Zwergenalarm
Ziegelstein und Streifenhörnchen im Thread drunter sind zwei weitere Beispiele für „das alles endet in einer Katastrophe“ Zitat: In 2 Wochen sind die Krankenhäuser überlastet.“ „Um unser aller Leben zu retten kann man 25 Jahren mit .....Fliesen leben!“
Streifenhörnchen meint das aber ironisch. Sie ist team cube wenn du weisst was ich meine. Ziegelstein ist in katastrophenstimmung, schon vor corona.
Oh.....dann sorry Streifenhörnchen.....ich glaub ich ich hab dich mit Feuerschweif verwechselt. Shame on me
Ja, dafür gehört sie, zumindest ansatzweise, zu der Fraktion, deren Ansicht nach die Kinder und Jugendlichen ALLESAMT einen schweren, unheilbaren, psychischen Knacks bekommen, weil sie eine gewisse Zeit nicht in die Schule können und - im Falle der Jugendlichen - nicht mit der Peer Group im Café abhängen können. Ich will jetzt überhaupt nicht leugnen, dass es richtig schxxx ist, wenn Kinder/Jugendliche längere Zeit nicht in die Schule können und selbstverständlich wäre es für die E twicklung von Kindern und insbesondere Jugendlichen wichtig, sich mit Gleichaltrigen austauschen zu können, aber da jetzt eine völlig psychisch gestörte komplette Generation zu befürchten, gehört für mich auch in die Kategorie "Panik schieben".
Unter "normalen" Umständen rennen doch die Leute schon oft genug zum Psychologen. Oftmals wegen Pillepalle. Brauchst Du nur hier ins Forum zu schauen, wie oft da der Gang dorthin empfohlen wird. Sei es bei Eheproblemen oder wenn die Gören mal wieder Macke spielen. Ich bin mir sicher, dass das noch Ausmaße annimmt und sich diese Ärzte vor Patienten bald nicht mehr retten können. Der Mensch ist halt ein Weichei.
weichei würde ich nicht mal sagen , eher dass sich jeder viel zu wichtig nimmt. wir alle tragen unser päckchen , jeder und nicht jedem muss von außen geholfen werden , seine probleme zu lösen
Ich kenne genug, die wegen einer "angeblichen" Überlastung zum Psychologen rennen. Das sind für mich Weicheier. Das wird von Generation zu Generation schlimmer. Meistens sind es Leute mit einem sicheren Job, die es sich leisten können monatelang krank geschrieben zu sein, ohne dass da was passiert. Und die Kohle stimmt auch. Das geben die doch an ihre Kinder weiter.
burn out sollte man nicht unterschätzen ;););) meine oma wundert sich immer , dass alle heute soo überlastet sind und ich gebe ihr recht
Mein Mann ist ja bei der BW. Was der immer erzählt, was da bei den Zivilangestellten abgeht. Die brauchst Du nur schief ansehen, dann sind die beim Vertrauensmann und klinken sich erstmal für Monate aus. Ich gebe Deiner Oma auch recht.
Ich gebe Ichx4 und deiner Oma recht. Und versuch dich mal als privater Selbstständiger gegen burnoutbedingten Ausfall zu versichern.
ich bin arbeiten und stress gewöhnt, mich wirft nix aus der bahn außer einer körperlichen krankheit. auch kann jeder sein persönliches burnout haben , meinetwegen ...nur verstehen muß ich es nicht
Ich will Burnout auch gar nicht klein reden. Nur streckt manch einer der´s leichter einrichten kann, auch länger die "Patsch´n" um´s mal im schönsten Alpindeutsch auszudrücken.
wir reden aneinander vorbei wie mir scheint ...:)
ist reine ironie
Ich glaub aber trotzdem, dass wir beide das Gleiche meinen. Weder du noch ich können uns es leisten monatelang unser Burnout zu pflegen. Also Augen zu und durch
genau :)
Was für eine Überheblichkeit. Man möchte euch fast einen wünschen !
Darüber kannst du mit mir gerne diskutieren, wenn du dieselben Voraussetzungen erfüllst. => Selbstständig, und nicht nur alleinerziehend sondern finanziell auch alleine für die Family verantwortlich. Wenn dem so ist, dann solltest du auch wissen, dass du´s dir dreimal überlegst, ob du tatsächlich arbeitsunfähig bist. Übrigens bei jeder Erkrankung. Und trotzdem möchte ich diese Freiheit mit niemand tauschen und ich hab sie mir ausgesucht. Liebe Grüße ins Rama Land
Ja aber bei einem Burnout sucht Du es Dir nicht aus. Das ereilt Dich ( äussere und innere Faktoren, für die man in der Regel selbst gar nichts kann ). Und dann KANNST Du nicht mehr tapfer sein, weil Dein Körper versagt. Die Art, wie sich hier über psychische Erkrankungen lustig gemacht wird, ist wirklich abstossend.
Und das befähigt Dich jetzt, darüber zu urteilen, dass man sich ein Burn-out nur einredet?!
Kein Mensch hat sich hier über Burnouts lustig gemacht, und niemand hat behauptet, dass Burnout immer nur eingeredet ist. Aber manche vertschüssen sich schneller dorthin als andere. Und nicht allzu selten solche, die ohnehin niederschwelligeren Zugang zu Krankenständen haben. Und das führt auf der anderen Seite dazu, dass Leute, die hier echte Hilfe benötigen würden, aber eben nicht in einem Arbeitsverhältnis stehen, das bei Lohnfortzahlung mir nix dir nix für mehrere Monate unterbrochen werden kann, sich das schlichtweg nicht leisten können. Siehe mein Post zur Betriebsausfallsversicherung wegen Burnout. Und ja, ich maße mir an, aus meiner persönlichen Situation zu urteilen.
Unter welche Kategorie fällt z..B. "Weichei" bei Dir?
Das musst du ichx4 fragen, von mir kam der Ausdruck nicht. Im Gegenteil. Ich sagte, ein Burnout sollte man nicht unterschätzen, gänzlich ohne Ironie.
sicher ist es nur neid. so wie im spahnvillenpost.
Die Begrifflichkeit burn out wird leider sehr inflationär benutzt, meist auch in fällen , wo man einfach nur durch ist vom alltag, sich aber durchaus berappeln ,zusammmenreißen und die krone richten könnte, anstatt sich theatralisch hinzuwerfen- irgendeiner zahlt ja sicher für den Spaß. Ich selber kenne auch solch situationen, wie sicher jede frau hier, nur muss man dann reflektiert betrachten, ob man nicht selber etwas eigenverantwortung an den Tag legen kann. Die , die echte psychische schäden haben und behandlung brauchen gehen dadurch leider jnter
Naja, Du hast dem Post zugestimmt...aber sei es drum.
Vielen Dank für den Hinweis - darauf wäre ich sonst nicht gekommen.
?
Dann verstehe ich deinen Einwurf noch weniger
Ich bin ja grundsätzlich bei dir, dass in Deutschland immer mehr mimimi vorherrscht. Aber ich sehe nach wie vor nicht überall im Forum die Panik triefen. Davon abgesehen, und um kurz auf das Burnout-Thema einzugehen, ist das bei den Betroffenen ein schlimmer Zustand, der - sofern tatsächlich attestiert - nicht mal eben vorgeschoben wird, um sich auf Kosten der Firma für 6 Monate auszuruhen. Ich bin ein bisschen zwiegespalten bei der ganzen Sache. Natürlich werden psychologische Problemchen (tatsächlich oder eingebildet) immer inflationärer benutzt, um alle mögliche Momente im Leben zu erklären. Genauso wie inzwischen gefühlt jedes zweite deutsche Schulkind ADHS oder ähnliches zu haben scheint. Aber andererseits finde ich für diejenigen, die tatsächlich unter solcher Krankheit leiden, unheimlich wichtig, dass in der Gesellschaft eine grundsätzliche Akzeptanz vorherrscht, die es erlaubt, sich zum Psychologen zu trauen, wenn man ihn braucht. Die Tür muss offen stehen, und ein guter Psychologe wird hoffentlich schnell die Spreu vom Weizen trennen können. In Japan werfen sie sich bei jedem Problem vor den Zug, das ist doch auch keine gesunde Lösung für eine Gesellschaft.
In die Diskussion wollte ich dich gar nicht reinziehen, und lostreten wollte ich sie auch nicht. Ich wollte nur deine Frage von gestern nicht unbeantwortet lassen. Aber ja, ist auch ein spannendes Thema, an dem unsere Gesellschaft, die immer und überall funktionieren muß, knabbert.
Wobei ich glaube, dass der Leistungsanspruch in Japan nochmal ein ganz anderer ist. Aber damit sollten wir diesen Strang enden lassen und vielleicht mal einen eigenen dazu aufmachen.
Dass daraus eine solche Duskussion wird, war natürlich auch nicht meine Absicht. Ich wollte eigentloch njr zum Ausdruck bringen, dass es halt Menschen gibt, die zum Katastrophisieren neigen, Einstellung zu Corona hin oder her und manche haben eine Angsterkranlung und werden halt hier zu "Angstbeißern".
War wenigstens mal was anderes als Corona
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