Mitglied inaktiv
"Nur weil ein Chef das sagen hat, heisst das nicht, dass die Mitarbeiter nicht gleichberechtigt sind." Wer einer das Sagen hat sind die anderen definitiv NICHT gleichberechtigt und schon gar nicht per Gesetz. Vielleicht verklagt mich nun ein Mitarbeiter bald weil sein Büro kleiner ist ? "Ein guter Chef ist für mich jemand den ich respektiere und der als Team arbeitet." Wunschdenken aber kein Anspruch darauf ! "Für so einen Chef wird gerne gearbeitet und das ist auch kein Druck nötig." Und die Mittagspausen sind sehr lange und es herrscht viel Spaß "Ein Chef der autoritär Druck ausübt und bei dem die Mitarbeiter nur Angst (vor z.B. Entlassung) funktionieren, ist für mich kein Chef. Ich hatte schon beide Arten und bin ziemlich überzeugt zu wissen welches Team jeweils besser gearbeitet hat." Kann sein, muß aber nicht. Ich kenne autoritäre Chef die ihr Unternehmen straff führen und es ist erfolgreich. Und ich kenne legere Chefs da macht jeder was er will. Und ein Chef muß weder Diktator noch Freund der Mitarbeiter sein. Und das ist auch gut so, denn als Chef kann ich selbst entscheiden welchen Stil ich fahre ohne daß meine Mitarbeiter Ansprüche ableiten können, bin aber für das Endergebnis verantwortlich und solange dieses stimmt gibt einem der Erfolg recht. Und das Grundgesetz und eine gesellschaftliche Gleichberechtigung sind 2 Paar Stiefel. Grüßle
Krueml und Schwoba, die Gleichberechtigung vor dem Grundgesetz bezieht sich auf die freiheitlichen Grundrechte jedes Menschen. Nichtsdestowenigertrotz herrschen in vielen gesellschaftlichen Strukturen straffe Hierarchien, und das teilweise aus gutem Grund. Auch ein fairer, nicht offenkundig autoritär auftretender Chef kann trotz aller Mitbeteiligung seiner Angestellten an Entscheidungsfindungen autoritär im hierarchischen Sinne sein, indem er die Linie vorgibt und die Oberhand insofern behält, als er ja auch die Endverantwortung für das Ergebnis hat. Sehr flache Hierarchien in einem Unternehmen setzen eine Gleichverteilung von Verantwortungsbewusstsein und -fähigkeit bei den Mitarbeitern voraus, die vielfach nicht gegeben ist. Natürlich sollte es das Ziel sein, Mitarbeitern die Gesamtzusammenhänge im Unternehmen bis zu einem gewissen Grad transparent zu machen, damit sie wissen, zu welchem Ergebnis ihr Anteil als Rädchen in der Maschinerie führen soll und beiträgt. Aber nicht jeder (ich würde sogar soweit gehen zu sagen, je nach Firmengröße die meisten nicht) besitzt die Kompetenz, die Kenntnisse, die Bereitschaft und das Verantwortungsbewusstsein, um "gleichberechtigt" auf einer Stufe mit seinem Chef zu agieren. Hier basisdemokratische Zustände verwirklichen zu wollen, ist utopisch. LG Nicole
Hallo! Habe die Diskussion nicht verfolgt, aber poste mal mein Kommentar zu deinem Posting: Ein Chef der locker und angenehm ist, kann sehr wohl ein gut organisiertes, fleißiges Team führen. Mit dem einen Unterschied, nämlich, dass dort die Arbeit mehr Spaß macht - auch sowas gibt es bei normalen Mitarbeitern. Wenn man locker sein kann und auch mal mit den Kollegen plaudern und Spaß haben kann, geht die Arbeit auch leichter von der Hand und das wirkt sich wieder positiv auf den Erfolg der Mitarbeiter und den des Chefs aus. Kenne auch beide Situationen: netter Chef: in der früh wurde kurz Kaffee getrunken (10 Minuten) und kurz geplaudert. Einfach, dass man weiß, wie es den Mitarbeitern geht, dass man sich ein Bild machen kann, wieso jemand ev. zur Zeit schlecht drauf ist etc. Wir haben alle hart gearbeitet, aber trotzdem wußten alle, dass wenn ein Problem auftritt, der Chef hinter einem steht und dass man sich an jeden Mitarbeiter samt Chef wenden kann, ohne, dass einen das Hackel ins Kreuz geworfen wird. zum zu strengen Chef: alle fürchten sich, jeder ist nervös, keiner will die Arbeit abgeben, ohne sie mit 5 anderen kontrolliert zu haben (das kostet viel Zeit und Nerven). Kaffeetrinken oder plaudern gibt es nicht (auch nicht kurz), d.h. keiner kennt sich richtig, keiner kennt die Probleme der Mitarbeiter. Das Zusammenarbeiten funktioniert komplizierter, weil einfach der Draht zu den Menschen fehlt. Es herrscht ständig immer nur Spannung und ein Unbehagen und die Angst einen Fehler zu machen. Nicht böse sein lieber Schwobapapa - aber das kann auch keine Basis für eine gute Zusammenarbeit sein. Und glaube mir, die Mitarbeiter des netten Chefs hatten 1000mal mehr Respekt und Achtungs vor ihm, als die des strengen. Der war einfach nur verschrien und keiner wollte in die Abteilung, jeder wollte nur weg. Muß ein super arbeiten sein oder? Und ich fühle mich mit meinem Chef auch gleichberechtigt, nämlich als Mensch. Ich muß mir von niemanden etwas gefallen lassen und sage ganz genau, wenn ich etwas falsch oder ungerecht finde - und das sage ich auch dem Chef. LG Traude
Weg mit dem ganzen Scheiß. Wer braucht schon Abteilungsleiter, Filialleiter... Diese ganzen Frickel, die den Kopf hinhalten müssen. Her mit der Waldorf-Unternehmensführung. Vor dem morgendlichen Kundenverkehr tanzen alle gemeinsam den Firmennamen und Entscheidungen werden in 50köpfigen Teams bei Räucherkerzen und grünem Tee demokratisch getroffen. Gepinkelt wird natürlich auch nur gemeinsam, ist kuscheliger? Wo lebt Ihr eigentlich. Das Grundgesetz beschäftigt sich mit der Behandlung der Menschen VOR DEM GESETZ. Gleichberechtigung funktioniet weder im Mikrokosmos Familie noch im Makrokosmos Unternehmen. Außer bei letzteren vielleicht in Familienunternehmen, wo Vati der Chef ist, Mutti die Buchhaltung macht und der 30jährige Sohn der einzige Mitarbeiter ist.
ich überlege gerade, ob ich mich als ehemalige Waldorfschülerin ans Bein gepinkelt fühlen soll :-)..... Keine Sorge, auch auf Waldorfschulen kann net jeder machen was er will :-) LG MT
Ich weiß, aber es war so plastischer darzustellen :-)
... du bist hiermit engagiert als Showeinlage für unseren nächsten basisdemokratischen Elternabend in der Kinderhausini, wo wir wieder bis zum Erbrechen diskutieren werden, wer den Wursteinkauf für dieses Jahr übernehmen darf, weil bio- und einkaufsbewusst genug. ICH weiß, wovon ich spreche, wenn ich schreibe, dass basisdemokratische Gremien schneller an ihre Grenzen stoßen, als das so manch einem lieb ist ;-) LG Nicole
...wenn ich das aus der "Engagement im KiGa"-Diskussion noch recht in Erinnerung habe, also selbst schuld.
Der hohe Frauenanteil im Kindergarten schreckt mich schon ab und ich weiß dann wieder, warum es keine Frauen in Führungspositionen gibt: weil sie's nicht können!
Mal ein kleines Anekdötchen aus meinem aktuellen Alltag mit Frauen. Gleichberechtigten, gleichgestellten Frauen, nein Müttern (sollte man trennen).
Montag,
Kind Peter lädt zu seinem Geburtstag am Samstag u.a. auch unsere 3er-Clique, nennen wir sie Paul, Thomas und Michael, ein.
Reaktion 1 der "betroffenen Mütter", also uns: "Hä? Wieso? Spielen die mit dem?"
Reaktion 2: "Da steht' ne Telefonnummer drauf, muß man da jetzt anrufen und sagen, daß das Kind kommt, auch wenn nicht drauf steht, daß man das sagen soll?"
Willkommen in der harten Welt der zwischenmenschlichen Gepflogenheiten.
Andere Mutter nimmt es in die Hand, Mutter des geburtstaghabenden Kindes anzurufen, auch zwecks Geschenk. Mit dritter Mutter wird bereits angedacht, etwas zusammen zu schenken, da Kind zwei große Brüder hat und daher alle günstigen Spielsachen sicher zuhauf vorhanden sind. Mutter ruft andere Mutter an und findet Wunsch heraus (Zubehör zur Brio Bahn), aber, und nun wird es schwierig, eine WEITERE Mutter (Skandal) habe auch bereits etwas davon gekauft, man solle sich vielleicht absprechen. Sagt Anrufer-Mutter zu mir: "Die rufe ich doch jetzt nicht an, ich kenn' die doch kaum". Ich rufe die Mutter, die keiner kennt an (mußte mir natürlich Mut antrinken, wie immer, wenn ich mit Menschen spreche, die ich nicht kenne). Widererwarten spricht sie mit mir, obwohl wir uns nur seit einem Jahr vom Kinderabholen kennen *ironieoff*, ich erfahre, was sie geholt hat und gut.
Heute will ich bei Amazon dann etwas bestellen und frage die Anrufer-Mutter, wieviel wir denn auslegen. Antwort (und hier kommen wir an den Punkt der super Entscheidungskraft in flachen Hierarchien): "Ich gebe, was Ihr gebt, aber nicht zu viel. Was hat den die andere Mutter bezahlt?" Wir einigen uns auf ein Geschenk für 25 €, durch 3. Ich rufe die dritte Mutter an um sie zu informieren und jetzt kommt's: "Ach, gut daß Du anrufst, ich habe die Geburtstagskind-Mutter eben getroffen. Hat mir erzählt, was sich Peter wünscht. Aber ich mache da nicht mit, ich finde Brio-Bahnen doof. Ich schenke ein Buch". Also, Amazon storniert und kleineres Geschenk für 14 € plus Aldi-Hörspiel für 3 € wird verschenkt.
DAS ist der Grund, warum die Menschen Führer brauchen!
Ja, diese Sorte Mütter kenne ich auch. Aber Elternabend-Stress machen bei uns eher die Väter, da entweder super-erz-öko oder wer-Schweinefleisch-isst-wird-selbst-zum-Schwein oder in-der-Werkstätte-für-praktisch-Bildbare-die-ich-betreue-handhaben-wir-das-mit-den-Konsequenzen-aber-so...
Hast du ein Bild vor Augen, welche Sorte Mann ich meine? Die taugen weder als Gruppenführer noch als Stimmberechtigte innerhalb einer Gemeinschaft von Elternabendteilnehmern, die vielleicht auch mal vor 1 Uhr nachts wieder nach Hause wollen, und zwar MIT einer von allen akzeptierten Entscheidung, welche Wurst denn nun von wem gekauft werden darf und ob den Kindern bei Aufräumverweigerung der Nachtisch verwehrt werden darf, OBWOHL das eine der verpönten Strafen (und keine logische Konsequenz) ist.
Aber: Heuer ist Uli dran mit Elternabend-Besuchen, hähä. Der haut zur Not auch mit der Faust auf den Tisch, wenn er zu Potte kommen will.
By the way: Schrieb ich schon mal, dass wir als die reaktionärsten Eltern in unserer Kita-Gruppe gelten?
LG
Nicole
in unserem kindergarten gibt es keinen chef (nur eine geschäftsführerin, die den verein verwaltet) und das IST ein problem. es führt sowohl im team zu quereleien als auch dazu, dass sich eine erzieherin unausgesprochen als chefin fühlt und aufführt, es aber nicht ist. ergebnis: nicht immer, aber immer wieder unklarheiten, fehlende transparenz und missgunst, weil erzieherin A sachen macht die Erzieherin B nicht gut findet und wo es fehlt, dass es EINER AUF SEINE KAPPE NIMMT und die verantwortung für entscheidungen übernimmt. und ähnliche probleme kenne ich aus anderen vereinen, die kitas oder schulen in freier trägerschaft haben.
Ich stelle mir gerade Dieter Krebs als Martin vor, geht doch in etwa so in die Richtung, oder? Und da wirst Du nicht irre? Und Maleja: ich hatte mir bisher immer so in derart Ratsitzungen der Grünen vorgestellt.
Komm doch einfach mal zu uns und schaus Dir an. Wir sind alles Menschen. Ganz normale. Und von uns 6, die wir eine Frakton bilden, sind gerade mal 2 in der Partei. Denn ich weigere mich nach wie vor, dort einzutreten. Für mich sind die Grünen einfach das kleinste Übel, wenn man sich einer Richtung zugehörig fühlen möchte.
Oder lerne mich mal persönich kennen. Vielleicht verschiebt sich dann Dein Bild einer grünen "Politikerin". Ich laufe weder ökomäßig rum, noch Psyeudo-Sozialarbeiterinnen-Chic.
Da kommt mir meine Affinität zum Sport doch eher zu Gute.
Auch bin ihc keine missionarische Ökotante. Es gibt Dinge, die mir wichtig sind. Aber die sind MIR wichtig und müssen nicht automatisch dem Rest der Welt auch wichtig sein.
Grüßle Silvia
P.S. Was ich zu meinem Leidwesen entdecken musste, ist, dass die Grünen das Feiern und Fröhlichsein nicht erfunden haben. Wahrscheinlich darf man ob des großen Leides in der Welt einfach nicht fröhlich sein. Aber das krieg ich schon noch hin....
alle anderen sind da so verbissen :-) Immerhin bin ich die mit den Perlenohrringen und den College-Schuhen, ist doch auch nett.
... es ist hinlänglich bewiesen, dass eine parallele Struktur für ein Unternehmen die effektivere ist. Ich finde das einleuchtend. Offensichtlich hattest Du noch keine Chef dieser Art oder warst selbst kein Chef der seine Mitarbeiter positiv motivieren kann. In der letzten Firma in der ich immerhin 5 Jahre gearbeitet habe, herrschte eine absolut tolle Stimmung, keine motzenden Chef sondern Alle waren per Du, Schwätzchen war drin und trotzdem wurde die Arbeit speditiv erledigt. Wir hatten Gleitzeit ohne Kontrolle und trotzdem hat keiner den halben Tag blau gemacht. Wir haben auch öfter Mal Überstunden geschoben wenn etwas beendet werden musste oder wenn wir wegen der Zeitverschiebung auf anderen Kontinenten auf Antwort gewartet haben. Dafür war es auch kein Problem ausser der Reihe Mal länger Mittag zu machen oder früher zu gehen wenn etwas Besonderes anlag. Wir hatten am Hauptsitz immerhin 250 Mitarbeiter, ich spreche also nicht von einer Kleinfirma. Das ist für mich ein positives Arbeitsumfeld und ein Chef der seine Mitarbeiter unter Druck nur zu Leistung bringt, ist für mich ein schlechter Chef. Es ist ein Miteinander wo jeder voneinander abhängig ist.
Nur weil gutes Arbeitsklima herrscht, sind alle gleich berechtigt und wenn schlechtes herrscht nicht? Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Es soll Ehen geben, in denen die Frauen sich sauwohl fühlen, aber trotzdem nicht gleichberechtigt sind. Übrigens: was denn nun, eine parallele Struktur (sprich: Mitarbeiter hier, oben drüber schweben die anderen) oder meinst Du eine horizontale Struktur? Die hat meist nur den Vorteil, daß man durch die psychische Horizontale die physische auslassen kann, das war's dann aber auch schon.
So, so, Studien zum Thema Arbeitsklima ! Natürlich arbeitet jeder viel lieber in einem positiven Klima, aber eine parallele Struktur ist Bullshit ! Zeig mir ein Unternehmen wo dies wirklich funktioniert. Dazu ist der Mensch doch zu ehrgeizig daß er zulässt alle haben gleiche Ansprüche. Und Mitarbeitermotivation hat ja mal gar nichts mit hirarchischen Strukturen zu tun. Im Gegenteil, wo keine Hackordnung ist, wo ist dann der Anreiz aufzusteigen ? Und aus Spaß zu arbeiten ..., wenn ich Spaß haben will geh ich in den Freizeitpark ! So und nun zu deinem Beispiel. Standen eure Gehälter auch als Zahl an der Bürotür ? Wenn man nämlich feststellt der andere verdient bei gleicher Tätigkeit 25 Euro mehr, fällt es einem schwerer daß dieser 10 Minuten länger Mittag macht usw. Und es gab keine Vorgesetzten ? Und wenn ja die duzte auch jeder und die kamen und gingen wie alle ? Und ich tippe mal frech dieser Firma ging es Umsatz/Gewinntechnisch recht ordentlich gut. Dann sind solche Sperenzchen wie "mal gehen wir früher, mal bleiben wir kürzer" immer drin. Dieses Konzept das du beschreibst funktioniert nur wenn alle sich dran halten und keiner Mißbrauch treibt. Fällt einer der 250 aus der Rolle ist es rum. "One bad apple spoils the whole bunch" ! Wenn es funktioniert, gut ! Aber meist funktioniert es eben nicht ! Grüßle
gleichberechtig = gleichverantwortlich = gleichverpflichtet das will, kann und darf ich weder meinem kind zumuten noch jedem arbeitnehmer. es gibt genug menschen, die alles ausdiskutieren können, ohne je zu einem ergebnis zu kommen.
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eingeschalteter Heizung, aber einen ganz kurzen KOmmentar kann ich mir leider nicht verkneifen. Ich machs also kurz, weil ich nicht einmal mehr die Finger quer über die Tastatur bekomme, nur noch im zentralen Bereich.. Die einzig wahre, Erfolg bringende Formel ist folgende *malkurzausdenfingernsaug*: "Unternehmerischen Erfolg hat jene Führungseinheit (sei es eine Einzelperson, ein BOD oder ein Gremium), welcher es gelingt, den vollen Respekt der Mit-Beschäftigten zu erreichen und beizubehalten". Oder anders herum: nur ein respektierter Chef ist ein guter Chef. Aber: Chef ist Chef, sprich: ein Alphatier brauchts immer. Zur NOt kann es wie gesagt, auch eine Alphatiergruppierung sein - aber selbst im demokratischsten Gremium zählt das Mehrgewicht, also auch wieder die Konzentration auf die gewichtigste Einheit. Und nur die hat dann letztendlich das letztendliche Sagen. So, jetzt sind die Finger komplett vereist. Vielleicht sollte ich doch mal ne Ausnahme machen und noch vor Herbstanfang volle PUlle heizen. LG JAcky
....dafür Sorgen sollte, dass seine Mitarbeiter sich einigermaßen wohl fühlen. Schließlich sind die Mitarbeiter das wichtigste Kapital einer fast jeden Firma! Und das ist nicht nur eine hohle Phrase!!! Ich denke, dass für einen Arbeitgeber, der seine Mitarbeiter regelrecht ausbeutet, die Rechnung auf lange Sicht nicht aufgeht. Mitarbeiter, die sich nur ausgenutzt und unwohl fühlen, sind weniger engagiert und belastbar, evtl. häufiger krank....usw.... Kommunikation, Wertschätzung, Anerkennung, Fairness usw sollten doch Begriffe sein, die einem Chef nicht völlig fremd sind. Deswegen muss noch lange kein Firmenname getanzt werden, die Mittagspausen müssen noch nicht mal eingehalten werden (das sind tatsächlich Nebensächlichkeiten) und "viel Spaß" muss auch nicht herrschen. Ein Chef darf meinetwegen auch autoritär sein, aber er muss FAIR autoritär sein, nicht willkürlich. Autorität ist eine Kunst, die nur richtig dosiert Sinn macht..... Ich habe zwar kruemls Beitrag nicht gelesen, aber so, wie Du sie zitierst, kann ich ihr grundsätzlich schon Recht geben. Einem Chef, von dem ich mich schlecht behandelt fühlte, war ich noch nie sonderlich nützlich....:-) Aber vielleicht ist das nur bei mir so..... LG Flocke
es ging ursprünglich um die Gleichberechtigung von Chef und Angestellten. Dem ist eben nicht so ! Natürlich macht es Sinn seine Mitarbeiter gut zu behandeln, aber darum ging es nicht wirklich, sondern das alle "gleich" sind ! Grüßle
Verstehe.....
Nein, das würde keinen Sinn machen!
*immernochdieAusgangsdikussionsuche*
Gleichberechtigung bedeutet für mich NICHT, dass niemand das Sagen hat. Jeder Mitarbeiter oder jedes Familienmitglied ist für seinen Aufgabenbereich zuständig. Wenn jemand die Verantwortung für eine Abteilung oder ein ganzes Unternehmen trägt, muss er letztendlich entscheiden. Gerade WENN die Verantwortlichkeiten klar geregelt sind, ist ein autoritärer Führungsstil nicht notwendig. Ich sehe ein gleichberechtigtes Miteinander anders als Du. Wahrscheinlich kann ich es nicht so hier mit Worten rüberbringen (es fehlt mir die Zeit mich hier länger zu beschäftigen). Ich denke, Butterflocke hat es schon richtig verstanden was ich meinte.
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