Elternforum Aktuell

Jetzt hier richtig---auch Arztärger!!!

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Leewja

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Es ist einfach nicht zu fassen, wie sich manche meiner Berufskollegen aufführen. das sehe ich ja auch unten wieder an Einis Beiträgen, habe aber auch ein familiäres eigenes Beispiel: Meine Schwester rief mich vor 4 Wochen an- ihr linkes Auge sei deutlich vergrößert, auch die Pupille sei links weiter, außerdem habe sie Doppelbilder, Flimmerskotome und Schmerzen hinter dem linken Ohr. Achja, Gangstörungen fielen ihr dann auch noch ein... Vor 3 Jahren war das Auge schon einmal größer, damals schon Augenklinik, MRT, nix gefunden... ich in meiner Mediziner-Panik vermute von Migräne über Aneurysma hinterm Auge über Basedow bis MS natürlich gleich alles und rufe also in der Augenklinik der dortigen Uni an. Schwester (noch privatversichert über Vatter) geht also dort hin, es wird nichts gefunden, aber auch objektiv ist das Auge größer. So, jetzt der erste Hammer: Obwohl ich als ärztliche Kollegin vorher drum gebeten hatte, sie auch neurologisch vorzustellen, passierte das NICHT. Zum MRT wurde sie woanders hingeschickt (niedergelassene Radiologen!)- Entschuldigung, das ist eine verdammte Uni-Klinik und die haben die Vorbefunde DORT!!! Warum zur Hölle macht man nicht gelich das verdammte MRT???? Den Termin hatte sie dann in der Woche drauf- und zweiter Hammer: da erfolgte KEINE Darstellung der Blutgefäße! DANN bekommt sie den Befund zugeschickt, darin steht, es ist nichts an den Augen zusehen, was Richtung Basedow ginge, allerdings habe sie Nebenhöhlenpolypen (na gut) und dringenden Verdacht auf ein zystoides Mikroadenom der Hypophyse...also einen gutartigen, aber vielleicht hormonproduzierenden Tumor der Hirnanhangsdrüse... ich hab sie also nochmal in die Augenklinik gejagt, diesmal nach vorheriger Terminvereinbarung (durch MICH!) beim neuroophthalmologischen Augenoberarzt (weil so ein Adenom theoretisch auf den Sehnerv drücken kann und so die Sehstörungen erklären kann). Der findet weiterhin nichts, schickt sie aber zumindest (mit wieder neuem Termin) zum Endokrinologen, der mal den Hormonstatus checken soll.. Der Termin war nun gestern. jetzt folgen diverse Oberhämmer ;): zum ersten meinen die, sie hätte nicht ihren richtigen Namen angegeben, als sie den Ausweis vorzeigt, fragt man sie, wann sie denn den Künstlernamen angenommen hat (sie heißt Lynn und hat dann einen belgisch/niederländischen NN, der alliteriert...aber es ist nun mal ihr Name!!!). Dann fragt der Endokrinologe sie, was er denn eigentlich jetzt damit zu tun haben soll---ich meine, sogar bei Wikipedia steht, dass bei einem Adenom der Hormonstatus gecheckt werden sollte (kann auch zu Unfruchtbarkeit unf diversen anderen Problemen führen). Dann beschließt er, dass es am ehesten psychosomatisch ist, nimmt grummelnd aber doch Blut ab und- das wars. meine Schwester ist also eine einen falschen Namen angebende psychosomatische Hypochonderin, dies seit VIER Wochen Kopfschmerzen, Sehstörungen und neuderdings ein Hypophysenadenom hat, was keinen interessiert!!! Was sagt man da???? ich persönlich bin FASSUNGSLOS! Leider ist sie studiumsbedingt recht beschäftigt, sonst hätte ich sie schon in meiner Klinik (wo sowohl die neurologischen als auch die augenärztlichen Kollegen keineswegs der Meinung sind, das es sich um Pillepalle handelt...).


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

genau. eine psychosomatische hypochonderin. bin ich jetzt auch, habe ich beschlossen. habe heute nacht vor kopfschmerz im bogen gekotzt. aber ich weigere mich hiermit weitere ärzte zu konsultieren und werde meinen wochenenddienst machen, egal wie. ich werde nebenher tatsächlich depressiv.


Leewja

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hatte mein Kollege letzte tage, hat auch nacht gekotzt vor schmerzen, jetzt alles tutti


Reni+Lena

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Antwort auf Beitrag von Leewja

ach Leewja, das war doch schon immer so... Was glaubst du was ich für Pfeifen im laufe der jahre erlebt habe. Da stellt es dir sämtliche nackenhaare auf. Meine eigene Großmutter ist durch das Desinteresse, die Blödheit von mehreren HNO-Ärzten gestorben. Nicht erkannter Mittelohrabszeß. Sie hatte wochenlang mörderische Schmerzen, ist dahingesicht. Meine Mutter hat sie damals von Arzt zu Arzt gefahren. kein Mensch hat sie ernst genommen, mal da ein Carotis-Doppler....ja, etwas verkalkt...das sind Durchbluntungsstörungen...mal dort ein Blutdruckmessen.....der ist zu hoch, daher die Kopfschmerzen. Irgendwann hat meine Mutter sie im Krankenhaus abgesetzt und drauf bestanden, dass sie stationär aufgenommen wird. Man hat sie dort in ein Bett gelegt und erstmal bis zum abend nichts gemacht. In der Nacht waren die Schmerzen dann plötzlich weg und bei der Visite am nächsten morgen hat man sie für bescheuert erklärt...ist ja auch schon 71 jahre alt...und sie entlassen. 12 Stunden später war sie tot...akute blutvergiftung, da half kein AB mehr... Ich weiß schon warum ich Ärzte meide....eine guten zu finden gleicht der Suche nach der Nadel im Heuhaufen. lg reni


groschi

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Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

aus diesem grund bin ich fan von ( hysterisch-machenden) selbstdiagnosen und selbstbehandlungen... mein alter hausarzt war toll: man mußte zwar laaaaaaange warten, bis man im sprechzimmer war, aber war man erstmal bis dahin vorgedrungen, wußte man, warum man lange warten mußte: er nahm sich zeit und hörte zu. jetzt ist es so: man kommt ins behandlungszimmer und am besten hat man die diagnose schon parat. hat man mehr als ein körperlichers zipperlein, hat man ein problem: ich rede und nach der schilderung des ersten symptoms, schaltet mein arzt auf autopilot und hört nicht mehr zu... und so bilde ich mir meinen wanderlungentumor weiter ein; gehe zur nutzlosen kg (wegen hws-syndrom..harhar) und habe weiter angst, im schlaf zu ersticken


Leena

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Antwort auf Beitrag von groschi

"jetzt ist es so: man kommt ins behandlungszimmer und am besten hat man die diagnose schon parat. hat man mehr als ein körperlichers zipperlein, hat man ein problem: ich rede und nach der schilderung des ersten symptoms, schaltet mein arzt auf autopilot und hört nicht mehr zu..." Genau das ist es doch, was im aktuellen Spiegel-Artikel so angeprangert wird - der Arzt bekommt allenfalls noch das erste Symptom mit, beschließt, um welche Diagnose es sich handeln muss... und baut anschließend erschreckend oft gewaltigen Mist!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leena

Hab dem Arzt meine Symptome erzählt. Er bestätigt jedes zweite Wort mit einem Hmhm und kritzelt in die Akte. Hab absichtlich aufgehört zusprechen und er immer noch ein paar Mal hmhm ..... hmhm.....


Carmar

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Das ist ja wohl der Brüller schlechthin!


Maximum

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Antwort auf Beitrag von Leewja

...da kann sie nur noch froh sein das sie so ne Schwester hat die genau weiß wo der Hase im Pfeffer liegt...LG Gabi die sich schon so manches mal über Ärzte gewundert hat...


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Antwort auf Beitrag von Maximum

bei meinen blutbefunden wurde alles abgenommen, bis auf rheumawerte....wurde vergessen. argggh noch nicht mal das crp


Michela

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Toll meine Ärztin ist auch so ein Kaliber.Ich habe immerzu blaue Hände und das nicht vor Kälte.Und was sagt Sie ich habe jetzt keinen Termin für Sie.Wir machen im Februar Urlaub kommen Sie im März wieder. Jetzt ist kein Termin mehr frei. Michela


Sakra

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Antwort auf Beitrag von Michela

nur ich gerate immer an unfähige exemplare! achja, ich scheine auch ein hypochonder zu sein, der seit 23 jahren 4 mal im jahr starke schmerzschübe hat, zumindest kommt das dem rheumadoc auch alles spanisch vor und ich werde damit leben müssen, wenn beim MRT nicht nochwas rauskommt. ich wünsch euch allen und euren anverwandten gute besserung und im nächsten leben mach ich noch ein medizinstudium!!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Denn anscheinend haben wir den Amis wieder mal was nachgemacht. Dort sterben jährlich ca 80.000 (!!!!!!) Patienten wegen falscher Diagnose. Es ist ein sehr großes Problem, was wir derzeit mit den Ärzten haben. Zum Glück ist das auch ganz oben angekommen, und z.B. in Heidelberg (zum Glück studiert mein Sohn DORT!) machen sie bestimmt Kurse, damit die Studenten lernen, RICHTIG zuzuhören. Vielelicht bessert sich das also in ein paar Jahren wieder. Aber letzten Sonntag auf der Derma in Tübingen: Der Stationsarzt nimmt sich Zeit und Stuhl, setzt sich also neben die besorgte Mutter und frag ganz nett, wie er denn helfen könnte. Er WEISS auch schon ganz genua nach einer Blickdiagnose, was dem Bub fehlt. Aber schon nach wenigen Nachfragen der Mutter wird er doch etwas unwirsch und meint "Sie können ihren Sohn ja wieder mitnehmen. Er MUSS nicht hierbleiben. Wenn Sie es riskieren wollen, dass er erblindet...." Natürlich lässt die besorgte Mutter (nun noch etwas besorgter) ihren Sohn in der Klinik. Um 2 tage später dann anch dem Laborbefund zu erfahren, dass sie doch recht hatte mit ihren penetranten Nachfragen. Und der Arzt Unrecht hatte. Und das war ein sehr NETTER Arzt. Un dein ganz junger, also frisch von der Uni. Wie sind dann erst die alten, von sich noch mehr überzeugten Halbgötter?????


Leewja

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oder? Die bei Atopikern eben auch dramatisch sein kann und intravenös behandelt werden sollte---mit dem gleichen medikament. somit ist ja nicht sooo viel schief gelaufen


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ja, ein bißchen recht hast schon. Aber er hätte es vielleicht doch auch ohne geschafft. Aber mir ging´s ja auch darum, wie sicher sich der Arzt mit seiner Diagnose Gürtelrose war. Und meine Nachfragen gleich als Kritik aufgefasst hatte. dabei waren es ja nur meien Sorgen. Was ich jetzt im nachhinein ganz gut finde, ist, dass er im Moment beschwerdefrei ist. (Kriegt natürlich auch Cortison auf seine restliche Haut) und sich nicht dauernd kratzen muss. Und vorgestern war er Anschauungspatient für Medizinstudenten beim Professor. Das hat ihm natürlcih auhc gleich was gebracht. 1. für sich und seine Krankheit und 2. für sein Studium. Und er meinte, dass der Professor einer der nettesten Ärzte war, die er je kennengelernt hat (Cosma, findst Du das auch?). Also, vielleicht gibt es sie ja doch, die netten alten Ärzte? Ach und Leewja, ich habs endlich geschafft und mir einen Termin zum Screening geben lassen. Dachte, wenn ich schon mal in der derma bin... Im Juli bin ich dann dran. Un dhab natürlcih einen Megabammel davor. Mit meinen gefühlten 985 Leberflecken, von denen viele ganz dunkel sind, zweifarbig und auch erhaben.... Mag gar net dran denken....


Leewja

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Vorsorge ist immer besser, als das nachsehen haben ;) ich kenne den Tübeinger Chef gar nicht...


Mitglied inaktiv

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Sind Sie manchmal unerklärlich müde und abgespannt? Haben Sie öfter Gelenk- oder Gliederschmerzen? Ist Ihnen gelegentlich übel? Tritt bei Ihnen öfter Haarausfall auf? Leiden Sie immer wieder an Kopfschmerzen? Schlafen Sie viel und sind trotzdem nicht fit? Sind bei Ihnen manchmal Mund und Augen auffällig trocken? Haben Sie Bindehautentzündungen? Treten bei Ihnen immer wieder erhöhte Temperatur oder unerklärliches hohes Fieber auf? Beobachten Sie gelegentlich bei sich einen schmetterlingsförmigen Ausschlag im Gesicht oder rote Flecken an anderen Körperstellen? Sind Sie lichtempfindlich und vertragen keine Sonne? Waren Sie schon bei vielen Ärzten und keiner konnte eine Erklärung für Ihre Beschwerden finden? Auch wenn Sie nur drei oder vier dieser Fragen mit "Ja" beantwortet haben, könnte bei Ihnen vielleicht eine Erkrankung vorliegen, die "Lupus erythematodes" genannt wird. Es können auch weitere Beschwerden auftreten, beispielsweise Herz-, Lungen- oder Nierenerkrankungen, Durchfall, Konzentrationsstörungen, Krampfanfälle und psychische Störungen.......... Diagnose Oft dauert es sehr lange, bis Lupus erythematodes erkannt wird. Das liegt daran, das die Beschwerden bei jedem Menschen ganz unterschiedlich sind. Bei jedem Betroffenen prägt sich die Krankheit anders aus. Gemäß den 1982 von der Amerikanischen Rheumatologen-Vereinigung veröffentlichten Kriterien müssen vier von elf charakteristischen Befunden vorliegen, damit die Diagnose systemischer Lupus erythematodes wahrscheinlich wird (sogenannte ARA-Kriterien). Eine nachgewiesene Organbeteiligung ist für die Diagnose SLE nicht erforderlich. Eine Frühdiagnose des SLE ist mit den ARA-Kriterien von 1982 nicht möglich. Chronisch-schleichende Verlaufsformen (siehe unten) sind schwieriger zu diagnostizieren als akut-schubweise Verläufe. Außerdem ist diese Erkrankung vielen Ärzten unbekannt, weil sie relativ selten ist. Nur etwa 30 - 40.000 Menschen leiden in Deutschland an SLE. Ärzte können sie deswegen häufig nicht erkennen. Viele betroffene junge Frauen werden deshalb für Simulanten gehalten.


Mitglied inaktiv

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Aber Cosma müsste ihn kennen, da sie ja erst kürzlich dort ihr Praktukum gemacht hat. Wo hast Du denn studiert?


Leewja

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Bochum


Mitglied inaktiv

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Ich könnte auch bei mindestens 4 Fragen mit "ja" antworten. Und deshalb würde ich im Leben nicht denken, dass ich an Lupus erkrankt sein könnte. Kürzlich las ich in der Arztpraxis eine Broschüre über Blasenkrebs. Was meinst, was ich seitdem habe? Ich konnte bei fast allen Fragemit "ja" antworten. Und seit ich fast täglich in derderma bin und mir die netten Fotos an den Wänden anschaue, denke ich, ja solche Flecken habe ich auhc zu Hauf. Dann leide ich ja an einem unentdeckten herzfehler. Meine Lunge spinnt auch immer, oder warum krieg ich manchmal so schwer Luft? Dann habe ich in letzter Zeit unerklärlich oft Nasen- und Zahnfleischbluten (Leukämie???) Müde, erschöpft bin ich 1. IMMER und 2. kommt es manchmal so schlagartig. Von einer Sekunde auf die andere. Boff, müde. Und jetzt? denke ich dann immer. Schlafe ich jetzt ein und wache nie mehr auf? Kopfweh? Schwindel? Sehstörungen? Fast täglich. Schlaganfall? Aneurysma? Tumor? Taube schwere Beine. Schmerzhafte Beine. Thrombose? und und und . . . . .


jaspermari

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Antwort auf Beitrag von Leewja

und ein paar sind übriggeblieben. Blöd aber, wenn ich dann einen neuen brauche... Aber das schlimmste ist der NOTDIENST, die haben mich mal mit einem riesen behandelten nerv, darunter ein LOCH mit dem Kommentar: Gehen sie im Laufe des Monats zu ihrem Zahnarzt. Meine Zahnärztin ist fast umgefallen und meinte: das hätte mein Sohn mit inderwerzeug besser hingekriegt


Leena

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Antwort auf Beitrag von jaspermari

...jetzt habe ich ewig rumgelesen und gegrübelt, was, bitte "inderwerzeug" wäre, bin geistig irgendwo bei liliputanischen Indern hängen geblieben, bei "Inderabwehr" und "IT-Indern".... manchmal bin ich doof!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leena

"Keiner Kickt öfter als wir" stand vorne drauf und hinten irgendwas, ich weiß nimmer genau was, wo halt klar wurde, dass sie einen Sprachkehler hatten... Jaspers PC hat halt einen K-Fehler...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Mein Kind hat Ohren- und Halsweh und einer der mehreren Ärzte trug uns jetzt ernsthaft an, CT zu machen und operieren zu lassen. Irgendwie müssen die Röntgenzentren mit ihren schweineteuren Gerätschaften sich ja rechnen. Den betreffenden Herrn knöpfe ich mir persönlich noch einmal vor. Der steht auf meiner Telefonliste. Vielleicht muss man diese Branchenvertreter einfach öfters einnorden. Sonst checken sie nichts. Die nächste Ärztin bei o.g. Fall, sagte, währenddessen permanent zurückgelehnt und nie in die Augen schauend, sie gäääbe ja "in solchen Fällen" immer sehr gerne das und das (irgendeinen Sch... mit toten Viren oder Bakterien als Infusion etc.) . Fast hätte ich geantwortet, ich gehe am Sonntag gerne in den Park. Interessiert es, was SIE GERNE gibt? Ich will wissen, was dem Kind hilft. Am Schluss schaute die weisse Schnalle ins Patientenhälschen: "Huch, der ist ja rot." Wir waren nicht wegen Beinbruch da. Hätte sie mitkriegen müssen. - Man stelle sich vor, ein Pathologe hebt das Totentuch auf dem Seziertisch: Huch, der atmet ja nicht mehr. - So in etwa war das Qualifizierungs- und Zuhör- und Interesse-Level der Frau in Weiss. Gegen Egozentrismus im Weisskittel gibts noch keine Pille? Dabei wäre hier ein riesiger Absatzmarkt.


Luni2701

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Ich wäre ja echtmal froh, wenn ich überhaupt mal ein Medizinisches Gerät sehen würde. Ich laufe seit 17 !!!!! Jahren von Arzt zu Arzt wegen dauerndem Schwindel, Übelkeit, Müdigkeit, TÄGLICHEN !!! Kopfschmerzen, (ich kann die Tage an vier händen abzählen an denen ich in den 17 Jahren KEINE Kopfschmerzen hatte)Kurzatmigkeit, ab und an Herzstolpern, Rückenschmerzen und auch Nackenschemrzen. Das einzige was ich von den ganzen Ärzten bisher gehört habe, war: -klar 3 Kinder sind anstrengend, machen sie Sport zum ausgleich -Ihre blutwerte sind in Ordnung -bei Ihrer Haltung kein Wunder das sie Rückenschmerzen haben -sie haben bestimmt ne Magenschleimhautentzündung oder einen reizmagen, nehmen sie die Tabletten. Sobald die Packung zu ende war kamen die Magenschmerzen übrigen wieder. -das Langzeit EKG war SOWEIT in Ordnung, mehr sagt ihnen der Arzt. Der Arzt sagt, nachdem US das eine Herzklappe nicht schließt und der Rest nicht so schlimm wäre WELCHER REST?????? Ich hab bis heute keine Ahnung und hab dauernd angst einen Herzinfarkt zu bekommen, aber egal. Ich habe bisher weder einen Röntgenapparat gesehen, noch irgendeine Röhre, ich komm mir schon total blöd vor und habe mich geweigert nochmal einen Arzt aufzusuchen. Mein Mann ist da wenig begeistert von, aber welchen Arzt soll ich nach 17 Jahren denn noch aufsuchen, hab hier echt alle durch. Achso, die Psychotante meinte SOFORT beim ersten Gespräch sie kann mir nicht helfen, ich muss dringend in eine Tagesklinik zu einem Psychiater um Medikamente zu bekommen für meine schweren Depressionen Da war ich danach auch nie wieder.


Sakra

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Antwort auf Beitrag von Luni2701

ich nehme an du warst schon beim internisten oder allergologen? ich habe im moment einen patient, der solche ähnlichen symptome auf bestimmte nahrungsmittel bekommt. nur als kleiner denkansatz. hattest du jemals krankengymnastik?


Luni2701

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Antwort auf Beitrag von Sakra

ja war ich schon. Hab seit ich 7 bin allergien, vor 10 Jahren hab ich dann 2 DIN A4 Blätter voll mit Nahrungsmittelallergien bekommen, aber keine behandlung oder sowas. Nun wollt ich da halt nochmal drauf ansprechen und es wurde wieder ein allergietest gemacht, dieser hat allerdings angeblich nur ganz leicht auf vereinzelte sachen reagiert. Naja ich niese mich seit Tagen kaputt, meine augen jucken und tränen und Möhren oder überhaupt Obst kann ich nicht essen, aber allergisch bin ich kaum Ja Krankengymnastik und Fango hab ich dauernd bekommen, hilft aber nur bedingt. Hatte früher einlagen für die Schuhe, die brauch ich aber nicht, obwohl meine Füße nun nicht anders sind als vor 10 Jahren. Wie gesagt, ich hab keine Lust mehr auf die Ärzte hier, die denken eh nur das ich mir die krankheiten ausdenke.


Sakra

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Antwort auf Beitrag von Luni2701

geht mir ähnlich mit meinem heuschnupfen. vor ein paar jahren hat der test noch reagiert, jetzt sind sogar im blut nur geringe spuren nachweisbar, aber sobald die pollen fliegen, ersticke ich an manchen tagen fast. mein patient reagiert so extrem mit kopfweh auf einweisshaltige nahrungsmittel wie fisch , milch etc. machst du sport bzw. die KG-übungen?? muss erstmal patienten ärgern gehen, schau abends nochmal rein.;-)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

War mit meinem Kind beim Arzt wegen MOE. Gibt mir ein Rezept für Antibiotikum das ich einlösen kann. Frage ob ichs nun einlösen soll oder nicht. Sagt er doch glatt. daß das meine Entscheidung ist. Knalltüte. Kann ein vergrößertes Auge wirklich psychosomatisch sein. Gute Diagnose wenn man keine Lust hat sich näher damit zu beschäftigen.