Mitglied inaktiv
Hallo, jovi, da hole ich doch mal die alte Rote Socke Wolfang Leonhardt hinter dem Ofen hervor mit den Worten "die Revolution entlässt ihre Kinder" und gebe ihnen mal die neue Wendung, "der Feminismus entlässt ihre Manifeste". Heute fragt doch keine junge Frau mehr danach, was eigentlich Emanzipation in ihren Anfängen wollte und mit ihren Forderungen beabsichtigte, oder?! Hauptsache, die Rechte sind da und dann kann Fräulein Eva H. sich das REcht herausnehmen, sich anders zu entscheiden, als es der Mob verlangt. Ich fand die Proklamtion "Mein Bauch gehört mir" sehr bemerkenswert, fußt doch das körperliche Selbstbestimmungsrecht auf ihr. Und genau hier setze ich das Recht der Frau an, sich in bestimmten Situationen gegen das Kind zu entscheiden: in ihrem Selbstbestimmungsrecht. Jede(r) Außenstehende (im wahrsten SInne des Wortes" sollte sich da heraushalten. Der Gesetzgeber hat es sich Aufgabe gemacht, die Position des Ungeborenen zu vertreten. Und hier haben wir der ersten Riege der "Emanzen" unsere Wahlmöglichkeit zu verdanken. Danke AyLe
Emmanzen hört sich so negativ an. Femi8nistin triffts besser. Ich bin ja eine der Glücklichen die die Feministin der Deutschen schlechthin treffen hat dürfen dank 58er: Alice Schwarzer, aber meine Mutter war /ist/wird immer eine Feministin im Schwarzerschen Sinn sein. Selber betrachte ich mich als die 2 Generation der Feministen, die aber leuider bei den etwa 20 jährigen irgendwie wieder ins wanken geraten zu scheint und um das zu verhindern mach ich mich stark und erziehe meine Tochter zur 3. Generation. E Hermann ist doch nur Publicity mehr nicht. Ich find das Buch deshalb hilfreich, weil die Feministinnenfrage wieder neu diskutiert wird, denn was Alice auf die Beine gestellt hat darf nie mehr ins Nirwana abgleiten, aber dafür haben wir -die 2 Generation (also auch ich -41)- zu sorgen. liebe Grüße Johanna wäre ich in den 70ern geboren worden hiesse ich mit Sicherheit Emma, so gut denk ich meine Mutter zu kennen. :-)
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