Mitglied inaktiv
unseren sohni das erste mal zum kindergarten,
und er geht selbstbewußt hinein, begrüßt die erzieherinnen und möchte direkt anfangen zu basteln !!!
ich, gefasst auf tränen, ans bein geklammere, mußte ihm beim abschied noch auf die schulter tippen, damit er mich überhaupt wahr nimmt.
also, keine theatralische abschiedsszene, bin ja fast enttäuscht
das kommt davon, wenn man seine kinder zu selbstbewußten, selbständigen individuen erzieht.....
Bei uns begann es genauso....:-) Und dann....ganz plötzlich....still und heimlich....kam doch noch die tränenreiche-und-ans-Bein-geklammere-Phase..... Da waren dann schon ungefähr 2 Monate vorbei. Ich hoffe, Du bleibst verschont;-) LG Flocke
dass vielleicht noch was kommt. er praktisch heute unter "schock" war
und dann vergessen hat, theater zu machen...
....meine Tochter ist damals mit einem wirklich positiven Gefühl in den Kindergarten gegangen. Bis dahin hatte sie nicht sonderlich viel Kontakt zu anderen Kindern und war nur mit unserem Verhalten ihr gegenüber vertraut. "Die Welt ist gut und zu mir sind alle immer lieb" war ihr fester Glaube.... Irgendwann stellte sie aber fest, dass es im Kindergarten NICHT immer so ist. Die Welt ist nicht nur gut und auch zu ihr ist man nicht immer nur lieb....*g* Kleinere "Konflikte" waren noch ok, aber dann gab es irgendwann einen recht "leidenschaftlichen" Jungen, der es wohl ein wenig ZU gut mit ihr meinte....das war dann zuviel. Ich hoffe, dass unser Sohn da etwas robuster wird. Immerhin hat er die täglichen Attacken der großen Schwester auszuhalten, was oft ein regelrechtes Überlebenstraining darstellt. UND er hat auch mehr Kontakt zu Gleichaltrigen! Na mal sehen...:-) LG Flocke
Meine Tochter fing mit 3 JAhren auch so an. Am ersten Tag hat zu mir noch gesagt, Mama, geh jetzt, aber nach 2 Wochen war es vorbei, da wollte sie nicht mehr hin und hat nur geklammert, so dass ich sie aus dem Kiga rausgenommen habe. Beim zweiten kiGa die gleiche Geschichte. Bin gespannt, wie es jetzt wird. Jetzt ist sie ja 4 und wird in einen sehr schoenen KiGa gehen. Da waren wir 2 mal zu Besuch, und jedesmal wollte sie nicht nehr weg und bettelte, sie da zu lassen. Mir war das schon peinlich.
bei uns fing das geheule erst nach ca drei wochen an,hast also noch zeit
Hi, dass die Kinder nach zwei, drei Wochen plötzlich eine Klammer- und Heulphase haben, hängt m. E. damit zusammen, dass der Kiga nun nicht mehr "neu und spannend" ist, sondern dass sie merken "Hoppla, das hier ist jetzt mein Alltag". Da muss gar nicht unbedingt etwas Negatives vorgefallen sein. Ich halte es für falsch, Kindern dann aus dem Kindergarten wieder rauszunehmen und sich einen neuen zu suchen - das verunsichert sie eher. Meine hatten das beide, und ich habe sie dann positiv bestärkt, sie vielleicht auch ein, zwei Mal früher abgeholt oder etwas später gebracht, wenn sich das einrichten ließ, aber keinen Zweifel daran gelassen, dass der Kiga jetzt zu unserem gemeinsamen Alltag gehört. Es gab bei uns übrigens immer wieder mal Zeiten, wo die Kinder nicht so gerne gingen. Meistens war dann irgendetwas anderes der Auslöser: Wachstumsschübe, der Haussegen hing bei uns zu Hause schief, die Kinder hatten eine Phase, in der sie abends schlecht einschliefen und morgens nur schwer aus den Federn kamen... So was gibt's, da muss man m. E. nicht gleich darauf schließen, dass der Kiga die falsche Wahl war oder das Kind ernsthafte Probleme mit anderen in der Gruppe oder mit den Erziehern hat. Allerdings muss ich dazu sagen, dass in unserem Kiga immer sehr offen mit uns Eltern umgegangen wird: Wenn es irgendetwas gibt, das zu besprechen wäre, werden wir sofort beim Abholen angesprochen; bei größeren Sachen werden auch gleich Elterngespräche vereinbart... LG Nicole