was verhindert werden kann. einen deppen der auf der autobahn in mein auto rast, kann ich nicht einplanen. es geht nicht um schicksal (dem kann man nicht entgehen) es geht um fahrlässigkeit.
Wilma kann ich auf grund ihrer Geschichte verstehen, bei allen anderen finde ich es einfach nur lächerlich. Der Satz entblößt Deine - sagen wir mal, um nicht unverschämt zu werden - Naivität. Dann kann ich auch rauchen und saufen, sterben tun eh immer die anderen. Soll heißen: Erst wenn meinem Kind was passiert ist, erst wenn es gestorben ist, sind solche Bedenken gerechtfertigt?! (Das ist eine rhetorische Frage, die Du nicht beantworten mußt) Ich schreib nichts mehr dazu.
wo steht denn, daß der Veranstalter fahrlässig ist und nicht alle Vorsichtsmaßnahmen berücksichtigt. Mich regt hier halt auf, daß diese Aktion von vorneherein verteufelt wird, ohne die genauen Umstände zu kennen, wie das gemacht wird! Wenn es ordentlich gemacht wird, ist das Risiko nicht größer als wenn man keine Ahnung ne Wespe verschluckt, die einen in die Luftröhre sticht (einfach nur als Beispiel). Ich verstehe nicht, wie man was, wovon man nichts weiß direkt so zerreißen kann, nur weil man hier vor Augen geführt bekommt, was passieren kann, wenn alles falsch läuft, aber keiner macht sich die Mühe sich zu informieren wie es abläuft! LG Nina
Bedenken sind gerechtfertigt, wenn man sich umfassend informiert hat, aber nicht wenn man von Tuten und Blasen keine Ahnung hat aber dennoch mit ins Horn schreit! Weißt Du wie das abläuft? Weißt Du, wie der Veranstalter das organisiert? Wenn nicht, kannst du auch nicht beurteilen, wie risikoreich das ganze ist!
Da braucht man sich nicht zu informieren, das ist verboten und basta, dadurch auch kein Versicherungsschutz!
das ich das noch erleben darf
ich stimme kalle zu
und deshalb verstehe ich die ganze diskussion nicht. denn wenn kein versicherungsschutz besteht, dann ist es doch egal, wer was toll findet und wer eine spaßbremse sein soll.
man könnte ja fast meinen, es würde an der threaderstellerin liegen
"ins Horn BLÄST"
Aber das kann ich schlecht, da ich von Tuten und Blasen laut Deinem "Urteil" keine Ahnung habe
Rechtlich ok oder nicht, das ist wurscht! Hauptsache, die Kinder haben ihren Spaß!
Skurille Diskussion, hier...
Das mit der Versicherung versteh ich in dem Zusammenhang sowieso nicht, Versichung für was? Wenn dem so ist, ist mein Kind versichert, wenn es sich im Kindergarten an einem Luftballon erstickt? Im übrigen hat mich nie wer gefragt, ob ich einwillige, daß mein Kind mit Luftballons im Kindergarten hantiert! Nur was bringt mir die Versicherung, lebendig wird es davon auch nicht mehr! Wenn ich plädiere, Luftballons abzuschaffen würde ich ausgelacht werden, obwohl meine Cousine dran gestorben ist, ich persönlich finde es hingegen ebenso lächerlich eine gut geführte Trekkerfahrt zu verbieten! Und über dumme Gesetze brauchen wir nicht zu diskutieren, davon gibt es genügend, von daher für mich kein Argument!
wo steht denn, daß mein ein Sprichwort wörlich übernehmen muß? Ich kann doch eins schaffen, so wie ich lustig bin! Prächtig amusant zu lesen, wenn es keine Argmumente gibt sich an Sprichwörtern aufzugeilen!
Ganz einfach ich schreib auch gaaaanz langsam zum mitschreiben. Bei Unfällen während eines Ausfluuuuuuges des Kiiiiiindergaaaaartens, spriiiiingt die UUUUUnfaaaaallveeeeersiiiiicheeeerung ein, sooooofeeeeern keeeeine grooooobe Faaaahrlääääässiiiiigkeit vorliegt. Das Mitfahren auf dem Hänger ist verboten, wenn das trotzdem durchgeführt wird, ist das äusserst grob fahrlässig. Stell dir einfach mal vor, der ganze Einsatz von Rettungskräften, vielleicht noch ein Rettungshubschrauber, Not OP und so weiter und so fort. Dürfen dann die Eltern/Erzieher alles selber bezahlen. Luftballons sind normale Gebrauchsgegenstände. Keine Grobe Fahrlässigkeit.
es ist nicht verboten, bei angemeldeten veranstaltungen ist es erlaubt! Ganz einfach fakt, und ob die Sache nun versichert ist oder nicht, an der Situation ändert sich nichts! Oder ist eine angemeldete Spritztour weniger gefährlich als eine unangemeldete? Ein Trecker ist für jeden Bauern auch ein normaler Gebrauchsgegenstand! Und ich persönlich empfinde Luftballons nicht als normalen Gebrauchsgegenstand, habe keine im Haus, ganz selten landen welche hier und die sind dann ganz schnell in der Tonne. Ahso, Messer sind auch normale Gebrauchsgegenstände, habe meine Kinder im Kindergarten allerdings noch nicht mit einer scharfen 10cm Klinge rumlaufen sehen! Nur mit Luftballons, die sie in den Mund nehmen und an denen man ersticken kann!
Das ist kein Fest oder sowas, es ist ein hundsgewöhlicher Ausflug, und da ist es verboten.
ändert das was an der Gefährlichkeit? Also ganz einfach an der Sachlage an sich? Wenn es allgemein gefährlich wäre, dann wäre es auch allgemein verboten, wie fahren mit Alkohol, oder 100km/h in der Stadt zu fahren! wenn es Ausnahmen gibt, dann doch wohl weil es nicht gefährlich ist, wenn es ordentlich gemacht wird. Die vielen Bauernhöfe die das anbieten, auch übers Internet, die würden das sicher nicht machen, wenn sie dafür keine Lizens hätten, kaum wer wäre so blöde!
Der bietet das doch nicht über Internet an, das ist einfach ein Grossvater eines Kiga Kindes, nichts mit Erlebnisbauernhof ala Internet.
Aber Hauptsache, Du weißt, wie man SICHER bläst.
dass sie übertreibt? was meinst du warum sie sich aufgeregt hat? weil alles ach so bombensicher und legal abläuft???? wohl nicht, sonst würde sie sich ja ncht aufregen.
...an Deine argumentativ hochwertigen Postings komme ich natürlich nicht ran :-)
Mit einer Sache hast Du Recht: Wie gefährlich die ganze Angelegenheit objektiv wirklich ist, kann keiner von uns hier einschätzen. Dafür müssten wir den Zustand des Treckers, des Anhängers und des Geländes, die Fähigkeiten, Erfahrungen und den Gesundheitszustand des Fahrers, das potentielle Verhalten der Kinder und situative Gegebenheiten beurteilen. Das können wir aber nicht und deshalb müssen wir uns auf die rechtliche Grundlage verlassen und die ist wie folgt: Diese Treckerfahrt verstößt gegen gültige Bestimmungen. Sie ist nicht erlaubt. Sie ist verboten. Dementsprechend darf sie nicht stattfinden. Wenn einzelne Eltern sich privat über diese Regelung hinwegsetzen, ist das schlimm genug. Auf einem offiziellen Kindergartenausflug darf so etwas nicht geschehen. In erster Linie zum Schutz der Kinder, in zweiter Linie zum Schutz des Fahrers und der Erzieher. Wenn nämlich doch ein Unfall geschehen sollte, können die sich warm anziehen. Von denen, die vorher "Ach, wird schon nix passieren!" in die Menge gerufen haben, wird und muss dann nämlich keiner die Verantwortung übernehmen. Und ich gehe ganz stark davon aus, dass statistische Untersuchungen, wenn es sie für diesen Sachverhalt gäbe, die Gefährlichkeit derartiger Fahrten belegen würden. Unfallverhütungsvorschriften gibt es nämlich nicht zum Spaß, sondern aus guten Gründen. LG, Heidrun
Risiko ein. Leichtfertig, weil die "Attraktion" kleine Kinder involviert, die nun einmal ein etwas anderes Gefahrenverständnis haben. Es gibt auf Bauernhöfen 1000 andere Highlights, die eben nicht ein derartiges Risiko bergen. Mein Fazit von daher: entweder wird das "Angebot" vom Kiga wieder rückgängig gemacht und eine Alternative angeboten. Oder der Kiga lässt sich von jedem Elternteil einen Handzettel unterschreiben, der auf diese "Initiative" hinweist und einen hieb- und stichfesten Haftungsausschluss (sofern dies überhaupt möglich ist) enthält. Also, an der STelle der Kigaleitung würde ich das ganze Theater nicht mitmachen wollen und das Programm einfach ändern. So ein Unding ist das ja wohl nicht, wenn man einigermaßen fit und fantasievoll in seinem Job ist. Lg JAcky
...aber mal ganz im Ernst: was soll ich als Mutter von einer KiGa-Aktivität halten, bei der die AUFSICHTSPERSONEN die Haftung nicht übernehmen (wollen)? Wasch' mir den Pelz, aber mach' mich nicht nass. Ich sehe es wie Du, Wassermann: es kann ja nun nicht so schwer sein, sich auf einem Bauernhof was anderes auszudenken. Außer natürlich, man hält einen (haftungsfreien) Ausflug im Sitzen für das einzig Überstehbare. Dabei fiel mir gestern noch ein: Malwinchen: haben die Damen eigentlich auch schon für "größere" Stühle gestreikt, weil das Sitzen auf Kinderstühlen nicht zuträglich für ihre Gesundheit ist? Oder sich über den "Lärm" der Kinder echauffiert? Wäre eine Steilvorlage ;-)
Malwinchen, EM und MP an, die die wesentlichen Bedenken bereits vorgebracht haben. Auch in meinen Augen hat das nichts mit "in Watte packen" zu tun, sondern eher mit einem vorausdenkenden Verantwortungsbewusstsein. Ich war jetzt auch schon ein paar Mal Begleitperson in der Grundschule, und selbst da muss man noch aufpassen wie ein "Heftlesmacher", dass nichts passiert. Es reicht, wenn einer aus der Reihe tanzt, kurz den Gehweg verläßt, die Ampel auf rot springt, die Straßenbahn naht, der nächste läuft gegen den Laternenpfahl etc. etc. War jedes Mal erleichtert, wenn wir heile zurück waren. @malwinchen: Ich finde es gut, dass Du Deine Bedenken gegenüber den Erzieherinnen geäußert hast. Hoffe, dass diese ein Einsehen haben. Falls nicht, tja, dann ist die Frage, wie weiter. Vermutlich wird es Dir nicht gelingen, das ganze Event zu canceln; würde ich eher nicht dazu raten - Du hast ja gesehen, wie unterschiedlich die Meinungen hierzu waren. Daher würde ich persönliche Konsquenzen ziehen: a) Kind zu Hause lassen oder b) als Begleitperson mitgehen, wenn möglich, wobe ich eher zu b) neige, da es sonst evtl. sein kann, dass Dein Kind ausgeschlossen wird. Es kostet ganz schön Mut, nicht mit dem Strom zu schwimmen. Lass' uns wissen, wie die Sache ausging. LG Schlaflos
begreifen manche eigentlich nie, was man eigentlich meint??? erkläre ich nicht kindgerecht genug??? jedesmal kommt irgendein dachziegelspruch, ich gebs glaub ich auf.
Vielleicht als Kinder zu viele Dachziegel auf den Kopf gefallen oder zu oft vom Traktor geplumpst?
Ich mach' mir die Welt, widde, widde, wie sie mir gefällt...
ist ja auch freiwillig - ABER eben GENAU DAS scheint hier niemand zu kapieren.
wer nicht will - der lasse es - sagt mal: ist das denn wieklich sooooo SCHWER ??? ?
--------------------
MP - kannste das nicht mit de smilies? - jeht janz schnell.
und?: fahren deine kinder irgendwo mit? nimmst du fremde kinder mit?
meine güte, dann stehst du evtl mit einem beim im knast!
mal DARÜBER nachgedacht - Nee? - aber das solltest du unbedingt tun !!!
aber du kennst den gegenverkehr .......... und und und ............ äppel birnen mais
..............
Du warst definitiv zu oft im Stroh.
Aber dem Kiga steht es nicht FREI sich über VERBOTE hinwegzusetzen und Kinder Gefahren auszusetzen . Manche brauchen smilies andere können sich in Worten ausdrücken. Aber vielleicht ist das für viele zu unverständlich und sie brauchen einfach sich immer wieder wiederholende Bilder um um nur ungefähr zu erahnen worum es geht.
Jedenfalls weiß man nun wieder, daß es Kinder gibt, die man vor der Dummheit ihrer Eltern schützen muß, womit sich auch die Frage erübrigt, warum Malwinchen nicht nur an IHREN Sohn, sondern auch an die anderen Kinder denkt. Aber solange jeder an sich denkt, ist an jeden gedacht. Mutti unterschreibt alles, weil die Frau aus dem Kindergarten das gesagt hat und es nachts kälter ist als gestern.
Es ist doch logisch, daß WIR (Kritiker der Aktion) unsere Kinder im Goldkäfig großziehen, Überglucken sind und unseren Kindern keine Freiräume geben.
Soviel zum "Verständnis" der anderen.
Deine Postings sind auf Bilderbuchniveau. Unlesbar.
Meine Kinder sind "freigesprochen". Sie standen kürzlich unter mehrstündiger "Beobachtung" einer Kinder- und Jugendpsychologin (Kindergeburtstag) und wurden nachhaltig als "rundherum normal" bezeichnet (gut, hat mich überrascht, aber bitte). Seither bin ich beruhigt und weiß, daß meine Art der Käfighaltung offensichtlich doch der der Freilandhaltung vorzuziehen ist. (Und: NEIN, ich habe sie NICHT nach ihrer Meinung gefragt, sondern SIE hat mich angesprochen, um Inut für ihre tägliche Arbeit zu kriegen).
"Aber dem Kiga steht es nicht FREI sich über VERBOTE hinwegzusetzen und Kinder Gefahren auszusetzen ."
Seit gestern habe ich das Gefühl, daß hier nur ganz wenige User fähig sind zu denken.
Warum Äpfel mit Birnen vergleichen, wenn eigentlich ein rechtliches/versicherungstechnische Problem mit der Kindergartenaktion vorliegt?!
Ihr seht das zu eng... Ich werde beim 6. Geburtstag meines Sohnes Bungee-Jumpen gehen... Ohne Seil... Und vorher frage ich einfach die Eltern, ob sie unterschreiben. Wer will der will, wer nicht der läßt es. Bei den Querschnittgelähmten bringe ich mich danach ein, in dem ich beim Papierkram mit den Versicherungen helfe.
wer versucht es nohmal kindgerecht? ich! verboten= aua, gefährlich, dudu! darf man nicht, nein! mandala, lesen und verstehen. mawlinchens kind hatte genau so einen unfall und lebt nicht mehr, malwinchen will aufgrund dieser negativerfahrung (die du nicht zu begreifen scheinst, was mir wieder schwerfällt zu verstehen, aber egal) verhindern, dass auch andere kinder mitunter ihr eigenes, lebendes, keiner sinnlosen gefahr ausgeliefert ist. jetzt verstanden? und glaub mir, es gibt lustigere dinge wie auf einem dummen traktoranhänger zu fahren. so etwas würde bei meinen kindern nicht mal unter "macht spaß" fallen.
Meintest Du mit dem "Dachziegelspruch" mich (steht ja direkt unter meinem Posting). Wenn ja, dann kam es falsch an. Ich gehe mit Eurer Auffassung über die Gefährlichkeit dieser Aktion völlig konform - keine Frage. Ich wollte nur sagen, dass es malwinchen u. U. nicht gelingen wird, die Aktion zum Kippen zu bringen, wenn die Erzieherinnen nicht mitspielen, was wir ja noch nicht wissen. Daher bleibt ihr nur übrig, selbst Konsequenzen zu ziehen. Ginge sie selbst mit, heißt das immer noch nicht, dass ihr Kind Traktor fahren muss. Aber er könnte an allen anderen Unternehmungen teilnehmen, die hoffentlich im normalen Rahmen sind. Leider ist es oft so, dass Kinder grausam sind, die Gefahr besteht, dass er aus der Gruppe ausgeschlossen wird (im schlimmsten Fall). Da brauchen nur noch die Kommentare von Eltern dazuzukommen, die die Kinder aufschnappen... Ich würde versuchen - wenn die Kiga-Leitung dieses berechtigete Anliegen nicht versteht - einen für mich und mein Kind tragfähigen Kompromiss zu finden. LG Schlaflos
um gottes willen. ich versteh die meisten postings im gegensatz zu anderen, scheinbar merkbefreiten usern hier. will sagen, ich hab dein posting schon verstanden. aber es geht hier ja eigentlich nicht um das thema unfallverhütung, eher darum weil der thread von wilma kam. da wird dann gerne die doppelmoral ausgepackt um ihr eins reinzuwürgen. manchmal ist es ja witzig, dass es aber auf kosten ihres traumas nun auch gemacht wird, erschreckt mich irgendwie. über ferkel kann ich eh nur noch versuchen zu lachen, auch wenn es schwer fällt.
0,000005 Sek. auf der zweiten SEite sein, aber trotzdem wollte ich noch kurz anmerken, dass ich willent- und absichtlich nicht auf W. eingegangen bin. Ich denke mir, es tut ihr nicht gut, wenn ein gewisser Teil ihres Lebens immer wieder in den Fokus des Interesses gestellt wird. Natürlich ist es sehr löblich, dass du Partei für sie ergreifst und versuchst, sie zu beschützen. Finde ich vollkommen o.k. und verständlich. Nur halte ich persönlich mich willentlich raus aus threads mit diesem Inhalt. Was mich nicht daran hindert, trotzdem was zum Thema "ist es sinnvoll, Kindergartenkinder potentiellen Risiken auszusetzen" zu labern.. LG JAcky
der stein des anstosses war nicht ich. malwinchen hat es ja selbst geschrieben, was passiert ist und genau ab da wurde noch mehr gehackt. mein letztes posting galt weniger dem unfall, als der tatsache dass malwine wohl keinen aufstand machen würde, wenn alles ordnungsgemäß ablaufe würde.
schaffa heut' morgen ;-)) also dieses Rumgehacke ist schon das Allerletzte, einfach primitiv. Tut mir echt leid für sie, hoffentlich liest sie den ganzen Schmarrn nicht. Liebe Grüße JAcky
Witzig, daß immer die Rumhacken, die sonst so gegen das Rumhacken wettern. Aber hacken auf einzelnen ist scheinbar kein Hacken. Antworten a la "Dann pack' Dein Kind doch gleich in Watte", sind sowas von unterirdisch... Da fehlen selbst mir die Worte.
Die letzten 10 Beiträge
- Vermisste Deutsche in Australien gefunden
- Phone Locker für die Schule
- Forum jetzt echt komplett kaputt erneuert => liest hier die Redaktion eigentlich noch mit?
- Hinweis - neues Porto Warensendung ab 01.07.
- Sonnenbrillen Frage (Brillenträger)
- Gurkenpflanzen Frage
- israelische Siedler überfallen christliches Dorf in Israel
- Gaza
- China-Falle
- Keine Meinungen zu Iran/Israel?