Mitglied inaktiv
Erst mal, was sagst Du zu meinem neuen Nick? Zwar unterschreibe ich noch mit meinem Namen, aber über den Nick hast Du keine "Ohrwurmgefahr" mehr! Ich wollte mich noch bedanken, dass Du mir den Text zu "Deinem Ohrwurm" geschrieben hast! Ich habe anfang April wieder zu arbeiten begonnen (Kinder- und Jugendwohngruppe). Die Jungs mit denen ich arbeite, haben schon einiges mitgemacht. Einer der Jungs hat gleich am ersten Tag das Lied angestimmt. Da ich den Text kannte, konnte ich recht souverän reagieren. Sonst wäre ich doch recht geschockt gesesen. LG Bettina (die was anhat)
Hach, jetzt musst ich echt lange überlegen, wer denn guinan ist, erst mit Lesen deines Textes fiel es mir wieder ein. Mensch, ich hoffe, dass du nicht nur deswegen den nick gewechselt hast, wäre mir unangenehm, das war doch nur ein Späßchen. Dass das Späßchen dir aber bei deinem Widereinstieg "geholfen" hat, find ich gut... ;o) Der Job klingt ja interessant und ist sicherlich ne Aufgabe... nimmt man da nicht auch viel an Problemchen anderer mit nach hause? LG, alex
Das mit dem Nick-Wechsel hatte ich mir schon vorher überlegt. Dein Späßchen (von mir auch als solches erkannt) hat nur den letzten Ausschlag gegeben. Ich liebe meinen Beruf. Das Problem zur Zeit ist nur, dass ich nicht ganz 4,5 Jahre zu Hause war und in dieser Zeit sich alles vollkommen verändert hat. Die Veränderung ist eigentlich positiv, aber ich stecke doch noch im alten System. Damals haben wir Agressionen "nicht zugelassen". Dadurch prodelte aber unter der Oberfläche weiter. Jetzt werden Agressionen in einem gewissen Maß zugelassen. Mein Problem ist, dass ich nicht weiß, wie ich reagieren soll. Eigentlich heißt es, ich soll zuerst nur beobachten, aber irgendwann muss ich einschreiten. Ich habe bis jetzt meist falsch reagiert, was zu einer Eskalation der jeweiligen Situation geführt hat. Daher habe ich jetzt mal eine Einzelsupervision. Das ist das, was mich bis nach Hause verfolgt. Es gab aber schon sehr viele sehr, sehr gute Situationen, an denen ich sehe, warum ich den Beruf so liebe! Die Schicksale der Kinder und Altagssituationen bleiben eigentlich "dort". Das habe ich zuvor schon gelernt. LG Bettina