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Katholisch, die 2...

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ja ich gebe zu, ich bin NICHT katholisch und hab nicht viel Ahnung von der Materie.... :o/ Jemand von euch hat geschrieben, dass man die katholische Ehe aufheben kann, das habe ich bereits selber in Erfahrung gebracht, auch dass der Grund der Kinderlosigkeit wegen Zeugungsunfähigkeit hierfür ausreichend ist. Nun nehmen wir mal an, die Ehe wäre aufgehoben, der eine in der Kirche, der andere ungetauft und nicht in der Kirche, dann können die beiden aber trotzdem noch lange nicht kirchlich heiraten, oder? Kann man da nicht was machen, außer jetzt das der Heide sich taufen lässt? Ökumenisch heisst ja nur Evang. + Kath....


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genau. Aber er muss sich nicht nur taufen lassen. Auch Erstkommunion und dann Firmung.


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Stimmt nicht. Ein Katholik "darf" heutzutage durchaus einen "Heiden" heiraten. Der muß lediglich versprechen, die gemeinsamen Kinder im katholischen Glauben zu erziehen. Gruß, Elisabeth.


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:o) dann bleibts beim standesamtlichen !


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weil man die vorherige Ehe ja schon wegen Zeugungsunfähigkeit aufheben hat lassen?? Dann kann man ja schlecht darauf "schwören", die zukünftigen Kinder katholisch zu erziehen... Mir käm das als Pfarrer spanisch vor!


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Streng genommen kann ein zeugungsunfähiger Mensch keine gültige katholische Ehe schließen. Aber wenn eh keine Kinder geplant sind, dann kannst Du doch guten Gewissens schwören, daß evtl. doch versehentlich kommende Kinder katholisch erzogen werden. Schließlich KÖNNTE ja ein Wunder geschehen und die Zeugungsunfähigkeit geheilt werden.


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Naja, sag' doch, Du läßt Dich von anderen Männern schwängern und Ihr erzieht die Kinder dann gemeinsam und natürlich katholisch... Und filme bitte das Gesicht für mich *lach*


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Wenn die Ehe anulliert wurde gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Heide wird evangelisch (Taufe und Konfirmation) und man heiratet evangelisch, ökumenisch oder katholisch (Gottesdienst). 2. Heide wird katholisch (Taufe, Kommunion, Firmung) und man heiratet katholisch. 3. Heide und Katholik watscheln zum Prieser ihres "Vertrauens" und fragen, ob ein TrauGOTTESDIENST möglich wäre. Eine Messe kriegen nur Katholiken (wegen der Kommunion) aber ein Gottesdienst kann "auch so" gehen. Ich war bei unserer Hochzeit noch evangelisch, wir wollten aber keine ökumenische Trauung, also Gottesdienst, aber keine Messe. Allerdings hat unser Priester wegen meiner "katholischen Seele" gleich doch eine Messe vorgeschlagen, da für ihn nicht zählt, was auf dem Papier steht.


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Es geht auch ein Gottesdienst mit Kommunionspendung - warum nicht? Der Nichtgetaufte muss die Kommunion ja nicht empfangen. Sich machen würde es aber nicht, das ist klar. Ich würde um eine Segnung bitten. Gesegnet kann alles werden - Tier, Autos, Waffen.... Wenn mir der Segen Gottes wichtig ist, dann gibts einen Wortgottesdienst mit Segnung. KEIN Mensch in der Kirche wird den Unterschied zur Trauung erkennen, wenn ihr euch mit dem Priester zusammensetzt und eine schöne Feier vorbereitet. Übrigens gibts nicht nur die Kinderlosigkeit als Annullierungsgrund. Im Trauungsprotokoll, das beide Partner vor der Ehe mit dem Trauungspriester ausfüllen und unterschreiben, könnten ja schon Anmerkungen drinnen stehen. Oder es gibt jemanden, der bezeugen kann, dass (durch versch Aussagen der Brautleute) einem der beiden die Tragweite der Eheschließung nicht bewusst war. Kommt dann immer drauf an was gesagt wurde, in welchem Zeitabstand zur Trauung usw usf.


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Frag mal in Österreich nach..die sind da wesentlich entspannter:) Lg Reni


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....muss ich noch mal darauf hinweisen, dass nichtgetaufte Menschen nicht grundsätzlich HEIDEN sind. Heiden sind Menschen, die an Naturreligionen glauben. Das macht aber nicht jeder ungetaufte Mensch....Atheist, ist wohl das, was ihr meint. Mein Mann ist nämlich Atheist und er ärgert sich immer schwarz, wenn er Heide genannt wird.... ach noch was, wir sind trotzdem gültig katholisch verheiratet...mehr dazu hab ich oben geschrieben. Nichts für ungut:o) Sylvia