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Kampf um das Amt des Elternvertreters - kennt Ihr das auch?

Kampf um das Amt des Elternvertreters - kennt Ihr das auch?

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In unserer Schule gibt es für jede Klasse einen Elternvertreter. Beim Elternabend wurde dieser bestimmt. In der Kiga-Klasse meines Sohnes wollte sich niemand zur Verfügung stellen. Ich hatte da auch keinen Bock drauf aber nachdem nach 30 Minuten immer noch diskutiert wurde, habe ich mich schlussendlich notgedrungen zur Verfügung gestellt. Lustigerweise war das aber wohl die einzige Klasse in der niemand das Amt machen wollte. In den anderen Klassen gibt es einige Übereifrige die ganz geil auf den Job sind. Ich frage mich ob sich die Eltern (hauptsächlich Mütter) damit aufwerten. Ich wüsste nicht wieso sich sonst jemand um den Hilfsjob reissen sollte. Heute kam es noch härter. Mein Sohn ist in der Englischklasse und ein Junge aus der parallelen Deutschklasse hat nach den Herbstferien rüber gewechselt (hatte Probleme in der anderen Klasse). Die Mutter hat sich das Amt des Elternvertreters mit einer anderen Mutter geteilt. Da war ich schon perplex, denn effektiv hat man ja praktisch nichts zu tun. Sie kam auf mich zu und meinte, wie wir das nun handhaben sollen, ob wir das Amt für die 2 Klassen nun zu dritt ausüben (insgesamt nur 26 Kinder!). Ich wollte ihr eigentlich schon vorschlagen, dass sie gerne das Amt für unsere Klasse übernehmen kann aber dann sagte sie, dass sie beim letzten Meeting Probleme hatte zu folgen da alle nur englisch gesprochen haben (wir sind ja auf einer zweisprachigen Schule, da wird sie um englisch nicht herumkommen *ggg*). Somit bin ich weiterhin in der lustigen Vertreterrunde. *seufz* Es würde mich einfach Mal interessieren ob das in Eurer Schule auch so ist, dass sich die Leute um diese Jobs reissen. Bei der Wahl der Schulstufenvertretung (noch wichtigerer Job *augenverdreh*) haben die Mütter sogar vorher Reden gehalten warum sie den Job wollen und wieso sie dafür geeignet sind. Ich finde dieses Theater belustigend. Ich habe das vorher noch nie so erlebt. Eigentlich wollen sie immer alle um Ämter drücken. *lach*


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Wenn in unserem ersten Elternabend des Schuljahres das Thema Elternvertreter angerissen wird, dann wird es immer ganz still und die Eltern scheinen plötzlich ganz klein zu werden... ich auch. Nee, bei uns will das immer niemand machen. Wenn dann die Lehrerin zum 3. Mal erläutert hat, warum der Vertreter aber so wichtig ist für die Klasse "opfert" sich dann jemand, aber immer nur für ein Schuljahr.


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ist besser als bei der Ämtervergabe "La Paloma" zu pfeifen und dann ständig zu motzen ! So erlebt im Kiga. Grüßle


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... das hat nichts mit dem Job zu tun. Diese Vertreterjobs dienen nur dazu den Lehrern zu helfen, z.B. jetzt bei der Vorbereitung des St. Martinsfest. Die Motzfraktion geht mir sowieso schon auf den Keks. Manche Eltern haben völlig überzogene und unrealistische Vorstellungen was eine Schule Alles leisten soll. Hier wurde sich sogar schon beschwert, dass AUSSERHALB des Schulgeländes (zwischen Parkplatz und Einganstor zum Schulhof) öfter Flaschenscherben liegen. Sollen die Lehrer jetzt die Strassen fegen? Solche und ähnliche Forderungen erlebe ich ständig bei Elternabenden...


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kannst jetzt mit gutem Gewissen mal auf dem Ordnungsamt anrufen udn denen Bescheid sagen, dass sie ihre Straßenkehrmaschine dort öfters laufen lassen sollen


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... es ist Privatgelände (Industrie). ;-)


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Wenn keiner will, sind das faule Hühner. Wenn viele wollen, sind das überengagierte Mütter. Bei uns im KiGa gibt es Mütter, die gerne und gut im EB arbeiten, alles mögliche auf die Beine stellen und sich engagieren. Das wirkt sich auch auf die allgemeine Qualität aus und unser KiGa ist der "beliebteste" in der Stadt. Wie man es macht ist es falsch


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Und motzen tun diejenigen am meisten, die kein Amt haben und sich ansonsten nicht engagieren. Beziehe ich nicht auf Dich krueml, aber das ist generell so in KiGä/Schulen/Vereinen etc.


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Findest Du es sinnvoll für 26 Kinder 3! Elternvertreter zu haben? Ich finde es gut wenn sich Leute engagieren aber hier artet das aus als währen wir bei der Wahl zum Präsidentenamt der USA. *lach* (Den einzigen Job den ich bisher übrigens in diesesm Semester zu machen habe, ist am 11.11. das Buffet für das St.Martinsfest aufzubauen.)


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Das Amt der elternvertreter ist nicht nur ein Hilfsjob, sondern eigentlich eine verantwortungsvolle Aufgabe. Nur leider wird sie selten so praktziert, weil oftmals eben derjenige Elternvertreter wird, der heim will und nicht mehr länger warten möchte. wenn man Elternvertreter ist, bekommt man auch ganz andere Einblicke in die Schularbeit. Man hat einen anderen Draht zu den Lehrern/erzieherinnen. Man kann mitgestalten, mitbestimmen. Ich bin eine derjenigen, die so etwas gerne macht. Aber weil ich im Moment schon Jugendleiterin und Stadtratte bin, habe ich mich gerade noch zurückhalten können. Und da wir drei passende Vertreter gefunden haben (die es alle gerne und nicht aus Zeitdruck heraus machen), war das auch völlig ok so. Krueml, ich finde es schade, dass Du dieses Amt so madig machst. Das zeigt mir, dass Du auch nicht vorhast, es mit Kration und Leben zu füllen. Denn das kann man nämlich. (man kann aber auch, wie bei uns letztes Jahr zum Abschluss in der Grundschule passiert, es nützen, um der Lehrerin zum Abschiedsgeschenk ein Geschenk nur von den Mädchen zu überreichen. Muss nicht dazusagen, dass beide Vertreterinnen Mädchenmütter waren. Wir Jungsmütter/väter standen ganz schön doof da... Es war nämlich ganz anders abgesprochen worden)


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Ich mach das Amt nicht madig. In unserer Schule geht es tatsächlich nur um Hilfsarbeiten als Unterstützung der Lehrer. Das ist Alles. Der Rest regeln die regelmässig stattfindenden Gesamtelternabende. Da werden Probleme und Vorschläge besprochen. Ich wüsste nicht wo ich mitgestalten oder mitbestimmen sollte. Die Lehrer sind klasse. Die sind sehr engagiert, da muss man eigentlich nichts machen.


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bei sämtlichen, vom Kiga organisierten Festivitäten, sprich Sankt Maaatin, Maaatin (sorry, mir kommt grad der Refrain in den Sinn ;-), Kigafest, Flohmarkt usw. Und natürlich sollen die Elternvertreter auch als Sprachrohr der mannigfalten, teilweise etwas abstrusen oder gar obskuren Elternbeschwerden dienen... Ich konnte allerdings feststellen, dass man die besten Risultate im persönlichen Gespräch mit der jeweiligen Erzieherin bzw. der KigaLeitung erhält. Oder in dem man seine Fragen und Zweifel während des alljährlichen Elternabends erhitzten Gemütes kundtut. Das kommt auch recht effizient rüber *kicher* Ich wurde auch gefragt, ob ich vielleicht .., habe aber den Job aus o.g. Gründen nicht angenommen. Letztendlich wurde es eine, die sich sowieso jedes Jahr drum reißt, weil se so gerne spricht und auch immer ganz fleißig Waffeln bäckt. Des war mir grad recht, zumal Waffeln eines von den wenigen Vitamin B12- enthaltenden Lebensmitteln ist, die meine Kinder freiwillig verdrücken... (neben Lebaawuadd, versteht sich). Liebe Grüße JAcky


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Hi, in der Klasse meiner Tochter ist auch eher die "Wegduckerfraktion" vertreten, bei uns im Kiga sieht es naturgemäß etwas anders aus, weil Elterninitiative - da sind die meisten überdurchschnittlich engagiert. Die Mutmaßung, ob sich engagierte Eltern durch den Beiratsjob "selbst aufwerten", finde ich aber schon krass. Klar kann es den einen oder die andere Profilierungssüchtige geben, aber möglicherweise wollen engagierte Eltern auch einfach nur mehr Mitbestimmung, Einflussnahme und Informationen. Viel schlimmer finde ich die Moserer, die sich ducken, sobald sie persönlich gefragt sind, und die dann hintenrum lästern und meckern, was ihnen alles nicht in den Kram passt. Das hatten wir übrigens auch schon im Kiga, wo es z. B. einen monatlichen Elternabend mit Anwesenheitspflicht gibt. Da haben dann allen Ernstes schon Eltern gefragt, was das denn soll, dass sie dazu aber niemand zwingen kann, so lange nicht ein "Bußgeld" (!!!) dafür erhoben würde, dass sie dem Elternabend fernbleiben. Auch die Eltern, die ihre Kinder auf freie Schulen schicken, sind in der Regel viel stärker in die Pflicht genommen - aber auch freiwillig engagiert -, als das im staatlichen Schulsystem der Fall ist. Ich finde es eher gut und bewundernswert, Engagement zu zeigen, so wird dann vielleicht auch die vielgepriesene "Erziehungspartnerschaft" von Elternhaus und Schule umgesetzt - zumindest ansatzweise... LG Nicole


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Also, wie ich oben schon schrieb, wird es bei uns immer sehr still, wenn es um die Wahl dieses Amtes geht. Wir haben aber sehr viele engagierte Eltern in der Klasse und dennoch will auch von denen keiner ans Amt. Vielleicht aus Angst, dann zu sehr in die Pflicht genommen zu werden für das, was sie vorher gerne freiwillig gemacht haben ? Ich persönlich gebe zu, nicht genug über dieses Amt zu wissen.


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Eigentlich ist es gar keine Mutmassung. ;-) Ich kenne ein paar Damen bei denen es wohl eher um den "Titel" also sonst was geht. Ich dachte ja eigentlich auch erst, dass der Vertreter hauptsächlich ein Sprachrohr für die anderen Eltern ist. Hier handelt es sich aber effektiv wirklich zu 90% darum den Lehreren zu helfen. Das würde ich aber sowieso machen, dafür benötige ich diesen Titel nicht (das habe ich schon im anderen Kiga immer gemacht). Wie z.B. im Fall dieser Mutter die nun unbedingt 3. Elternvertreterin sein möchte. Wenn sie sich engagieren will, kann sie das doch jederzeit tun. Ich finde das ganze Getue um diese Ämter einfach furchtbar übertrieben.


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Bei uns ist jetzt u.a. eine Tusnelda in den Elternbeirat gewählt worden, die bisher - so wie alle anderen Muttis auch - sich nie geweigert hatte, an den vor den Toren des Kigas stattfindenen Motz-Moser-sämtliche-Erzieherinnen-durchhechel-Gesprächen teilzunehmen. Gestern, als ich in den Wagen gestiegen bin und von dort aus einer der üblichen Drei-Mutti-Konstellationen beobachten konnte, stand besagte Dame auch mittendrin, dieses Mal aber "Muppe zu" und "ganz geschäftig, ernst und seriös kuckend". Dieser geschäftige Gesichtsausdruck war derart auffallend, dass auch ein Maulwurf mit Hörrohr geschnallt hätte, dass die Dame jetzt Elternbeirat ist. ABer, vielleicht brachte das Gespräch ja extrem konstruktive Hinweise hervor.. Liebe Grüße JAcky


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Ich war vor unserem Umzug auch sehr engagiert in Schule und Kindergarten. Viele drücken sich vor dem Amt, da hast du recht. Hat aber auch damit zu tun, dass es wirklich viel Arbeit bedeutet, zumindest da wo wir gewohnt haben. Das geht damit los für Grillfeste beim bäcker Semmeln und beim Metzger Würstchen zu erbetteln, Grills zu organisieren, Rundschreiben rauszuschicken, Mütter zum Kuchenbacken und Ketchup mitbringen zu überreden, geeignete lokalitäten zu finden usw.... Da im Durchschnitt mind. ein "Event" pro monat stattfindet ist die Rennerei groß. Lesenacht, Schulfest, Sportfest, Waldtag, Wandertag, Schullandheim, Schwimmbadbesuche, Fotograf, geschenk für Lehrerin, Kommunion, Skt. Martin, Besuch der Vorschulkinder...usw... Langweilig wars mir bestimmt nicht... Lg reni


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Die Mutter wurde doch in der Deutschen Klasse zur Elternsprecherin gewählt und nicht in eurer.... warum will sie ihre Amt dann in einer anderen KLasse weiterführen, ohne dafür eingesetzt zu werden. Ich weiss ja nicht ob es bei eurer Schule dafür eine Ausnahme gibt, aber normalerweise geht das nicht. Der Elternsprecher bekommt nach einer gewonnen Wahl das Amt übertragen, wenn einer der Elternklassensprecher ausfällt gibt es keinen Nachrücker. Wenn beide Elternklassensprecher ausfallen, bleibt die Klasse eigentlich ohne Klassenelternsprecher esseidenn, man ruft zu einer ausserordentliche Wahl. Du kannst also dieser Mutter sagen, dass sie sich gerne im nächsten Schuljahr zur WAhl stellen kann, aber in dieser Klasse DARF sie gar keine Klassenelternsprecherin sein. Zum Amt an sich: Bei uns werden auch immer alle ganz klein, wenn es um die Wahl geht. Im Fall von Problemen, kann das Amt auch schnell sehr unangenehm werden. Ich selbst bin in der 4. Klasse in das Amt gerutscht, und überraschend gebeten worden mich aufzustellen. Dabei habe ich dann doch soviel Gefallen gefunden, dass ich mich im Gymnasium selbst zur Wahl des Elternbeirats gemeldet habe. Klar muss ich viel Mist mitmachen, aber ich nehme viel am Schulgeschehen teil. Wenn ich in die Schule gehe, werde ich gekannt, ich selbst kenne Räumlichkeiten, die man als Eltern nicht sehen würden. Ich organisieren Unterstufentreffen, Klasseneltersprechertreffen, Organisiere mal einen Kurs ... und darf bei wichtigen Entscheidungen mitreden, die andere Eltern nicht mal erfahren. DAs möchte ich eigentlich nicht mehr missen.


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...und habe erst an einer Wahl teilgenommen. Da war mein Sohn 4 Wochen im Kindergarten und ich kannte kaum welche der Eltern. Wen wählt man da? Die, die sich freiwillig (mit schnipsenden Fingern!) gemeldet haben, weil sie es im Jahr vorher auch schon gemacht haben und weil man nach 4 Wochen wohl auch kaum sagen kann, daß sie es schlecht gemacht haben. Wir haben drei Gruppen und für jede Gruppe 2 (!) Elternräte. Ich nenne sie aber Gruppensprecher, weil sich alle nur um die Belange "ihrer" Gruppe kümmern. Wie ich festgestellt habe, macht man den Job vornehmlich, damit das Geschwisterkind einen KiGa-Platz bekommt, denn MEIN Kleiner hat keinen gekriegt, obwohl er älter ist, aber die Kinder die Ämtertanten schon. EINE kümmert sich allerdings wirklich, von den anderen hört und sieht man nichts (außer den permanent hängenden Fotos am schwarzen Brett). Ich persönlich find's ja albern, wenn in so kleinen Einheiten noch derart viele "Ämter" bestehen. Mein Gott: bei 60 Eltern sollten die Wege doch eigentlich kurz sein, oder? Wenn ich was zu sagen habe, sage ich das den Betreffenden (Leiterin, Erzieherin) direkt, da brauche ich keinen Elternrat. Die beschäftigen sich mehr damit, Geld für Geschenke zu sammeln. Als nach den Ferien plötzlich beide Erzieherinnen unserer Kinder in andere Kindergärten versetzt wurden, wurde das kommentarlos hingenommen (bzw. wurde natürlich Geld für Abschiedsgeschenke gesammelt). Wie Wassermann schon schrieb: draußen wurden gemotzt "Wieso tut da keiner was?" Penny tat was, taperte zum Elternrat und bat darum, daß wenigstens beim Träger unser offizieller Unmut kundgetan wird. Antwort: "Nein, das ist umsonst". "Gut, dann mache ich das". "Das VERBITTE ich mir, das steht Dir nicht zu. Kannst Dich ja wählen lassen, dann DARFST Du das". Ja, man kriegt schon Spaß. In größeren Einheiten ist das für mich noch nachvollziehbar und wenn die Leute dann auch was machen, sollen sie auch kämpfen. Aber nicht für's Nichtstun, das ist so bundestagsmäßig.


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Genau das ist es. Es geht darum den Titel zu tragen und da werden notfalls auch vor der gesamten Elternschaft die CVs und eigenen tollen Eigenschaften heruntergebetet. *lach* Eine Dame hatte sich schon zur Verfügung gestellt und da tauchte eine andere am Elternabend auf die UNBEDINGT das Amt wollte. Erübrigt sich zu sagen, dass die ursprünglich für das Amt gedachte Dame am Ende die Abstimmung gewonnen hat. Aber gut, dass darüber gesprochen wurde. >-) In unserer Schule gibt es insgesamt 250 Kinder (Kiga-Alter bis quasi Abilevel). Die Klassen sind mini. Es gibt für jede Klasse einen Elternvertreter sowie für jede Stufe zusätzlich einen Vertreter der die Vertreter der Klassen unter sich versammelt. Das ist Bürokratie ohne Ende... Diese Dame die jetzt quasi "joblos" ist, hält sich nicht für joblos. Nein, sie will das ja jetzt zu dritt machen. Von mir aus kann sie zum Martinsfest gerne auch eine halbe Stunde früher kommen und dekorieren helfen. Dann kann sie sich wenigstens noch Elternvertreterin nennen. ;-) Lustigerweise habe ich meiner Freundin schon vor dem Abend gesagt, dass diese Mutter 100%ig Elternvertreterin werden wird und ich sollte Recht behalten. *ggg* Anliegen werden bei uns immer direkt beim Lehrer vorgebracht. Ich würde bei einer Frage oder einem Problem doch nicht erst zum Vertreter der Klasse gehen und der dann zum Lehrer. Das fände ich nun doch dämlich. :-))))


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Ich würde der Dame klar sagen, dass wenn sie gerne Elternsprecherin werden möchte die nächste Wahl abwarten muss. Auch wenn es ihr vergönnt sei, doch bringt sie mit ihrer Eigennominierung einiges durcheinander. Es kann euch leider passieren, dass die Dame so eine Eifer an den Tag legt, dass sie euch, die eigentlichen Elternvertreter an die Wand spielt. Das gibt in der REgel immer eine unangenehme Stimmung. Ich würde sie auf keinen Fall im Amt mitspielen lassen, allerdings ist ihre Mithilfe bei verschiedenen Schulaktionen immer gebraucht. Ja, diese Dame ist joblos. Das wurde sie indem sie die Elternschaft, die sie zur Sprecherin gewählt hat verlassen hat. Der Elternkreis dem sie nun angehört hat nunmal schon Elternsprecher, und sie muss sich damit abfinden, ob wie will oder nicht. Auf jeden Fall solltet ihr die Dame mit irgendwelchen Kuchenback, oder typischer Mütternmithilfearbeit beschäftigen, damit sie nicht das Feuer gegen euch eröffnet. Also ein klitzekleinesbisschen Kindergarten, ist das aber schon, oder


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Natürlich ist das Kindergarten, sehe ich genau so. Ich hätte ihr total gerne das Amt überlassen - nur kann sie kein englisch. Ist für eine Englischklasse eher ungünstig. *lach*


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.. gibt es denn bei Euch keine Schulkonferenz, bei der auch Eltern Infos aus erster Hand und (mehr oder weniger) Einfluß über das Programm der Schule, Bücher, Ausflüge, etc... Bei uns in Sachsen gibt es diese. In unserer Grundschule sind schon 360 Schüler und da sind auch reglemäßig große Festtermine aber auch genug Gelegenheiten, bei fächerverbindende Wochen mit Ideen mitzugestalten. Auch bei den Themen Gewaltprävention/ Verkehrserziehung/ Drogenprävention bei älteren Grundschüler/ Konfliktbewältigung/ Einführung von neuen Sprachkursen etc.. können Elternsprecher mit dem Gesamt-Elternrat einiges Neues (und anderes als feste) auf die Beine stellen. Zum Thema Sicherheit vor dem Schulgelände (Glasscherben zB. laut Krueml, kann ein Elternsprecher auch Kontakt zum diesem Unternehmen nehmen und versuchen, mit deren Verantwortlichen eine Lösung zu finden. Zu sagen: es ist nicht öffentliches Gelände also kann ich nichts tun, stimmt nicht. Eine Kontaktaufnhame zu Privatpersonen ist auch möglich. Was aus dem Amt eines Elternsprechers wird, hängt von ihm und seine Zusammenarbeit mit den anderen Elternsprechern und den Schulvertretern. Ich bin selber Elternvertreterin, und da die frühere Elternratsvorsitzende nicht mehr da ist (Sohn am Gymi), von der ich wusste, da bekomme ich die Infos, habe ich mich dieses Jahr für den Vorsitz wie 2 andere Personen vorgeschlagen und wurde gewählt. Klar freue ich mich über diese Wahl, jedoch mir ist diese Mitgestaltungs-möglichkeit wichtig und die ist an unserer SChule schon möglich. Von der anderen Seite ist es auch so, daß unsere Elternsprecher auch Erwartungen haben, díe auch diskutiert werden müssen und ggfls. durchgeführt. Ich sehe es auch so, daß ich in meinem früheren Beruf einiges gestalten konnte. Jetzt zu Hause habe ich auch die Zeit dies ehrenamtlich zu machen, warum soll ich mich dann rechtfertigen? Im Beruf wird man auch für seine Ergebnisse anerkannt, warum dann nicht mit diesem Posten des Eltersprechers /Vorsitzenden? Ist es weniger Wert, nur weil es nicht bezahlt wird? LG Nat