Mitglied inaktiv
Vielen Dank erst einmal für eure Meinungen zu dieser Angelegenheit, so langsam wandelt sich meine Ansicht darüber doch. Konnte gestern leider nicht noch mal das Thema aufgreifen, da mein Mann nach drei Wochen mal wieder heimkam und unser Kind völlig überglücklich und überdreht war. Jetzt beleuchte ich zu den Schließzeiten unserer Kita natürlich noch viel mehr Aspekte, die mir vorher gar nicht so bewusst waren. Alle Erzieher unserer Einrichtung und auch die meisten der anderen sind in einem Alter, in dem sie bereits eher Oma sind, als sie selbst noch Kinder im Alter zwischen 2-18 hätten. Es gibt nur wenige Ausnahmen (die sind wiederum sehr jung und haben noch gar keine Kinder). Also müssen diese ja auch in der „teuren Zeit“ – Hochsaison- Urlaub nehmen. Auch sind an Brückentagen die Einrichtungen immer mit einer Selbstverständlichkeit geschlossen. Uppsssss, ich sollte doch mal gründlicher nachdenken, oder? Weiterhin gibt es natürlich auch Eltern, die mehrere Kinder haben, Schul- und Kiga-Kinder, das bringt natürlich noch mehr logistische Probleme seitens der Kinderunterbringung mit sich. Es fiel mir nicht gleich ein *kopfklatsch* – der Punkt Umbau, Sanierung, Renovierung!!!! Im März hatten wir einen Gruppenelternabend, dort hieß es, wenn unsere Kinder zwei Jahre sind, ziehen sie eine Etage höher, werden in dieser Gruppen-Konstellation bleiben, wie sie waren (zahlenmäßig) und schlafen dann im 3. OG in den allgemeinen Schlafräumen (völlig unsanierte dazu), die Gitterbettchen fallen dann weg. Die Kita nimmt ab sofort auch keine Kids unter zwei Jahren mehr auf, alles wird auf frisch ausgebildete Tagesmütter „ausgelagert“. Hmmm *grübel* Nun haben wir ja mittlerweile November, in den Räumen hat sich NIX getan, in keinem einzigen. Die Gruppe soll nunmehr auf 18 Kinder anwachsen, alle sind noch im EG (also nicht umgezogen) Gitterbettchen stehen noch, da die Schlafkapazität im Dachgeschoß nicht ausreicht (das konnte man schon vorher erahnen) und der Umbau steht noch in den „Sternen“. Es wurden kleine Matratzen geliefert, welche in dem kleinen Raum nun mit untergebracht sind. Darauf sollen dann die Kids schlafen.... ich weiß nicht, klingt alles nach unausgegorenem planlosen Geaffe seitens des Amtes (Stadtverwaltung).... ich seh da gar nicht durch. Und warum fällt es mir jetzt erst so richtig auf??????????????? Ihr lieben Erzieherinnen und Muttis, wie seht ihr das, wie ist das bei euch in den Kitas??? (muss schnell erst mal wieder a bissele arbeiten....)
Also, ich hab mir nicht alle Beiträge unten angesehen, aber meine Meinung dazu ist, dass ich es begrüßen würde, wenn die Schliesszeiten wegfielen. Bei mir ergibt sich nämlich ein riesen Problem: Meine Tochter im Kiga hat evt genau die anderen drei Wochen frei als meine Tochter in der Schule und dann? 6 Wochen Urlaub hab ich net! Bisher konnte ich die Große immernoch in den Kiga bringen, weil dort ein Hort eingegliedert war, der fällt aber nun weg! Und dann steht es in den Sternen wie es weiter geht. Natürlich gibt es immer Möglichkeiten einer Fremdunterbringung aber: die Öffnungszeiten sind bei uns andere die Wege sind weiter( selbst in der Regulären Öffnungszeit der OGATA kann meine Tochter nicht selbst hin, weil die Schule im anderen Stadtteil liegt) Also ich fänds suppi! Übrigens laufen bei uns Renovierungsarbeiten meistens wärend der Öffnungszeiten und ich bin sehr positiv überrascht was die Kinder so an neuem "Wissen" mit nach Hausbringen :-)
Ich fände es auch bei uns angebracht, wenn die Schließzeitgen wegfallen. Gegen einen Brückentag sage ich ja nichts. Aber bei uns ist im Sommer fast 4 Wochen zu, im August. Zahlen müssen wir trotzdem, aber das ist nicht das Hauptproblem. Eher dann die Betreuung, vor allem bei Berufstätigen. Ich kann 2 Tage in der Woche gut überbrücken, aber was machen andere? Die Vollzeit 5 Tage arbeiten??? Renovieren usw ist gut und schön, dann kann man ja vorab mal eine Woche einplanen. Bei uns gibt es z.b. eine "Notgruppe", für die Kinder von Berufstätigen. Aber das ist auch nur eine Woche in den Pfingstferien. Die andere Woche Pfingsten ist zu. Buß-und Bettag ist zu, vom 24.12. bis zum 4.1. ist zu (weiß leider aber nicht, ob das nicht vielleicht WE ist oder so), ein Ausflugstag für die Erzieher - zu. Ein Desinfektionstag - zu. Am Gründonnerstag ab 13 Uhr zu bis Dienstag nach Ostern. Fasching - zu. Für mich ist das sehr viel. Ich gönne den Erzieherinnen die freien Tage. Aber Urlaub kann man unterm Jahr auch mal nehmen und die Kinder in die Gruppen verteilen. Bei uns finde ich auf jeden Fall das es zu viele Schließungstage gibt. Melli
ich finde es super und löblich, dass mit den Gruppen so viele Sachen einstudiert werden. Oder Feste durchgeführt. Wir haben allerdings auch sehr oft so Gruppenaufführungen, die dann 16 Uhr losgehen... Ich ARBEITE bis nach 16 Uhr. Also bin ich letztes Jahr ca. achtmal auf meinen Chef zu mit der Bitte, doch früher gehen zu dürfen, weil mein Sohn sein "Kartoffelfest" feiert, was natürlich bei uns für Hochstimmung sorgte... neben mir gehts noch einer anderen berufstätigen Mutter so, die ebenfalls dadurch schon ends die Probleme in der firma hat. Der Rest geht ja bei uns anscheinend nicht arbeiten oder ist freiberuflich tätig oder arbeitet nur zwei Tage die Woche. Natürlich kann man nicht immer auf JEDEN Rücksicht nehmen. Normalerweise ist 17 Uhr bei uns Schließzeit. Was spricht dagegen, ein Elterncafe, eine Aufführung oder sonstwas auch erst um diese Zeit anfangen zu lassen? Dauert eh meist nie länger als ne stunde... LG Sue
Suka, ich sag's immer wieder: Dein Kindergarten ist bescheuert! Was macht das Fieber? Geht's besser? Sonst opfere ich mich und fahre für Dich in die Türkei, weil ich so nett bin ;-). Gruß, Elisabeth. (unser KiGa macht Feste immer ab 17:00 Uhr, nur Elterncafes sind "ab 16:00 Uhr", aber die meisten kommen dann eben erst zwischen 16:30 Uhr und 17:00 Uhr, halt wenn sie normal ihre Kinder abholen, und das ist auch völlig i.O. so)
dann müssen wir Dir aber noch schnell die Haare abschneiden, damit Du meinem Passbild ähnlich siehst :o) Naja es geht so. Ich kann kaum schlucken und auch so habe ich immer wieder so Hitzewallungen (hm, Wechseljahre?) Ich trink den ganzen vormittag schon nur Tee und esse Obst wie eine Blöde, was ich natürlich aufgrund meiner allergie nicht vertrage. Und ja, mein Kindergarten IST bescheuert lg sue
hallo das ist ja wahnsinn was ich so lese.. also unser kiga hat immer von 7 uhr ....nach absprache etwas eher...bis 17 uhr auf ...ganztagskinder sind natürlichdie ganze zeit da ...aber auch alle anderen werden um 12.45 uhr abgeholt dürfen aber alle wieder kommen ab 14 uhr ..bis 17 uhr ...und ganz zu nur an gesätzlichen feiertagen ...und 2 wochen in den sommerferien ....und die paar tage zwischen weihnachten und neujahr .machen aber am ersten werktag im neuen jahr wieder auf ...brückentage gibt es gar nicht...
vergessen: erst gestern hab ich bei rtl wieder ein bericht gesehn ...da haben 2 berufstätige eltern ...die immer schwierigkeiten hatten ihre kleine tochter unterzubringen ....eine umschulung als tageseltern gemacht ...und es soweit gebracht ....das 24 stunden geöffnet ist ..da war eine ae mami dabei ..die als bäckein arbeitet ..und ihren sohn morgens um 4.30 dort abgegeben hat ..so etwas finde ich total klasse ...ich bin auch erzieherin ...finde nur schade das man bei sowas ..viel eigenkapital erst haben muss ...den leider wird man da nicht wirklich vom statt gefördert ....den selbst wenn soetwas im kiga umgesetzt werden würde ...könnte man viel mehr arbeitsplätze schaffen ..und vorallem auch ae hätten ..viel bessere chancen ...wieder arbeitet zu bekommen ..den wenn man dem neuen arbeitgeber vorlegen könnte ..das es eine flexible 24 stunden betreuung gibt ..hat man bessere chancen ...
bescheuert - gelinde gesagt! was mich AN ALLE!!!!! noch interessieren würden: werden bei euch in den kigas auch medikamente verabreicht? was kosten eure kigas im monat? un dwie zufrieden seid ihr mit der betreuung bzw. den erziehern???? SUKA an dich .... GUTE BESSERUNG! ich hatte am dienstag urlaub - und was war ich? KRANK!!!!!!!!!!!!!! schon zwei tage vorher wahnsinns kopfschmerzwn und am montag abend dann lief der eiter nur so aus dem auge und dem einen nasenloch (erleichternd) ich wachte des dienstags auf und konnte den linken arm nicht mehr hochheben, der kopf ging nicht mehr nach links und schwindel, dazu noch ein blutunterlaufenes dickes auge (das immer noch eiterte) bin dann zu meiner bekannten in die physio und habe mich wieder zusammenbasteln lassen - das war harte arbeit! das auge ist wieder i. o. keine ahnung, was mich da erwischt hat
in sachenschließzeiten usw... ich bin ehrlich gesagt so froh das ich 2 Oma´s für Marie zur Verfügung habe - die sich klasse um sie kümmern wenn ich länger arbeiten muß - und das kommt häufig vor... Hätte ich die 2 nicht , und wären die beiden nicht so flexibel ( sind beide selbst. seid jahren ), dann wäre ich hoffnungslos aufgeschmissen... gestern hatte ich ja frei - und habe auf rtl den beitrag um die mittagszeit geschaut - 24 std kita. mein persönliches fazit darüber - mehr davon ! lg crissi
ist eine auf dem land - und von asb öffnungszeiten von 6.30 - 17 Uhr beitrag im monat für die krippe 219 €+ Essengeld von 36 € = 255 € Marie ist ganztags
unser kiga ist evangelisch und hat von 7.30 bis 16.00 geöffnet, gsd nun auch am freitag ( zu valérie´s zeit schloß er am freitag um 15.00, ich arbeite freitags bis 15.30 ). ich zahle bei einer buchungszeit von durchschnittlich 7h mit essen 155€, ich bin zufrieden, bin mit den erzieherinnen per du. feste, so wie am 12.11. st martin starten um 17.00, das ist also auch ok, für mich, die ich tz arbeite. bei val hätte ich meine arbeitszeit gerne aufgestockt, das war aber unmöglich, da ich min 40min weg habe. das war dann erst mit dem hort möglich und auch nur 36h. auch eine frühere öffnungszeit scheint mir nicht durchsetzbar, da es in unserem 5500 seelendorf vorwiegend nicht berufstätige mütter gibt, ich galube, vor 7 jahren war ich die einzige ae, bis dato konnte ich auch noch keine erkennen. medikamente werden keine gegeben, nur auf anweisung eines arztes.
von 06:00 uhr bis 16:15 uhr, aller zwei wochen dienstags bis 18:00 uhr. länger auch bei rechtzeitiger voranmeldung und absprache. jede angerissene stunde, die man nach 16.15 uhr in anspruch nehmen will/muss, kostet 2,50 €. monatssatz: 155 € nebst essengeld (wurde ab diesen monat auch erhöht um 0,15 € - ist aber auch okay) monatlich also (je nach tagen und anwesenheit des kindes) sind es zw. 185 und 200 €. alle brückentage, zwischentage weihnachten-silvester usw. ist geschlossen, nach vorheriger absprache KANN!!! eine notgruppe gebildet werden (wird aber nicht so gern gesehen) die einrichtung ist in trägerschaft der stadtverwaltung, im evangelischen kiga unserer stadt ist es ebenso, nur ein paar mehr schließtage mehr
keine ahnung,warum die frau H4 bekommt, vielleicht geht das über ihre mutter (dort wohnt sie "offiziell") ich kenne ihren familienverband nicht weiter und will da auch nix falsches erzählen, ist mir TOTAL EGAL!!!! ich fand nur die art und weise, wie sie mich in ihrer "trunkenheit" anging, nicht unbedingt prickelnd. andere eltern haben sogar den platz gewechselt, um nicht nebend er dame platz nehmen zu müssen. ich will sie sicher nicht schlecht machen, aber glaub mir flocke, auch du wölltest mit ihr nicht unnötig auseinandersetzen müssen. dass ich jetzt schon etwas anders denke, hast du sicher meinem obigen ausgangsposting schon entnommen?! dazu habe ich hier ja schließlich um meinungen gefragt - ich habe das auch erst zu engstirnig gesehen, mir sind nicht gleich alle umstände eingefallen... was mich aber noch viel mehr interessiert: WAS IST DENN MIT DEINER BEEREN-AKTION herausgekommen????? hab leider aus zeitmangel das alles nicht mehr richtig erfolgt? bitte aufkärung!
...mich hat ja nur die Bemerkung mit der Kostenübernahme gestört, da es tatsächlich nicht so ist. Wie "angenehm" diese Mutter sonst so ist, habe ich auch erst jetzt gelesen. Natürlich kann ich auch gut und gerne auf solche "Mit-Mütter" verzichten. Aber es gibt sie nunmal (auch bei uns) und mir tun die armen Kinder sehr leid:-( Bezügl. meiner Beeren-Aktion hast du nichts verpasst. Ich warte noch auf das Ergebnis vom Gesundheitsamt. Es wurde bereits angekündigt, dass es mehrere Wochen dauert.....! Na mal sehen. Ich werde natürlich berichten! LG FLocke, die gern in deinen Kiga wechseln würde! Allein die Tatsache, dass zu Urlaubszeiten eine Alternative geboten wird ODER der Beitrag erlassen wird, ist gigantisch! Ich werde diese Regelung bei nächster Gelegenheit in unserem Kindergarten ansprechen. Es geht scheinbar ja doch anders..... Ich sehe das ganz einfach: ICH zahle (und das nicht schlecht), also erwarte ich eine Leistung, die in meinem Sinne ist. Wie überall.....
da, unser kiga ist eingentlich wirklich nicht schlecht, deshalb habe ich das auch erst gar nicht so gesehen bzw. verstanden, warum an der betriebsruhe herumgenörgelt wird/wurde. auch konnte man bisher medikamente mitgeben (direkt an die erzieherin mit dosieranleitung) und das kind wurde "notversorgt", sprich: nasenspray, hustensaft, globulis, und mal für die beisserchen was vorsorgliches. daran soll aber nun auch gearbeitet werden, dass DIES NICHT MEHR so ist. die erzieher dürfen nun nix mehr geben. das find ich persönlich sehr schade, ich kann meine kleine j anich tbei jedem schnüpfchen daheim lassen, wenn sonst weiter nix ist. aber vorm mittagsschlaf ein paar tropfen olynth müßte doch noch drin sein???? seh ich das auch schon wieder falsch? was den 24 std-kiga betrifft, irgendsiwe erinnert mich das etwas bitter an die wochenkrippe zu ddr-zeiten. aber so ein fexibles 24-std-programm hat auch was für sich. hupps - die mittagsglocke schellt *grins* bin erst mal auf nahrungssuche
meines wissens nach ist die gabe von medikamenten rechtlich nur zulässig mit nachricht vom arzt. dass erzieherinnen sich da absichern wollen oder vielleicth auch keine lust haben in der winter- und infektjahreszeit notorisch kinder mit medikamenten zu versorgen kann ich verstehen. mein sohn hat wegen asthma und lebensmittelallergie notfallmedikamente im kindergarten. bei uns ist es so dass EIGENTLICH eine nachricht vom arzt vorliegen muss für medikamentengabe. wenn das jugendamt kontrolliert und es werden medikamente ohne anweisung gegeben kann das problemamtish werden für die erzieherinnen. ganz praktisch aber hat die erzieherin neulich angerufen und meinem sohn spray gegeben (das 1.mal erst, gottseidank), auch ohne zettel (habe noch keinen fürs spray). aber das war auch angesagt, wegen luftnot. vg, MF
Nunja....."keine Lust" ist kein Argument, über das wir ernsthaft diskutieren müssen, oder? In Kindergärten wird die Versorgung von Kindern gewährleistet. In diesen zumeist mangelhaften Zeiten dann aber bitte auch umfassend. Rechtlich gesehen stellt die Gabe eines rezeptfreien Erkältungsmedikamentes (Nasentropfen, Hustensaft o.ä.) sicher KEIN Problem dar! Ein Kind, das aufgrund einer chronischen Erkrankung schwere Medis nehmen muss, kann sicherlich einmalig eine ärztliche Bescheinigung vorweisen. Und ein Kind, das akut und etwas schwerer erkrankt ist, wird den Kindergarten aller Wahrscheinlichkeit nach nicht besuchen. Insofern sehe ich da kein Problem und verstehe nicht, weshalb einem Kind, dessen Eltern sich dumm und dämlich zahlen, nicht auch ein paar Nasentropfen verabreicht werden können! LG Flocke
vielleicht, weil in einer gruppe oft um die 25 kinder sind, von denen im winter recht viele einen schnupfen haben dürften. dann immer drauf achten dass jedes kind das richtige bekommt, dann vermute ich dass eltern das auch gerne mal überstrapazieren... ich denke wenn das erzieherinnen grundsätzlich machen würden dann gäbe es auch einige eltern, die ihre kinder in den kiga bringen, obwohl die besser ins bett gehören. ich kenne viele kinder, die globuli für oder gegen diverse dinge bekommen (langfristig, am besten dreimal täglich). wenn ich mir nun vorstelle, die erzieherinnen müssten mittags auch noch diese kinder mit globuli versorgen... die kommen doch oft kaum mit dem anziehen hinterher. vg, MF wenn ein kind so einen rotz hat dass es mittags ohne nasentropfen nicht schlafen kann sollte es m.e. zuhause bleiben (über nasentropfen im speziellen kann man ohnehin diskutieren...)
Ich denke es liegt daran, ob Stadt oder Land, kirchlich oder städtisch. Unsere täglichen Öffnungszeiten sind frühestens um 7.30 bis spätestens 16.30, am Freitag nur bis 15 Uhr. Unser Kindergarten ist evangelisch, s. Buß-u.Bettag geschlossen, und ist auf dem Land. Also in eine kleinen Stadt, etwa 5000 Einwohner. Wie ist es bei Euch anderen? Stadt, Land, kirchlich oder städtisch? Melli
Zitat flori: "...die zudem noch hartz4 bekommt, nix zahlt und der es am A... vorbeigeht, was mit ihrem kind über den tag so geschieht..." Wenn diese Frau, die H4 bekommt, zu Hause ist (wovon ich jetzt mal ausgehe), dann bekommt sie nichts(!) für den Kindergarten gezahlt! Die Kosten bekäme sie lediglich erstattet, wenn sie arbeiten geht und nicht genügend verdient, so dass sie ergänzend(!) H4 bekommt! Wenn DAS der Fall wäre, hätte sie ja wohl aufgrund ihrer Berufstätigkeit auch ein "Recht" auf ihre Meinung bezüglich dieser Problematik...... Meiner Ansicht nach hat das jedoch sowieso jeder.... Soviel mal zu dieser Bemerkung! Ansonsten kann ich deine Bedenken, die du "unten" geschildert hast, auch nicht so ganz verstehen. Ich wäre heilfroh, würde unser Kindergarten keine Betriebsferien mehr haben. Wir haben hier keine Menschenseele und ich frage mich bereits heute, wie ich die Sache später mal regeln soll (momentan bin ich noch im Erziehungsurlaub). Es ist mir ein Rätsel, aber ich werde wohl eine Tagesmutter zahlen müssen (plus Kindergartenbeitrag, da man diesen auch zahlen muss, wenn er geschlossen ist). Hinzu kommt, dass wir sehr gerne auch mal ausserhalb der Hochsaison und somit kostengünstiger in den Urlaub fliegen würden (und wir fliegen IMMER, da wir BEIDE Verwandtschaft im Ausland haben). Dass immer verschiedene Erzieherinnen mein Kind betreuen, finde ich nicht schlimm. Die Erzieherinnen einer Einrichtung kennen meist sowieso jedes Kind. Zumindest ist es bei uns so. LG Flocke
die einzige möglichkeit, längere schließungszeiten kostenlos zu überbrücken ist, daß man getrennt urlaub nimmt. ich zb bekomme keine drei wochen am stück im august urlaub, die der kiga zu hat. aber es könnte schlimmer sein, zb vier wochen am stück :-)))
Ebenfalls ist der GEMEINSAME Urlaub "die einzige Möglichkeit", einmal ein wenig Zeit mit meinem Mann zu verbringen! Er ist jeden Tag bis spät in den Abend hinein weg. Wenn ich in Kürze wieder arbeiten gehe, sind wir nur noch "gute Bekannte", die sich mit der Erziehung und Beaufsichtigung zweier Kinder abwechseln(!) statt sie zusammen(!) zu bewältigen. Wenigsten ein paar Wochen im Jahr sollte eine gemeinsame Zeit möglich sein. Ich finde Money´s Argument weiter unten völlig richtig. Der Kindergarten ist schweineteuer und man sollte ihn als Dienstleister begreifen! Jeder andere Berufstätige muss den Urlaub mit seinen Kollegen absprechen. Die Erzieherinnen eines Kindergartens werden das ganz sicher auch schaffen. Aber du hast schon Recht. Wenn man doppelte Betreuung nicht zahlen kann, wird einem nichts anderes übrig bleiben.... LG Flocke
also wenn es nach mir ginge, mir wäre ein 24hkiga am allerliebsten ( hach, dann könnte ich viell nochmal fliegen, wenn mich mit 40 noch einer nimmt *örks* ) wir haben aber beide 6 wochen urlaub, also bleiben schon noch ein paar gemeinsame tage, ich denke, das ist bei euch nicht anders. mit 6 wird es noch übler, es sei denn es gibt einen hort. und ganz brutal wird es eben dann, wenn die kinder auf eine weiterführende schule gehen, da gibt es dann max eine ganztagsbetreuung, die hat aber in den ferien GESCHLOSSEN. es wird nicht leichter. also drei wochen schließungszeit ist kiki.... man muß sich arrangieren, leider.
Ich weiss vallie..... Glücklich kann sich der schätzen, der auf Oma´s und Opa´s zurückgreifen kann in dieser Zeit. Bei uns nicht möglich! Ich beobachte das von dir Beschriebene zur Zeit bei zwei Freundinnen, die bereits Schulkinder haben und sich TROTZ vorhandener Verwandtschaft sehr schwer tun, alles zu organisieren und zu bezahlen. Was uns betrifft, so kann ich nur auf ein Wunder hoffen (viell. in Form einer Großmutter, die vom Himmel fällt), bis es bei uns soweit ist! Dennoch finde ich, dürften ruhig andere Ansprüche an einen Kindergarten gestellt werden, der beispielsweise für die Betreuung des halben Tages 200€ verlangt....- und das auch in Zeiten, in denen er Ferien hat! Ich denke, hier muss sich erst ein ganz neues Gefühl entwickeln. Das, was seit Jahren so war wie es eben war, ist deswegen noch lang nicht gut. LG Flocke
ganz brutal finde ich ja diese teilöffnungszeiten, wo mittags zu ist!!! wir haben auch wenig oma, die wohnt 200km weit weg und kann ihren armen mann keinen tag alleine lassen.... mir graust jetzt schon vor der woche vom 2.-5. januar, da arbeite ich den ganzen tag bis 17.30 und kiga hat zu, mein gatterich hat schichtdienst. ich kann zum glück stundenweise valérie einspannen, gegen bezahlung versteht sich. wenn sich die denke mal ändern sollte bei den meisten kigas, sind unsere kinder erwachsen, dann hamma a nix mehr davon!!
Ich finde es immer wieder sehr interessant, wie unterschiedlich es gehandhabt wird, Kitas, Schulen etc. Und immer wieder muss ich unsere Kleinstadt hier loben, wie flexibel und entgegenkommend mit uns Eltern umgegegangen wird. Unsere Stadt, mithin 5000 Einwohner, hat zwei städtische Kindergärten. Beide bestehen seit mehr als 30 Jahren, also auch ich ging schon dorthin (DDR-Zeit). Betreuungszeiten sind von 06.00 - 17.00 Uhr. nach Absprache auch früher oder länger. Ferien gibt es 2 Wochen im Sommer, 1 Woche Weihnachten. Dann gehen die Kinder in den anderen Kindergarten und umgekehrt. Die Kitas machen niemals gleichzeitig zu. Unsere Kinder gehen ganztägig (10 Std.), da wir beide vollzeitig arbeiten. Es gibt immer wieder schöne Feste und Ereignisse, morgen kommt z.B. ein Elefant, vom derzeit gastierenden Zikus, zu Besuch. Oma und Opa-Tage, Märchen-Aufführung, die allerdings von den Eltern (!!!) aufgeführt werden ect. pp. Dafür zahle ich gerne z.Z. 273,00 € zzgl. Essengeld (70,00 €) für beide Kinder. Wobei mein Sohn noch Krippenkind ist. Es gibt ein pädagogisches Konzept, nachdem "gearbeitet" wird. Kostenlosen Englischunterricht, Musikschule, Ausflüge. Die Erziehrinnen werden regelmäßig geschult, mit den meisten ist man per Du, eben weil man sich ja ohnehin "von früher" kennt. Und wenn es doch mal eng wird, haben wir, Gott sei Dank, immer Oma und Opa hier. Es könnte nicht besser sein. Viele Grüße, Katja
habe ich keine Sau, die mir meine Kinder abnimmt. Mein Mann hat einen Mitarbeiter mit schulpflichtigen Kindern, seine Vertreung hat ebenfalls ein schulpflichtiges Kind. Als "guter" Chef käme er also NIE auf die Idee, in den Ferien Urlaub zu nehmen, solange er nicht auch ein schulpflichtiges Kind hat. Wenn ich wieder arbeite, habe auch ich sechs Wochen Urlaub. Kann mir mal einer erklären, wie ich damit 3 Wochen KiGa-Schließung im Sommer, 1 Woche im Winter, 1 Tag Betriebsausflug plus ganz gern auch noch EIGENEN Urlaub mit der Familie organisieren soll??? Mal ganz abgesehen davon, wenn mein Großer in die Schule kommt. So viel Urlaub habe ich gar nicht, wie er dann haben wird. Wie bitte soll das gehen? Ja, es gibt auch herifür Betreuungsplätze. Nur leider ist das in unserer Stadt ein ganz sensibles Thema. Sage und schreibe 1 % (!) der benötigten Betreuungsplätze der unter 2jährigen wird abgedeckt, Ganztagsschulenplätze oder Nachmittagsbetreuung gibt's natürlich auch wieder nur für Alleinerziehende oder soziale Notfälle, alle anderen sind gleich "reich" und zahlen Unsummen, so sie überhaupt einen Platz bekommen. Mich macht diese Situation richtig wütend! Unsere jährliche Steuerbelastung entspricht dem Hartz IV-Satz einer 4köpfigen Familie, platt gesagt arbeitet mein Mann für zwei Familien. Dazu noch Sozialleistungen und einen KiGa-Beitrag der, wenn wir beide Kinder in einem Tagesstättenplatz hätten bei über 600 € läge!!! Und für die Leistung, die wir erbringen, habe ich einfach das Gefühl, bei dem Versuch, sogar noch mehr monetäre Leistung für die Gesellschaft und Festigung unserer eigenen Unabhängigkeit total allein gelassen zu werden und das nur, weil wir verheiratet sind und ein paar Euro mehr als der deutsche Durchnittsverdiener haben, von denen uns aber dafür auch über die Maßen mehr wieder aus der Tasche gezogen wird. Aber Hauptsache, die von unserem Geld bezahlten Angestellten müßen nicht auch mal lernen, flexibel zu sein und auf die Bedürfnisse ihrer Kunden, uns Eltern, einzugehen.
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