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Kommunionvorbereitung und der Pfaffe verplnat uns total *nerv*

Kommunionvorbereitung und der Pfaffe verplnat uns total *nerv*

Petra A.

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Muss mich mal aufregen. Gut das man in der Zeit zur Kirche muss ist klar. Jetzt war im Oktober schon ein Fest wo man praktisch verpflichetet war zu erscheinen, jetzt kommt ne adventfeier wo man zu erscheinen hat, und bitte, gerne uach noch Kuchen mitbringen soll. im März ist dann wieder ein Kommunionkinderfest, wo man bloß nix anderes vorhaben darf. Dann natürlich seit =ktober bis Mai jede Woche die Gruppenstunde und am WE Kirche. Zuhause muß dann noch gelernt werden, was die Leute immer antworten, je nach dem was der Pfarrer sagt. Vater Unser, Glaubensbekenntnis und Kreuzzeichen müssen natürlich auch sitzen. Ist das bei Euch auch so streng? Und kennt vielleicht jemand ne Seite mit einer "Anleitung" wann steht man auf, wann sitzt man und wann fällt man auf die Knie?


Oktaevlein

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Antwort auf Beitrag von peta

Genau das wollte ich dich auch fragen.


Flora61

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Antwort auf Beitrag von Oktaevlein

Entschuldige,doch ich habe das Gefühl dass ihr ansonsten nicht die Kirche besucht?! Wenn ja,dann wüsstet ihr,bzw.dein Kind,wie es in der Kirche,im Gottesdienst so abläuft. Schade!ihr müsst die Termine bis nach der Kommunion schon abarbeiten,dann habt ihr wieder Ruhe! Ich frage mich nur,warum geht das Kind zur Kommunion? Lg


bobfahrer

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Antwort auf Beitrag von Petra A.

das zu machen! Ich bin generell dafür das sich nur Menschen Firmen, / Konfirmieren lassen die auch gläubig sind. Wem das generell zu blöd ist und er nicht mal die Regeln von dem Verein kennt dem er angehört soll das meiner Meinung nach dringend sein lassen.


franziska1958

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Antwort auf Beitrag von bobfahrer

So eine Kommunion macht doch tatsächlich Stress, oder? Vielleicht versuchst du es mal im Turnverein, ist auch so ein blöder Verein. Stell dir vor, ich schick meine Kleine dahin, und die muss dort tatsächlich Sport machen. Sogar mit Bewegung und so. Unverschämtheit! Franziska


sternenfee75

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Antwort auf Beitrag von franziska1958

Sorry, versteh dass Problem nicht? Warum geht sie dann zur Kommunion, weil alle gehen, wegen den Geschenken oder dem tollen Kleid? Das weiß man doch vorher, und wenn man da keinen Nerv drauf hat, lässt man es? Und so viele Termine sind die Feiern ja auch nicht und natürlich müssen sie die Basis lernen. Deswegen durfte ich selber entscheiden, ob ich mich taufen lasse und zur Konfirmation möchte und meine Kinder werden das auch selber entscheiden können.


tina14

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Antwort auf Beitrag von Petra A.

Nun bin ich katholisch, gläubig und zufrieden, das mein Kind Erstkommunion hatte. Aber ich bin berufstätig und Kind hat noch jüngere Geschwister. Also hatte ich keine Zeit Kind: rumzufahren, zu bebacken, zu bebasteln, zu betüdeln. Unsere Pfarrei geht irgendwie davon aus, das Mütter Wesen mit endlos zuviel Zeit sind. Halt die Ohren steif! Tina


Fru

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Antwort auf Beitrag von tina14

hab das Vergnügen auch im Moment... Hier sind auch sehr sehr viele Termine, auch zu den unmöglichsten Zeiten, aber das ist nun mal so und gehört dazu. Klar regt mich das auch auf (zumal manche Dinge bei uns wirklich unorganisiert sind, da bekommt man Zettel mit Fürbitten und niemand weiß, wann und wofür die eigentlich sind)...aber das weiß man vorher... Was ist denn der Grund, das Dein Kind da mitmachen muß? Ist doch irgendwie kontraproduktiv, wenn man nicht mit dem Herzen dabei ist..


Alex2003

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Antwort auf Beitrag von tina14

also meine zwillinge waren dieses jahr. und es waren nicht so extrem viele termine--das lernen hat nicht darunter gelitten, wenn man es gut organisiert! unterricht kann man ja auch auf freitag mittag oder samstag morgen legen. muss dein kind auch am sonntag morgen, wenn gottesdienst ist lernen???


leonessa

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Antwort auf Beitrag von Fru

"Was ist denn der Grund, das Dein Kind da mitmachen muß? Ist doch irgendwie kontraproduktiv, wenn man nicht mit dem Herzen dabei ist.." Das EINE hat doch mit dem ANDEREN nichts zu tun... Ich bin zwar nicht katholisch, aber übertrage das mal mit dem Sport. Da wären auch 2x die Woche Training und fast jedes Wochenende Turnier. Wir haben nicht nur ein Kind und sind nicht nur Eltern - außerdem möchten wir auch gerne freie verfügbare Zeit haben... Kommunionzeit ist überschaubar, aber ich verstehe durchaus, dass man sich über vorgegebene Termine nicht unbedingt erfreut zeigen muss - in der Familie hat vielleicht ein anderes Familienmitglied gleichzeitig andere Termine. Nicht jeder kann sich da aufteilen.. Bei den wenigen Terminen der AP würde ich einmal tief durchatmen und evtl. auch mal die Großeltern einspannen... Dennoch verstehe ich, dass es nicht "normal" ist, dass man jederzeit zur Verfügung steht! Das hat jetzt auch nicht mit dem Glauben zu tun ("Warum macht Ihr das denn?" - sinngemäß) LG, Leonessa


Fru

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Antwort auf Beitrag von leonessa

das verdammt viele Termine auf mich zukommen....was ausschlaggebend für mich für mein Posting war, ist die absolut "rotzige Art" wie die AP über das Thema schreibt (Pfaffe zum Beispiel, dann auch noch Kuchen mitbringen usw.) das ist respektlos....also find ich.. Sport kann man das ganze Jahr, das ganze Leben lang machen, zur Kommunion geht man einmal....deswegen finde ich, das Dein Vergleich hinkt...


leonessa

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Antwort auf Beitrag von Fru

Stimmt - so habe ich das auch noch nicht gesehen - mit den "abwertenden" Begriffen. Ich verstehe es ja durchaus, dass man nicht immer Zeit hat, aber man sollte sich das eine Jahr schon "bemühen" - notfalls auch mit Oma, etc..... (zumindest mit so wenig "Aufwand" wie bei der AP). Unten habe ich etwas zum "Aufwand" der Evangelischen hier in Bayern geschrieben... Ich sehe es eben auch etwas differenziert - da wird vom evangelischen Jugendhaus Ferienbetreung für wenig Geld angeboten oder sogar eine Kinderbibelwoche... Oft wollen die Eltern aber nur eine kostengünstige Ferienbetreuung...(aber bitte ohne Gott ;-) ! Sollen sie selbst mal aktiv werden, dann ist plötzlich zu wenig Zeit! Hier ganz aktuell - zum Ende des Ferienprogramms wollte man gemeinsam Grillen! Von 80 Teilnehmern waren nur 24 bereit, Salate, Baguette, Fleisch etc. zur Verfügung für ALLE zu stellen! Es hätte ja nur jeder ETWAS mitbringen sollen... Letztendlich hat dann die KIrche etwas dazu bezahlt! Die Woche Betreuung hat 80 Euro inklusive Mittagessen gekostet.... WENN es gar nicht anders geht, muss man eben mit dem Pfarrer reden, aber hier hört es sich tatsächlich eher nach "Unlust" an. Im KIndergarten/Schule bäckt man ja auch Kuchen für den Kindergeburtstag... LG, Leonessa


Fru

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Antwort auf Beitrag von leonessa

bei allen Events teilnehmen...das bleibt einem freigestellt...ABER: ich finde, das auch Eltern dem Kind "den Weg" zeigen müssen oder sollten..


IngeA

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Antwort auf Beitrag von Petra A.

Dafür geht man doch in den Kommunionsunterricht und hat dann Kommunion, dass man aktiv in die Glaubensgemeinschaft eingeführt wird, die Rituale kennt und auch deren Bedeutung. Bei der Taufe ist das Kind ja eher der passive Partner. Wenn euch die Kommunion diesen "Aufwand" nicht Wert ist, dann lasst die Kommunion halt bleiben. Muss ja nicht sein. LG Inge


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Petra A.

Wenn ich richtig rechne, sind das 3 Veranstaltungen in 6 Monaten, das sollte zu schaffen sein (und wenn begründeter Weise nicht, dann regelt man das mit einer Entschuldigung oder einem persönlichen Gespräch mit dem Pfarrer - Pfarrer! Soviel Respekt sollte sein). Das andere, was Du aufzählst, sind für mich die "Basics" und ich würde voraussetzen, dass man so etwas im Vorfeld einer Kommunion/Konfirmation lernt. Wenn Euch das alles aber so furchtbar nervt, dann lasst es doch. Es wird doch keiner gezwungen. Wir sind übrigens bei der "Konkurrenz", aber der Konfirmationsunterricht ist hier um einiges umfangreicher als das, was Du erzählst. Von Freizeiten (ganze Wochenenden, die den Kindern auch noch Spaß machen!) mal ganz abgesehen und natürlich den wöchentlichen Unterricht und die Gottesdienstbesuche...


leonessa

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Ich kenne es so, dass hier in Bayern der komplette 3. Jahrgang der Kommunions-Unterricht für Katholiken währen der Schulzeit stattfindet (Religionsunterricht) - es gibt natürlich auch ein paar anderweitige Termine. Allerdings starten wir hier mit einem Pilotprojekt. Unsere Konfirmanden haben nun seit Neuem den vorgezogenen Präparanden-Unterricht - ursprünglich 7. Klasse - eine Stunde am Nachmittag bereits in der 3. Klasse. Begründet wurde das mit dem vermehrten Nachmittagsunterricht (zumindest am G8)! Konfirmations-Unterricht findet zusätzlich JEDEN Monat einmal am Samstag in der 8. Klasse statt. ICH finde das natürlich auch eher nicht familienfreundlich, aber die Zeit ist ja überschaubar... Es gibt hier einige Fußballjungs, die das gar nicht gut finden wegen den Turnieren! Noch einmal zusammenfassend - es ist sicher oft nicht schön für Familientermine, aber überschaubar. Deine 4 Termine sind recht wenig - aber ich kann Deinen Ärger (etwas) verstehen. LG, Leonessa


leonessa

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Antwort auf Beitrag von leonessa

Der Besuch des Gottesdienstes (insbesondere der Konfirmanden im Konfirmations-Jahr) ist natürlich erwünscht, kann aber auch mal "ausfallen". Nur bei mehrmaligem Fehlen wird man dann doch mal angesprochen, warum man nicht zum Gottesdienst (als Konfirmand) geht - ich finde zu Recht! LG, Leonessa


Mitglied inaktiv

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Wir sind auch bei der "Konkurrenz" das Problem da ist jedoch, das die Jugendlichen immer länger in der Schule sind, sodass Konfus schon mal stressig werden kann. Drei Termine in sechs Monaten finde ich auch nicht so viel und die klassischen Dinge in der religiösen Erziehung zu lernen, gehört wirklich dazu, sonst bräuchten sie ja auch nicht diese Sachen mit zu machen.


Assi93

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Antwort auf Beitrag von Petra A.

Hallo, meine Tochter ist nun auch in der Erstkommunionvorbereitung und wir hatten bereits vor der Anmeldung einen Elternabend, wo uns erzählt wurde, was man von uns erwartet. Der wöchentliche Besuch der Gruppenstunden sowie der Besuch der Sonntagsmesse gehören natürlich dazu; wobei man auch nicht schief angeschaut wird, wenn man mal "schwänzt". Es wird sich hier in der Gemeinde sehr viel Mühe mit der Erstkommunionvorbereitung gegeben und da finde ich es vollkommen in Ordnung, sich als Eltern auch im Rahmen seiner Möglichkeiten zu beteiligen. Lernen müssen die Kinder bei uns übrigens nichts; das Vaterunser sprechen sie inzwischen automatisch mit und alles andere (Hinknien etc.) sieht man hier nicht so eng. Meine Tochter geht gerne in die Gruppenstunde und auch die Messen sonntags sind sehr schön. LG Astrid


wolke76

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Antwort auf Beitrag von Petra A.

Adventsfeier und dann wieder im März - hm, lange Zeit. Credo, Vaterunser usw. hat man doch eigentlich drauf, wenn man es selber irgendwann mal gelernt hat - also auch kein Problem. Gruppenstunde - fürs Kind, also nicht deine Zeit oder sehe ich das falsch? Eine Seite mit einer Gottesdienstanleitung kann ich dir nicht nennen. Aber wenn du doch eh an den SOnntagen dort bist, dann hast du das doch schnell (wieder)gelernt! Achja, wenn das alles so furchtbar ist und du den Pfarrer als Pfaffen bezeichnest (Schimpfwort?!!), dann frage ich mich, warum ihr überhaupt hingeht bzw. warum dein Kind zur Kommunion gehen soll. Kopschüttelnde Grüße


Gaby J.

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Antwort auf Beitrag von Petra A.

Wenn du doch scheinbar so gar nix mit der Kirche am Hut hast? dann lass es halt! Oder geht es Dir ums Geld der Verwandten was man da ja abgreifen kann? Meine Zwillinge sind dieses mal auch dabei, ja auch hier haben wir wöchentliche Gruppenstunde (bin auch Katechetin), der Besuch der Messe normal und auch 4-5 Termine außerhalb. Zur Gruppenstunde gehen meine Kinde gerne, das Vater Unser können sie und auch die antworten in der Kirche. Liegt vielleicht daran, das wir nicht nur Weihnachten zum Krippenspiel in die Kirche gehen. Ich frag mich wirklich warum du deinem Kind das antust, wenn es dir doch alles zu blöd ist?


Petra A.

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Antwort auf Beitrag von Gaby J.

um den vorzubeugen hätte ich schon auf die Taufe verzichten müssen. Jetzt soll er halt die Kommunion machen, zur Firmung bin ich dann raus aus der Nummer. Aber es nervt trotzdem! Wehe man hat an den Pflichterminen schon was anderes vor. Was wird der Herr Pastor (besser?) fuchsig!


mama.frosch

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Antwort auf Beitrag von Petra A.

nur du oder auch dein kind?


Fru

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Antwort auf Beitrag von Petra A.

Du weißt schon, das wenn man irgendwann mal katholisch heiraten möchte, das das nur geht, wenn man gefirmt ist? Auch Taufpate kann man nur werden, wenn man gefirmt wurde...nur mal so am Rande erwähnt


Petra A.

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

ich muß fahren, Sonntags ind die Kirche und nebenbei noch das ganze zeug mit ihm lernen, was er im Gottesdienst antworten muß. Vater Unswewr und Glaubensbekenntnis lassen wir mal außen vor, das klappt mittlerweile!


Oktaevlein

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

Von "Verplanung" kann ja eigentlich kaum die Rede sein. Wie ich es verstanden habe, sind es 3 Feste für die Kinder und Eltern. Eines war im Oktober, dann eine Feier im Advent und noch was im März. Ich nehme mal an, das wurde alles rechtzeitig bekannt gegeben. Da kann man doch wohl hingehen. Und wenn man wirklich einen triftigen Grund hat, z. B. Oma, die 400 km weit weg wird, feiert 80. Geb. oder sowas, dann wird bestimmt keiner was sagen. Dass man Sonntags auch mal öfter in die Kirche geht, vor allem während der Erstkommunionvorbereitung, sollte ja wohl selbstverständlich sein. Ich finde die Einstellung der AP ehrlich gesagt unverschämt.


Oktaevlein

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Antwort auf Beitrag von Fru

Dann geht die Verlogenheit ja immer weiter! Wieso sollte man denn katholisch heiraten, wenn einen der "Verein" so nervt? Vielleicht weil es meistens eine schöne Location gibt, mit kostenloser Musik, Blumenschmuck etc.???? Ein ähnliches "Ambiente" im Standesamt wäre deutlich teurer......


Fru

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Antwort auf Beitrag von Oktaevlein

ist den Kindern ja bei der Kommunion bereits so vorgemacht worden, sonst würden sie ja da bereits nicht hingehen....


Oktaevlein

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Antwort auf Beitrag von Petra A.

Petra, wenn dein Sohn zur Kommunion gehen WILL, dann soll er das "Zeug" auch lernen. Und entweder unterstützt du ihn oder du sagst, nein wir glauben das alles nicht und ich möchte nicht, dass du da hin gehst, wenn du alt genug bist, kannst du das selber entscheiden. Das wäre wenigstens ehrlich. Wenn ihr Sonntags in die Kirche geht, dann lernt ihr den Ablauf der Messe doch ganz nebenbei. Im übrigen gibt es ein Buch (liegt in jeder Kirche aus), das heißt Gotteslob (kommt auch bald ein neues), da steht der ganze Ablauf drin.......


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Fru

ich find die firmung sogar noch wichtiger als die kommunion...weil man bei der firmung erst wirklich rafft um was es geht.


leonessa

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Antwort auf Beitrag von Petra A.

Also das "Vater Unser" kann meine 4-Jährige unterdessen beten - sie ist in einem evangelischen Kindergarten. Wir glauben zwar, aber ehrlich gesagt eher "praktisch" im Alltag... Wir beten nicht regelmäßig zusammen, leben aber das Miteinander im Alltag! Hier erinnert uns unsere Tochter an das Gebet vor dem Essen uns spricht das Tischgebet - oft in "Konkurrenz" zum älteren Bruder!! Soooo aufwändig ist das ja nun für einen 9-Jährigen wohl nicht! Und wenn man wirklich glaubt, sollten die zwei Gebete ein "Klacks" sein! LG, Leonessa


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Fru

Ich bin nicht gefirmt, aber 2x Taufpatin...?! Aber vielleicht ging das, weil die Kinder evangelisch getauft wurden?


Kalleleo

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Antwort auf Beitrag von Fru

muss man denn katholisch heiraten,wenn man mit der Kirche nix am Hut hat? Hier schreiben erwachsene Menschen,das sie ihre Kinder taufen lassen obwohl sie Zweifel an der Kirche haben. Warum um Himmelswillen macht man das ? U/nd bitte jetzt nicht die Ausrede mit dem Dorf und den großen Ängsten das die armen Kleinen darunter zu leiden haben. Als Eltern sollte man sein Kind schützen und nicht mit der Meute heulen. Scheinheiliges Getue nenne ich das.


Morla72

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Antwort auf Beitrag von Petra A.

Wenn ihr sowieso nichts mit der Kirche am Hut habt (und da geht es mir nicht viel anders) dann hättet ihr ihn ja auch nicht taufen lassen müssen. Das wäre ehrlich gewesen, und er hätte sich ja später immer noch selbst dazu entscheiden können, dem "Verein" angehören zu wollen oder eben nicht. Aber du wärst von vornherein "raus aus der Nummer". Weswegen habt ihr ihn taufen lassen?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Kalleleo

und zwar aus dem einfachen Grund, dass ich es meiner Tochter überlassen will, ob sie irgendwann gläubig wird/ist oder eben nicht. Sie soll es kennenlernen und dann selbst entscheiden. Falls sie sich in einigen Jahren für die Kommunion entscheiden wird (und die meisten Kinder wollen es ja), werde ich vermutlich auch genervt sein von den ganzen Verpflichtungen, aber es halt dann ertragen. Aber dann vermutlich auch an andere hinjammern. Übrigens finde ich, dass man nicht zwangsläuftig vor einem Pfarrer Respekt haben muss und manche Pfarrer verdienen es durchaus als Pfaffen tituliert zu werden. Kirchlich verheiratet bin ich übrigens nicht, das wäre mir nie eingefallen. Viele Grüße


IngeA

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Hallo, meine Kinder sind nicht getauft, trotzdem haben sie doch die Möglichkeit sich selbst zu entscheiden. Dafür muss ich sie doch nicht schon als Baby taufen lassen, wenn ich selbst mit Kirche nicht wirklich was anfangen kann. LG Inge


Trini

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Antwort auf Beitrag von IngeA

Meine (katholische) Freundin und auch. Die ahben dann Taufe, Erstkommunion und Firmung vor der Hochzeit absolviert. Bei uns in der (ev.-luth.) Gemeinde werden nicht getaufte Jugendliche im ersten Jahr des Konfirmandenunterrichts getauft. Trini


sechsfachmama

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Antwort auf Beitrag von Petra A.

und du ihn jede Woche zum Training fahren müsstest, zu regelmäßigen Auswärtsspielen begleiten - deren Termine teilweise auch kurzfristig bekanntgegeben werden, Wettkampforte verlegt werden ... wärest du da auch so sauer? oder anders ausgedrückt - das "Problem" was du grad hast, nennt man auch "Eltern sein"


Fru

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LG


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Petra A.

also meine kinder waren auch bei der kommunion und auch bei der firmung, aber ich bin nicht so gläubig. ich geh immer dann in die kirche, wenn ich das will, nicht weiß ich muß. aber ich würde NIEEEEEEEEEEEEEEEEEEE den pfarrer als "Pfaffe" bezeichnen. Sowas ist respektlos


Mitglied inaktiv

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Das war auch mein erster Gedanke


Petra28

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"Und dann haben uns die Scheiß-Pfaffen die Gewehre gesegnet, damit wir andere totschießen konnten."


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Petra28

in welchen zusammenhang steht der satz


Petra28

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des Wortes "Pfaffe". Der Satz ist ein Zitat meines Vaters und ich finde hier den "Pfaffen" absolut angemessen. (Du hattest geschrieben, dass Du das Wort nie benutzen würdest.)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Petra28

das war mir schon klar, du hast mich nicht verstanden. kein pfarrer wird eine waffe segnen, wenn ein mensch zu ihm kommt, die waffe unter die nase hält und sagt, er will jemanden damit töten. aber ich weiß schon wie du zu den katholischen pfarrern stehst. also brauchen wir da nicht weiterreden. und nein, das wort pfaffe gehört nicht zu meinem sprachgebrauch


Petra28

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Und Du musst es besser wissen - Du warst ja dabei, 1939-45. Wie stehe ich denn zu katholischen Pfarrern? Schrieb ich da irgendwas?


Kalleleo

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Antwort auf Beitrag von Petra A.

einerseits das Kind unbedingt zum Kommunionunterricht zu schicken und andererseits sich in beleidigender Form über den Seelsorger zu äussern. Entweder finde ich das ganze Procedere lächerlich,dann zwinge ich aber auch nicht mein Kind dorthin. Oder ich informiere mich vorher und wenn es mir und meinem Kind wichtig ist,suche ich nach Lösungen. Sorry,dein Beitrag hat ein wenig was von:Kirche ist scheisse,aber die Feier muss sein.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Kalleleo

Ich finde, da müssen die Eltern durch, denn das Kind ist ja bereits mit der Taufe in den Brunnen gefallen. Wer A sagt, muss auch B sagen.


Kalleleo

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Warum hast du denn Dein Kind taufen lassen? Warum machst du so etwas? Ohne Zwang? Nein, kleingeistige Dorfbewohner fallen bei mir nicht unter Zwang !


kanja

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Jedes Jahr kommen hier derartige Postings, und es nervt mich. Ich habe zweimal Kommuniongruppen geleitet und musste mich zunehmend bremsen, um mich nicht die ganze Zeit zu ärgern über Leute, die ihre Kinder zur Kommunion schicken, aber eigentlich gar nichts damit zu tun haben wollen. Wenn einem das alles so zuwider ist, dann soll man es einfach bleiben lassen. Das wäre konsequent. Wenn das Kind es gerne möchte, dann mach es deinem Kind zuliebe, du hast es schließlich auch taufen lassen. Aber dann mach es, ohne über den Pfarrer (Pfaffe empfinde ich als sehr abwertend) und die Kirche herzuziehen. Das ist alles inkonsequent und allein dein Problem.


Eileen

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Antwort auf Beitrag von Kalleleo

Ich kenne es von der "organisierenden"-Seite; war aktiv bei der Kommunionsvorbereitung als "Hilfe" bei der Gruppenleiterin dabei. Muss schon sagen, daß Deine Reaktion meine Erfahrungen bestätigt; dies zieht sich bis zur Firmung durch - leider und auch für alle Angebote die die Kirche oder Gemeinde für Kinder macht (und von Ehrenamtlichen Menschen wie mich organisiert wird). Wie soll Deiner Meinung nach bitte die Vorbereitung der Erstkommunion ablaufen? Dein Kind scheint gar keine Kenntnisse zu haben bzgl. Kirche/Ablauf Gottestdienst/Gebete.... Traurig genug, daß die Vorbereitung auf die Erstkommunion nicht auch in der Grundschule Thema ist und eine Zusammenarbeit mit Kirche/Schule besteht (war bei mir damals so).....aber ok so ist es nun mal. Du musst eben Prioritäten setzen, wenn Du dafür keine Zeit machen möchtest dann ist es Dir nicht wichtig...die paar popeligen Termine sind doch zu schaffen und ein Kuchen backen dauert auch nicht sooo lange (es gibt Backmischungen und zur Not auch ein Bäcker ).


maxwell_

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Antwort auf Beitrag von Petra A.

Ich hatte jede Woche Konfirmationsunterricht, mußte viel auswendig lernen, jede Woche einen Stapel Gemeindebriefe austragen. Jeden Sonntag brav in die Kirche gehen. Am Ende eine Prüfung des gelernten Stoffes, einige sind durchgefallen und mußten ein zweites Mal antreten. Ich habs überlebt, bin aber vor einiger Zeit ausgetreten. Wenn Du so wenig hinter dem Ganzen stehst, der letzte Absatz spricht nämlich Bände, wenn er so gemeint ist wie es da steht, warum läßt Du Dein Kind in die Kirche eintreten? Das ist eine rhetorische Frage, die Du nicht beantworten mußt, sondern darüber nachdenken.


Nikas

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Antwort auf Beitrag von Petra A.

"Und kennt vielleicht jemand ne Seite mit einer "Anleitung" wann steht man auf, wann sitzt man und wann fällt man auf die Knie?" über den lustigen satz hab ich jetzt sehr gelacht. danke. praxistipp: einfach reaktionsschnell mit den anderen je nachdem aufstehen, sitzenbleiben oder auf die knie fallen. kleine zeitverzögerungen fallen gar nicht weiter auf; ich glaub, heutzutage machen das 90% der gottesdienstbesucher. und knien tun wohl eh immer weniger, sondern bleiben einfach sitzen, so meine sich manchmal ergebenden beobachtungen. a ziemliches buntes durcheinander. in meiner katholischen kinderzeit bewegte sich die anwesende christenmenge noch gottesarmeeig wie aus einem guss und brachte das kirchenhaus fast ins wanken. kam mir jedenfalls so vor und beeindruckte mich ziemlich. abweichendes verhalten wurde da aber auch noch mit bösen blicken der riten- und ergo glaubensfesten banknachbarchristen oder einem festen rippenstoss von mutter oder vater abgestraft.


doschia

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Antwort auf Beitrag von Nikas

Ja Nikas, kann ich für meine Kindheit und meine Beobachtungen heute so bestätigen! Mein "Trick" in meiner frühen Kindheit war immer, das zu tun, was die Ministranten machten.


IngeA

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Antwort auf Beitrag von Petra A.

Sitzen: Bei der Lesung und bei der Predigt. Stehen: Beim Evangelium, beim Fürbitt-Gebet, beim Glaubensbekenntnis und den anderen Gebeten. Knien: Bei der Eucharistie (Wandlung), beim Hochgebet LG Inge


Flightpiepenpaula

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Antwort auf Beitrag von IngeA

Hi, wir stecken auch gerade mitten in der Vorbereitungszeit. In unserer Gemeinde wird die Kommunionvorbereitung recht locker und kindgerecht gehandhabt. Es gibt zwar jede Woche eine Gruppenstunde zu den jeweiligen Themen, dafür wird nicht erwartet, dass die Familien jede Woche in die Kirche gehen. Dies ist freiwillig. Wir halten es so, dass wir ca. alle 2 Wochen hingehen wenn MamaWE ist. Ansonsten gibt es 4 mal in der Zeit von Oktober bis April einen so genannten Familiennachmittag. Zwei hatten wir schon, die Ganze Familie kann teilnehmen, es ist aber nicht schlimm wenn ein Elternteil verhindert ist oder das Kind mit der Familie der Freundin hingeht. Kuchen, Kaffee, Schnittchen sind erwünscht mitzubringen, aber nicht verpflichtend. An diesen Nachmittagen werden die wichtigen Themen wie Tauferneuerung, Erstbeichte etc. aufgegriffen und es gibt jeweils eine kurze Andacht dazu. Dafür gibt es im Prinzip nur zwei verpflichtende Gottesdienste, einmal der Vorstellungsgottesdienst in dem sich die Kinder der Gemeinde vorstellen und die Kommunionsmesse selbst. Ich finde, dass sich der Zeitaufwand bei uns im Rahmen hält und ich muss sagen, dass die Familiennachmittage eine tolle Gelegenheit bieten bewusste Familienzeit zu erleben.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Petra A.

ich hab das einmal durchgemacht und mir vom Herrn Pfarrer anhören müssen, ich hätte als mutter versagt, weil mein Kind die wenigsten nachgewiesenen kirchgänge hatte, das zweite Kind habe ich in der 3.klasse aus dem kath Religionsunterricht genommen, nachdem sie der gleiche herr Pfarrer sehr schräg angeredet hat.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Petra A.

Du musst gar nichts davon mitmachen, kannst einfach sitzenbleiben. Genauso wenig wie du das Kreuzzeichen mitmachen oder die Gebete mitsprechen musst. Wenn du unbedingt willst, dann mach halt alles so, wie es die anderen machen. Das ist wohl kaum zu übersehen, wenn sich eine Gemeinde von mehreren hundert Leuten erhebt oder hinkniet. Allerdings spricht aus deinen Postings, dass du nullkommagarnix mit Kirchenkram am Hut haben willst. In dem Fall würde ich raten, die Kirche gar nicht erst zu betreten. Mit deiner Einstellung hättest dein Kind auch gar nicht erst taufen lassen sollen und dürfen. Warst du beim Tauf-Vorgespräch genauso respektlos zum dem "Pfaffen" wie du hier schreibst oder hast du da einfach dreist gelogen und dich eingeschleimt? Muss ja so sein, denn ohne dass die Eltern es ernst und ehrlich mit dem Glauben meinen, tauft kein katholischer Pfarrer einen Säugling.


kanja

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Glaubst du, dass der Pfarrer tatsächlich prüft, ob die Eltern es wirklich ernst meinen mit der Taufe????? Ich schätze, dass dann ein ziemlich hoher Prozentsatz der Bevölkerung ungetauft wäre.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kanja

Das Taufgespräch des Pfarrers mit den Eltern (und Taufpaten) ist ja wohl überall obligatorisch. Natürlich _versucht_ der Pfarrer zu sondieren oder zumindest ins Gewissen zureden. Gedanken lesen kann er allerdings nicht, jemanden zwingen, die Wahrheit zu sagen, kann er auch nicht, bekehren kann er auch niemanden. Er kann nur während eines ca. 20-min. Gesprächs auf die Leute einreden, um was es sich bei der Taufe handelt, das ist sein einziges Mittel. Was wird da besprochen - der Pfarrer redet über den Ernst der Sache und dass es sich dabei um ein Sakrament, also etwas Heiliges handelt, was man nicht einfach mal so zum Spaß macht oder wei'ls dann ordentlich Geldgeschenke regnet. Und dass natürlich Glauben und eine christliche Erziehung durch das Elternhaus (und die Paten) sowie regelmäßiger Kirchgang erwünscht ist. Wer dann als Eltern nur brav nickt und ja und amen sagt, anstatt ehrlich zu sagen, was er von dem Zirkus hält, nämlich zu sagen: "Find ich scheiße, will ich alles gar nicht, machen wir nur wegen [banale Begründung].", der ist einfach nur ein Lügner und Betrüger, nimmt eine sakrale Handlung in Anspruch, die erlogen und erschlichen ist und entweiht ein christliches Sakrament - was demjenigen natürlich piepegal ist, aber für Katholiken eine Entehrung und Verletzung ihres Glaubens darstellt (sofern sie dem katholischen Glauben tatsächlich anhängen) . Dass (immer noch) ein Großteil der Bevölkerung getauft ist, ändert nichts an dieser Tatsache. Aber es werden ja weniger.


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"Gesprächs auf die Leute einreden, um was es sich bei der Taufe handelt, das ist sein einziges Mittel. " ....und natürlich zuzuhören, was die Eltern eigentlich wollen, denn SIE sind ja zu IHM gekommen und nicht umgekehrt. Der Pfarrer wandelt ja nicht durch die Häuser, auf der Suche, welches Kind er denn als nächstes taufen könnte - nein, der erste Schritt bei der Säuglingstaufe IMMER von den Eltern aus, nie von der Kirche. So gesehen muss der Pfarrer schon von vornherein von einem ernstgemeinten Taufanliegen der Eltern ausgehen. Es wird dann nur noch im Taufgespräch, das man auch als eine Art Aufklärungsgespräch vor Vertragsabschluss ansehen kann, nur noch einmal detaillierter erklärt, um was es sich handelt und wie die Konditionen sind. Die Eltern können dann noch jederzeit "Nein, find ich blöd" sagen. Warum tun die meisten es nicht? Warum hat die AP es nicht getan??? Das wird wohl auf ewig ein Rätsel bleiben. Da also bei einer Taufe in jedem Fall die Eltern die Aktiven und Veranlasser der ganzen Sache sind, liegt die ganze Lüge und die Schuld für eine eventuelle "Fehltaufe" (damit meine ich eine Taufe, die aufgrund mangelnden Glaubens der Eltern gar keine Berechtigung hat) allein bei den Eltern und nicht bei der Kirche oder beim Pfarrer.


Petra28

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Ich bin schon angeschrieben worden (allerdings von der Konkurrenz), ob ich nicht meinen Kindern das Geschenk der Taufe machen will... Und ich glaube, dass die Kirche ein Problem hätte, wenn plötzlich nur noch die 100%igen zahlende Mitglieder wären.


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Antwort auf Beitrag von Petra28

"Ich bin schon angeschrieben worden (allerdings von der Konkurrenz), " Von der "Konkurrenz", aha. Ich schrieb extra "katholischer Pfarrer": "denn ohne dass die Eltern es ernst und ehrlich mit dem Glauben meinen, tauft kein katholischer Pfarrer einen Säugling. " Katholischer Pfarrer! Wir reden hier die ganze Zeit von katholisch oder nicht??? Ich weiß schon, dass die "Konkurrenz" da anders ist. Aber Hauptsache, mal gebrüllt "Das stimmt ja nun nicht".


Petra28

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Sie nehmen nicht jeden. Wobei, stimmt ja - sie nehmen ja auch in den Krankenhäusern lieber einen mittelmäßigen katholischen Chirurgen als einen tollen evangelischen...


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bei unserem Taufgespräch ging es um alles mögliche, aber nicht um den Ernst der Sache. Ich hatte das Gefühl, der Pfarrer ist froh um jeden Neuzugang. Mein Mann z.B. ist nicht getauft und konnte zum ganzen Thema wenig sagen, mit ihm hatte unser Pfarrer ein sehr intensives Gespräch über beliebte Automarken.


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Antwort auf Beitrag von Petra28

dann seid ihr die große ausnahme, denn hier läuft das anders, nämlich so wie "und" das beschreibt


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Petra28

oder warum steckst du jetzt alle katholiken in einen sack find ich unmöglich


Petra28

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Hier in der Region kann man nur in einem katholischen Krankenhaus arbeiten, wenn man katholisch ist. Vor 15 Jahren ging auch evangelisch. Fakt ist: es hat nicht zur Verbesserung der Versorgung beigetragen, höflich formuliert. DAS finde ich unmöglich - und es fiel mir ein, als ich las "ein katholischer Pfarrer würde nie".


Merry

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Antwort auf Beitrag von Petra A.

Hallo ich bin entsetzt über deine Wortwahl. Kann echt nicht verstehen, dass du dein Kind zur Kommunion gehen lässt. Ich finde es unglaublich im Internet ne Seite zu suchen, wann man wo aufsteht. Erstens lernen die Kinder das auch im Kommunionsunterricht und 2tens gehe regelmäßig in die Kirche, da lernt man das auch. Unfassbare grüße von Merry, die als Katechetin damals gearbeitet hat und auch die dollsten Dinge erleben musste.....


SchwesterRabiata

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Antwort auf Beitrag von Merry

Ich kann Dich soweit verstehen, daß ich selbst von der Instutition Kirche recht wenig halte und auch Atheist bin. Allerdings bin ich dann auch konsequent, entweder ich mach das ganze "Gedöns" mit oder eben nicht. Warum wurde das Kind denn überhaupt getauft? Weils "alle" tun? War damals der Glaube noch da? War es nicht kla,r daß nach der taufe auch weitere "Highlights" kommen, und das Kirche nicht nur eine Einmalveranstaltung ist, sondern zumindest ansatzweise verpflichtend? Und selbst nach der Taufe, wenn man das schon unbedacht gemacht hat, kann man immernoch die Bremse ziehen. Aber wenn man sich für die Kommunion entschließt, als Kind und Eltern, muß man auch dahinter stehen und den "Zirkus" mitmachen, so viel ist es nun auch wieder nicht. Als Eislaufmutti hat man mehr zu tun


Pamo

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Antwort auf Beitrag von SchwesterRabiata

Und vergiss nicht das Helikoptern! Da brauchst du noch nicht einmal Eislaufmutti zu sein, da bist du selbst mit ganz durchschnittlichen Erwartungen ans Kind vollkommen ausgefüllt. Ich kann zu dem Strang selber nichts Konstruktives beifügen. Denn einerseits verstehe ich nicht, wozu man sein Kind taufen lässt und andererseits wäre es mir wurscht, wenn der Pfarrer Pläne/Erwartungen hätte die ich nicht erfüllen kann oder will.


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Antwort auf Beitrag von SchwesterRabiata

thema firmung, hier ganz aktuell: von 28 Kindern und jugendlichen, die sich jetzt in den jahrgängen befinden, die zur firmung gehen dürften, haben sich gerade mal 15 angemeldet. es ist also kein MUSS und jedem selber überlassen, ob er geht oder nicht. Wenn ein 9 jähriges kind sagt, es möchte zur kommunion, weil alle gehen, dann läuft was schief. dann wurde dem kind wohl von den vielen tollen geschenken und von dem vielen geld erzählt, welches man bekommt. das ist dann meistens der grund, warum kinder zur kommunion (UND auch zur konfirmation) gehen. denn bei der konfirmation ist es genauso, die meisten gehen nur wegen der geschenke hin, nicht weil sie von der sache an sich überzeugt sind.


Pamo

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Blöd ist nur, wenn das Kind dann zur Konfirmation/Firmung gar keine tollen Geschenke bekommt, weil die Familie immer noch keine Kohle hat. Meine Erfahrung.


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Antwort auf Beitrag von Pamo

ich meine damit die geschenke die von außerhalb kommen, von den nachbarn usw ;) wir selber haben immer die feier bezahlt und nur eine kleinigkeit geschenkt, die vorbereitungen waren schon teuer genug. da gabs aber nie lange gesichter. und firmung wird hier eh nicht so groß gefeiert. da gehen nur die firmpaten mit den firmlingen essen, das wars allerdings muß ich auch sagen, bei meinen beiden großen war der grund für die firmung, daß sie von sich aus sagten, wenn sie nicht zur firmung gehen, dann dürfen sie nie taufpaten werden und bei den hochzeiten gibts auch probleme. klar kann man eine firmung immer nachholen, aber sie waren beide alt genug das selber zu entscheiden. und ich habs akzeptiert und auch mitgemacht, soweit das in meiner macht stand. die beiden male, an denen ich die firmgruppe unter mir hatte, hab ich auch geschafft und im nachhinein war es sogar lustig.


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bei uns wird von Nachbarn nichts geschenkt, meine damals 9jährige wollte wegen dem weißen kleid zur Kommunion UND weil die meisten gingen. wegen den herausragenden kinderunfreundlichen Gottesdiensten wäre sicher hier keiner gegangen. ich fand nicht, dass da was schief lief und wenn, dann hat sich das der herr selbst zuzuschreiben. zur Firmung gingen einige in die Nachbargemeinde, mein Kind ging nicht. sie hat ja das weiße kleid schon gehabt, zum heiraten braucht sie es dann nicht mehr


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Petra A.

Meine Eltern hatten mit meiner Erstkommunion damals gar nix zu tun. Okay, sie haben das Kleid gekauft, waren bei der Feier in der Kirche und haben danach die Familie zum Essen eingeladen. Was zu lernen war, habe ich selber gelernt, oder auch nicht. Zur Kirche und zum Unterricht bin ich alleine gefahren oder gelaufen. Ich hatte mich ja dafür entschieden, dann war es auch meine Sache, das durchzuziehen. Genau so habe ich das auch mit meiner Tochter vor. Wenn sie zur Kommunion gehen möchte, dann ist das ihr Ding. Dank Schichtdienst habe ich auch gar keine Zeit, ständig bei allen Veranstaltungen anwesend zu sein (weder in Kirche noch Schule oder Sportverein). Ohne schlechtes Gewissen. Das ist sie schon gewöhnt.


wir6

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Antwort auf Beitrag von Petra A.

finde ich deine Forderungshaltung ganz schön frech. Weswegen genau lasst ihr euer Kind zur Kommunion? anscheinend nicht, weil ihr an Gott oder Kirche glaubt. Kirche bedeutet Gemeinschaft, ein Füreinander boah, das sind die gleichen Leutz die nur zu Weihnachten in die Kirche gehen, aber Sonntags um 10 ist ja echt ein bißerl früh für den lieben Herrgott und beten? ja, doch nur, wenn ich was will oder es mir schlecht geht WENN du willst, dass dein Kind kommuniert wird, dann doch bitte aus Überzeugung, oder du lässt es halt bleiben. Für so etwas habe ich echt kein Verständnis.


biggi71

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Antwort auf Beitrag von Petra A.

besuchen ebenfalls einen kommunionsunterricht --- einmal im monat samstag 8 stunden, dazu jeden zweiten sonntag zum familiengottesdienst (gehen die meisten sowieso hin), krippenspiel, sternensinger, osterfest.... gehören ebenfalls dazu. im mai fahren alle zur kommunionsfreizeit......... die eltern kochen, backen kuchen und fahren die kinder hin und her. man ist ja nicht verpflichtet - zwingt einen ja keiner. bei uns ist es toll - den kindern macht es spaß und wir eltern gehören nun mal dazu.


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Antwort auf Beitrag von Petra A.

ob nun sportlich, christlich oder sonstwas: Ein Verein ist dazu da,die Gemeinschaft zu stärken, dazu geht man ja eigentlich auch dahin. Und gerade wenn Kinder einem Verein angehören, dann festet man eben gerne zu jeder sich bietenden Gelegenheit. Als mein Grosser im Tennisverein war wurde mir das dann aber auch zuviel: besonders im Sommer , wo fast jedes WE Turniere anstanden musste man entweder die Kinder fahren oder bei Heimspielen die Gegenermannschaften samt Muttis bewirten. Da reichte dann aber nicht ne Butterbrezel, nein, da musste schon fast ein Buffet aufgefahren werden mit geschnippeltem Obst und Schnittchen und Kuchen und Muffins undund... DAS war nervig. Zum Kirchenverein: Ich denke das ist doch noch im Rahmen, Kirchgang gehört nunmal dazu; die Kinder sollen ruhig damit "warm" werden, sich ihre eigene Meinung bilden. Ich denke als Evangele ja immer das es mit 9 Jahren noch viel zu früh ist, mit 14 ist man schon kritischer und lässst sich nicht von weissen Kleidchen blenden. Mein Mann ist aber Katholik, war selber in der Kirche aktiv als Jugendlicher und mein Sohn wollte auch unbedingt. Er ging auch ohne uns in die Kirche, wenn wir nicht konnten (oder wollten). Und wegen ihm habe ich auch die paar Festlichkeiten mitgemacht und sogar gebastelt; ich HASSE basteln (an Ostern Palmzweige, für den Blumenschmuck am Kommunionstag Blumen aus Kreppapier...für IHN habe ichs gern gemacht) Kuchen back ich eh nie selber, da gibt es die vorgebackenen die man nur noch in den Ofen stellen muss, (haben immer allen gut geschmeckt).


wir6

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sind da etwas anders, bei der Kommunion entscheinden schon noch die Eltern MIT den Kindern, ob das Kind nun die heilige Kommunion (in der Messe) bekommen soll, denn wir glauben ja, dass das der höchstheilige Akt ist, das Brot zu brechen und in Jesu leib zu verwandeln. Dann kommt noch die Firmung, mit 16. Da entscheidet das Kind ganz allein, ob es im Kreis der Erwachsenen Christen mitmischen möchte. Ich kenne die Firmung ohne großes Gedöns, evtl, noch Kaffe und Kuchen daheim und Geldspenden schon mal gar nicht. Auch zur Kommunion werden eher christliche Sachen, wie Gotteslob, Rosenkranz, Kreuzkette, Kreuz für die Wand, etc.... geschenkt und von großen Geldgeschenken abgesehen. Und jetzt kommt mein großes Vorurteil Skywalker hier werden die Kinder nicht mit Geld gelockt, an der Erstkommunion teilzunehmen ;-) soviel evtl bei der Konformation (mitten in der Pupertät und Geld haben ist schon was dolles ;-) ) nicht bös nehmen, ich hab ein bisserl überspitzt :-)