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Koran in dt Schulen aber hallo geht´s noch?

Koran in dt Schulen aber hallo geht´s noch?

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hab gerade im RUB mit schrecken gelesen dass echt in erwähgung gezogen wird den Koran an dt. Schulen einzuführen. Das wär ja noch schöner. Grauenhafte Vorstellung. ...ich würd sogar soweit gehen das auch die Bibel in einer öffentlichen Einrichtung nichts verloren hat. Religion gut und schön und jedem das seine, aber wenn sich die Religion (wie es der Islam halt zu 100% macht) sich in das Leben der Menschen einmischt ist das für mich schlimmer als der sonst so von mir angeprangerte Überwachungsstaat l Grüße Johanna Da sind wir nämlich dann wirklich soweit das wir am Donnerstag nur schwarze Unterhosen anziehen dürfen. Ich bin Kopftuchgegner, hat an öffentlichen Schulen nix verloren, aber wer meint er müsse sich verhüllen der soll es tun mir aber nicht sagen ermacht es weil er es will. Nein die Tradition will es so und die Männer die bestimmen dass sich eine Frau zu verschleiern hat. Großer Gott. Wenn das so weitergeht- ich denk echt immer öfter ans Auswandern. Und nochmal: Religion soll sich gefälligst aus der Politik und der Öffentlichkeit raushalten. Bin auch auf den Papst genauso schlecht zu sprechen wie auf die Mullahs , Beide maßen sich an über mein Leben zu bestimmen. Gut dass der Einfluß des Papstes nicht gr. ist aber im Islam ist ja Hopfen und Malz verloren, da ist die Religion ja Politik!!! Warum kommt es eigentlich gerade in diesen Ländern immer zu Kriegen? Weil sie sich aufführen wie die Berserker. Hab gerade einen langen Artikel im Stern gelesen über irakische Asylanten in Jordanien, Syrien und Australien und Canada wurde noch erwähnt auch die Türkei. Mir können diese Leute nur noch leid tun und es ist schlimm was denen nun wiederfährt. Die Leute können da unten nicht mehr Leben sondern sind ja nur noch in Angst und Furcht und auf der Flucht. Bring ich als Kathole die Evangelen um ? Wieso werden die Sunniten von den Schiiten abgeschlachtet und umgekehrt? Religion hat zu ALLEN ZEITEN DAS LEBEN DER MENSCHEN ZUR HÖLLE GEMACHT Da fang ich nicht erst bei Mohammed an sondern geh noch 1400 Jahre weiter und noch weiter. Seit es die großen drei Monotheistischen Religionen gibt gabs nur Stunk , Streit und Mord und Totschlag. Selbst wegen Karikaturen und satanische Verse *würg* l G J.


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manchmal denk ich es wär beser , wenn sich die Menschheit wieder ein paar Götter sucht die dann alle zusammen auf dem Olymp hausen und jeder seine biologische Nische hat. Ab und zu mal ein kleines Weihrauchopfer an die Göttin der Liebe, den Gott des Krieges würd ich nach Guantanamo schicken und Zeus soll die finger von den Weibern lassen. kommt nur scheiß raus 73 Jungfrauen warten aber sicher schon ganz gespannt auf den nächsten wahnsinnigen Selbstmordattentäter. Kommen sich die Leute da eigentlich nicht VERARSCHT VOR? Also der Papst kann mich nicht mehr vera... weil er mir an selbigem vorbeigeht, aber was läuft im Nahen osten ab?????? Ach und weil ich grad so schön dabei bin: Die Amis mit ihren zig Religionsauswüchsen. Mormonen staaten und Präsidenten die an eine Entstehung der Erde vor 10 000 Jahren glauben . Um Himmels willen. Religion ist als Leitfaden ein ordentliches den anderen achtendes Leben zu führen aber nicht mehr und nicht weniger. Ich möcht mal wissen an wieviele versch. Götter unsere 6 Mrd glauben? Und für den Glauben auch noch Morden. Und jeder ist sooooo davon überzeugt dass nur er recht hat und alle anderen Deppen sind. Wo ist das laissez faire, das mir das meine dir das deine, das Miteinander und nicht gegeneinander? Ja ich denk da brauch ich noch mindestens 50 Dimensionen (Hawkins sprach mal von mathematisch errechneten 46) bis ich das kapier. jovi


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Hi, im Großen und Ganzen gebe ich dir Recht. Aber es ist leider auch so, dass wir Menschen einfach nur das Problem sind und nicht die Religionen an sich. Auch wenn es keine einzige Glaubensgemeinschaft gäbe, WIR finden IMMER etwas zu streiten, schlecht zu machen, zu bekämpfen, zu Kriegen und zu Morden. Das menschliche Gehirn und seine manchmal abartige Denkweise sind Schuld an solchen Auswüchsen! LG und nicht soviel aufregen ;-)


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hier in Deutschland den Koran einzuführen! Wer den in der Schule haben will der soll dort zur Schule gehen wo dieser schon immer Bestandteil der Schulbildung ist...sprich im eigenen Land! Oder nachmittags in der Freizeit. an deutschen Schulen hat das zumindest nix zu suchen! Genauso wie Kopftuch und Co. Und fast alle Kriege die irgendwann entstanden und heute noch entstehen sind Glaubenskriege! Ich finde es schrecklich das Glauben so hochgeputscht wird! Claudia


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Hallo! Der Hauptartikel gehts um die "stille" Islamisierung Deutschlands. LG Antje


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*gähn*


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ist ja fast schon pathetisch deine Angst vor dem Islam :-) Also ich hätte es gut gefunden in der Schule neben der Bibel auch den Koran kennenzulernen. Ob ich deswegen ein chauvinistischer, fanatischer Islamist gewordern wäre, nun bin ich halt ein fanatisch chauvinistischer Christ :-) Ob wohl wir die Trennung von Kirche und Staat haben, kann sich die Religion nicht aus der Öffentlichkeit raushalten, denn Religion sind die Menschen und leider sind es auch die Menschen die a.) den Islam fehlinterpretieren und b.) ihn in die falsche Ecke stellen oder c.) den Kritikern Öl ins Feuer gießen ! Im Vergleich mit unserer "Leitreligion", die wir (vorallem in deiner weiß-blauen Heimat) ach so hoch werten, hat doch der wirkliche Islam und damit verbunden der Koran nicht wirklich eine Chance realistisch von uns wahrgenommen zu werden. Jedoch sind da auch die Islamisten mitschuld. Im Kontakt zur Bibel wird doch auch keiner automatisch radikaler christl. Fundamentalist und die sind nicht ungefährlicher weil sie an den faktischen Hebeln der Macht sitzen (siehe unser G.W.). Wer macht sich in Bayern da Sorgen ? In USA gibt es christliche Gruppierungen da sind mache Islamitische Gruppierungen ein Ponyhof dagegen ! Aber sie sind ja Christlich und daher ... Grüßle


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... die Welt nicht erklären kann, muss ein Hilfskonstrukt wie die Religion her! Schon unsere Urahnen mussten ja irgendeine Erklärung für furchteinflößende Naturereignisse, wie z.B. Blitz und Donner finden, und was half da besser, als sich vorstellen zu können, dass dafür Götter verantwortlich sind... Ich habe schon oft mitbekommen, dass Menschen, deren nahe Angehörige gestorben sind, plötzlich durch dieses Ereignis zum wahren Glaubensfanatiker geworden sind... an mir ist das fast spurlos vorbei gegangen. Mir wird speiübel, wenn ich mir solche Bildchen des Jenseits vorstelle, in dem Alles so ist wie hier, nur viel schöner... und unsere lieben Verstorben springen dort fröhlich über Blütenwiesen! Da muss es doch wohl bald wegen Überfüllung geschlossen sein... wieviele Milliarden verstorbener Menschen müssten sich dort tummeln... Und für dieses Gewusel bomben sich Selbstmordattentäter aus diesem Leben heraus? - Ach nee, da kommen ja nur die mit dem wahren Glauben hin... ich vergaß! Der menschliche Verstand ist wahrscheinlich noch viel beschränkter, als ich es wahrhaben möchte... Ich respektiere und achte Menschen, die ihren Glauben leben - wenn sie dieses friedlich tun... und nicht auf die Idee kommen, mir ihre Überzeugung aufquatschen zu wollen -, denn gegen viele christliche Werte sind ja schon sehr ersterbenswert, aber für sonderlcih realitätsnah halte ich sie nicht...Während meines Studiums habe ich mir aus Neugier etwas über ein Jahr die wöchentlichen Besuche von zwei Damen der Zeugen Jehovas gegönnt... *ggg* muss ich noch erwähnen, dass die Armen sich an mir verzweifelt ihre Zähne ausgebissen haben? - Ich habe aber viel über die Hintergründe dieses "Wirtschaftunternehmens" gelernt! Die beiden Mädels waren unheimlich nett, aber auch schwer naiv... was in meinen Augen eine grundlegende Voraussetzung für viele Tiefgläubige ist. Die beiden Damen und ihre Familien lebten bescheiden, aber harmonisch - nix für mich, die bei Gegenwind gern mal innerlich auf Krawall gebürstet ist... Ausbruchversuche aus dieser Gemeinschaft enden dann aber eher in einem absoluten Debakel - um es milde auszudrücken. Da der Großvater meines ersten Kindes ein in Deutschland lebender Perser ist, habe ich etwas über die Hintergründe der Zustände im Iran lernen dürfen... Der Mann ist eigentlich Atheist, würde es aber niemals wagen, dieses öffentlich zu äußern, aus Angst um seine Familie... Die Schilderungen, was Revolution und Vertreibung der gebildeten Schicht aus dem Land gemacht haben - diese Nation, die auf einer der ältesten Kulturen der Welt aufbaut, wurde in das tiefste Mittelalter zurück geworfen!!! Die Menschen werden bewusst dumm gehalten - lieber Koranschule, als Lesen und Schreiben zu unterrichten, denn wer nicht lesen kann, muss das glauben, was ihm die Mullas und die anderen wenigen des Lesens Mächtigen vorbeten! - Das hat ja nun nix mit mangelndem Potential zu tun, das natürlich angeboren ist, aber bewusst verkümmern soll. Nur, wer über einen gewissen Mnagel an Phantasie und Bildung in der Kombination verfügt, wird sich auch den Sprengstoffgurt umschnallen... Gut, es gibt da zwar auch die Al Kaida-Terroristen, die studiert haben, aber die große Mehrheit besteht nun einmal aus Analphabeten... Jetzt aber mal etwas ketzerisches: Wieso muss hier bei uns als Staatsakt nach Unglücken, bspw. nach dem Eschede-ICE-Unglück, ein ökumenischer Gottesdienst abgehalten werden? Also für mich wäre das als Angehörige eine unzumutbare Tortur... Wenn es einmal eine Grundgesetzänderung gibt, dann wäre ich für eine Überarbeitung der Präambel, in der es heißt: "Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben." Also "Gott" gehört da eigentlich nicht herein... wenn es wirklich ein Grundrecht auf Religionsfreiheit gibt! LG, W


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wilma, eines muss ich mal sagen, du hast einen gesunden Menschenverstand und ich lese deine Beiträge sehr gerne. lg. sonja


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zwei Damen sind keine Religionsgemeinschaft, Zeugen-Jehovas (oder sind es nur die zwei Damen?) als naiv abzustempeln halte ich doch als etwas zu vermessen. Mein Onkel (hochintelligent und Personalchef eines schwäbischen mittelständischen Unternehmens) gehört auch dazu und ist (glaub mir) alles andere als naiv. Er hat in dieser Gemeinschaft sein Seelenheil gefunden. Ich gehe in vielen Punkten was die Zeugen betrifft sicher nicht mit ihm konform, aber Respekt bedeutet oft auch Akzeptanz. Es ist sein Ding ! Ich finde es etwas "komisch" wie sich manche damit brüsten gegen Zeugen Jehovas "beratungsresistent" zu sein. Ich bin auch noch nicht, obwohl neben mir ein Türke wohnt, zum Islam konvertiert :-) Travolta sollte nach unserem Ministerpräsidenten Öttinger morgen bei Wetten Dass nicht an den Start gehen, weil er Werbung für Scientology machen könnte, den Koran neutral an den Schulen zu vermitteln stößt uns sauer auf weil wir evtl. damit neue Attentäter herzüchten oder wir islamistisch unterwandert werden ?, ja wo sind wir denn ? Ich erziehe meine Söhne (zumindest ist es mein Ziel) dazu sich auch kritisch mit Religionen auseinanderzusetzen, sie werden (hoffe ich) lernen Religionen zu durchschauen und wenn sie der Meinung sind es wäre für sie hilfreich, sollen Sie gläubig durchs Leben gehen und es ist mir relativ egal mit welcher Religion, denn ich weiß es geschieht weder verblendet, noch aus Not. Und nachdem die Unglücks-Gottesdienste abgeschafft werden, streichen wir auch die kirchlichen Feiertage. Oder wer plädiert dafür übernächsten Montag zu arbeiten ? Grüßle


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Hi, vielleicht hätte ich mir die Zeit nehmen sollen, diesen Kontakt etwas näher auszuführen... Durch die beiden Damen habe ich auch ihr Umfeld, d.h. Familien und Nachbarn kennengelernt. Hierbei handelt es sich um eine richtige Siedlung von Jehovas Zeugen in einem Dorf bei Lüneburg... Ich habe auch die Videos über Hintergründe, wirtschaftliche Aktivitäten und Bibelgeschichten für Kinder bei ihnen angesehen... Und glaube du mir bitte, dass ich sehr wohl einschätzen kann, ob diese Menschen repräsentative Vetreter ihre Glaubensgemeinschaft sind! Warum sie mich nicht überzeugen onnten? - Die Lernfibel, welche die Zeugen verwenden hat 54 Kapitel - wir sind in etwas über einem Jahr gerade bis Kap. 7 gekommen... *ggg* Die Hausaufgaben, die ich den Damen mit auf den Heimweg gegeben habe waren reichhaltig und von ihnen, ohne besser ausgebildete Zeugen zu befragen, nicht zu beantworten. In dieser Zeit war meine Freizeitlektüre sehr auf die Relgionskritiker ausgerichtet und somit konnten die Damen keinen Stich kriegen. Eines Tages kam eine der Mädels auf die Idee einen Vorturner zum wöchentlichen Gespräch mitzunehmen... den Mann habe ich nur dieses eine Mal gesehen! Kurz: die deutsche Version der Bibel, welche die zeugen verwenden, weist noch mehr Übersetzungsfehler auf, als viele andere Ansätze, da sie eine übersetzung einer englischen Version ist... Die Interpretationen sind teilweise haarstreubend... die partiell, höflich ausgedrückt, "kindgerechte" Darstellung einiger Inhalte wie bspw. der Trinität, des "Bildnisses" Gottes, des "Königreiches Gottes" sind in meinen Augen nicht gerade dabei förderlich, den Eindruck zu erwecken, dass es sich bei den Zeugen Jehovas um eine intellektuell anspruchsvolle Vereinigung in Glaubensdingen handelt... abgesehen davon, dass ihr Name auf völlig falschen Annahmen bezügliche der Aussprache des hebräischen Namens für Gott, der von Juden ja eigentlich garnicht ausgesprochen wird, wodurch die ursprüngliche Intonation der Silben JHW verloren gegangen ist... heute geht man ja bekanntermaßen eher von der Aussprche als "Jachwe" (Lautschrift ist nicht gerade meine Stärke...) aus. @schwoba, Ausnahmen, wie dein Onkel bestätigen natürlich die Regel... aber generell stehe ich zu meiner Einschätzung, dass die Damen und Herren der Zeugen Jehovas eher zu den etwas gutgläubigen und naiven Zeitgenossen gehören, was ja ansich nicht verwerflich ist... Leider machen sich diese Leute nur durch ihre üblichen missionarischen Tätigkeiten oft zur Lachnummer, wobei die Hausbesuche ja noch denkbar sind, aber lautes Predigen in Fussgängerzonen ist ja schon recht "gewöhnungsbedürftig"... LG, W


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für mich sind die meisten Freikirchlichen, bibeltreuen, etc. Religionsgemeinschaften, egal unter welchem Deckmantel wie Du sagst gutgläubige und naive Zeitgenossen. Da reihen sich die Zeugen nur ein ! Neben meiner Firma war eine Versammlungsstätte der s.g. Volksmission. Da ich früher auch am Wochenende arbeitete sind mir diese Zeitgenossen doch hin und wieder über den Weg gelaufen. Alles eine Frage der Gewöhnung :-) Grüßle


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Ich habe die anderen beiträge nicht gelesen, vielleicht wiederhole mich. aber wann wachst du denn auf? die Frage ist, warum denn Koran? warum dann auch nicht Tora, buddhistische Wahrheiten, hinduistischen Epen? Dann würde ich das sicherlich begrüßen, denn dann könnte man von Bekanntmache mit den religionen reden. so hat es für mich wirklich den Beigeschmack "der stillen Islamisierung Deutschlands", auch wenn man nicht automatische ein Moslem wird, wenn man Koran liest. Das traurige daran ist, dass Deutschland sich so klein macht, aber das war schon immer das größte Problem Deutchland, geschichtlich bedingt. Von einem Extremen (NAzizeit) geht jetzt Deutschland ins andere Extreme - absolute entnationalisierung.


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Deine Empörung finde ich vollkommen gerechtfertigt. Wobei ich nicht (mehr) sagen würde, der Religionsunterricht hat in der Schule nichts verloren. Wir leben in einer christlichen Kultur und in Anbetracht der zunehmenden Radikalisierung und der Schwächung der Kirchen wegen Mitgliederschwund erwäge ich ernsthaft, wieder in die Kirche einzutreten (wären da nicht Mixa und Co.). Aber Du malst hier Schreckensbilder, die ich so nicht sehen kann. Der Koran in der Schule ist das eine - und dann ist noch die Frage WIE soll der unterrichtet werden? Solange das eine Info aus dem Hauptforum ist, gebe ich nichts darauf. Islam, Mohammed und Koran waren auch Unterrichtsstoff in der Schule schon bei uns, genauso wie Buddhismus und Sekten. Gruß Tina


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Hallo! Wieso hat es eine Glaubensgemeinschaft (Jehovas) nötig, von Tür zu Tür zu gehen und mir ihren Glauben aufdrängen zu wollen? Wo kommen wir hin, wenn jeden Tag sämtliche Glaubensgemeinschaften vor meiner Tür stehen und mich "bekehren" wollen? Und wenn Travolta ausgeladen wird, weil er Scientology "vermarkten" will, ist das OK. Denn das - und das weiß jeder - ist eine Gemeinschaft deren Ziel es NICHT ist, denkende und unabhängige Gläubige zu schaffen. Den Koran generell zu verteufeln halte ich für gefährlich. Denn DAS machen andere Kulturen mit unserer Religion. Wir haben im Ethikunterricht alle möglichen Religionen kennengelernt. Und vielleicht HILFT es beim Verstehen einer Religion, wenn deren eigene Bibel interpretiert werden DARF. Und Diskussionsstoff liefert. Es geht sicher nicht darum, daß wir den Koran auswendig lernen sollen. LG Antje


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Travolta sollte nicht ausgeladen werden weil er "vermarkten will, sondern weil er "vermarkten" KÖNNTE ! Travolta ist aber so professionell dies nicht zu tun, aber unser Volk hört ja immer das Gras wachsen und wie heisst es so schön : wehret den Anfängen ! Wieso gehen die Vorwerkvertreter von Tür zu Tür ? Wieso gibt es Tupper nur im häuslichen Wohnzimmer ? Die Johovas haben halt nicht den Komfort das die Religionszugehörigkeit meist "vererbt" wird. Daher ist halt Marketing notwendig ! Und Überzeugungsarbeit ist bei ALLEN Religionen nicht unwesentlich :-) Grüßle


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Du stellst einen Vorwerkvertreter auf die gleiche Stufe wie einen "Missionar"?? Klar, die wollen uns alle nur etwas verkaufen! :-D LG Antje


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...denn man kann sich nur eine Meinung über etwas bilden, wenn man sich damit beschäftigt. Der Unterricht würde dann schon kritisch ausgelegt sein und sicherlich keine Konvertierungswelle bewirken. Panik finde ich unangebracht. Lies doch mal den Koran, und dann wirst Du schon verstehen, was ich meine. LG, Irina.


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ich mein, an der grundschule wars bei usn so, dass die türkischen kinder eben entsprechenden unterricht mit einem türkischen lehrer hatten, wenn wir unseren religionsunterricht (aufgeteilt in evangelisch und katholisch) hatten. da haben die natürlich dann auch ihren religionsunterricht gehabt. aber wozu der koran für alle? die bibel wird auch nicht den islamischen kindern vorgestellt. hat für mich mit gleichbehandlung nix zu tun


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wenn es um einen abriss aller großen religionen geht (so wir wir es eben auch kennen), dann finde ich das ok und vernünftig - allerdings dann auch für ALLE schüler. wenn der koran aber so durchgeforstet werden soll, wie wir es früher mit der bibel mussten, dann bin ich eindeutig dagegen, so intensiven releigionsunterricht sollte niemand in einer anderen religion als der eigenen aufgezwungen bekommen.


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Man kann sehr wohl in der Schule den Kindern alle Religionen vorstellen und sie können sich ihr eigenes Bild machen. Aber eine bestimmte Religion unabhängig von allen anderen zu unterrichten sei es der Koran oder die Bibel oder anderes , das hat eigentlich in der Schule nix zu suchen. Das können diejenigen die es wollen nachmittags in der Freizeit erledigen. Claudia


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Hallo ! Bei uns in der der Grundschule wird das so gehandhabt . 1. katholischer Religionsunterricht 2. evangelischer Religionsunterricht 3. islam. Religionsunterricht 4. Ethik einen dieser 4 Kurse müssen die Kinder nehmen. Soviel zum Thema :Religion hat in der Schule nichts zu suchen ... bei uns versuchen sie so vielen wie möglich gerecht zu werden. Da man die christlichen Religionsunterrichte nicht streichen will.... muss halt der islamische auch dazu. LG Ileana


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Glaubst denn nicht, dass Aufklärung der erste Schritt zum Verstehen und damit zum besseren Verständnis untereinander sein kann? Angst hat man nur vor dem, was man nicht kennt. Und Angst macht Gewalt. Grüßle Silvia, deren Sohn mit türkischen Kindern (Und asiatischen und anderen "Heidenkindern") in Ethik sitzt.


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An unserer Grundschule ist es normal,daß der Religionsunterricht in katholisch,evangelisch und Koranunterricht aufgeteilt ist und das schon seit längerem.Warum auch nicht. LG IgelMama


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Hallo ! Ich glaub, ich hab mich falsch ausgedrückt ... ich find es völig i.O. dass auch islam. Religionsunterricht gibt. Im Gegenteil, ich fände es ungerecht, wenn es nur auf den christl. Glauben beschränkt werden würde. Die 4 Kurse werden sogar 1x im Monat gemischt ... damit die Kinder auch mal was über die andere Religion erfahren ( Unterschiede & Gemeinsamkeiten). LG Ileana


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Mein Posting ging ja auhc ans Ursprungsposting von JoVi... Grüßle Silvia


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Hallo! Als erstens: den Koran in deutschen oder österreichischen Schulen finde ich absolut tabu. Wir wohnen numal in Österreich (ihr in Deutschland) und es kann ja nicht sein, dass sich alles um die "Zuwanderer" dreht. Ausländer haben hier alle Rechte, setzen sich in ein gemachtes Nest und ziehen aber ihr Ding durch (nicht alle, ich meine die Menschen die wirklich nur für die Religion leben, Kopftuch tragen, die Frauen keine Rechte haben etc.). Wo nehmen denn die so geliebten Ausländer Rücksicht auf Deutsche oder Österreicher???? Wieso sollte unser Land alles akzeptieren und sich denen immer noch mehr anpassen, wenn aber so wenig zurückkommt. Können wir uns in deren Länder so benehmen (oder anziehen) oder geschweige denn "unsere" Religion ausleben so wie wir es wollen??? Ich könnte mich da echt aufregen...... Liebe Grüße


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Ja, es sollte auf Gegenseitigkeit beruhen! Daher auch meine Forderung, dass Ausländer ganzheitlich integriert werden müssen und zwar mit der Verantwortung, die alle zu tragen haben, die nicht nur in einem Land wohnen, sondern dort auch LEBEN! Im Gegensatz zu gebürtigen Deutschen und Österreichern wird der in diesen Ländern geborene "Ausländer" noch gefragt: "Und? Wann geht's zurück in die Heimat?!" Dass ich nicht lache! In die Heimat???? Wo die her gekommen sind?? Von welcher Generation sprechen wir bitteschön?? Es können kaum die zweite oder dritte oder vierte GEneration gemeint sein.... Denn die kommen mittlerweile aus Wien und nicht mehr aus dem Heimatdorf ihrer Eltern. Wenn hier die Akzeptanz seitens der Mehrheit fehlt, dann wird die Minderheit sich außerhalb der Mehrheit ihre Gesellschaft nach ihrem Vorbild bilden. Integration ist kein Prozess, der mal so eben in ein zwei Jahrzenten zu bewältigen ist. Und auch keine Einbahnstraße - weder in die eine noch in die andere Richtung. Ich vermag Deine ungehaltene Einstellung nachzuvollziehen. Aber sie spricht Bände über die Bereitschaft hier Verantwortung einzufordern! Es bedarf der KLAREN, EINDEUTIGEN Ansage. Machen wir uns nichts vor, wir mit unserer liberalen, egalitären Einstellung sind hoffnungslos überfordert, wenn es um die Auseinandersetzung mit patriarchalischen oder sogar totalitären Systemen geht. Setzt diesem System das eigene entgegen und zwar das der Demokratie, der Gleichberechtigung etc. Und eine Richterin wie jene in Frankfurt ist hier genauso wenig hilfreich wie der Aufschrei der Kirchen nach dem Gesetz zum Bleiberecht, wonach bei Familienzusammenführung IMMMER die Sprachkenntnisse mitentscheiden. WARUM ERST JETZT?? Wenn Du also über die EigenesDingEinstellung meckerst, dann musst Du dich einmischen... Ansonsten bleiben die dabei... So, wie auch wir alle à la Hobbes uns gegenseitig zerfleischen würden, wenn es das ordnende Etwas nicht gäbe! LG, AyLe LG, AyLe


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Hallo! Ich habe auch Freundinnen, die aus dem Ausland kommen, aber sie benehmen sich nicht so, sie sind integriert, gehen arbeiten und erziehen ihre Kinder/Töchter ganz normal nach unseren Sitten. Solche Familien werden auch von allen akzeptiert. Ich rede von denen, die sich nicht integrieren möchten. Mein Mann ist Elektriker und hat auch einige Ausländer als Kollegen, die sagen ihm ins Gesicht, dass sie nicht vorhaben hier zu bleiben. Sie verdienen hier viel Geld, bauen "unten in ihrem Land" ein Haus und tschüss, kassieren dann unten die Pension, die sie von uns bekommen. Und sie sagen höhnisch - ich habe ein Haus, hast du auch eines??? Und was ist mit denen, die garnicht arbeiten wollen oder von ihren Männern aus nicht dürfen (manche Frauen)??? Wie sollen wir den Familien beibringen, dass es hier andere Sitten gibt und ein anders Leben und mehr Rechte für die Frauen und deren Töchter??? Mein Neffe ist Postbote: Manche Frauen dürfen nicht mal die Tür öffnen oder mit jemanden sprechen, weil es der Mann verbietet - ich meine das kann doch nicht sein, dass Frauen hier in Ö oder D so unterdrückt werden und es jeder duldet weil sie sich auf den Glauben ausreden???? Und wenn jetzt auch in den Schulen der Koran unterrichtet und befürwortet wird, wird doch für manche Familien diese Fanatische Einstellung noch mehr unterstrichen und für gut gehalten, denkst du nicht? Liebe Grüße Traude


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Hallo, es ist sehr, sehr schwer da etwas zu ändern. Ich spreche da aus Erfahrung! Aber wir müssen den Spitzen mit Entschlossenheit begegnen. Wenn z.B. in Berlin ein Ehrenmord geschieht, dann MUSS das als niederer Beweggrund in den Katalog der Objektiven Tatbestände eines Mordes aufgenommen werden. Wenn Klassenlehrer erfahren, dass eine ausländ. Schülerin terrorisiert wird, dann braucht ein solches Fehlverhalten öffentliche Aufmerksamkeit. Diese Familienkodizes gelten nur unter der Bedingung der Tabuisierung. Das Tabu ist das, was zusammenhält. Wir brauchen den Mut, uns einzumischen, auch laut auszusprechen, dass wir es nicht FAIR der Frau, dem einzelnen Menschen gegenüber finden. Wenn wir natürlich stets darauf pochen, integriert Euch oder .... dann geraten die Willigen in die Position, sich verteidigen zu müssen und laufen den Nichtwilligen in die offenen Arme. Je weiter wir uns zurückziehen, glaube mir, umso mehr werden die Hardliner sich derer annehmen. LG, AyLe


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Hallo! Ja, ich denke auch, dass bei der Unterdrückung mancher Frauen ruhig dagegen gesprochen werden sollte, aber wer macht es denn??? Da es eine offene Religionsfreiheit gibt und sich nunmal diese Fanatiker auf den "Islam" ausreden, dass Frauen dieses und jenes einfach angeblich "nicht dürfen", muß es von der Gesellschaft sozusagen "akzeptiert" werden. Ich meine damit, dass ich eine Religion wie den Islam, wo es eben Fanatiker gibt, die sogar ihre Schwester/Frau wie auch immer ermorden würden, nur um die sogenannten "Ehre" wieder herzustellen einfach nicht befürworten kann und es nicht für richtig fände, wenn diese in unseren Schulen unterrichtet werden würde. Das ist meine Meinung und daran wird sich auch nichts ändern. Liebe Grüße


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Hi, deine Meinung ist schon sehr bedenklich, denn die nationalistischen Äußerungen sind nicht zu überlesen... Gehörst du auch zu den Menschen in Österreich, die sich morgens vor dem Supermarkt mit "Heil" begrüßen? Du pauschalisierst entsetzlich und schimpfst auf unangepasste "Ausländer"... nicht alle Ausländer sind Muslime, nicht alle Muslime sind Frauenfeinde... Ich selbst kenne hingegen genügend Christen, gerade im katholischen Umfeld, die für Frauen nur die Bestimmung "Kinder, Küche und Kirche" vorsehen und leben. Verhütung wird nach wie vor von der katholischen Kirche verteufelt - aber das ist natürlich etwas anderes und schränkt die weiblichen Rechte auf ihren eigenen Körper nicht ein, oder? Wenn es nach mir ginge, dann dürfte sich Keiner komplett assimlieren lassen, denn jede Kultur hat Eigenheiten, von denen jeder noch etwas lernen kann. Ach: auch in Europa sind die Rechte der Frauen ja noch nicht allzulange berücksichtigt worden - google doch mal etwas hierzu - und das mit vorwiegend christlichem Hingtergrund! LG, W


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mini, denn nicht die Religion wird durch die FAnatiker praktiziert. Du könntest dieser Gattung Mensch irgendeine Ideologie zur Hand geben, das Resultat wäre das gleiche! Es geht hier nicht darum, den Islam von Hören Sagen her zu beurteilen, sondern um Auseinadersetzung mit dem Koran. Man kann nur ändern, was man kennt und was man kennt, darin kann man nicht mehr belogen werden. Das Problem ist m.E., dass wir den fanatisierenden Muslimen zu viel Möglichkeiten der Rechtfertigung zur Hand geben, indem wir uns nicht SELBST damit beschäftigen. Und dass war seit jeher, seitdem die ersten Andersgläubigen hierher und nach Österreich gekommen sind, der Irrtum. Nicht Verständnis um jeden Preis, sondern Auseinandersetzung mit friedlichen Mitteln ist wichtig. Auch erwarte von einer offenen Gesellschaft, dass sie ihre Werte verteidigt. Und zwar nicht mit den Mitteln der Feinde der offenen Gesellschaft - nämlich der Abschottung. LG, AyLe


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Ich bin da nicht sonderlich für... Was so der Glauben generell angeht. So ist es tatsächlich so, dass sich eigentlich Christen nicht in die Politik einmischen sollten. Wer hier über den Glauben und Gott wettert hat scheinbar noch keine Erfahrung gemacht wie es ist an Gott zu glauben! Oder es waren keine guten Erfahrungen.. Ich für meinen Teil weiß für mich, dass es Gott gibt! Ob ich dadurch anderen ihren Glauben abspreche...Nein, ich enthalte mich. Aber ein großes Problem gibt es in der Tat. Egal welche Religion, aber es kommt immer wieder vor, dass z.B. Verse aus der Bibel einfach falsch ausgelegt werden um eigene Interessen durchzusetzen. Wer sich an das wichtigste Gebot hält: "Liebe Deinen Nächsten, so wie Dich selbst" Der weiß, dass es nicht in Ordnung ist für seinen Glauben zu morden, oder Menschen einzusperren, sie gefügig zu machen, ect. Jegliche Form von Druck und Gewalt ist nicht christlich! Da es aber einige Christen gibt, die immer wieder beginnen Menschen zu manipulieren wirft das ein falsches Bild auf alle Christen. Leider! Denn eigentlich ist das Christsein etwas sehr positives, wenn man sich an die Bibel und an das was Jesus gesagt hat hält. Und ich muss nicht naiv sein um zu wissen, dass das was in der Bibel steht auch wirklich so ist. Ich habe genug erlebt damit Gott für mich zur Gewissheit geworden ist. LG Sara


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Hi, wenn du behauptest, dass Menschen, die den Glauben kritischer sehen und Inhalte desselben hinterfragen, gegen ihn wettern, dann tolerierst du eine andere Ansicht als deine keinesfalls, sondern wertest sie schon alleine durch deine Wortwahl ab... Zu behaupten es gibt Gott, weil du es erlebt hast, ist zunächst einmal eine pauschale Aussage, wie: das Meer ist rot und das ist so, weil ich es so erlebt habe, basta! Warum du das so siehst und warum die meisten anderen Menschen das Meer vielleicht als blau empfinden, du dieses aber nicht als allgemein gültige Meinung akzeptieren willst, lässt du einmal "gutmütig" und pseudotolerant offen. Was genau ist Gott für dich? Wie erlebst du ihn/es? Woher nimmst du diesen Glauben? - All das lässt du einmal offen... vielleicht, weil du es nicht begründen kannst oder es nie hinterfragt hast? Wenn ich ehrlich bin, muss ich sagen, dass die christlichen Werte ansich sehr gut sind und auch von viel mehr Menschen befolgt oder adaptiert werden, als sich vermuten lässt. Nur verzichten die meisten auf diesen ganzen Glaubenslametta - vielleicht schon deshalb, weil ihnen der Zusammenhang garnicht bewusst ist. Wenn ich mir die hiesigen Pastoren in unserer Kleinsatdt ansehe... da ist tatsächlich nur eine einzige Frau dabei, die sich wirklich so verhält, wie ich es von einer Christin erwarten würde... und die reisst am wenigsten von allen Vertretern der Kirche hier den Mund auf und klopft sich nie selber auf die Schultern. Positives Verhalten und Menschenrechte haben eigentlich nichts, aber auch so garnichts mit Religion zu tun, sondern eher mit Philosophie und Psychologie... und die sind älter als Judentum, Christentum und Islam zusammen. LG, W


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Hallo ! Ich find es doch immer wieder interessant, wie Christen, Juden und Moslems gegeneinander wettern und nur die eigene Religion als die richtige ansehen, wenn man bedenkt, dass sie doch so viele Gemeinsamkeiten haben und sowohl im Koran als auch in der Bibel miteinander verknüpft sin (s. Altes Testament) Hier mal ein Auszug: Abraham (hebr. אַבְרָהָם, Avraham, im Islam arabisch: ابرَاهِيم, Ibrahim), der Hirte und Herdenbesitzer, ist als Prophet eine zentrale Figur des Tanachs (Altes Testament) der ihn als Stammvater Israels sieht. Abrahams Geschichte wird in der Genesis bzw. Bereschit (1. Buch Mose) erzählt. Danach gehört er zusammen mit Isaak und Jakob zu den Erzvätern, aus denen laut biblischer Überlieferung der Zwölfstämmebund des Volkes Israel hervorging. Nach jüdischem und islamischem Glauben befindet sich sein Grab in Hebron. Ob Abraham jedoch tatsächlich eine historische Figur war, ist nicht bewiesen; außerbiblische und außerkoranische Zeugnisse über ihn gibt es nicht. Abraham gilt in der biblischen jüdischen Überlieferung als „Stammvater des Volkes Israel“. Neben dem Judentum berufen sich auch der Islam und das Christentum auf Abraham als Stammvater. Darum bezeichnet man alle drei auch als abrahamitische Religionen. In ihrem Trialog spielt die Figur des Stammvaters eine große Rolle. Die Abrahamserzählung ist im ersten Buch Mose (Genesis) 12 - 25 zu finden. Auch im Islam gilt Ibrahim (Abraham) als Prophet, der erkannte, dass es nur einen einzigen Gott gibt. Somit wird er als Hanif angesehen. Die Wallfahrt nach Mekka (Hadsch) geht nach islamischer Auffassung auf Ibrahim zurück. Er habe dort die Kaaba wieder errichtet, die bereits von Adam gebaut worden sein soll. Ebenso gepriesen wird seine Bereitschaft, seinen Sohn Isma'il (nach jüdischer Auffassung Isaak) für den einzigen Gott zu opfern. Der Ort dieses Geschehens sei ein Felsen, um den herum später Jerusalem erbaut und über dem schließlich der Felsendom errichtet worden ist. Sein Sohn Isma'il (Ismael), den ihm Hadschar (Hagar) gebar, gilt als Stammvater der Araber, Abraham selbst als Stammvater der Semiten allgemein. Die Muslime und Juden ehren sein Grab in Hebron (al-Chalîl). LG Ileana


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wilma, hat absoluten überblick, genau so sehe ich es auch...weiter so lg. ein fan ihrer postings sonja


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