Mitglied inaktiv
guten morgen, oh weia, ich musste gestern abend wieder mal feststellen, dass mich erfolg im job mehr anmacht als erfolg beim kind... habe, glaub ich, einen fetten scoop gelandet, hibbel schon die ganze nacht rum und freue mich total auf die veröffentlichung. vergleichbare gefühle mein kind betreffend habe ich eher seltener. der ist sowieso gerade aufm papa-trip, mama ist out. während meine freundinnen auf so eine situation mit entsetzen oder beleidigtheit oder sonst wie emotional reagieren, ist mir das ziemlich wurscht. soll mal der papa ran, kann ich mich um meine super geschichten kümmern! puuh, wenn ich das geschriebene so lese, komme ich mir hartherzig/egoistisch vor. aber so isses. kennt das jmd? fragt voll joborientiert, snuggles
Naja, für den scoop auf Schicht wirste ja auch bezahlt, für den poop daheim weniger... sie es mal so: die Befriedigung auf Schicht ist ansonsten so selten, dass du dir hier kein schlechtes Gewissen einreden brauchst, nur weil du dich eventuell mehr freust als über die Fortschritte des Papakindes. Hey, ich bin neugierig: worum genau handelt es sich? Geht es um Demi Moores Schwangerschaft? Ich hab keine BILD hier...
ne, hänge noch mitten in der recherche, habe gestern schriftstücke auf den tisch bekommen, die mich aus den socken gehauen haben. geht um eine riesigen kunstskandal. freude!!!! das dauert aber noch bis zur vö, irgendwann im märz... jubelt karrieregeil snuggles
Woha, so lange Vorlaufzeiten bei euren Skandalgeschichten? Mach mal hinne, bevor die Konkurrenz davon Wind kriegt! Kunst, dazu fällt mir nur eines ein: "Art is like shit: just smell it!" Örks...
tja bp, wenigstens ein vorurteil erledigt: ja, wir recherchieren auch...
Har, ich dachte die Bild weiß alles EINEN Tag vorher, aber einen ganzen Monat? Wahnsinn! *gg*
Es gibt solche, und es gibt solche. Wo der eine die Erfüllung und Bestätigung im Job findet, findet sie der andere in der Familie. Das ist nunmal so, und das zu ändern kann fatale Folgen haben. Schlimm ist natürlich nur, wenn aufkeimender Neid in Missverständnis umschlägt. Die Kinderzeit ist temporär, also erwartet man von dir, dass du in der Arbeit mit Blick auf die Uhr wartest endlich in die traute Familie zurückkehren zu können. Wehe dem ist nicht so. Der Erfolg bei der Kindererziehung ist still und leise, während der Erfolg bei einer aufregenden Arbeit das Adrenalin hüpfen lässt. Freu dich, dass dir dein Job so viel Spass macht, und vergiss nciht die Anderen zu bemitleiden, wenn sie mühsam nach der Bestätigung in Jobs suchen weil ihre Kinder sie nicht mehr brauchen.
...würde so gerne mit euch weiterplaudern, aber, zum thema job macht spaß!, muss ich jetzt los: not-op beim krokodil... wenigstens habe ich abends meinem kind immer viel zu erzählen. grüße vom op-tisch, snuggles
"Mutter drehte ihre Kinder durch den Wolf: Bild sprach zuerst mit den Klopsen!" Dann man tau...
Snuggles arbeitet am Thema: "Mutter vernachlässigt Kind zu Gunsten ihrer Karriere. Freunde sind entsetzt."
Da musst du dich sputen. Gestern habe ich irgendwo - allerdings mehr als nur diagonal - gelesen, dass irgendwer (ein Kunstprof oder so) behauptet hat, was in der letzten Zeit im "Kunstgewerbe" abläuft, sei kompletter Wahnsinn. Die Bilder der modernen Kunst seien komplett überteuert und der ganze Sektor sei "voller abstruser Machenschaften". So oder so ähnlich. Wie jesacht, ich hab nur hie und da ein Substantiv überflogen.. Übrigens: deine Glücksgefühle im Job kann ich nachvollziehen. Aus persönlicher Erfahrung kann ich dir sagen, dass die Glücksgefühle innerhalb der Familie eine ganz andere Qualität und auch Substanz haben. Da brauchst du dir keine Sorgen machen - man kann sie sowieso nicht vergleichen. Deshalb erfreu dich einfach an deinem businessmäßigen Erfolg. Zu Tränen der Freude rühren wird dich dein Kind früher oder später sowieso und immer wieder und zwar genau dann, wenn du es am wenigsten erwartest ;-) LG JAcky