Mitglied inaktiv
guckt mal, hatten wir darüber nicht vor nicht allzulanger zeit viele lange diskussionen geführt? böhmer macht DDR-zeit für babymorde verantworltich: http://www.netzeitung.de/politik/deutschland/912078.html
du nimmst mir das thema aus dem mund. hier mein leicht wutschnaubender beitrag dazu: ex-ddr-fauen sind potentielle kindsmörderinnen… …wenn man dem miprä böhmer aus sachsen-a. glauben darf. http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,537375,00.html klar. ein abtreibungsgesetz, das es erlaubt, in den ersten 12 sw-wochen abzutreiben, bewirkt natürlich nur eins: es weckt den in jedem weibe schlummernden instinkt der kindsmörderin. das weib ist das böse teil der menschheit. da sieht mans mal wieder. und kindstötungen von neugeborenen als mittel der familienplanung für uns frauen, wie hr. b. so schön logisch herleitend erläutert? aber klar doch. so frei sind wir frauen. wenigstens MANCHE, wie hr. b. sagt. wie viele sind MANCHE, rein gefühlsmäßig und schätzungsweise? 5 bis 10 % schon, oder? wie beschränkt muss man sein, dass man wie böhmer einmal chefarzt einer gynäkologie einer stadt war und nicht die wirklichen nöte und sorgen von schwangeren, deren bedrängnisse und nicht zu vergessen die mitverantwortung der väter (die nachweislich zu einem erheblichen teil zur entscheidung zur abtreibung beitragen) mitbekam? und dass man heute derlei thesen aufstellt, die so wirr sind, dass man am verstand dieses menschen zweifeln muss. meine güte, hat man nicht mal am sonntag seine ruhe in den medien vor diesen bösen, alten, beschränkten, frauenfeindlichen männern. ist das ein christlicher fundi, oder was? kennt den jemand von euch näher? was muss man sich als frau noch alles unterjubeln lassen? ach, und noch was: mich würde interessieren, ob hr. böhmer damals in der ddr sich traute, seinen mund aufzumachen gegen das seit 72 geltende abtreibungsgesetz. da hat er bestimmt den schwanz eingezogen. ich wette.
Ich bin ja auch son DDR-Weib, habe 2 von 4 Kindern zu "DDR-Zeiten" bekommen, hatte null Abtreibungen und die Möglichkeit jeden mal schnell wegmachen lassen zu können hat mich nicht leichtfertig damit umgehen lassen. Man könnte ja glauben die DDR-Frauen haben sich wild durchs Leben gepoppt, weil die Konsequenzen so easy zu beseitigen waren. Kerstin
Als ich anfing, mich persönlich für das Thema Abtreibung zu interessieren, so mit 13, 14 Jahren (meine Freundin hatte eine Abtreibung und ich bin zur Beratung mitgegangen), war in der BRD noch die Fristenregelung mit Indikation, aber als Jugendliche war quasi die Indikation per se gegeben, also war es für mich auch von Anfang an "Normalität", dass man bis zur 12. SSW problemlos abtreiben durfte. Daraus abzuleiten, dass deshalb "Kindstötung eine Form der Familienplanung" sein könnte, ist einfach nur kompletter, hanebüchener, gequirlter, gotterbärmlicher Stuss!
und ist ein Versuch, zu erklaeren, wieso der Grossteil der Neugeborentoetungen auf die neuen Bundeslaender entfaellt. Die neun Babys in den Blumentoepfen in Brieskow-Finkenheerd, die drei tiefgefrorenen Babyleichen der Eismutter, Dennis, der verhungerte und von seinen Eltern vier Jahre in der Tiefkuehltruhe aufbewahrt wurde- ich haette auch gerne eine Erklaerung dafuer. Und- sowas gibt es leider immer wieder. Aber ich habe bspw. verstanden, wie es zu der Tat aus Darry gegkommen ist- oder kann es nachvollziehen- hier war eine alleinstehende und psycisch kranke Mutter, der niemand geholfen hat. Schlimm genug- aber immerhin halbwegs nachvollziehbar. Aber die neun Babies in Brieskow- wo die Mutter in geregelten veraheltnissen lebte, verheiratet war, und auch zwei kinder hatte- das verstehe ich nicht. genausowenig wie bei der Eismutter- hier und da ein Kid behalten, der Mannmekrkt angeblich nichts von weiteren Schwangerschaften ud die werden dann getoetet- hm. Und Dennis, das kranke verhuingerte Kind, eins von acht, von den Eltern in die Truhe gelegt, vonkeinem ueber Jahre bemerkt- kurzum, ich waere schon an einer Erklaerung interessiert. Und Boehmer hat eine versucht. Benedikte
meine These nach wie vor.... Wenn ich keine Bindung zu meiner Mutter aufbauen kann, weil ich mit ein paar Wochen ganztags in eine Krippe komme, kann ich auch keine beziehung zu einem anderen Leben das in mir wächst aufbauen. das gilt natürlich nicht für alle Kinder, aber die Quote wird vermutlich höher sein, als bei Kindern die die erste zeit ihres kleinen lebens eine vertrauensvolle Bindung zur Mutter aufbauen können. Na, wieder Lust auf zerfetzen??? Lg reni
Wenn das Folge ist, daß die "DDR-Frauen" jetzt ihre Kinder töten dann spräche es doch dafür wieder einfacher abtreiben zu dürfen. Immerhin bliebe dann so manchem lebenden oder getötetem Kind ein grausames Schicksal erspart. Ich denke das ist weit her geholt. Wer weiß schon was für Gedankengänge hinter solchen Tötungen stecken bzw. ob man dabei überhaupt noch denkt. In die Umstände, daß ein Mann die Schwangerschaften nicht bemerkt habe usw. kann man sich als normal denkender Mensch garnicht hineinversetzen und man sieht keinem an zu was er fähig ist. Ich kannte die Mutter der in Plauen getöteten Babies vom Sehen... man konnte nichts sehen und ich denke auch nur selten werden die wirklichen Gründe herauskommen, weil die "Täter" sie offenbar selbst nicht wissen. Falls jemand den Bericht (Doku) kennt "Die Kinder sind tot"... eien Mutter verbringt 2 Wochen bei ihrem Freund und verdrängt offenbar, daß ihre Kinder allein zu hause sind... ...ich befürchte, daß man so etwas nicht verhindern kann und es in Zukunft nicht leichter wird, da man imemr weniger die Menschen im dirketen Umfeld beachtet, weil man viel zu sehr mit sich zu tun hat. Erklärungsversuche halte ich für gewagt und die von Herrn Böhmer auch. Kerstin
In der DDR war es üblich, daß Frau nach spätestens 1 Jahr wieder arbeiten gegangen ist. Wer schon früher wollte oder mußte eben vorher. Ich war ein DDR-Krippen-Kind, meine beiden erwachsenen Söhne waren es auch und ich denke da sehe ich keinen Zusammenhang. Ich wage auch zu bezweifeln, daß eine Mutter die z.B. mit 2 oder 3 kleinen Kindern zu hause im Dauerstress ist eine liebevollere Mutter ist wie die die arbeitet, ihr Kind dann aus der Betreuung holt und dann Mama ist. Kerstin
...ich wäre auch an einer Erklärung interessiert, aber Boehmers Erklärungsansatz finde ich eindeutig nicht überzeugend. Wie gesagt, ich bin in den 80er Jahren in der BRD geprägt worden, was die Abtreibungs-Frage betrifft, ebenso wie meine Freundinnen, nicht durch die 70er Jahre in der DDR, aber meinem Verständnis nach war es damals auch in der BRD zulässig, bis zur 12. SSW abzutreiben (zur Not, indem man soziale oder psycho-soziale Indikation behauptete). Aber den geistigen Sprung von "Abtreibung", meinetwegen auch "Abtreibung als Mittel der Familienplanung", zu "Kindstötung als Mittel der Familienplanung" kann ich absolut nicht nachvollziehen. Einmal geht es um die Beendigung einer Schwangerschaft, die gerade erst angefangen hat, man sieht das Kind noch nicht, man fühlt es noch nicht,... nichts. Das ist die eine Sache - und das ist legal (im Großen und Ganzen). Das andere ist ein Baby, das man in seinem Bauch gespürt hat, ausgetragen und mühsam auf die Welt gebracht hat - und das zu töten... ist einfach eine komplett andere Geschichte. Im übrigen glaube ich (aufgrund meiner persönlichen Erfahrung) auch nicht, dass die Legalisierung von Abtreibungen zu einer geringeren Wertschätzung des Lebens an sich führt. Gut, in der Geschichte hat sich oft gezeigt, dass eher die fehlende Legalisierung von Abtreibungen zu Kindstötungen führte (frei nach Fausts Gretchen etc.), aber heute hätten die betroffenen Mütter abtreiben können, das kann's also eigentlich auch nicht sein... Andererseits gibt es ja doch gesonderte Gesetze für Mütter, die ihre Kinder direkt nach der Geburt töten, wegen psychischem Ausnahmezustand etc., postnataler Depression o.ä. - vielleicht ist es einfach Zufall, dass diese betreffenden Fälle sich überwiegend in der ehemaligen DDR ereignet haben? Gibt es eigentlich überhaupt genug Daten zu dem Thema, um das Ganze empirisch zu betrachten..?
"Ich wage auch zu bezweifeln, daß eine Mutter die z.B. mit 2 oder 3 kleinen Kindern zu hause im Dauerstress ist eine liebevollere Mutter ist wie die die arbeitet, ihr Kind dann aus der Betreuung holt und dann Mama ist." Sorry wenn ich das jetzt einfach reinkopiere.... Wann ist man denn noch groß mama bei einem wenige Wochen alten kind wenn man von der Arbeit kommt???? Das Kind wird den ganzen tag von einer anderen Person im Arm gehalten, gewickelt gefüttert..tja und abends....meine Kinder schlafen abends...wo willst du da noch froß mama sein? Das leben findet tagsüber statt. da macht das Kind Erfahrungen, lernt, teilt sich mit...und wenn da die Mutter nicht da ist, dann baut man eben seine beziehung zu einer anderen person auf. Das hat nichts mit "liebevoll zu tun" Natütlich kann ich auch liebevoll sein, wenn ich mein Kind nur wenige zeit habe, aber die Beziehung ist eine andere! Lg reni
vermutlich gibt es nicht genug Daten. Gottseidank- muss man fast sagen. Ich sehe auch einen ziemlichen Unterscheid zwischen der Toetung eines Kindes und einer Abtreibung. Aber als Wossi weiss ich auch, dass sich die Auffassung im doch eher frueher kirchlich gepraegten Westen geneuber der leibesfrucht von der im nichtreligiosen Osten unterscheidet. Heute vielleicht nicht mehr, aber bei den sechziger und siebziger Jahrgaengen allemal.Was man mir eingeblaeut hat im religionsunterricht zum Thema abtreibung und Unaufloeslichkeit der Ehe unterscehidet sich sehr von dem, was meine ostdeutschen peers gelernt haben. Und- wir hatten ein Indikationsmodell gehabt im Gegensatz zum heutigen Modell der Fristenloesung. Indikation bedeutete grundsaetzliches Verbot mit ausnahmen. Verbreiteste Ausnahme war die soziale Indikation, die fuer weit uber 95 % der Abtreibungen herangesogen wurde und so faktisch- faktisch aber nicht rechtstechnisch- zu einer freien Entscheidung fuehrte. Jedenfalls- ich wuerde Zufall nicht ausschliessen- bei den wenigen absoluten FAellen und ausreichend FAelle fuer eine empirische Betrachtung gibt es auch nicht, nein. Wird es hoffentlich auch nicht egbeen. benedikte
Ich kenne ehrlich gesagt kein Kind was mit wenigen Wochen schon "weggegeben" wird und die einige Monate alt sind denke ich, daß es wohl nicht naders geht wegen Job. Was nutzt es einem, wenn man dann arbeitslos ist und das Geld fehlt? Ich denke gerade zu DDR-Zeiten war es noch weniger verbreitet, weil man 1 Jahr lang fast das gleiche bekam wie man verdiente. Ich z.B. hatte im Babyjahr 1100 Ost-Mark... davon hat so mancher Ossi geträumt ;) Kerstin
Reni und Lena, wenn die Ursache, selber krippenkind su sein, dazu fuehr, dass MUetter ihre Saeuglinge umbringen, dann muesste es doch viel mehr totew Saeuglinge geben, oder? Ich meine, ueber die wenigen Afellen ist sehr viel geschreiben worden, aber es waren vielleit ein Dutzend ueber die letzten zwei drei Jahre. Wobei ich die neun toten Babies als einen Fall rechne weil sie ja eine mutter hatten. Benedikte
Ich weiß ja nicht, wie es bei anderen ist, aber meine Kinder haben trotz früher Fremdbetreuung die "liebevollste" Beziehung zu mir - und definitiv NICHT zu ihren KrippenerzieherInnen. Der Tag hat doch mehr als 8 Stunden, auch für ein kleines Kind, zumal das Kind einen Teil des Schlafes in der Fremdbetreuung "erledigt". Rechenbeispiel Temi: Temi kam mit 6 Monaten in die Krippe. Dort war er meistens von etwa 7:30 Uhr bis etwa 16:00 Uhr, das sind 8,5 Stunden. Davon verschlief er vormittags eine Stunde und nachmittags nochmal eineinhalb, also war die Fremdbetreuung netto etwa 6 Stunden. Er war aber insgesamt durchaus 10 bis 12 Stunden wach. Da bleibt also noch reichlich Zeit, um eine Bindung aufzubauen. Man müßte dann mal den Vergleich mit beispielsweise Frankreich oder Skandinavien bemühen. Gibt es dort statistisch ähnlich viele Kindstötungen wie in dem Gebiet der ehemaligen DDR? Weiß das jemand? Denn dort sind die Kinder ja auch schon früh fremdbetreut und können daher angeblich keine Mutterbindung (was ist eigentlich mit der Vaterbindung, der hat ja auch nicht mehr Zeit?) aufbauen. Gruß, Elisabeth. P.S.: Meine persönliche Erklärung - ohne Anspruch auf wissenschaftliche Nachweisbarkeit - ist, daß das Leben dieser Menschen einfach einen existentiellen Bruch erlitten hat, und manche Menschen diesen einfach schlecht oder gar nicht verarbeitet haben, verarbeiten konnten. Ich stelle mir das wirklich dramatisch vor, wenn man sein Leben so friedlich-freundlich vor sich her lebt, und dann wird auf einmal alles komplett über den Haufen geworfen. Wer nicht sehr viel natürlich Rsilienz hat, den kann das schon traumatisieren.
die Erklärung hinkt ja aber wohl gewaltig. Auch heute könnten diese Frauen ja wohl abtreiben! Das ist ein bisschen wenig Ansatz für so einen eigentlich gebildeten Menschen. Wahrscheinlich hat er zu lange in der Gynäkologie gearbeitet. Vielleicht hätte ein Durchgang in der Psychartrie den Blickwinkel erweitert. Um hier eine Antwort zu finden, braucht man erstmal eine tiefere Untersuchung nach: - Motiv der Frauen - Herkunft (sozial, geografisch, Bildung,...) - Alter - Lebenslaufvergleich - Krankheiten - Einstellung zum Leben - bei Prüfung seiner Aussage von mir aus noch Abtreibungen innerhalb der Familie in den 70ern - .... Meines Wissens nach ist in diese Richtung noch nichts passiert. Die Erklärung des Ministers hat daher weder Hand noch Fuß und die Logik hinkt gewaltig. LG
Ich rede jetzt von den Familien die ich kenne. Bei denen war es üblich sofort nach 6 Wochen wieder arbeiten zu gehen. Für die war das ganz normal und das fine ich def zu früh....aber gut..ist Ansichtssache. Nach 6 Monaten bzw einem Jahr sehe ich das auch nicht mehr so eng Lg reni
Ich sage ja nicht, dass deswegen ALLE Mütter so sind, aber die Quote könnte deswegen höher sein...ich weiß es ja auch nicht, war eben eine Vermutung von mir. Es sind ja auch nicht nur die Tötungen, sondern auch auffällig viele Vernachlässigungen mehr als im Bundesdurchschnitt... Lg reni
Ja, Temi kam mit 6 Monaten...ich weiß aber von vielen DDR Kindern, dass sie mit 6 Wochen ganztags in fremdbetreuung kamen... Wie ist es denn in den anderen Ländern die du angesprochen hast...ab wann findet denn da üblicherweise die Fremdbetreuung statt? Deine persönliche Erklärung vermute ich übrigens auch als einen Punkt der mit reinspielt in die ganze Sache. Wenn ich gefestigt bin, und mit beiden beinen im leben stehe, dann haut mich so etwas auch nicht einfach so um.. Lg reni
...ich würde mich mit so Mutmaßungen zurück halten, denn wie Susanne grad schrieb... dazu gibts keine Untersuchungen geschweige denn Beweise. Kerstin
In Skandinavien, z. B. Dänemark. Mein Mann stammt von dort, und seine ganze Familie lebt noch dort, sieht es nun ganz und gar nicht so rosig aus bei der Betreuung von kleinst Kindern, bzw. die Dänen sind selber total unzufrieden mit ihrem System und haben auch ganz arge Schwierigkeiten dort. Das wird nur nicht an die große Glocke gehängt, da ja sonst das schöne Bild zu nichte gemacht werden würde. Von meiner Freundin die Schwester lebt in Frankreich und muss im Sommer 8 Wochen Kindergartenferien überbrücken. Gruß Maxikid
Mensch Reni, das ist genau das, was mir letztens so durch den Kopf schoß! ABER: Erstens gibt es -Gott sei Dank - viel zu wenig Fälle, um da irgendwas auf wissenschaftlicher Basis untermauern oder widerlegen zu können und zweitens wäre das ja auch für heutige Zeiten und die Tendenz der Familienpolitik im Westen (mehr Krippenplätze für unter 3jährige, damit man früher wieder in den Beruf kann) schon ein kleines Desaster. Wahrscheinlich gibt es viele Gründe für die "Häufung" soclher Fälle im Osten. Vielleicht ist es auch nur Zufall, wer weiß das schon. Aber als meine Arbeitskollegin, die aus den neuen Bundesländern stammt und etwas über die ganzen Muttis heute lächelte, die so zwischen 20 und 30 Stunden arbeiten oder gar drei Jahre zu Hause bleiben, so mit Bestimmheit sagte, daß sie und ihr Mann immer voll gearbeitet hätten und dass es ihren Kindern auch nicht geschadet hätte, ein paar Stunden länger in der Krippe zu sein, da fand ich Aussage und vor allem den Unterton schon etwas befremdlich. Meine jüngste ist auch mit 14 Monaten in die Kita gekommen, weil es nicht anders ging (eigentlich sollte sie erst mit knapp 2 Jahren), aber sie fühlt sich dort sehr wohl. Eines meiner Kinder direkt nach der Mutterschutzzeit in "fremde" Hände zu geben, wäre für mich aber aus jetziger Sicht unvorstellbar.
Also ich weiß ehrlich gesagt nicht, was sich jeder so über die Äußerung von Herrn Böhm aufregt. In den Nachrichten gestern wurde eine Statistik gezeigt, Vergleich Ost-West 1989 und da gab es im Osten vier Mal mehr Abtreibungen als im Westen. Meiner Meinung nach kann dies durchaus auch auf die bereits schon angesprochene nichtchristliche Erziehung im Osten zurück geführt werden. Für mich macht es im Grunde auch keinen großen Unterschied, ob wir über eine Abtreibung reden oder über eine Kindstötung. Es ist in JEDEM Fall das Töten eines lebendigen Menschen, ganz gleich ob noch im Bauch der Mutter oder schon geboren. Vorallem wenn ich höre, dass Frauen abtreiben, weil das Kind jetzt gerade nicht in die Lebensplanung passt, dann krieg ich den absoluten Hals. Zum Autofahren brauch man einen Führerschein, um andere nicht zu gefährden. Poppen (sorry) darf jeder und dann auch noch offiziell einen Menschen töten, wenn ein "Verkehrsunfall" passiert ist...
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