Elternforum Aktuell

@Jovi123

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Du, aus gegebenem Anlass, wie ist das mit den mündlichen Prüfungen im Examen beim Medizinstudium? Meine Freundin hat sich nach 10 Jahren Unterbrechung (wurde Ende des Studiums ungewollt schwanger und hat dann noch 3 Kiddies nachgeschoben *ggg*) getraut. Sie hat ihr praktisches Jahr gemacht, gerade die schriftlichen Prüfungen hinter sich und hat in gut einer Woche mündliche Prüfung. Sie hat die absolute Panik weil sie so vieles nicht weiss. Sooo schlecht ist sie meiner Meinung nach aber nicht. Ihre Eltern sind beide Ärzte, ihr Mann hat die Praxis ihrer Mutter vor einigen Jahren als Hausarzt übernommen und sie ist eigentlich ständig mit Medizinthemen konfrontiert. Hast Du einen Tipp für die mündliche Prüfung ausser reden, reden, reden (das habe ich ihr geraten)? Sie tut mir so Leid weil sie völlig panisch ist. Ich würde ihr gerne etwas Nützliches mitgeben, das sie etwas positiver stimmen lässt. LG! Chrissie


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wie geht es deinem vater ????


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Jeden Morgen will ihn der Stationsarzt als klinisch gesund entlassen und mittags bekommt dieser vom Chefarzt eine Abreibung weil er nicht so vorgeht wie er sollte. Er bekommt AB und wurde durch den CT geschoben, und, und, und aber nichts schaut dabei raus. Ich hoffe, dass es echt nur ein geplatztes Lungebläschen oder etwas Ähnliches war. Du, by the way, ich habe ein kleines Problemchen mit meiner frühreifen Tochter und der Einschätzung der Erzieherinnen im Kiga. Kannst Du mir da einen Rat geben? Dann mail ich Dich mal an. Bin total ratlos was ich mit diesem Kind machen soll...


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hoffe, ich kann dir da weiterhelfen...denn wenn die erzieherin das problem ist, kann ich leider nix für dich tun *grins*


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ot


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Ich rede jetzt aus meiner Erfahrung und wie es bei mir ablief. Wir waren wie normal 4 Prüflinge und ich war die letzte Befragte das war schon mal gut, weil die 3 vor mir echte Hauer gebracht haben. So schlecht konnte ich also gar nicht sein . Aber zu deiner Freundin, die kann es sich nicht aussuchen. Immer nur reden, reden, kann gut sein, aber nicht immer_ was die Profs auf keinen Fall wollten bei mir/ wollen bei deiner Freundin sind Schwätzer. Wenn sie etwas überhaupt nicht weiß, dann kommt ein ironisches "Wenn mir dieser Fall unterkommt, ziehe ich einen kompetenteren Kollegen zu rate". Das sorgt für einen Lacher und eine lockere Stimmung. Sie soll sich eher auf das beantworten der Fragen beschränken, denn in der Regel ist man bei solchen Prüfungen so durch den Wind, dass man tausend Sachen erzählt, aber das wesentliche oft übersieht, auf das der Prof raus will. Wenn du möchtest kannst du deiner Freundin meine mail geben. Ichc müsste wisssen inn welchen Fächern sie geprüft wird, dann kann ich noch Tipps geben. Du kannst mir natürlich auch schreiben in welchen Fächern sie geprüft wird, dann werde ich dir die Tipps für sie geben. liebe Grüße Johanna


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Danke erst Mal. Ja so in etwa habe ich mir das gedacht. Der Prof wollte, dass sie einen Fall in der Pädiatrie bekommt weil sie da viel im PJ war. Nur hatte sie dort bloss Psychofälle also nix mit grossartiger Erfahrung in diesem Bereich. Es kommt dazu, dass ihr Mann das Mediziniergenie schlechthin ist und einfach schon als Student Alles wusste. Das hebt nun nicht gerade ihr Selbstbewsusstsein wenn er ihr vorschwärmt wie einfach das Alles war. Ich werde ihr Deine Nachricht per Emai senden. Vielleicht kannst Du ihr doch noch ein bisschen Mut machen. Der Tipp mit dem Spruch ist übrigens genial!!!! *gröhl* LG!


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und der vorsitzende Prof meinte darauf: "So, das lassen weir nun als Schlußwort stehen" wir bekamen alle die Noten die wir verdienten (durchgefallen ist keiner (in der allerletzten mündl. Prüfung, nach Physikum und 1,2, Staatsexamen und PJ und und und hat keiner große Lust jmd. durchfallen zu lassen ( dann müsste er nämlich auch nochmal ran :-) liebe Grüße Johanna


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Hallo, in meiner Prüfungsgruppe beim 3. Staatsexamen hat ein Mädel auch eine Version diesen Satzes gebracht - danach kamen keine Fragen mehr an sie, es herrschte eisige Stimmung und es war allen klar, das die Prüfung (für sie schon die erste Wiederholung) für sie gelaufen war. Allerdings hätte die Frage deren Antwort sie nicht wußte einfacher nicht sein können, sie konnte auch all die anderen Fragen nach Basics nicht beantworten und selbst ohne einen Blick ins Lehrbuch geworfen zu haben hätte sie nach 6 Jahren Studium incl. PJ zumindest einen Hauch von Ahnung haben müssen. Aber es ist doch höchst selten das beim letzten Examen jemand durchfällt. Daran ist sicher auch keiner der Profs interessiert, meist (und das war auch bei unserer Gruppe so) sind die sehr wohlwollend und versuchen einem wenn man auf dem Schlauch steht mit aller Macht runterzuhelfen... Ich würde mich, wie Johanna schon gesagt hat, darauf konzentrieren die Fragen konkret zu beantworten. Schwafelei und nur zu reden um Zeit zu schinden kommt nie gut an, wird immer durchschaut und führt im schlimmsten Falle zu noch unschöneren Fragen. Lieber einmal zugeben, das man das nicht weiß oder es einem gerade entfallen ist- man verdrängt es immer, aber die Prüfer sind auch nur Menschen, haben diese Prüfung auch erlebt und wissen das man nicht alles wissen kann (und muss). Wenn es einem liegt, kann man versuchen andere thematisch passende (und nur die!) Sachverhalte oder angrenzende Themen in die Antwort einzuflechten - darauf wird dann sehr gern in einer nächsten Frage angeknüpft und man kann die Prüfung möglicherweise auf Schwerpunkte lenken, die einem liegen. Natürlich geht das nicht immer und man sollte dann auf dem eigens erwähnten Gebiet auch mit entsprechendem Wissen aufwarten können. Am Wichtigeten ist meines Erachtens zu versuchen man selbst zu sein und nicht eine Show abzuliefern. Angst vor dieser Prüfung hatten glaub ich alle (ich konnte nächtelang nicht schlafen, weil ich mir immer wieder irgendwelche Horrorfragen ausgemalt und dann die Antworten nachgeschlagen habe), die wenigsten sind da so cool wie sie vielleicht scheinen. Lg Papaeinstein


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Guten Morgen, ich bin ja nun seit Jahren bei Pruefungen auf der anderen Seite (nicht Medizin, aber Naturwissenschaften) und ich kann Dir aus Erfahrung sagen, dass reden, reden, reden nur dann gut ist wenn man das Thema wirklich supergut kennt und selbst so interessant findet, dass das Interesse des Prueflings sich dem Pruefer mitteilt. Ich kann nach 2 Saetzen schon sagen ob jemand versucht durch viel leeres Gerede Zeit zu schinden. Ueberhaupt gibt es "Tricks" die jeder Pruefer sofort erkennt, sehr beliebt ist nicht die eigentliche Frage zu beantworten sondern eine halbwegs verwandte Frage ueber die man mehr weiss. Das kommt vor allem in schriftlichen Prruefungen vor, sieht man aver auch oft in muendlichen. Da unterbreche ich dann aber mit einem freundlichen "that's not what I've asked". Es ist kein Beinbruch bei einer Frage zu zugegben, dass man ausgerechnet ueber die gerade nicht soviel weiss. Dann stell ich halt eine andere. Mein Rat (den man auch immer von Experten fuer Vorstellungsgespraeche hoert): "Be yourself". Academiker sind seltenst die emotionalen Krueppel aus den gaengigen Klischees und kennen meist aus langjaehriger Erfahrung jeden Manipulationsversuch ihrer Studenten (eines Tages schreib ich ein Buch). Und nach einem langen Tag Prueflinge ausfragen macht mich das aergerlicher (und voreingenommener) als wenn jemand eine Frage nicht so genau weiss. VG, D