1.überraschung
Hallo meine Nachbarin ist alleinerziehend und hat zwei Kleinkinder wovon eines in der Kita ist. Nun steht bei ihr ein Umzug an den sie allein nicht bewältigen kann. Familie und Freunde gibt es nicht. Das Jobcenter meinte das sie das allein machen muss und sie hat dagegen Einspruch eingelegt. Sie hat kein Auto und bekommt Hartz 4. Sie hat zwar die neue Wohnung bewilligt bekommen aber nicht den Umzug. Da sie dringen in der neuen Wohnung renovieren muss und sie keine Betreuung für ihr Kleinkind (1 Jahr) hat ist sie in Schwierigkeiten. Sie hat beim Jugendamt um Hilfe gebeten z.B. Familienpflege und die meinten das die das noch nicht hätten bzw. nicht dafür zuständig sind. Sie hat auch kein Geld und muss eigentlich ab sofort malen usw. Nun die Frage kann da das Jugendamt wirklich nicht helfen und darf das Jobcenter einfach so den Umzug durch eine Firma ablehnen? Bei ihr wäre es so das die Wohnung zu klein wäre für die und ihre beiden Kindern. Danke für Antworten
Wenn sie Glück hat, können sie ihr ein Darlehen geben. Umsonst gibts da nichts...um das bezahlt zu bekommen, muß sie schon aufgrund von einem Job zum Beispiel umziehen...aber nur so...das wird nichts
Keine Ahnung, aber hilf Du ihr halt, wenn Du weißt, dass es brennt...
ihr Leben selbst organisieren müssen. Auch andere Menschen haben nicht unbedingt viel oder gar keine Unterstützung, schaffen so etwas trotzdem ohne amtliche Hilfe. Sie hat ein Hirn, oder? Dieses zu bemühen sollte weiter helfen... Nimm' du das kleinere Kind doch für jeweils ein paar Stunden... und einen Eimer Farbe könntest ihr doch sponsern, oder?
Ich glaube Menschen werden klein gehalten... es wird so viel angeboten und bezahlt und gefördert... man kommt gar nicht mehr auf die Idee selbst viel zu tun... und gerade bei AE waren die Tage ja wieder große Töne, daß die noch mehr Unterstützung brauchen... und dann entwickelt sich halt sowas unselbstständiges. Zur Not Kind in neuer Wohnung in den Laufstall stecken, wird es wohl mal 3 Stunden überleben... ich wette, das Jugendamt kommt deswegen nicht wegen Vernachlässigung vorbei. Was ist mit den Vätern/der Vater der Kinder, denen/dem sollte auch daran gelegen sein, daß die Kids ein gutes Heim haben?
das war im übrigen hauptsächlich gegen das System gerichtet und weniger gegen die betroffene Person. Wenn man teils entmündigt ist, man kontrolliert wird dann landet man in dieser Spirale und man wird unselbstständig...
da kann es schon eine riesenhürde sein, laufstall und eimer farbe mit kleinkind an der hand zu fuß oder mit bus/bahn von a nach b zu kriegen. tauschbörse? es gibt börsen, in denen man sach und dienstleistungen tauschen kann. so dass sie z.b 8 stunden umzugshilfe gegen 10 stunden babysitting und putzen oder ähnliches tauschen könnte. einen versuch ist es wert. dasblauewunder
http://www.xn--tauschbrsearbeit-swb.de/
das System schuld. Wer vielleicht jahrelang sein Gehirn nicht nutzen musste, kommt eben auch mal an einen Punkt, an dem man wieder denken muss. Es geht ja bei dieser Geschichte eher weniger darum, dass jemand Alleinerziehende und/oder ALG II-Empfängerin ist, sondern wirklich darum, dass (wieder einmal) geschaut wird, dass ANDERE helfen bzw. bezahlen sollen.
http://www.tauschen-ohne-geld.de/ Tauschringe nach Bundesland Tauschringe in Baden-Württemberg Tauschringe in Bayern Tauschringe in Berlin Tauschringe in Brandenburg Tauschringe in Hamburg Tauschringe in Hessen Tauschringe in Niedersachsen Tauschringe in NRW Tauschringe in Rheinland-Pfalz Tauschringe in Sachsen Tauschringe in Sachsen-Anhalt Tauschringe in Schleswig-Holstein Tauschringe in Thüringen
Eventuell könnte das kleine Kind auch mal in die Kita oder bei Nachbarn (alten oder neuen) bleiben? Oder das JA zahlt einen Babysitter?
das Amt zahlt durchaus in einem solchen Fall den Umzug. Wenn die Wohnung zu klein geworden ist und das Jobcenter den Umzug genehmigt, kann und muss es in diesem Fall auch den Umzug bezahlen. Und mit "einem Eimer Farbe" ist es bei keiner Wohnungs-Renovierung getan. Sowas gibts nämlich nicht... das wäre glatte Zauberei... LG fk http://www.immobilienscout24.de/umzug/eigenregie/umzugstipps/hartz4.html
nur mal so, mein Mann und ich pendeln, ich bin alleine, im Ausland, mit vier Kindern, ohne Auto und hatte zuerst auch eine feuchte Bude erwischt und mich deshalb ziemlich spontan entschlossen umzuziehen ICH HASSE UMZIEHEN aber ein Grossteil meiner Kollegen hat mir Hilfe angeboten, von sich aus. Zusaetzliche Umzugskartons vor die Tuere gefahren, gefragt, ob sie beim packen helfen koennen, Fahrdienste uebernommen. Ich meine, ich habe auch einen Studentenservice mit dem umzug beauftragt, mit meiner berufsatetigkeit ist auch Kleingeld verbunden. Aber was ich sagen will ist , dass ich nicht verstehe, wie man niemand haben kann. Und wie gesagt, hier meine Helferinnen, das sind keine besten Freundinnen, sondern liebe Kolleginnen, die teilweise gerade zur Freundin aufsteigen. Und auch, als bei mir eine einwoechige Dienstresie drohte, wo mein Mann nicht haette kommen koennen, da hatten meine Kolleginnen meine Kinder schon unter sich aufgeteilt........................Und natuerlich zahle ich in natur zurueck, wenn die mich brauchen, bin ich da. reziprozitaet. ich weiss, dass das jetzt nicht der gewuenschte Beitrag war ABER man kann es sich auch einfach machen mit erstens kann ich es nicht selber, zweitens habe ich keine Familie, drittens keine Freunde, hurra, amt muss zahlen. Kann der oder die Vater der Kinder nicht helfen, denen muss doch am Wohlergehen und guter Unterbringung der Kinder gelegen sein?? Benedikte
mit der familie verkracht oder kontaktabbruch keine freunde "angesammelt" und früher vorhandene verloren arbeitslos also keine kollegen und potentiellen freunde aus der ecke ein kindsvater der sich nicht kümmert, sonstwo wohnt vielleicth noch eine soziale angsstörung oben drauf genug mögliche faktoren, ziemlich allein dazustehen. @ap, ich würde der nachbarin selbst unter die arme greifen und das kleine kind vorübergehend öfter mal nehmen.
Ich verstehe einerseits sehr gut, was du meinst. Andrerseits finde ich aber auch, dass es für arbeitslose menschen viel schwieriger ist als von der perspektive von jobinhabern angenommen wird. Im job habe ich ausserordentlich viele und sehr nette kontakte, worüber ich ausserordentlich froh bin. Wenn ich mal nichtarbeitende phasen habe, dann merke ich aber auch, wie viel mehr es einen nicht arbeitenden menschen kostet, beziehungen aufzubauen. Es geht hier ja nicht mal um freundschaft, sondern um unterstützende hände. Ich habe keine ahnung, ob die ap arbeitslos ist, aber ich finde deine perspektive etwas einseitig gedacht und hoffe aber gleichzeitig, dass du meine meinung dazu nicht übelnimmst.
nein nein, ich sage nur, ich lebe im Ausland, habe mich beim ersten Haus vertan und viel Hilfe von meinen neuen Kolleginnen erhalten. Im uebrigen, auch abgesehen vom Umzug, kriege ich viel Hilfe. mein Mann ist ja in Berlin, ich arbeite Vollzeit mit vier Kindern, bei jedem geburtstag, Klassenfahrt, Aktivitaet, bietet mir fast immer jemand an, meinen Kleinsten mitzunehmen. Und wie gesagt, das hier, bei meinen neuen Bekanntschaften. Am Wohnort in deutschland habe ich aber noch viel mehr Hilfe, da kenne ich die Nachbarn laenger, die bei uns zwar nicht gut genug fuer grosse Hilfsleistungen, aber aus Kita, Sportverein und Schule , Babyschwimmen, der Fruehchengruppe usw usw haben sich x Bekantschaften ergeben, die vorweigend bei uns im Kiez. Von meiner alten Arbeitsstelle noch Kontakte, aus meiner Referendararbeitsgemeinschaft noch welche, aus meinem Schwangerschaftsforum 2001 noch ein Kontakt usw usw usw. Wobei zuhasue natuerlich auch noch mein Mann da ist. Ein paar wenige alte Schul und Studienfreundinnen. Die Sache ist die, dass soziale Kontakte ein geben und nehmen sind, no more no less. Und das Problem ist, meine ich, dass viele menschen meinen, sie muessten sich nicht um andere kuemmern. Und im Notfall meinen die dann eben auch, dass sie sich nicht zurueckkuemmern muessen. Ich hatte auch so eine inzwischen verlorene Freundin. Jedesmal, wenn die einen kerl hatte, hat sie ihre eigenen Kontakte voellig vernachlaessigt, keine zeit mehr, keine Lust mehr, mit seinen freunden eben mit veranredet. Das ging immer so bis Schluss war, dann waren seine Freunde immer noch seine und sie hatte irgendwann niemand mehr. denn sowas laesst man sich mal gefallen, aber nicht dauerhaft. Ich glaube eher, da liegt das Problem. Von daher, ich nehme Dir deinen beitrag nicht uebel, bin aber doch der Ansicht, dass man, wenn ma im Notfall wirklich voellig alleine dasteht, sich ersdtmal an die eigene Nase packen soll und sich fragen soll, was man falsch gemacht hat. Wobei der ap das natuerlich nichts mehr nutzt in der Situation die sie jetzt und nun bewaeltigen muss
Manche Leute sind eben etwas schuechterner oder zurueckhaltender. Muss man sowas immer an sich selbst messen? Ich war in Situationen wo ich, frish umgezogen, niemanden kannte den ich um einen groesseren Gefallen haette bitten wollen weil ich mich selbst als aufdringlich empfunden haette. Ich hatte jede Menge gute Freunde aber die waren alle in anderen Laendern oder einem anderen Kontinent. Ich kann mich an aehnliche Postings (nicht von Dir Benedikt) erinnern wo poster ganz verbluefft waren, dass jemand niemanden hatte der mal eben ihr krankes Kind betreuen konnte weil sie selbst haetten ja ein so grossartiges social network da waere das kein Problem. Yeah great for you, aber andere Leute haben andere Leben und andere Umstaende und andere Persoenlichkeiten und ein Posting, dass man selbst das ja alles wunderbar auf die Reihe bekommt hilft der Person mit dem Problem in dem Moment nicht.
da unterschreibe ich mal , Alba. Ich bin 10 x umgezogen (auch so wie Du, Alba). Allerdings musste ich auch selber sehen, wie ich das hinkriege, war aber nie AE sondern immer mit meinem Mann.
Ganz so oft umgezogen bin ich nicht aber ich habe in den letzten 20 Jahren in 4 verschiedenen Laendern auf 3 verschiedenen Kontinenten gelebt und es kam auch auf das Land und auf meine persoenliche Situation an wie schnell ich Freunde fand. Grad student in Neuseeland in meinen Zwanzigern oder Vollzeit-arbeitend an der schottischen Kueste mit fast 40 - komplett andere Voraussetzungen, komplett anderer Verlauf meiner Freundeaquisation.
Kommt hin, 20 Jahre, 4 Länder aber nur 2 Kontinente :-)
Das passiert. Und wenn es passiert, ist es weder lustig noch einfach, es macht keinen Spaß und belastet ungemein. Weil man immer denkt, warum ist das so, was habe ich an mir, das andere abstößt...
Caritas gibt da immer was. Bank auch, da Hartz4 ein gesichertes Einkommen ist.
wovon träumst du eigentlich nachts ???? du bist der meinung eine bank gibt einem hart4 empfänger einen kredit weil das "einkommen" gesichert ist??? sorry aber ich muss jetzt mal ordentlich lachen
bei der Bank zweifele ich das auch stark an
eigentlich ist es wie frau krause schrieb. wenn das jobcenter einen umzug genehmigt hat (und das machen sie wirklich nur in ganz begründeten fällen), KEINE möglichkeit der hilfe da ist (für renovieren und umzug) und das auch noch AE mit kleinen kindern werden auch die umzugskosten übernommen (manchmal auch auf darlehen). es müssen 3 KVA eingereicht werden und dann entscheidet das jobcenter dann wer und wie.
Wenn, so ist meine Einschätzung, dann ist es eine Frage des Jobcenters. Das Jugendamt sehe ich da überhaupt nicht in der Verantwortung, Kinderbetreuung zu organisieren. Wobei es hin und wieder auch Angebote gibt, Familienpaten zu bekommen, aber das wäre ja ein ganz anderer Grund als der Umzug.
Nachdem du dir so große Sorgen machst und sogar hier fragst - hilf du ihr doch? Wo ist das Problem? Und organisiere gleich noch ein paar andere Nachbarn und Freunde. Wer Hilfe braucht muss sie sich organisieren. Und wer selber hilfsbereit ist wird das auch schaffen. Wer selber nicht hilfsbereit ist muss halt schauen wie er's hinbekommt. Dann ist das aber eine bewusste Lebenseinstellung. Servus Laufente
die wird weder schleppen können, geschweige denn streichen, noch auf ein einjähriges Kind aufpassen, da sie eh schon Blutungen hat(te).
hmmm, wir sind damals auch umgezogen, ohne hilfe, ohne auto....... es geht alles. ich kannte einen alleinstehenden mann, den hab ich einfach gefragt ob er uns helfen würde, er hat sofort zugesagt. er war der einzige.. einen transporter haben wir uns geliehen, hat 180 euro gekostet inkl sprit. wir hatten alles an einem tag geschafft. man muß halt nur im vorfeld schon anfangen auszusortieren. jetzt z. b. kann man alle wintersachen schon in große säcke verfrachten, die braucht man nicht mehr schränke kann man schon ausräumen, und gleichzeitig dinge entsorgen die man nicht mehr braucht. ich hab damals etwa einen monat vorher angefangen, geschirr einzupacken. bananenkisten bekommt man im supermarkt. in märkten nach kartons gucken. die sind da sehr behilflich. es geht alles wenn man nur will. ich war 4 wochen ganz alleine, weil mein mann noch arbeiten mußte und ich hatte damals zwei kleine kinder. ich habe viel abends gemacht, wenn sie geschlafen haben. es gibt so viele menschen, die alleine umziehen müssen und keine beihilfe bekommen. alleinerziehend zu sein bedeutet ja nicht zeitgleich, nicht vorher schon einpacken zu können. wenn man natürlich alles am letzten drücker erledigt, schafft man das nie. wie oben schon steht, muß man halt nur das hirn ein bißchen einschalten. oder über facebook mal einen aufruf starten, ob jemand umzugskartons hat oder ggf. helfen würde. man glaubt gar nicht, wieviele sich da melden. hat eine bekannte von mir gemacht. die kannte hier auch niemanden, aber als sie bei facebook den aufruf gestartet hatte, konnte sie sich vor hilfe nicht mehr retten. man muss nur mal den kopf anstrengen
Na, das sind ja Zusammenhänge... auf ein 1-jähriges Kind habe ich während des Umzugs der Mutter aufgepasst als ich drei Wochen vorm ET war... trotz Blutungen über die ganze Schwangerschaft. Blutungen per es sagen mal garnichts aus. Einen Oder zwei Pötte Farbe kann die ET auch mit dickem Bauch bezahlen, oder? Und wenn ihr die unselbstständige Nachbarin so wichtig ist, kann sie ja vielleicht den eigenen Bekannten- und Freundeskreis bemühen, um Hilfe zu organisieren. Ich find's schlicht immer wieder einen Hammer, dass die Faulheit, den eigenen Kopf anzustrengen, von der Solidargemeinschaft getragen werden soll. Ein Umzugsunternehmen kostet einen deutlich vierstelligen Betrag. Eigeninitiative hält die Kosten im vertretbaren Rahmen. Und ich denke schon, dass diesen "Luxus" in erster Linie nicht die Gesellschaft tragen muss, sondern die Nutznießerin des Umzuges. Unterstützung ja... Rundumsorglospaket nein.
Frage ich mich. Oder läßt man sich heute schwängern um von der Arge eine größere bezahlte Wohnung zu bekommen. Boah ne, ich kenn auch kaum jemanden, aber es findet sich ne Lösung. Mir hat jemand die Wohnung gemalert gegen eine Woche Mittagessen kochen. Der war happy mal kein Fast Food zu essen. Und das Auto hat uns 50 Euro + Sprit gekostet.
es wurde gefragt warum die threaderstellerin ihr nicht hilft. und ich sagte daraufhin, dass die threaderstellerin schwanger ist mit zwillingen und selbst Probleme hat. Also wohl kaum den Umzug für "eine Nachbarin" managen wird...
oder? ich selbst bin bisher schon sooooo oft alleine umgezogen, habe halt Freunde/Bekannte die mit anpacken, und ich muss für meine Miete selbst aufkommen... ich wollte wirklich NUR ausdrücken, dass die Threaderstellerin schwanger mit Zwillingen ist und das nicht komplikationslos, und ICH da nicht auf ein (fremdes) Kind aufpassen würde (ich kenne einjährige die echt anstrengend sind... strampeln, schon rum laufen, dauernd hinplumpsen, auf den arm wollen... so einen tritt in den Bauch würde ich nicht riskieren)
Oder ist da altmodisch? Liebe Grüße Drachenreiterin
Wofür auch Nachbarschaftshilfe wenn der Staat doch alles bezahlt??? Ist doch viel einfacher.
oh welch Wunder tun sich hier auf...und das von Leuten wo ich so eine (ge)Meinung garnicht vermutet hätte.... Meine güte die soll ihrer Mutter...Vater...Schwester mal eine Anfrage stellen ob da jemand helfen kann,und sei es mit nem Gutschein ausm Baumarkt wo sie sich Farbe kaufen kann. Aber es ist wirklich so,nun wird wahrscheinlich auch noch erwartet das man auf Kosten der Steuerzahler ne Malerfirma in die Wohnung stellt und Madam samt Brut im Taxi dahin gefahren wird,und die Umzugsfirma soll gefälligst auch auf Kosten der Steuerzahler den Umzug wuppen...und Madam rechnet derweil schön aus wann sie das nächstemal schwanger werden muß damit das billige unkomplizierte Leben so weiter gehalten werden kann...
Also, wir mussten immer noch jede Wohnung beim Auszug frisch gestrichen abgeben. Und, wenn nicht renoviert werden musste (Ich weiß, da gibt es einen neue Regelung.), dann ist die Wohnung noch in Ordnung. https://www.das.de/de/rechtsportal/mietrecht/modernisierung/mietrecht-renovierung.aspx Ansonsten ist das wirklich Vermietersache. Er kann nicht vom alten Mieter kassieren und dem neuen Mieter die Renovierung aufhalsen. Zu den Umzugskosten: https://www.das.de/de/rechtsportal/mietrecht/modernisierung/mietrecht-renovierung.aspx Ja, eine Firma wird nicht unternommen, weil man ja auch davon ausgehen kann, dass der ALG II-Bezieher ausreichend ZEIT hat. Aber, nach meinem Link ist der Status als Alleinerziehende da tatsächlich auch eine Ausnahme!!!! Trini
Wenn es ein vom Amt als notwendig angesehener Umzug ist und die Höchstmietvorgaben eingehalten werden, die kosten der Wohnung also vom Jobcenter akzeptiert wurden, steht ihr in dem Einzelfall, in dem sie ist, zu, dass sie Hilfe vor Ort von einem günstigem Umzugsunternehmen erhält, ebenso was die Einzugsrenovierung betrifft. Ich habe zweimal einen Umzug vom Jobcenter bezahlt bekommen, einmal nach der Trennung von meinem Exmann, ich damals noch alleinerziehend mit 3 Kindern, darunter 2 behinderte, vor Ort keine Helfer, ich weder Führerschein noch Auto. Auch die Einzugsrenvierung wurde übernommen, es wurde ein Unternehmen damit beauftragt. Das zweite mal war letztes Jahr, mittlerweile wieder verheiratet, aber mit meinem Mann und seiner Tochter nicht zusammen leben könnent weil seine, wie auch meine Wohnung zum Zusammenleben zu klein waren und meine Wohnung noch dazu verschimmelt war aufgrund des Hochwassers 2010 und mein Jüngster eh eine schwere Lungenerkrankung hat. Das Jobcenter hat einmal für meinen Mann und seine kleine Tochter ein Umzugsunternehmen bezahlt aus gesundheitlichen Gründen ( er ist nun Rentner, das Verfahren war damals aber noch nicht durch ) und einmal für mich eben wegen der behinderten Kinder für die ich nachweislich keine Betreuung hatte.
für so einige gehässige und abwertenden posts hier muss man sich echt schämen. neid? missgunst? ich versteh manchmal nicht was in manchen köpfen so vorgeht. sorry
Habt ihr die Möglichkeit, die Mutter mit Farbeimer und Laufstall in die neue Wohnung zu fahren? Gibt es bei euch am Ort eine Freiwilligenzentrale (oft hängen die mit Sozialkaufhaus und Tafel zusammen und dort gibt es Leute, die wissen, wie es ist, wenn man in so einer Situation steckt und sehr hilfsbereit sind)? Kann das kleine Kind mal außerplanmäßig mit in die Kita? Oder zu einer Familie, deren Kind mit dem größeren Kind da ist? Die Erzieherinnen helfen sicher, jemanden anszusprechen.
Helft ihr doch eurer Nachbarin, indem ihr z. B. auf das Kleinkind aufpasst, während sie renovieren kann. Ihr könntet den Umzug mit ihr zusammen machen, Mietwagen leihen für ein Wochenende, da bekommt man doch einen Umzug hin. Muss doch nicht gleich eine Firma sein. Wenn die Wohnung jetzt so klein ist, werden es wohl nicht allzu viele Möbel sein. Das könnt ihr zusammen schaffen.
Theoretisch kann man sich da noch an die Kirche wenden und der Bund hat doch eine Familienstiftung, die auch Familien in Notlagen finanziell unterstützt. Trotzdem ist bei einem Umzug natürlich auch Eigeninitiative notwendig. Das eine Kind ist in der Kita, da gibt es bestimmt andere Eltern die helfen und du kannst deine Freundin unterstützen, indem du das Kleinkind betreust und evtl. hast du Freunde/Familie/Ehemann mit Führerschein, die bestimmt gerne eine AE unterstützen, indem sie den Umzugswagen fahren. Die Kosten der Anmietung sind auch nicht exorbitant hoch und eigentlich sollte das Jobcenter mindestens die Mietwagenkosten als Darlehen übernehmen.
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