Cata
Ich glaube, eine Sendung ging verloren. Meine Freundin hat den Kindern aus USA einen Umschlag mit einem Buch geschickt. Es kam aber nicht an, seit Juni? Sie hat nur die Vornamen der Kinder und die Adresse draufgeschrieben. Im Postshop sagte man mir, dass es vermutlich nur mit Vornamen nicht zugestellt wird. Kann denn das sein? Die Adresse ist doch korrekt. Stellt die Post dann wirklich nicht zu? Leider gibts keine Trackingnummer bei First Class Mail ins Ausland.
Mein Bruder hat früher dort nebenher gejobbt (in Bayern) und meinte, bei etlichen war es fast ein Sport, immer mal was für den Eigenbedarf zur Seite zu schaffen. Es waren in bestimmten Schichten halt viele Studenten auf Stundenbasis, und schnell wechselnde Belegschaft... Und gerade Päckchen aus dem Ausland waren beliebt: meist nette Sachen drin und der Absender idealerweise der deutschen Sprache nicht mächtig genug um große Sendeverfolgungen über deutsche Kundenservice- Hotlines zu starten. Einige Länder sind dabei attraktiver als andere, da gehören die USA bestimmt mit dazu. Als wir noch in England wohnten, kam es hin und wieder vor, dass Päckchen nach Deutschland zwar ankamen, aber z.B. an der Ecke aufgepult waren um zu schauen was drin war. Einmal war beim einem Päckchen die Seite eingerissen, die Kette für meine Schwester (billiges Plastik, aber hübsch) verschwunden, Rest war drin. Bei Päckchen innerhalb Englands war nie was. Wir haben deshalb immer angenommen dass es an der deutschen Seite lag, und nach ein paar Versuchen dann irgendwann nichts mehr nach Deutschland geschickt. Buch klingt vielleicht weniger attraktiv, aber vielleicht hatten sie Schoko oder DVD vermutet?
Ich würde es wirklich nicht zustellen wenn der Nachname fehlt,es sei denn ich kenne die Leute persönlich. Heutzutage wechseln öfter die Zusteller und auf Grund dessen ist es unmöglich zu wissen wer wo wohnt. In dem Fall wird es wohl zurück an den Absender gegangen sein.Wobei Juni schon recht lang her ist. Wenn es nicht versichert verschickt wurde wird es schwierig da noch etwas herauszufinden.
Ich habe beides schon erlebt: dass regelmäßig Post an die Kinder geklaut wurde, beinahe jedes Paket und auch die Geburtstagsbriefe. Gerade bei Zustelldiensten wird geklaut, sogar bei Zustellung an meine Büroadresse, wo für jedermann ersichtlich sein müsste, dass es ein Posteingangsbuch gibt. Aber ich habe auch erlebt, dass Briefe ankamen, die keine Adresse hatten, sondern nur: Toni B., Tochter von Schornsteinfeger B. , Kiel.
Sendungen kommen oft mit den abenteuerlichsten Angaben bezüglich der Adresse an. Schon selbst erlebt (Adresse mit falschem Ort, Nachname falsch geschrieben und mit "??", Ohne Straße). Die Zustellung hat zwar eine Weile gedauert, aber der Brief kam an!). Wenn das Buch im Juni schon abgeschickt wurde, ist es wohl futsch, schätze ich...
Also, unser Postbote kennt nicht den Vornamen unseres Kindes. Wie soll denn dann ein Brief ankommen, bei dem der Nachname fehlt?
Wenn es sich um ein Einfamilienhaus handelt sollte das doch zustellbar sein.
Theoretisch darf er aber gar nicht zustellen, wenn nicht eindeutig erkennbar ist für wen bzw. den Brief irgendwo lassen, wo er nur meint, das es stimmen könnte - Briefgeheimnis und so. Und wenn er eben nicht zufällig die Vornamen der Kinder der dort lebenden Familie kennt ...
Genau das. Adressat muss mit dem Briefkasten übereinstimme .
Ich gehe sogar sehr stark davon aus das unsere Postboten den Vornamen meiner Tochter nicht kennen. Trotzdem kamen bisher alle an sie adressierten Sachen bei uns an. Wenn Nachname und Adresse richtig drauf stehen, müssten sie sich den Zusammenhang doch auch selbst denken können. Ich kann auch meinen Mann morgen fragen, er arbeitet nämlich bei der Post!
Achso nur der Vorname stand drauf! Dann hab ich das wohl überlesen... Also in dem Fall braucht sich der Absender auch nicht wundern wenn die Sendung nicht ankommt!!
Hm.... zustellbar ist so eine Sache Als ich noch in D lebte hatte ich ja Aupairs… diese wechseln bekanntlich mind. jährlich. Und wenn ich dann nicht den Nachnamen des neuen Mädels ein meinem EFH hatte (in dem ich 14 Jahre lebte, also nicht nur kurz) kam auch nix an für die, OBWOHL jeder Briefträger wusste dass ich "wechselnde Nachnamen" in meinem EFH beherberge. Da meine Kinder und ich nicht den selben Nachnamen tragen, ich dazu noch einen Doppelnamen (von Geburt an) habe, sah unser Briefkasten immer wie der einer Großkommune aus (denn ich musste ja auch mind. 1 vorheriges Aupairmädel dort behalten falls noch etwas für sie ankam...) Es hängt also durchaus mit vom Briefträger ab "eigentlich" müssen sie wohl sicherstellen dass der jeweilige Name dort auch wohnt... oder stellen eben nicht zu. LG D
und auch in dem Fall wäre es mittlerweile wenigstens beim Absender wieder aufgetaucht.
Aber monatelang verschollen ...
Ja, es ist ein Einfamilienhaus. Da spielt der Name eigentlich keine Rolle, da ja nur wir hier wohnen. Meine Freundin ist Amerikanerin, da reicht immer die Adresse, auch ohne Namen, wenn es sich um ein Haus handelt. Die wusste das mit dem Namen halt nicht. Jetzt weiß sie es. Versichert war es nicht. Die Päckchen sind eh unverschämt teuer.
Achso das erklärt einiges. Ich habe jedenfalls meinen Mann gefragt und er meinte das es auch auf den Austräger ankommt. Wenn er selbst den Vornamen auf jeden Fall zuordnen könnte, würde er es normalerweise einwerfen aber rechtlich gesehen darf man es eigentlich gar nicht und müsste es auf eigene Verantwortung tun. Falls er den Namen nicht zuordnen kann würde er auf jeden Fall klingeln und nachfragen. Aber er könnte nicht die Hand dafür ins Feuer legen ob das alle machen. Falls keiner die Tür aufmacht landet das Paket normalerweise mit dem Vermerk "Empfänger nicht ermittelbar" auf dem Postamt. Ist also nicht wirklich weg. Falls Absender drauf steht geht es natürlich zurück an ihn.
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