Mitglied inaktiv
Hey, hab mir gerade deinen beitrag von hinten druchgelsen, du schreibst dort: "Wie schade,denn ich glaube,daß der Tod nur ein Übergang ist.In eine Welt,in der es keine Kriege gibt und keinen Hass." Hab über diesen Satz nachgedacht, und bin zu dem entschluß gekommen, das es diese Welt doch eingentlich schon für uns gegeben hätte, und nur wir für Krieg und Hass verantwortlich sind. Warum sollte das in der nächsten Welt anders sein? lg S, die eher an die Wiedergeburt glaubt.... (oder vielleicht kann man sich es ja aussuchen, ob man als Geist (schtzengel) weiterlebt?!?!)
Bin zwar nicht jonos, aber ich beschäftige mich seit drei Jahren damit.
Ich habe in einem Buch , "Der Tod ist nicht das Ende - von der Unsterblichkeit geistiger Energie", von Prof. Dr. Milan Ryzl oder "Ich war tot" von Günter Ewald, weiß nicht mehr genau in welchem es stand, folgendes gelesen:
Das jetztige Leben, ist nur die Vorbereitung, auf das was später kommt: Ein viel schöneres Leben, ein besseres Leben, ein Leben welches wir uns mit unserer derzeitigen Vorstellungskraft nicht ausmalen können.
Und weil wir aus unseren derzeitigen Leben, aus unseren Fehlern, was eben Krieg, Hass, Neid, bedeutet, lernen, werden wird auf das "andere" Leben vorbereitet.
Weißt du, wir gehen davon aus, das wir alles wissen, unserere Technik unser Wissen ist so weit fortgeschritten, es gibt nichts
Bei den Tibetern z.B. wird der Sterbeprozess in acht Stadien unterteilt.
Ich zitiere auch mal:
Die acht Stadien des Sterbeprozesses beginnen also nicht erst auf dem Sterbebett, sondern setzen mit dem Altwerden langsam ein, umfassen Siechtum und Zerfall. Aber mit diesen Auflösungserscheinungen geht eine Aktivierung innerer Energien einher, die sich in einem Lichterlebnis minifestiert. Im Vollendungsstadium bleibt die volle Auflösung in diesem Licht bestehen; es ist die "Buddhaschaft". Die meinsten Menschen müssen aber noch einmal zurück, sie werden wiedergeboren, "reinkarniert". Hier findet sich nun eine bemerkenswerte Analogie zur "unerwünschten Rückkehr", wie wir sie im siebten Baustein der Nahtod-Erfahrungen betrachtet haben. Reinkarnation bedeutet, das allumfassende Licht zu verlassen und wieder in das gewöhnliche, leidvolle Leben einzutauchen. Man ist versucht anzunehmen, dass sich die Idee der Reinkarnation selbst an entsprechenden Nahtod-Erlebnissen entzündet hat.
Ich persönlich denke, jeder Glaube hat einen Funken Wahrheit, wenn wir nur wüssten welcher das ist, könnten wir das Puzzle fertig stellen und wir wüssten was dann passiert.....
wir sind hier, um zu lernen. das kann man nicht in einem leben, darumgeht es weiter :o) claudi
... die Anthroposophen glauben an eine Art Ätherleib (kann es nicht mehr 100%ig mit den richtigen Begriffen wiedergeben). Wenn Kinder auf die Welt kommen, sind sie noch sehr wenig "Körperlich". Nach und nach wird der Astralleib kleiner bis die Kinder mit ungefähr 7 Jahren komplett "geerdet" sind. Den Ätherleib nehmen die Kinder aus ihrem vorherigen Leben mit. Gemäss dieser Glaubensrichtung erneuert sich der Mensch alle 7 Jahre. Ich habe hier eine kleine Info darüber gefunden: http://chaosimkopf.wordpress.com/2008/10/21/waldorf-light-fur-einsteiger/ Das Thema ist sehr interessant. Ich bin keine Anthroposoph aber gewisse Dinge passen unheimlich gut.
Also ich persönlich finde den Einwand von sisyphos gut. Nicht "die Welt" ist gewalttätig, und auch nicht "das Leben", sondern die Menschen. Und ich wüsste auch nicht, warum dass nach dem Tod anders sein sollte, denn das sind ja denn die selben Menschen. Wir sollten besser versuchen, hier im aktuellen Leben etwas weniger Aggresivität an den Tag zu legen, anstatt in philosophische Betrachtungen zu verfallen und die Hoffnung auf ein weiteres Leben zu setzen.
da stimme ich dir absolut zu, die Gewalt und Aggressivität geht leider von uns Menschen aus. Doch wir sind nicht Gewalttätig und Aggressiv auf die Welt gekommen. Vom Ursprung aus sind wir es nicht, jetzt könnten wir ja spekulieren woher das kommt...ich meine es wird ja immer schlimmer, und vor allem es fängt immer früher an....aber ich denke es würde den Rahmen sprengen. Ich denke der Druck und die Erwartungen an uns alle sind einfach viel zu groß, meistens müssen wir einfach nur funktionieren, aber wir sind keine Maschinen!
Sisyphos,
danke für diesen Beitrag!
Ich glaube zwar nicht an (persönliche) Wiedergeburt, aber ansonsten unterschreibe ich voll und ganz bei dir.
Wenn jeder JETZT mit seinem Ego- und Schmerzkörperdasein aufhören würde, wäre HIER das Paradies
Lg,
Fredda
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