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Kennt sich jemand aus- sterbende Katze?

Kennt sich jemand aus- sterbende Katze?

Mitglied inaktiv

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Meine alte Dame (17Jahre) frisst seit 5 Tagen kaum was - Toilette geht sie auch nicht , liegt eigentl. nur noch auf ihrer Kuscheldecke, wenn ich komme schnurrt Sie aber groß bewegen tut Sie sich nicht mehr! Weiß jemand wie lange so was dauert bis sie es geschafft hat? Ich möchte Sie eigentl. nicht zum Tierarzt schleifen, davor hat Sie panische Angst ! Aber ich will auch nicht das sie unnötig leidet- bin hin und her gerissen! Hat das schon mal jemand durch?


Baerchie90

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Also bei uns war es damals eine 15 jährige hundedame, die innerhalb von 2 Monaten "plötzlich" alt wurde. Sie wurde inkontinent, bekam trübe Augen und hörte gegen Ende immer weniger... Als sie anfing planlos wegzulaufen (also auch auf der Straße rumstromerte) ist meine Mutter zum tierarzt, um sie einzuschläfern. Es ging einfach nicht mehr und wurde zunehmend gefährlicher (auch für Autofahrer). Wie lange es auf natürlichem Weg dauert lässt sich wohl nicht sagen, ich würde vermutlich los sobald ich sehe, dass das Tier leidet oder das Tier nur noch da liegt und "nichts mehr mitbekommt" bzw ich den Anblick nicht mehr ertrage... Unsere hundedame hatte damals auch vor dem tierarzt Angst, aber bei der letzten Fahrt hat sie das gar nicht mehr wirklich mitbekommen und ist dann friedlich im Arm eingeschlafen.


Mitglied inaktiv

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deine katze leidet bereits, deshalb tu ihr den gefallen und geh mir ihr den letzten weg gemeinsam. wenn sie nix mehr frisst und trinkt, trocknet sie innerlich langsam aus und das ist ein qualvoller tot :(


lirena

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Katzen leiden oft still.Bitte erlöse sie,manche Tierärzte kommen auch nach Hause. Lg


CarWi

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Antwort auf Beitrag von lirena

...unsrer macht auch Hausbesuche. LG carmen


desire

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Antwort auf Beitrag von CarWi

lass den Tierarzt kommen....die meisten geben schon bei der Narkose auf.... Alles Gute lass das Tier nicht leiden bitte.


Pamo

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Lass den Tierarzt kommen und streichele sie wenn sie einschläft.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Pamo

OK, Danke! Wir waren ja vor 6 Wochen , da gab es schon Aufbauspritzen und Infusion! Ich hatte gehofft Sie schläft von allein friedlich ein!


Mitglied inaktiv

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Lass ihn kommen - mein Zenkater und seine Schwester konnten auch in der Praxis in meinem Arm einschlafen, aber er wäre auch gekommen, wenn das nicht gegangen wäre. So traurig immer...


brumselbini

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Lass die Ärztin doch nach Hause kommen. Haben wir auch so gemacht. Wollten nicht das unsere 19jährige Fellnase ihren letzten Weg in der Praxis antritt. Sie kam dann nach der Sprechstunde zu uns nach Hause. Frag doch einfach mal.... alles gute .


Mitglied inaktiv

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Ach gott das arme Ding Bei unserem Yorki War damals so, er lief mit Zunge aus dem Maul gegen alle Möbel, total orientierungslos. Der (not)Tierarzt hat ihn dann mit 18 Jahren erlöst.


Muts

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Unsere mussten wir vor gut einem Jahr auch einschläfern lassen, sie hat auch Essen und Trinken so gut wie verweigert und lag nur noch da. Sie war 19 Jahre alt. Wir haben dann einen Termin gemacht, doch an dem Tag wurde sie wieder aktiver, es war als wollte sie Abschied nehmen, hat sich an ihre Lieblingsplätze geschleppt und da in der Sonne gelegen. Ich denke, wenn wir sie nicht eingeschläfert hätten hätte sie noch ein paar Tage gehabt, aber vielleicht sehr leiden müssen. Ich denke fest an Euch und fühle mit ! LG Muts


stella_die_erste

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Sorry, wenn ein Tier 5 Tage nicht frisst UND kein Geschäft mehr verrichtet, denkt man doch allmählich mal daran, es zu erlösen?!? Ich kann nicht nachvollziehen, dass Du dabei zusiehst, wie Dein geliebtes Tier leidet und qualvoll vor Deinen Augen verendet. Das hat es nicht verdient! Den Weg musst Du mit Deiner Katze zusammen gehen, auch wenn es DIR unangenehm ist, das bist Du ihr schuldig. Es gibt auch Tierärtzte, die das zuhause erledigen. Ruf endlich einen an!


Leena

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Antwort auf Beitrag von stella_die_erste

Bei einer Katze, die 5 Tage nicht frisst und kein Geschäft mehr verrichtet und nur noch auf ihrer Kuscheldecke liegt, ohne sich groß zu rühren, wird lautstark "Erlösung" vom Tierarzt gefordert, alles andere habe das geliebte Tier nicht verdient. Und im Vergleich dazu beim Menschen - wenn man tagelang neben dem Krankenbett sitzt und darauf wartet, dass er er "geschafft hat" und alles andere wäre Sterbehilfe und nicht möglich... jedes Tier hätte man schon lange eingeschläfert, weil es sonst "Tierquälerei" wäre... Aber nach christlichem Verständnis bleibt das Leben (eines Menschen) nun mal "ein unverfügbares Geschenk" und man muss auch den letzten Weg Schritt für Schritt alleine gehen (na gut, gehen passt da nicht mehr). Nicht jeder hat das Glück, friedlich und ohne Schmerzen nach einem erfüllten Leben in Ruhe und Würde abtreten zu können (schon wieder so ein "Bewegungsverb", sorry, unpassend, ja!). Sorry, dass ich jetzt so "off topic" bin, Pampersmami - ich wünsche Dir und Deiner Katze von ganzem Herzen alles Gute und dass Du die richtige Entscheidung treffen wirst!!!


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Leena

Genau das Gleiche habe ich auch gedacht! Ich musste beim Lesen des AP an meine Oma denken, und an die Oma meiner besten Freundin. Beide gingen so von uns. Meine Oma bekam zumindest Morphium, die Oma meiner Freundin wurde gegen ihren Willen sogar noch am Leben erhalten, als sie nicht mehr essen wollte, was die Quälerei nur verlängerte. Die letzten Tage schienen beide allerdings nicht mehr zu quälen, als ob sie schon in einer anderen Welt, ohne Schmerzen, angekommen waren. Pampersmami, ich hoffe, deine Katze ist inzwischen eingeschlafen, mit dir an ihrer Seite.


Keksraupe

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Antwort auf Beitrag von Leena

das waren heute die für mich passenden Worte gestern mittag verstarb (endlich?!?) eine Bewohnerin, die wir seit 6 Wochen (!!!) palliativ versorgt haben. Die Frau wurde sogar einmal wieder belebt, da keine Patientenverfügung bestand und ihr Mann darauf bestand *heul* der ist gestern sooooo sauer gewesen als seine Frai starb (schlief mittags ein und wachte halt nicht mehr auf). WIR seien Schuld und hätten nicht genug aufgepasst... Ähm, ja...


Mehtab

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Antwort auf Beitrag von Keksraupe

Hallo Keksraupe, ja, so ist da heute leider. Der Tod wird verdrängt bis zum geht nicht mehr. Niemand will akzeptieren, dass es irgendwo noch eine Grenze gibt, die wir mit unserer ganzen Wissenschaft nicht überschreiten können. Heute muss alles gesteuert werden und wenn es der Tod ist, der nicht akzeptiert werden kann. Man kann heute niemanden mehr sterben lassen, nicht einmal eine Katze. Auch die muss eingeschläfert werden. Pampersmama, ich wünsche dir und deiner Katze alles Gute. Lass es auf dich zukommen und entscheide dann, was für dich und deine Katze richtig ist. Viele Grüße Mehtab


Mitglied inaktiv

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Ich war mit meinem Mädchen heute früh beim TA, denn bei Uns gibt es ab 18:00Uhr nur eine Notambulanz (40km entfernt)das wollte ich Ihr gestern Abend nicht mehr antun! Ergebnis: Bewegungsapparat, Organe, Blut-Nieren,-Leberwerte alles OK, Zähne OK , kein Krebs , nun gut sie hat Asthma und ist jetzt dünn aber das wusste ich schon. Man könnte auch sagen, Sie ist Alt. Ich weiß , dass sie sterben wird , habe mich aber( mit Privatnummer vom TA ), trozdem dafür entschieden ,dass sie das zu Hause auf Ihrer Kuscheldecke tun darf! Sie wird also gehen wenn Sie möchte! Ich weiß das versteht nicht jeder und Ja ich verdränge allgemein bis zu einem gewissen Punkt viel , um den Kopf oben zu behalten- Selbstschutz auf Kosten meines Tieres- Möglich! Sie hat keine Schmerzen, Sie will nur kuscheln ,Ruhe und sonst nichts , dann soll es so sein! Danke Euch Allen!


Mitglied inaktiv

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Es ist Deine / Eure Entscheidung und ihr dürft das auch so entscheiden Und wenn der TA da keine massive Quälerei sieht (scheint ja nicht so zu sein, sonst hätte er das mit der Notfallnummer und der Kuscheldecke nicht befürwortet), ist es auch wirklich so okay. Ich musste zum Glück noch nicht eine solche Entscheidung treffen.


DecafLofat

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richtige entscheidung. das mit dem "erlösen" sehe ich ähnlich ambivalent wie leena... manche prozesse im leben sind eben übergangszeiten und wer sind wir, da für den richtigen zeitpunkt zu sorgen, durch mittelchen unterstützt... als die katze meiner scwiegermutter dasselbe verhalten wie deines zeigte, wollte sie auch los zum tierarzt, praktischerweise ist ihr bruder ein solcher (zwar in einer anderen stadt) aber er sagte ihr, zieh sich nicht raus, lass sie sich verkriechen, sie immer wieder zur aktivität zu zwingen und ortswechsel und und und - das tut nicht gut. sterben braucht zeit. und muß ausgehalten werden. (exkurs dazu, weil es oben eine schrieb: und keiner ist schuld oder nicht schuld. die ablehnung meiner familie gegenüber gipfelte nach dem tod meiner oma, als sie - keiner ist medizinisch bewandert - dem notarzt der sie letztlich im RTW verlor nach herzinfarkt, zur verantwortung ziehen wollten. man lasse sich das mal auf der zunge zergehen...) sterben gehört zu unserem leben, dass der arzt zur verfügung steht ist toll, auch, dass du dort warst. aber sich in dieser situation einfach schnell zu entledigen ist m E der falsche weg. geniesst eure stunden gemeinsam noch, vielleicht schläft sie ja von alleine ein. alles liebe.


Sternspinne

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Antwort auf Beitrag von Keksraupe

Ja, das mag für dich unverständlich sein und ist es sicher auch von aussen betrachtet. Aber das ist quasi das Recht der Betroffenen in diesem Ausnahmezustand sauer zu sein, die Falschen zu beschuldigen und auch nochmal das Letzte zu versuchen. Als professioneller Helfer muss man auch die Angehörigen professionell sehen und das nicht persönlich nehmen. Du gehst abends nach Hause, hast dein Leben, andere Patienten zu betreuen usw. Der Ehemann ist persönlich betroffen und reagiert auf seine Art.


aeule

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Antwort auf Beitrag von Sternspinne

Ich seh das wie Sternspinne. Immerhin ist ein Mensch doch noch was anderes wie eine Katze. L.G


monschischi

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wurde ich von meiner 18 jährigen Katze regelrecht angebettelt "etwas" zu tun......sie hat innerhalb weniger Wochen so rapide abgenommen, dass man es fast nicht ertragen konnte. war nicht mehr pipi, nix mehr gefressen. Ich habe darüber entschieden sie zu erlösen, was sehr sehr schmerzhaft war. Im Nachhinein war es eine Erlösung........sieh es mal so. Wir Menschen werden am Leben erhalten, da haben es Tiere echt gut Wir haben "Maya" im Garten begraben und es geht ihr schmerzlos im Tierhimmel gut


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von monschischi

Hej allesammen! Wir haben bislang fast alle Kaninchen beim Tierarzt einschläfern lassen müssen, aber immer auf dem Arm desKindes, dem es gehörte. Und denen habe ich von Anfang an erklärt, daß so ein krankes, schwaches, altes - wie auch immer- Tier auf der freien Wildbahn keine Chance mehr hätte. Es könnte nichts mehr zu fressen finden, es könnte nicht mehr zum Wasser finden, es hätte womöglicgh Schmerzen - und vor allem. Der Fuchs freut sich über die leichte Beute. Wenn wir Menschen uns entschließen,dieTiere zu domestizieren und ihren natürlichen "Feinden" zu entziehen,die auch solches Leiden verkürzen, dann müssen wir die Rolle dieserNatur mitübernehmen. Wir haben immer viel geweint, der Kleeniexspender der Tierärztin war nach dem einen Besuch alle-alle, aber wir wußten: Das war die richtige Entscheidung. AllesGute für Dich und Deine Katze - Ursel, DK


Olis Mama

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...also ich würde nicht wetten,dass sie keine hat.Ich würde sie erlösen lassen,das ist der letzte Liebesdienst,den man seinem Tier erweisen kann!