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Latein oder Französisch, Französisch oder Latein? (etwas länger aber dringend!!!)

Latein oder Französisch, Französisch oder Latein? (etwas länger aber dringend!!!)

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Hallo und guten Morgen, ich quäl mich und hätte mal gerne ein paar Meinungen. Mein Sohn ist in der fünf und gehört zum ersten Jahtgang Abi nach acht Jahren. Er besucht eine bilinguale Klasse und steht jetzt schon vor der schwierigen Entscheidung, seine zweite Fremdsprache für das nächste Schuljahr auszuwählen. Und zwei Herzen schlagen, ach, in meiner Brust. Ich selbst hatte Französisch, bin kommunikativ und daher war es für mich eine gute Wahl, zumal ich den melodischen Klang der Sprache mag. Zudem könnte ich bei Schwieirgkeiten, die ich jedoch nicht erwarte, hier helfen. Latein hingegen erfordert eine sehr penible Arbeitshaltung, die bei meinem Sohn schwer zu wünsche übrig lässt, da er nie etwas tun brauchte. Interventionen unsererseits diesbezüglich verpufften, weil die Grundschullehrerin hier an Unterstützung mangeln ließ und ihren Lieblingsschüler gewähren ließ. Ich erhoffe mir also von der Latein-Wahl eine Umstellung der Arbeitshaltung, die sich positiv auch auf andere Fächer auswirkt. Der Schuß kann allerdings auch nach hinten losgehen. Ausserdem ist es an dieser Schule durch einen Lateinlehrermangel ni´cht möglich, Latein zu einem späteren Zeitpunkt noch zu wählen... Und nun? Wie würdet ihr entscheiden? Danke und LG, Sandra P.S.: Mein Sohn ist selbst unentschlossen, wir haben ihm gesagt, daß wir hinter jeder Wahl stehen, aber er ist hin-und hergerissen und die Lehrer haben ausdrücklich empfohlen, die Wahl nicht blind dem Kind zu überlassen, da diese noch sehr gefärbt entscheiden - sprich nach Sympathie für den Lehrer, der die Sprache in den Klassen vorgestellt hat oder nach dem, was der beste Kumpel nimmt...


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ganz klar Französisch ! Um ihn zu disziplinieren hilft auch Leistungssport, der nebenher als Ausgleich zur Schule dient. Grüßle


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Und da meinst du, dreimal die Woche organisierter Fußball reicht nicht (abgesehen von den unzähligen Privatbolzereien)? *ggg* Vielleicht bin ich hier auch einfach zu anspruchsvoll, denn er ist ein sehr guter Schüler, nur bekommen wir immer gesagt, er sei ein Top-Scorer aber nutze sein Potential nicht wg. mangelhafte Arbeitshaltung (Üben? Wozu???). Und da ich weiß wie es mir vorm Abi ging (ich wollte üben, hatte aber keinen Plan, wie - ich hatte nie gelernt zu lerenen) würde ich ihm das gern ersparen. -im Moment fährt er eben nach dem Motto: Profi tut nicht mehr als nötig - und er fährt gut damit, aber das muß ja nicht so bleiben... Schwierig, echt! LG, Sandra


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Hallo, ich selber hatte Latein und aus heutiger Sicht muss ich sagen, nie und nimmer würd ich es wieder wählen. Ich weiß natürlich nicht, ob ich mit Französisch besser zurecht gekommen wäre, aber die Sprache hätte man später wenigstens nutzen können. Es heißt ja immer, wer mathematisch begabt ist sollte eher Latein nehmen. Ich war mathematisch begabt... Und ja, ich war gar nicht so schlecht in Latein, habe mich immer mit einer zwei rüber gerettet, aber es war so sinnlos. Von Latein weiß ich heute so gut wie gar nichts mehr. (Und wenn ich nach der 7. nicht einen anderen Lehrer bekommen hätte, ich glaube ich hätte es nicht so gut gepackt) Früher war das ja auch noch etwas anderes. Wenn man Jura/Medizin oder so was studieren wollte, dann brauchte man das große Latinum, das konnte man an der Uni so weit ich weiß nicht mehr nachholen. Jetzt ist das ja alles anders. Auch wenn du kein Latein an der Schule hattest, kannst du das an der Uni nachmachen. Und ich habe mir sagen lassen, von befreundeten Ärzten, dass das insbesondere fachspezifisches Vokabeln lernen seien soll (wie gesagt, selber weiß ich es nicht, habe es mir nur sagen lassen). Ich finde, Latein ist total überholt. Für mich wäre eine schönere Wahlmöglichkeit Französisch und Spanisch. Da würde ich sofort Spanisch wählen. Aber das ist müßig. Latein heißt Vokabeln lernen, Vokabeln lernen, Vokablen lernen, deklinieren, deklinieren, konjugieren, konjugieren, Grammatik pauken und dann übersetzen. Und fehlt dir eine Vokabel.... Dann ist es Mist mit der Übersetzung. Als Mittel zur Disziplinierung halte ich Latein nicht für eine sinnvolle Wahl. Aber ich weiß selber wie schwer die Entscheidung ist und ich finde es ist zu früh im 5. Schuljahr. Aber mich fragt ja keiner. Viele Grüße Edda


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Genau - wer mathematisch begabt ist und gerne knobelt, soll Latein nehmen, wer kommunikativ ist, eher französisch. Er ist aber beides. Aber wenn du als "Betroffene" sagst, es sei eher keine gute Wahl zum Disziplinieren, hat das schon Wert. Zu den Nachholkursen Latein an der Uni wurde mir gesagt, die sind Hammerschwer und teileise völlig überlaufen (bis zu 300 TN, da bleibt für individuelle Probleme kaum Platz). In meinen Augen ist es auch zu früh, aber wer fragt schon praxiserprobte Mütter. Da könnte ich Lieder drüber singen (Abitur nach acht Jahren = zwei Jahrgänge auf Arbeitsmarkt und Universitäten loszulassen, wie soll das gehen? Da bleiben doch aus den Geburtsjahrgängen einige auf der Strecke... usw usf). Naja, ich hab mir überlegt, nochmal mit seinem Englischlehrer zu reden, der auch Französisch unterrichtet. Aber schonmal Danke! LG, Sandra


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ich selbst hatte latein ab der 5. und würde es immer wieder machen. meine tochter kommt jetzt in die 5. und sie muß auch in der 6. wählen, bekommt aber bei latein französisch in der 9. noch dazu. ist das bei euch nihct so ?? ich glaube aber nicht, daß sich seine "lernhaltung" durch latein ändert. auf der anderen seite muß er sich auch bei französisch saumäßig anstrengen.... ich finde, latein ist der beste grundstock für jede andere sprache, auch die deutsche grammatik wird einem näher gebracht... so, jetzt bist du dann komplett verwirrt !!! :-))))


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Normal ist das so, aber da es für die gesamte Schule nur zwei(!) Lateinlehrer haben, bieten sie es eben einfach in der acht (früher neun) dann nicht mehr an... leider. Tja, hier steh ich nun, ich armer Tor... ;o))) LG, Sandra


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ach damals haben meiner mutter auch x leute davon abgeraten, mich mit latein anfangen zu lassen, selbe argumente, wie hier...blablabla und ich bin kein mathematisch begabter mensch und ein pauker erst recht nicht. trotzdem habe ich es nie bereut, ich weiß noch sehr viel, mich hat auch die geschichte sehr interessiert ( französisch ist mir jedoch verhasst gewesen, englisch habe ich geliebt ! ) du siehst, es kommt auf kind und lehrer an, man kann es nicht pauschalisieren...


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Ich schließe mich Vallie an - Latein ist der beste Grundstock für jede andere (romanische) Sprache, und auch Grammatik und der Aufbau, die Systematik einer Sprache wird einem dort im Lateinunterricht vermittelt. Man lernt sehr viel mehr als "nur" Latein! (Okay, ob man unbedingt eine bessere Arbeitshaltung lernt, ist wahrscheinlich eine andere Frage, es gibt auch Leute, denen Latein einfach so "zufliegt"... aber das ist noch ein anderes Problem.) Ich persönlich habe ab der 5. Klasse Latein gelernt, ab der 7. Klasse Englisch und ab der 9. Klasse Französisch und Altgriechisch - und ich möchte es bei meinen Kindern gern genauso machen (auch wenn ich persönlich das Altgriechische noch viel spannender, plastischer und lehrreicher fand als das Lateinische). Außerdem bringt es einem für andere romanische Sprachen sehr viel, wenn man Latein gelernt hat - ich kann z.B. weder Italienisch noch Spanisch oder Portugisisch, aber wenn ich in einem dieser Länder in Urlaub bin, bekomme ich beim Zeitungslesen immerhin in groben Zügen mit, worum es geht, und fühle mich sprachlich nicht komplett hilflos - ist mir sehr wichtig! So gesehen - Französisch ist eine schöne Sprache, die man aber auch später oder nebenbei noch oft genug lernen kann - Latein nicht, denke ich. Ich würde mich bei meinen Kindern definitiv für Latein entscheiden!


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Meine Tochter hat auch Französisch gewählt (sie durfte nichts anderes wählen, geb ich zu, wollte sie aber auch nicht zum Glück). Ich war mir aber bei ihr auch nicht so sicher, ob sie das Gym packt. Und falls sie dann jemals wechseln müsste sollte sie nach Möglichkeit auf die Realschule gehen. Da hätte sie aber Latein nicht weiter machne können, Französisch schon. Das war auch ein Grund, warum ich für Französisch war. So hätte sie weiterhin zwei Fremdsprachen und könnte nach der 10 auf der Realschule vielleicht noch mal zum Gym wechseln und müsste dort nicht mit der zweiten Fremdsprache anfangen um dann in ganz Deutschland studieren zu können. Wobei ich gar nicht weiß, ob es das Abitur mit einer Fremdsprache überhautp noch in NRW gibt??? LG Edda


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Andererseits kann man während des Studiums, wenn man es dann braucht oder möchte auch immer noch das kleine und große Latinum machen bzw. nachholen. Also Französisch ist schon sinnvoller glaube ich, damit kann er evtl. auch etwas verbinden. Später vielleicht sogar einen Sprachkurs in Frankreich usw. machen. Bei Latein ja wirklich nur schwer möglich. Latein ist trocken und das Lernen wirklich nur reine Paukerei. Meine Meingung. LG Pascale


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Bei Latein ja wirklich nur schwer möglich = So ein Quatsch! Eher nicht möglich! sorry Pascale


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s. auch mein Posting weiter unten. Latein hatte ich auch in der 5.


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Hallo! Ich habe 2Jahre Latein auf dem Gymnasium gehabt (9.& 10.Klassse) . Danach hat der gesamte Kurs (12Mann) aufgegeben. Wir haben manchmal 2Schulstunden über einen Satz gebrühtet. *stöhn* Vielleicht lag es auch daran, dass die Lehrerin auch Anfängerin war ud nur 1/2h Vorsprung zu uns hatte, aber ich fands einfach nur schrecklich. Ich glaube, um Latein zu mögen, muss an wirklich ein Lern-Typ sein. Bei Französisch kann ich nicht mitreden. Ich hatte dafür 7Jahre Russisch. Ich würde auf jeden Fall eine lebendige Sprache nehmen. Wenn Dein Sohn später mal Latein machen will, kann er sicher noch später in einen Kurs gehen. LG Nicki


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Hallo und guten Morgen... Mein Sohn steht zur Zeit vor der gleichen Entscheidung.Ist wirklich nicht einfach. Wer weiß auch schon wie das in ein paar Jahren ist mit dem Abitur in NRW. Uns hat man gesagt das Latein nicht als zweite Fremdsprache beim Abi zugelassen ist und wenn er jetzt Latein nehmen würde müßte er in der 9 auf jeden Fall noch Französisch dazu nehmen oder sein Abitur auf jeden Fall mit Chemie und Bio machen. Wenn er jetzt Französisch nimmt hat er immer noch die Wahl. Ist echt ganz schön kompliziert und selbst die Lehrer wissen nicht was in ein paar Jahren ist. Hoffe wir haben mit Franz. die richtige Entscheidung getroffen zumal er Latein auch kategorisch abgelehnt hätte. Aber ob es wirklich richtig war sieht man ja erst hinter her... Viele Grüße Andrea


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Moin und Salvete! Hmmm, die wichtigen Argumente sind ja bereits gefallen, da muss ich nicht mehr viel zu sagen. Ich weise aber noch mal darauf hin, dass die Kurse an der Uni megahart sind und die Studies oft mehrere Semester zurückwerfen! Andererseits: wer weiß schon, ob und was er später mal studieren möchte. Steht außerdem an, dass die Latinumspflichten für bestimmte Studienfächer immer weiter aufgeweicht werden - gut so! Außerdem: Mich nervt es, immer nur nutzenorientiert zu denken und danach abzuwägen, was man denn mal "gebrauchen" kann (später). Ich denke, man sollte einfach mehr für den Moment denken und schauen, was Spaß macht. Du kennst dein Kind am besten: Wenn er eher ein stillerer Typ ist, der nicht gerne frei vor anderen redet, dafür aber gerne knobelt (in Mathe muss er nicht gut sein!) und in Systemen denkt, dann hat er an Latein Spaß. Man kann auch am Englischunterricht viel ablesen: mag er eher die Grammatikstunden oder die Sprachpraxis? Im Übrigen gibt es immer mehr Lateinlehrer die auch das gesprochene Latein mit in den Unterricht einbeziehen ... Und zur Disziplinierung: Tja, komisch, dass du das schreibst. An sich sollte man die Sprache nicht danach auswählen, was aus dem Kind werden soll, also auch nicht danach, ob die Sprachwahl mein Kind genauer und sorgfältiger macht. De facto muss ich aber aus Erfahrung berichten, dass es EXAKT so ist. Schüler (und auch Lehrer *g*) werden durch die Sprache irgendwie doch sorgfältiger - das sind jedenfalls meine glasklaren Erfahrungswerte. Es wäre ganz interessant mal darüber zu spekulieren, warum das so ist (strengere Lehrer? Genaue Grammatik führt zur genauen Arbeitsweise? andere Schülermentalität bei Lateinlernwilligen? ich hab keine Ahnung!) Hoffe ich konnte dir helfen Liebe Grüße - roma (die vom Fach ist)


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...eine sehr subjektive Meinung, aber ich habe Französisch (dritte Sprache) gehasst, in der 5. Mit Latein angefangen und es hat mir enorm für Deutsch, Englisch und sogar Französisch geholfen. An letzterem wäre ich sonst völlig gescheitert. Wie ist Dein Sohn so von der Aussprache. Ich muss so schlimm geklungen haben, dass mich auch Franzosen nicht verstehen wollten und habe dann einfach aufgehört zu sprechen. Wenn Dein Sohn aber eine "Plaudertasche" ist, auch jetzt schon präzise ausspricht (auch englisch) dann lass ihn Französisch lernen. Was will denn er? Latein hat mir übrigens ab dem Zeitpunkt Spaß gemacht, ab dem ich kapiert hatte, dass man dafür lernen muss. Gruß Tina


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Wenn er später keine Wahl mehr für Latein hat, würde ich jetzt ganz klar für Latein votieren, Französisch lernt er später genauso gut. Und wenn er jetzt auch sonst keinerlei schulische Probleme hat, dann frißt Latein auch keine Ressourcen aus anderen arbeitsintensiven Fächern. Ich glaube allerdings, dass der Arbeitsaufwand von Französisch und Latein, was Grammatik und Vokabellernen angeht, ähnlich ist. In Latein macht man die Grammatik für Deutsch gleich mit (die kommt sonst so in der 7. und 8., da haben es Lateinschüler leichter). Gruß tina


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Hallo, da zum späteren Zeitpunkt Latein entfällt, ist es jetzt angesagt. Klar, es ist eine Sprache, die flüssig nicht mehr gesprochen wird, einem aber tagtäglich auf Schritt und Tritt begegnet. Schlage mal eine etwas anspruchsvollere Tageszeitung auf oder die "Zeit"... viele Fremdwörter erschließen sich nach einer Lateinausbildung völlig anders. Begriffe wie Audio, Video... und selbst solch angeblich urbayerische Begriffe (sorry, Vallie! *grins*) wie Gaudi offenbaren auf einmal sehr verräterisch ihre lateinische Herkunft. Und das sind nur triviale Beispiele. Ich bemerke immer wieder, wie sehr Latein unbewußt präsent ist. Mein Paradebeispiel: Versuche auf Deutsch mal zu erklären, was ein Aquarium ist (und dabei nicht zufällig und ganz nebenbei "nur" eine Vase oder einen Wassereimer zu beschreiben... *lach*). Und falls Dir das was hilft: Meine Tochter macht gerade ihr Abitur (ebenfalls auf einer bilingualen Schule in Hamburg) zusätzlich auf Englisch, und wir haben kürzlich über den Lateinunterricht gesprochen. Sie hatte ab der 7. Klasse Latein und ab der 9. für 2 Jahre französisch. Beide Fächer hat sie gehasst, aber während sie französisch nie wieder machen würde (gut, es fehlte da wohl auch etwas die Sprachbegabung), hat sie immer wieder dargelegt, wieviel Allgemeinwissen und Arbeitsstruktur ihr gerade der Lateinunterricht gebracht hat. Und Allgemeinwissen vermittelt Latein auf den unterschiedlichsten Feldern, da kann keine moderne Sprache mithalten... :-) Liebe Grüße und ein gutes Händchen bei der Wahl Ralph/Snoopy


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ich würde latein wählen und danach Französisch. so bekommt er solide Basis