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Kirschen im November ...

Kirschen im November ...

taram

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ich kann nicht mehr...

Bild zu Kirschen im November ... - Aktuelles

KKM

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Antwort auf Beitrag von taram

Leider nichts anderes als Erdbeeren zu Weihnachten....


germanit1

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Antwort auf Beitrag von KKM

Bei mir bluehen die Erdbeeren (stehen draussen). Letztes Jahr war es genauso.


Port

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Antwort auf Beitrag von taram

So gern ich Kirschen mag, ich habe sie im Sommer kiloweise gefuttert, aber hier hört es auf. Beim Preis sowieso, obwohl die im Sommer auch schon nicht billig waren. Das Gleiche hast Du aber auch mit Erdbeeren, die ganzjährig zu kriegen sind. Sie schmecken aber nicht und sind zu teuer. Es gibt aber durchaus frisches Obst, das es im Winter preiswert gibt. Auch wenn es in der Regel eingeflogen wird. Pomelo, Orangen, Mandarinen, Bananen. Bei heimischem und klimaneutralem Obst bleiben nur gelagerte Äpfel. Und natürlich die heimischen Gemüsesorten, um den Vitaminhaushalt aufrecht zu halten. Hier vor allem Kohl in allen Varianten.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Port

Übrigens sind Äpfel nur im September - Nov. einigermaßen klimaneutral. Ein Großteil kommt in riesige gekühlte Stickstofflager. Spätestens im März sind die "Echten Deutschen Äpfel" von der Klimabilanz her schlechter als importierte Ware.


kaempferin

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Antwort auf Beitrag von Port

"So gern ich Kirschen mag, ich habe sie im Sommer kiloweise gefuttert, aber hier hört es auf. Beim Preis sowieso, obwohl die im Sommer auch schon nicht billig waren." Ganz genauso sehe ich das auch. Ich liebe auch Kirschen total (genauso wie die anderen typischen SOMMERfrüchte - Himbeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren, Melonen... usw... usf... etc.pp... ), aber alles zu seiner Zeit und in der jeweiligen Saison. Das ist doch jetzt und z.Zt. total künstlich extra gezüchtet. Momentan esse ich das Obst, was diese Jahreszeit eben bietet: Bananen, Birnen, Feigen, Datteln, Litschis... usw... usf... etc.pp... Schmeckt auch alles. "Das Gleiche hast Du aber auch mit Erdbeeren, die ganzjährig zu kriegen sind. Sie schmecken aber nicht und sind zu teuer." Genau - und deswegen kaufe ich die jetzt auch nicht. Denn sauteuer und nicht schmecken passt überhaupt nicht zusammen.


einafets

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Antwort auf Beitrag von taram

Und irgendwann werden sie dann auch noch weggeworfen, weil sauteuer und nicht gekauft. OK... Bananen aus der Region ist eher schlecht, aber Erdbeeren, Himbeeren, Kirschen etc. kaufe ich wenn sie hier reif sind. Dann aber sehr gerne und viel. Bei Äpfeln muss ich zugeben, dass ich nicht ganz so konsequent bin.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von einafets

Wenn es hier (Freiburg) noch ein paar Jahre so weitergeht, können wir die Bananen bei unserem Nachbarn kaufen. Der hat einen riesigen Bananenbaum im Garten, der auch Früchte trägt. Mini-Kiwis aus der Region gibt es schon.


Jette87

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Antwort auf Beitrag von taram

Kann ich auch nicht nachvollziehen Genauso nicht,wenn man unbedingt im Winter Erdbeeren braucht. Das sind Früchte,die hier heimisch sind,aber eben zu ihrer Zeit. Äpfel lagern wir selber ein und die halten. Nur bei Südfrüchten wie Orangen, Kiwi, Bananen.. Da geht es leider nicht anders.Das sind aber auch Früchte,die selbst im Sommer nicht in Deutschland wachsen. Ich möchte nicht den ganzen Winter nur Äpfel essen. Das selbe gilt aber auch für Spargel.Ich muß in Winter keinen Spargel aus Chile essen.


taram

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Antwort auf Beitrag von Jette87

Das Foto ist in Berlin - Zehlendorf entstanden, es ist einfach erschreckend, wie ignorant die Menschen immer noch sind...dem Gemüsefritzen gehört auch auf den Kopf gehauen


bellis123

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Antwort auf Beitrag von taram

Welches Obst und Gemüse esst ihr denn dann im Winter? Kann mir keiner erzählen dass er die Familie im Winter nur mit Kohl ernährt.


Leena

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Antwort auf Beitrag von taram

"Dem Gemüsefritzen gehört auch auf den Kopf gehauen"..? Kann man Kritik nicht anders ausdrücken als durch Aufruf zur Gewalt, auch wenn es - natürlich - nicht wörtlich gemeint ist. Bei dem Preis von 60 € pro Kilo haben aber ggf. auch noch andere Gewaltphantasien...


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von taram

Na ja. Zehlendorf halt.... Der Händler bedient doch nur die Nachfrage. Da würde ich hinhauen. Ich esse auch ab und an Himbeeren im Winter. Ich gebs zu. Ansonsten Äpfel und Birnen und eben auch viel Gemüse. Und grüne Smoothies, da kommt dann auch mal TK-Obst rein. Schlagt mich ruhig.


Salkinila

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Antwort auf Beitrag von bellis123

Ich esse nur sehr wenig Obst, da ich gegen viele Sorten allergisch bin (Äpfel, Birnen, jegliches Steinobst). Mir bleiben im Moment eigentlich nur Bananen (die ich nicht besonders mag) oder Apfelsinen und Mandarinen. Erdbeeren esse ich nur, wenn sie hier vor Ort Saison haben, die kaufe ich dann beim Bauern am Ständchen. Himbeeren haben wir im Garten. Aber wenn ich ehrlich bin, esse ich sowieso viel lieber Gemüse. Mann und Sohn können Äpfel und Birnen essen, die kaufen wir vor Ort im Hofladen.


daide

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Antwort auf Beitrag von Jette87

...wachsen hier bei uns (Südwesten) sehr gut. Wir hatten dieses Jahr 22 Stück, alle sehr groß (jeweils um die 140g). Inzwischen sind sie alle geerntet und reifen nach. Ansonsten bin ich aber dabei: Im Winter gibt es Mandarinen, Äpfel, späte Birnen, vielleicht mal Trauben - und eben Gemüse.


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Antwort auf Beitrag von bellis123

Hier gibt's momentan sehr viel Kürbis, Süßkartoffel und schon auch Kohl und Feldsalat eben. Und wenn man Orangen und Clementinen isst (oder Trauben aus Italien oder der Türkei), dann kann man genauso gut Kakifrüchte und Granatäpfel essen. Die haben auch gerade Saison.


germanit1

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Ich glaube die Kaki-Saison ist schon vorbei. Bei Nachbars sind schon seit einigen Tagen keine mehr auf dem Baum (ich weiss, dass wenigstens ein Teil runtergefallen ist). Trauben haben wir hier auch schon lange nicht mehr. Granataepfel sind noch einige auf den Baeumen (beim Nachbarn - unsere habe ich gepflueckt, weil einige offen waren udn daaraus Gelle gekocht bzw Saft gemacht).


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Antwort auf Beitrag von germanit1

Kann sein, dass die letzten Kaki, die hier gekauft wurden, aus Israel sind ;-) Finde ich aber auch weniger schlimm als Chilenische Kirschen...


kevome*

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Antwort auf Beitrag von bellis123

Es gibt doch nicht nur Kohl als Saisongemüse im Winter. Schwarzwurzeln, Rote Beete, Karotten, Pastinaken, Lauch, Sellerie, Kürbis, Topinambur, Champignons, Steckrüben fällt mir auf Anhieb als regional angebautes Gemüse ein, was im Winter erhältlich ist. Dazu dann noch die verschiedenen Kohlsorten mit Rot-, Weiß-, Grün- und Rosenkohl. Da kann man prima mit kochen, ohne das es langweilig wird oder man zwingend importierte Ware braucht. Obst wird schwieriger. Da bleibt eigentlich nur der Apfel. Salat dagegen gibt es auch wieder Auswahl mit Feldsalat, Chicoree und Endivie.


germanit1

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Hier in Italien gibt es auch Fenchelknollen im Winter. Die werden hier auch im Winter geerntet. Wie es in D ist, weiss ich nicht.


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Antwort auf Beitrag von taram

asche auf mein haupt, ich bin viel-obst-esser, beerenliebhaber und kann nur nicht gut mit äpfel birnen und bananen, weil sie braun weden ,nach dem anschneiden und mir davon übel wird(reine kopfsache ,ich weiß) daher kaufe ich im hiesigen supermarkt immer him-, brom -und heidelbeeren , ja auch manchmal erdbeeren, für meinen tgl. obstsalat in den warmen monaten des jahres kaufe ich dafür bei einem obsthof ein. dort gibt es auch eier von eigenen hennen , milch von eigenen kühen und im september hauspflaumen , die ich über alles liebe-kostet mehr, zahle ich aber gern


Reh77

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Antwort auf Beitrag von taram

Die Nachfrage regelt das Angebot. Wenn keiner mehr Erdbeeren, Kirschen, Spargel, … im Winter kaufen würde, würde es auch kaum ein Händler anbieten. Und irgendwann wohl keiner mehr. Wenn ich hier bei Edeka einkaufe, dann sehe ich regelmäßig Kunden, die genau dieses kaufen. Ähnlich mit Lebkuchen und Co im August/September. Würde dies niemand kaufen, würden die Händler sie irgendwann nicht mehr so früh hinstellen. Denn auch Ladenfläche hat niemand zu verschenken. Aber da muss ich sagen, Spekulatius kaufe ich oft auch schon im Oktober. Lebkuchen mag hier niemand. Bei uns gibt es im Winter viel eingekochtes, aber auch Äpfel, Klementinen, Orangen, Bananen. Und besonders gern Nüsse. und ich freue mich schon auf den ersten richtigen Frost, auf die Grünkohl Ernte.


Port

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Antwort auf Beitrag von Reh77

Ich freue mich auch auf den richtigen Frost, aber nur deshalb, weil es dann wieder Rosenkohl gibt. Vorher mag ich ihn nicht kaufen. Ansonsten freue ich mich eher auf Sommer, diese grauen Tage monatelang sind schwer zu ertragen.


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Antwort auf Beitrag von taram

Ich kaufe momentan fast nur gefrorenes Obst (Kirschen, Blaubeeren, Himbeeren) und frisches Obst, das Saison hat. Kirschen würde ich für den Preis nicht kaufen.


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Ist es nicht so, dass TK-Obst gar nicht deklariert ist und man nicht weiß, woher es kommt? Ich habe jedenfalls außer auf den Frosta-Produkten noch nirgends gelesen, woher TK-Sachen bezogen werden...


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ich habe gerade mal in die Truhe geschaut,es stimmt, meine Blaubeeren vom Edeka kommen aus Kanada, das finde ich jetzt aber wirklich blöd. Darauf hatte ich noch gar nicht geachtet. Und nun? Ich liebe doch mein Blaubeereis, egal ob Sommer oder Winter: ein Teller Blaubeeren, etwas Zucker drauf verteilen, ein Schuss Milch drüber und fertig ist das Blaubeereis.


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Die klima- und umweltfreundlichste Variante ist wahrscheinlich noch, die Blaubeeren in der Saison zu kaufen und selbst einzufrieren. Wobei eine große private Tiefkühltruhe auch kein Klimasparmodell ist ;-)


Korya

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Antwort auf Beitrag von taram

Kirschen und Co gibt es im Winter, weil genügend Leute sie kaufen. Auch die Preise bleiben horrend, sofern genügend Klientel bereit ist, soviel Geld dafür hinzu legen. Zudem schmecken Erdbeeren im Winter nicht grundsätzlich schlecht, genauso wenig wie Tomaten aus Holland grundsätzlich wässrig schmecken. Planzen sind doof, denen ist egal, wie und wo sie wachsen, solange sie alle Nährstoffe bekommen, die sie brauchen. Auf die Sorte kommt es an. Auch hier gilt: Solange genug Menschen bereit sind, verwässert schmeckende Tomaten, aufgeblähte und so makel- wie geschmackslose Äpfel oder diese schrecklichen säurearmen Mandarinen zu kaufen, wird der Markt damit geschwemmt. Übrigens völlig unabhängig davon, wie sehr man sich selbst auf die Schulter schlägt, dass man nur noch ausschließlich jahreszeitenkonforme Einkäufe aus örtlichen Anbau tätigt.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von taram

> dem Gemüsefritzen gehört auch auf den Kopf gehauen Nicht 'in die Fresse'? Es geht nichts über ausdrucksstarke Rituale . Inwieweit sind chilenische Kirschen eigentlich schlechter als neuseeländische Äpfel (die wiederum besser sind als 9 Monate unter Schutzatmosphäre gelagerte einheimische), ist es wirklich angemessen, einem kleinen Gemüsehändler das Geschäft zu erschweren, während Aldi und Edeka seit Wochen südamerikanische Blaubeeren anbieten, und gibt es ein Grundrecht auf Bananen, erwirbt man sich das, indem man Chilekirschenesser/verkäufer ächtet oder muss man zusätzlich täglich einen SUV-Fahrer anpöbeln?


Caot

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… ich denke, andere Betrachtungsweisen können da helfen. Ich hab mal eine interessante Reportage gesehen. Afrika ? ...auf jeden Fall ging es da um einen Ananas-Plantagenbesitzer. Der, der uns die frischen geschnittenen Ananas im Supermarkt beschert. Der gab vielen Afrikanern Arbeit - vor Ort -für den Markt in Europa. Ernten, putzen, zerteilen - verfliegen. Alles an einem Tag. Dort können viele hunderte Menschen in Würde leben, müssen nicht flüchten. Gäbe es den Markt in Europa nicht, gäbe es diese Firm in Afrika nicht. Ich glaube, wir sitzen manchmal auf einem ganz schön hohen Ross.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Caot

Klar, das ist die andere Seite der Medaille. Ich schrieb schon bei anderer Gelegenheit, dass eine Kollegin von mir mit einem Ivorer zusammen ist, in dessen Heimatdorf nichts anderes produziert wird als Palmöl und Palmkernöl. Ohne diese Produktion ist die Bevölkerung dort noch mittelloser als so schon. Unter Umwelt- und Klimaaspekten ist dieser globale Handel aber natürlich fatal. Ein Freiburger Lastenfahrradhersteller hat, wie ich am Wochenende im lokalen Käseblatt gelesen habe, für Anfang nächsten Jahres einen Großauftrag von Amazon für Lastenfahrräder angenommen, weil Amazon in New York mit seinen Lieferwagen nicht mehr durch den Stau kommt. Was macht man in so einem Fall? Den Auftrag ablehnen, weil Amazon (das seine Mitarbeiter schlecht bezahlt, Leute ausspioniert und viel zu wenig Steuern zahlt) die Fahrräder kaufen will? Oder Amazon darin unterstützen, dass es seine Waren in New York wenigstens umweltfreundlich ausliefert? Und so einen Großauftrag bekommt ein Lastenfahrradhersteller in der südwestdeutschen Provinz auch nicht alle Tage...


Caot

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……. lediglich wenn es so einfach wäre, würde man es ja machen. Ich wäre dafür einen Wirtschaftspreis auszugeben (und den Bambi abzuschaffen), für denjenigen der alternative Antriebstechnik erforschen will. Sei es für die Schifffahrt oder eben den Flugverkehr.


Alhambra

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Antwort auf Beitrag von Caot

Da habe ich leider vor einigen Jahren in der ARD auch das Gegenteil gesehen: Tomaten in der EU werden subentioniert. Es gibt aber auch Tomaten in Afrika, leider sind diese Dosentomaten aus Italien so günstigt, weil subventioniert, dass der Afrikaner seine nicht mehr in der Heimat verkauft bekommt. Der Hohn an der Geschichte: der Afrikaner geht nun nach Italien um dort für einen Hungerlohn eben diese Tomaten zu ernten. Die EU fördert also Flüchtllinge, weil sie mit Subventionen deren Lebensgrundlage zerstören. Total krank. https://www.youtube.com/watch?v=ciRB3-y1Gwg


kaempferin

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Antwort auf Beitrag von Caot

Naja - was per se heißt verteufeln? - Ich verteufle mit Sicherheit nicht alles per se, aber nicht saisonales Obst schmeckt nun mal meistens überhaupt nicht. Ich weiß das, auch wenn ich das selbst nicht kaufe, aber wir - Bekannte und ich - haben jedes Jahr ein Osterfrühstück in der Kirche und da meinen es die, die das Frühstück vorbereiten, mit Sicherheit auch gut, denn die garnieren das ganze auch jedesmal mit Erdbeeren. Wie gesagt; gut gemeint zwar, aber trotzdem schmecken diese Erdbeeren halt leider überhaupt nicht; sprich; nach nichts, da halt noch zu früh für die Erdbeerzeit. Denn die schmecken nun mal im SOMMER am allerbesten - und am besten die frisch vom Feld und vom Markt - und eben nicht schon im Frühjahr. Aber ansonsten gebe ich Dir vollkommen recht, was Du geschrieben hast.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Alhambra

Das Gleiche gilt ja auch für Milchpulver, welches sub. nach Afrika gelangt. So gerne würden die Bauern dort ihre eigene Milch verkaufen....Darüber gibt es auf ARD auch interessante Berichte. LG


Alhambra

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ja, die Tomaten stehen nur für als Symbol für massig mehr Produkte. Milch, Hühnerfleisch etc. Es ist Tatsache, dass wir uns billig "durchfressen", Menschen auf einem anderen Kontinent genau damit die Lebensgrundlagen entziehen und dann schreien, wenn sie zu uns kommen. Und wenn ich die aktuellen Angebote sehe, kratz ich mich immer am Kopf: 1 Kilo Clementinen für 99 Cent bei unserem Edeka. Wie soll das gehen, Anbau, Ernte und Transport incl. Verpackung? Es geht nur so, dass andere dafür den verdammt hohen Preis zahlen. Aber wehe, ich kann bei meinem Weihnachtsmenue keinen 'frischen' Erdbeerkuchen servieren.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Alhambra

…. ich z.B. kaufe ab und zu die geschnittenen Ananas. Ich weiß wohin die geliefert werden und ich weiß wie sie hergestellt werden. Ich würde auch Pfirsiche im Winter kaufen, wenn ich weiß, dem Bauern aus z.B. Kolumbien sichere ich das Einkommen zuhause, denn bei denen wachsen eben Pfirsiche wenn bei uns Winter ist. Mir ist bewusst, dass auch viel Schindluder getrieben wird. Nichts desto Trotz ist grundsätzlich aber nicht alles doof. Also Kirschen im Winter sind nicht automatisch bekloppt. ;)