Mitglied inaktiv
Die Diskussion unten bestaetigte schon wieder das deutsche Klischee als Jammernation. Ueberall steigen die Preise fuer Benzin und dann logisch fuer die Lebensmittel, dafuer werden andere Dinge immer billiger, wie Handys, Plasmaferneseher, Leptops usw. Sorry, dass ich hier wieder mit dem Beispiel Litauen komme, aber in Litauen sind die Preise der Lebensmittel (und nicht nur Lebensmittel) deutlich hoeher als in DEutschland (1l saft kostet 2 Euro, 1 l Milch 1,40, Flasche billigsten Wassers 0,57 Cents)und der Durchschnittlohn betraegt aber 428 Euro. Dabei haben wir noch nicht Euro eingefuehrt. Es soll naechstes JAhr passieren, was dann wird, wagt sich keiner sich auszumalen. Und die Leute jammern nicht, nehmen es als gegeben an, passen sich der Situtation an und basta, was ich wiederum nicht so gut finde. Im allgemeinen finde ich das Leben in Deutschland (vor allem die Lebensmittel. Eine meine Kollegin war auf der Dienstreise in DEutschland und kam uber die niedrigen Lebensmittelpreise nicht aus dem Staunen heraus) fast am billigsten, wenn ich jetzt das so mal mit England, Osteuropaeischen Laendern und skandinavischen LAendern vergleiche. Aber den Deutschen geht es wirklich noch sehr gut in Europa. Wollte das mal euch gesagt haben, dann gehts es einem gleich besser, wenn man weiss, dass es noch schlimmer sein koennte.
Ich sehe das eigentlich ähnlich. "Reine" Lebensmittel reißen meines Erachtens nicht wirklich ein großes Loch in die Haushaltskasse, das sind wirklich eher die Energiepreise, also Sprit und Wohnnebenkosten. Wenn man sich wirklich bemüht, wenig Convenience-Produkte zu kaufen, dann sind die Rohwaren eigentlich durchaus erschwinglich! In Spanien z.B. kommt's mir auch immer um einiges teurer (und schlechter) vor.
Lebensmittel auch deutlich teurer als in Deutschland. Und dass z.B. im europäischen Island viele Leute zwei Arbeitsstellen oder mehr haben, um die -auf Grund der Insellage- teuren Lebensmittel bezahlen zu können, darüber brauchen wir gar nicht reden... lG
aber in irland verdienen se eindeutig mehr
Ich habe selbst ein JAhr lang in England gelebt, mein MAnn hat genauso verdient, wie er auch in Deutschland verdient hat, eine meine Bekannte arbeitete als Reinigungskraft im Altenheim und verdiente mal gerade 6 Pfund die Stunde. Meine Schwester bekommt 10 Euro die Stunde in Deutschland. England befindet sich momentan in einer wirtschaftlichen Stagnation, und da wir auch nicht mehr mit vollen Haenden gegeben. Irland erlebt ihren wirtschaftlichen Schwung gerade, da mag es vielleicht anders aussehen.
Das ist deutlich niedriger als in Deutschland und zwar 17 Pfund pro Woche, das war es. Da gibt es nichts mehr.
Es geht hier doch nicht um die Lebensmittelpreise alleine. Deutschland ist ein Land, in dem die Bürger für jeden Scheiß Steuern zahlen müssen. Und das nicht wenig. Es sind also (wie MP schrieb) nicht die Lebensmittel alleine sein, die uns das Leben erschweren. Und mit welcher Begründung muß ich den nun für die Butter, die Milch etc. 50% mehr bezahlen? Und warum wird jährlich massenhaft an Obst aus Italien kompostiert um die Preise künstlich in die Höhe zu treiben. Es ist ja nicht so, dass kein Essen vorrätig wäre, oder das wir hier Engpässe hätten, oder gar dass die Bauern wirklich was von der Preissteigerung sehen würden.... Und das es Deutschland in den letzten Jahren gut ging, liegt daran dass auch einiges dafür getan wurde (Gewerkschaften, Tarife etc), dies alles soll uns nun Schritt für Schritt wieder genommen werden. Ich finde es immer schlecht dies mit anderen Ländern zu vergleichen. Ich kann (Achtung, ein Gleichnis) auch nicht 100 Kilo wiegen und fröhlich weiteressen, weil es ja Frauen gibt, die 120 Kilo wiegen und noch viel schlimmer dran sind. Ach ja, und Plasmafernseher, Laptops und Handys sind keine Gegenstände die man braucht m über den Monat zu kommen. Hier geht es ums Ernähren von Familien.
also bekanntesind irren und die meinten das aufjedenfall. Leben im moment in deutschland
eben weil ich finde, dass es euch nicht schlecht geht, sondern umgekehrt. Ihr koennt mich ueber eure Misere leider nicht ueberzeugen. Und Steuern muss man auch in Litauen zahlen, und das nicht zu knapp. Es wird nun mal ueberall haerter, allein schon, dass wir uns dem Ende der Energeiquellen immer naeher kommen. Und ich finde gar nicht verkehrt, als Deutscher sich in Europa umzuschauen, das erweitert nicht nur den Horizont, sondern laesst auch erkennen, das man in Deutschland noch sich gut leben laesst, wenn man Arbeit hat.
Deine Bekannten sind IRRE???? sandra die sich das einfach nicht verkneifen konnte, obeowhl schon heftigst auf die Finger gehauen...
...oder eben auf hohem Niveau jammern will. Aber jammern will ja letztlich jeder. Du wirst nie erleben, daß Dir jemand sagt: "Mir geht's echt saugut", wer ein Segelboot hat, will eine Yacht, wer eine Yacht hat, ein eigenes Kreuzfahrtschiff. Ich bin ebenfalls sehr gut im Meckern :-), aber auch sehr gut darin, nach unten zu gucken. Und unten sind für mich Länder wie z.B. Litauen. Unsere Wohlstandsprobleme hätten die meisten Leute dort sicher gern, oder?
Das ist der falscheste Weg. Runterschlucken und auf arme Länder schauen macht unsere Situation nicht besser. Man sollte sich eigentlich wehren und seinen Unmut auch kundtun. Ich sehe wirklich keinen Sinn darin, sämtliche Preise anzuheben und nichts, wirklich nichts mehr an Lebensqualität hat. Und zur Arbeitsstelle, meine trägt sich überhaupt nicht mehr. Ich arbeite Null auf Null und das um später evtl. mal ein wenig Rente zu haben.
Natuerlich, besonders ein Rentner, dessen TAgesration eine Flasche Kefir und dreiviertel Leib Brot ist. Aber ich will keine Vergleiche mehr ziehen, ein Aethoepier hat wahrscheinlich noch weniger zum essen. Das ist dieses Kopf-in-den-SAnd-Denken.
passiert wenn man schnell zu seinem royal ts zurück will. Aber ich bin ss find ich da persönlich schlimmer
Dass TV, Handy und Laptops günstiger werden, interessiert im Alltag wohl kaum. Denn dies sind Luxusgüter und werden nicht oft im Leben gekauft. Ich bin alleinerziehend und gehe arbeiten und es fällt mir immer schwerer alle täglichen Dinge mit einem kleinen Plus zu versehen. Mein monatlicher Beitrag zum Sparen für die Ausbildung meines Kindes, denn die Unigebühren sind ebenfalls hoch, für meine private Altersversorgung, denn Rente kann ich wohl kaum noch erwarten, und für einen Urlaub od Reparaturen od einfach schlechte Zeiten wird jeden Monat schmaler und das besorgt einen schon. Und da hinkt mir Dein Vergleich mit Litauen, denn im Gegensatz zu Äthiopien geht es den Litauern doch blendend oder?? Solche Vergleiche sind unsinnig. Ich lebe in Deutschland und das Lebenseinkommen der Menschen ist auf dem geringsten Stand seit 20 Jahren. Und dass es den meisten Menschen da nicht gut geht und man nun mal nicht mehr als arbeiten kann und dann auch mal meckern od jammern muß ist wohl mehr als verständlich. Pat
Danke fuer deine Idee! Wenn es mir wieder nach jammern zumute ist und ich denke, wie schlecht es mir geht, werde ich an Aethoepien denken, dann wird es mir gleich wieder besser gehen. Denn sein LAge zu schaetzen, dass es noch schlimmer sein koennte ist auch eine kleine Kunst und Lebensweisheit. Uebrigens ich wollte nur allgemein deutschland im europaeischen Wirtschaftspanorama stellen, um einfach vielen die Augen zu oeffnen. Und jammern hilft da nicht. Wenn der Staat Loecher in der HAushaltskasse hat, woran mag es denn liegen?
Völlig richtig. Aber heute, im Gegensatz zu vor 20 Jahren boomt unsere Wirtschaft, Managergehälter sind so hoch wie noch nie. Nur nebenbei erwähnt.
Formel-1-Fahrer-Gehälter auch... Und? Was hat das Gehalt des Telekom-Vorstandes mit Deiner Situation zu tun? Was würde es Dir bringen, wenn er weniger kriegen würde (außer Genugtuung)? Nichts. Das Dein Beruf viel zu gering bezahlt wird, ist nach wie vor meine Meinung und ich bin die erste, die mit Euch demonstrieren geht (aber nur, wenn ich dafür nicht so weit fahren muß, weil Spritpreise...), aber dafür kann kein Manager was. Und Ralle Schumacher auch nicht.
Die Industrie verdient ja gut und mit ihr auch die Firmenbosse, ohne dies auf ihre Mitarebeiter umzuwälzen. Das hat nun mit meinem Beruf relativ wenig zu tun, eher damit dass die Teuerungsrate in falsche Kanäle fliesst. Es glaubt doch wohl kein Mensch dass die Spritpreise aus Umweltgründen in den letzten Tagen so hoch stiegen. Und es glaubt soch auch keiner dass der Bauer 50% mehr Kohle pro Liter Milch bekommt, oder?
Einspruch. Die höhe des Gehaltes ist auch eine Frage der Ersetzbarkeit und Leistung. Wie Du schon richtig schreibst: viele Unternehmen verdienen (wieder) sehr gutes Geld. In der Regel aber nur dank einer restriktiven Unternehmenspolitik, die der Vorstand zu verantworten hat und die a) den Mitarbeitern ihre Jobs sichert (den wo kein Geld, da keine Jobs) und b) den Aktionären, die dem Unternehmen das Geld für ihr Geschäftsgrundlage zur Verfügung stellen, eine anständige Rendite sichern (keine Rendite, keine Fremdmittel, keine Mittel zur Expansion, keine Aufträge, keine Mitarbeiter). Ich finde es mehr als unfair zu behaupten, "die da oben machen sich die Taschen voll" während "die da unten nix davon haben". Übrigens ist es immer so, daß in einem konjunkturellen Aufschwung die Löhne erst zeitversetzt (mitunter 2 Jahre) steigen, weil die Unternehmen ihre freigesetzten Mittel in den eigenen Fortschritt stecken, um ihre Marktposition zu sichern. Sie betreiben also in erster Linie Arbeitsplatzerhaltungsmaßnahmen und sichern sich ihre Position im Wettbewerb. Und bereits an anderer Stelle schrieb ich: für das, was netto übrig bleibt, kann der AG nichts, der brutto zahlt! Die Abzocke findet an ganz anderer Stelle statt und zwar an der Zapfsäule, bei den Sozialversicherungen und in erster Linie beim Fiskus. Aber einen Trost gibt es: das trifft den Manager genauso, und dafür noch gleich viel mehr! (Und der von der Telekom ist nun richtig arm dran, da er für Maybrit Illner Frau und Töchter verlassen hat... Die Unterhaltsberechnung würde ich gern sehen...)
Und wohin werden dann meine Steuergelder gesteckt? Dies müßte sich doch dann an anderer Stelle mal zeigen, oder??? Also müßte es an anderen Stellen auch Entlastungen geben, gibt es aber nicht. Im Gegenteil. Übrigens hab ich 50% Abzug von meinem Bruttogehalt.
Für die Lohnsteuerklasse V erhält Dein Mann aber auch die ermäßigte Steuerklasse III, somit gehen Deine 50 % auch auf sein Konto ;-) "Also müßte es an anderen Stellen auch Entlastungen geben, gibt es aber nicht. Im Gegenteil." Eben! Darin liegt das Problem. Die hohe Arbeitslosigkeit und die damit verbundenen geringeren Einkommen auf Steuer- und Sozialversicherungsseite werden nun erst einmal wieder reingeholt, statt es den Leuten zum Konsum zur Verfügung zu stellen. Die Mehrtwertsteuererhöhung wurde mit Entlastungen "verkauft" die nicht stattgefunden haben bzw. durch anderweitige Erhöhugnen neutralisiert wurden. Anderes Beispiel. Kürzlich war ich beim Einwohnermeldeamt. Neuer Perso, KfZ-Schein umschreiben. Über 30 € weg! Hallo? Wozu zahle ich Steuern??? Erhöhung der Energiepreise: die Erhöhungen stehen in keinem Verhältnis zum höheren Ölpreis! Usw. usf. Die Bundesregierung, und natürlich besonders der rote Anteil, schiebt die Verantwortung für die Notwendigkeit höherer Löhne nur zu gern den Unternehmen zu, statt SELBST ihren Teil dazu beizutragen. Die Lohnbelastungen finden in erster Linie staatlicherseits und nicht durch die private Wirtschaft statt. Wenn Ihr nämlich mal genau hinschaut wird es nur da teurer, wo der Staat seine Finger im Spiel hat und kräftig an Teuerungen verdient.
Jo, seh ich ja auch so. Dennoch geht es doch ausschließlich denen ab Mittelstand an den Kragen, niemals den Großverdienern. Stimmt, mein Mann hat die 3er Klasse und somit weniger Belastung, gleichzeitig aber trotzdem die Arschkarte bei der Steuererklärung. Wir haben heuer wirklich dumm aus der Wäsche schauen müssen, als wir eine Nachzhlung am Backen hatten. Weil ich zu wenig Steuern abführe. Ahaaa........
Doch, den Großverdienern geht's auch an den Kragen, nur mit dem kleinen Unterschied, daß die, wenn sie ihn enger schnüren, immer noch bestens atmen können. Du kannst mir glauben, da eben diese Leute meine Kunden waren: die, die redlich und brav ihre Steuern abführen, und das sind aufgrund der oft vielen Einkommensarten nicht wenige, die müssen schon ganz ordenlich in die Tasche greifen. Klar, sie können danach immernoch gut leben, aber da wären wir wieder bei Litauen und Deutschland: was würden wir sagen, wenn die Litauer verlangen würden, daß es uns so schlecht gehen soll wie ihnen? Fänden wir auch blöd. Vom Reichwerden wird niemand abgehalten und ich schwöre Dir, wenn Du mal reich bist, würdest Du die Sache auch anders sehen, beim Blick auf Deine Steuererklärung ;-)
Wie jetzt "wenn ich mal reich bin"?? *gg* klingt gut, hab ich aber längst nicht mehr zum Ziel. Ruhig leben können plus einmal im Jahr eine Woche Italien würden mir schon genügen (ich träum nicht mal mehr von Putzfrauen). Sagen wir es so, ich war mal (so zu sagen) reich, bzw. hatten wir eine Zeit in der wir nicht aufs Geld schauen mußten. Komischer Weise hatten wir da eine Steuerrückzahlung von 7000DM (wat war das geil). Und da war mir der Spritpreis (der da sicher auch zu hoch war) sowie andere Dinge des Lebens im Preis völlig wurscht. Ich hätte damals das Jammern auch nicht verstanden. Jetzt seh ich das anders. Und was witzig ist, es hat sich seit dem nichts verändert, außer das wir jetzt ein Kind mehr haben. Wir haben beide noch den gleichen Job und zahlen Raten so hoch wie damals Miete. Hmmm *grübel* Und ich bin mir sicher, wir haben damals durch unsere Kaufkraft nicht schlecht Arbeitsplätze erhalten.
Das hat jetzt zwar nichts mit Deutschland zu tun, aber das schlimme ist, dass es in Litauen so gut wie keine funktionierenden Gewerkschaften gibt. Jeder bangt um seinen Job und laesst sich versklaven. Eine kranke Mutter bringt ihr krankes Kind in den Kiga, und geht arbeiten, weil sie Angst hat, gekuendigt zu werden, um dann nur 8 % ihres Lohnes als Arbeitslosengeld zu bekommen. Das sind Lebensverhaeltnisse, va? Die Neue Linke versucht mit dem Staat ueber neue Reformen auszuhandeln, damit die gewerkschaften geformt werden.
Ausserdem haben die in Irland und Skandinavien dafür ein höheres Einkommen und andere Besteuerung und das weiß ich aus 1. Hand und nicht durch Propaganda.
o. T.
Guter Versuch Daniela. Aber für die, die es trotzdem versuchen wollen, gibt es den tollen Trick der Währungskurse. Und schwups kann man die Lebensmittelpreise dann doch miteinander vergleichen. Was mich nur wundert: wenn so viele Leute angeblich kein Geld für Technik haben... Wieso machen dann Media Markt & Co Milliardenumsätze??? Und nehmen sich die Leute, die bei Angeboten die Läden stürmen extra Urlaub, oder sind es nicht doch viel mehr die, die mangels Job immer frei haben? Es ist nämlich viel mehr so, daß für die "billige" Technik das Geld gern rausgepulvert wird, weil is' ja billig. Aber bei den Lebensmitteln jammert man dann, weil ist ja kein Geld mehr da.
Hallo, teuer ist es schon Lebensmittel zu kaufen. Mein Freund ging am Freitag nur für`s Wochenende einkaufen (mit Liste!). Er kennt auch die Tricks wie "Das was unten liegt, ist billiger" usw. und trotzdem hat das Essen für das WE nun 33 Euro für 2 Personen gekostet. Dafür hätten wir zum Essen auch gehen können... Wir haben für 2 Personen Milch, Eier, Zutaten für nen Kuchen, Zutaten für Geschnetzeltes, 1 Pck. Bratwürstel und Sauerkraut gekauft. Ha, ich seh gerade, er wollte mir nen Scheibenreiniger für 5 Euro unterjubeln *g* Ok, also nur 28 Euro, reicht trotzdem. LG, Celine
Ich muß gestehen, in unserem "Doppelverdiener-Was-kostet-die-Welt"-Dasein habe ich z.B. unsere Wochenendeinkäufe in der Lebensmittelabteilung bei Kaufhof Köln getätigt. Da habe ich auch gutes Geld gelatzt. Hätte ich mir die Mühe gemacht, zu Hause Kaiser's oder gar Aldi für das Eine und Kaiser's für's Gute aufzusuchen, wäre ich sicher meist um einiges günstiger rausgekommen... Und wo ein Scheibenreiniger schon 5 € kostet... War er an der Tanke???
Nee, er geht zu E*deka, weil ihm unser Net*to hier zu schmuddelig ist *g* Mir ist er nicht zu schmuddelig... LG, Celine
ich HIER in Deutschland wohne und Lebensmittel, Miete, Nebenkosten, Krankenversicherung etc...HIER bezahlen muß und das mit weit weniger als AlgII in der Tasche. Der von Dir aufgezählte Durchschnittslohn wäre für mich ja schon Luxus. Da ist es mir für mich in meiner persönlichen Situation vorrangig völlig egal, ob es in anderen Ländern teurer oder billiger ist, ob die Löhne höher oder niedriger sind ;-O...davon kann ich mir auch nix kaufen. Daher würde ich mir den Schuh der Jammermentalität nicht anziehen wollen. Was soll ich mit einem Plasmafernseher, wenn ich meinen Kinder und mir jeden Tag versuche etwas Essbares auf den Tisch zu bekommen? sandra Und Benzin..ja, einige können eben nicht einfach mal so an ihre Arbeitsstelle zehen. Bei meinem Ex ist es so, daß er mind. 100km täglich fährt, zieht er an seine Arbeitsstelle, dann muß er mehr Unterhalt zahlen..ist ne Milchmädchenrechnung, weil er die Steuererstattung für Arbeitswege ja auch in den Unterhalt stecken muß. Und was macht Mr. Craig?
Jo, würden wir zu meines Mannes Arbeitsstelle ziehen, hätten wir keine Oma mehr, die die Kinder versorgt damit ich arbeiten gehen kann. So einfach ist halt die Sache nun mal nicht.
428 Euro ist Luxus fuer dich, wenn man dafuer jeden TAg 8 Stunden arbeitet? Morgen gehe ich ins Gym, mal sehen, ob ich ihn erwische.
Jupp, weil ich weniger habe. Und mir sogar mit meiner Qualifikation ein 400€ Job mit zahlreichen unbezahlten Überstunden angeboten wurde... Ich würde gerne weiter weg ziehen, wo auch ich wirklich einen besser bezahlten Job oder einfach ein besseres Betreuungsnetz für meine Kids hätte, aber dann bekomme ich wegen dem Umgangsrecht für die Kids Probleme. Ich habe ja nun auch schon in einigen Ländern außerhalb D. gearbeitet und bin was die u.a. Krankenversicherung betrifft schon froh wieder in Deutschland zu leben. Trotzdem nützt mir der Vergleich nichts ;-) sandra
Nur kriegst Du Unterhalt, Kindergeld, Elterngeld (?), bist sozialversichert und vor allen Dingen abgesichert. Das solltest Du aber nicht vergessen. Für die 428 € in Litauen hast Du NICHTS.
ich erhalte KEIN Unterhalt für die Kinder, auch KEIN Unterhaltsvorschuß! Habe noch für 3 Monate Erziehungsgeld (300€) und Kindergeld, davon gehen alleine schonmal 124€ Krankenversicherung ab!!! Und wo bin ich abgesichert??? ich such gleich und freu mich dann.. Ich motze, sobald das AlgII erhöht wird, denn dann muß ich schon wieder mehr für meine KV zahlen, weil mir fiktiv das Geld von AlgII-Empfängern unterstellt wird.
aber die Einordnung der Preise kann nur der treffen, der auch mal seine Nase vor die Haustuer gesteckt hat. Meine Mutter schimpft auch ueber alle Preise- aber sie vergleicht die immer nur mit denen von fruher. Und auch nur die absoluten Preise, nie bspw. was sich sonst entwickelt hat.Und dann ist es teuerer. Erst wer wie Du oder ich im Ausland gelebt hat, ueber ein Touridasein hinaus, weiss wie gut es uns in D geht. Und auch mit den Benzinpreisen-ich habe es ja mehrfach geschrieben- wer sich eine Wohnung oder Haus fernab vom oeffentlichen Nahverkehr sucht weiss, dass er dann mit dem Auto zur Arbeit muss.Und w sich dann auch noch so eine alte Autoschleuder kauft, die 10 l odersogar mehr braucht atuerlich zahlt der sich dumm und dusselig hne irgendeinen realen Gegenwert da verstehe ich auch nicht, wie ma dann jammen kann. Zumal das Ende der Fahnenstange lange noch nicht ereicht ist. Die Gruenen- sonst eher weniger meine Freunde, haben ja schon vor Jahren verlangt, dass das Benzin 5 D den Liter kosten muss. Nach dem Aufschrei der Wahler sagen sie ds nicht mehr- aber meinen es noch.Und hier zu sehen, wieviele Leute nicht gegensteuern- aber dann jammern-also mir eht es wie Dir, ich verstehe es nicht. Ich habe vor meiner Versetzng ins Ausland geglaubt, ich koenne von meinem wirklich hoechst generoesen Auslandszuschlag einen groeseren Teil sparen Aber Pustekuchen. Unsere Putzfrau- die ns wegen der meg der abgeragten Stunden einen Vorzugspreis macht- kriegt 12 Euro die Stunde. Die Lehrerin, die nsere Kinder auf die deutsche Schule vorbereiten soll, kriegt 100 Dollar fuer 2 mal 45 Minuten also 70 Euro. Kein Kaese unter 15 Euro das kg- und das ist abgepackter Billigkaese. Kartoffeln im Kilo zwei Euro. Utilities, Nebenkosten, zahle ich nach Verbrauch und weil unser Haus schlecht isoliert ist, sind das im Winter schonmal 1000 Euro im Monat. Nebenkosten. Also- ich bin gerne hier, aber in Deutschland lebt es sich echt billiger. Gruss, Benedikte
Mal abgesehen von meiner nicht vorhandenen Putzfrau (ja, ich putze selbst, geh arbeiten UND erziehe meine Kinder), möchte ich darauf hinweisen, dass ein sparsames Auto "geringfügig" mehr kostet, als ein Rosthaufen der viel Sprit schluckt. Viele Menschen, die sich ein Auto anschaffen MÜSSEN um einer beruflichen Tätigkeit nachzugehen, können keinen Anschaffungspreis, eines leicht zu unterhaltenden Autos aufbringen, da TEUER! Und nochmal zum Wohnort, ich persönlich bin auf eine Familienbindung angewiesen. Mit uns müßten also meine Schwiegereltern umziehen um die Betreuung der Kinder ausserhalb der Kiga-Zeiten übernehmen zu können. Und wohin ziehen? Zur Arbeitsstelle meines Mannes? Dann fahr ich halt noch länger in die Arbeit! Oder er in die Nähe meiner Arbeitsstelle, dann andersrum. Lösungsvorschläge werden gerne angenommen.
...dann rechne mal, wieviel Tagesmutter Du für einen Liter Sprit kriegst *lach*
Nöö, bringts auch nicht. Weil wir dann Tagesmutter plus Sprit hätten (mein Mann und ich arbeiten in versch. Richtungen übrigens und wir wohnen mittig beider Stellen) Also, weitere Vorschläge. Arbeitsplatzwechsel ist nicht, da es Selbstmord wäre einen festen Arbeitsvertrag zu kündigen.
Einstein, wieso bist Du denn immer so weinerlich und versuchst gar nicht, Besserungen zu erzielen? Du schreibst,dass selbst ein Umzug an eine Eurer Arbeitsstellen Euch nichts bringen wuerde weil dann der jeweils andere noch laenger fahren muesste. Aber es wuerde dann doch ein Auto wegfallen koennen- oder? Wenn einer bei der Arbeit wohnt, kann er fuer den weg doch aufs Auto verzichten und fuer Einkauefe und Ausfluege koennt Ihr doch auch mal zusammen fahren, oder? Genau wie mit dem spritsparende Auto- wenn Euch das zu teuer ist, ok.Aber dann ist doch voellig klar, dass Ihr viel geld fuer benzin ausgeben muesst.Als studentin hatte ich einen Freund, der sich auch einen iligen BMW gekauft hatte, einen aelteeren und dann Versicherungen und Steuern nicht zahlen konnte. Klarer Fall von " hier ist billig doch zu teuer gekauft". Und so geht es Euch auch. Und wenn Ihr am jetzigen Wohnort kostenlose Kinderbetreuung habt- wie schoen. Aber dafuer muessen andere viel Geld zahlen-und das hast Du durch deine Wohnortwahl gespart.Und die kostenlose Knderbteruung nimmst Du gerne i Anspruch, die damit zusammenhaengeneden Kosten wie lane Anreise zum Arbeitsplatz sollen andere tragen? Du willst kein Sparauto- weil Dir das in der Anschaffung zu teuer ist. Aber Du willst ach keinen angemessenen Preis fuer Benzin zahlen. Du willst wohnen bleiben wo Du wohnst- weil Du kostenlose Kinderbetreuung hast- un die Arbeitswege, die Dir diese kostenlose Knderbetruung schafft, darueber regst D Dcih auf. Du kanst doch nicht jeden Vorteil privatisieren und fuer Dich in Kauf nehmen- und die Nachteile dann sozialisiere wollen und auf den boesen boesen Staat schimpfen. Schau Dir moneypennies Kommentar nochmal an- ich glaube, Du hast den gut verstanden. Und wie es im eingangstherad hiess- typisch deutsch, diese ewige Jammerei ueber alles- nimm Dir das mal zu Herzen und jammere nicht so viel. Benedikte
Hm, ich kenne zwar Einstein-Mamas genaue Lebensumstände nicht, aber ich kenne dafür Ortschaften, in denen man nicht einfach so zur Arbeit laufen kann. Es gibt Kliniken (gerade die Art, in der sie schafft), zu denen gerade 2 mal am Tag ein Bus fährt. Gut für den, der stramme Waden hat und radeln kann. Aber mit zwei Kindern kann man nicht davon ausgehen, dass alles mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erledigen ist, es sei denn, man lebt in Berlin? Darf ich dich mal persönlich fragen, WO genau du derzeit arbeitest, und wo du normalerweise in Deutschland lebst?
Ist recht Benedikte. Wollen wir hoffen dass Du von Deinem hohen Ross mal nicht allzu tief fällst. Tut nämlich u.U weh. Weinerlich? Ich? Nein. Aber ich arbeite um zu leben und nicht andersherum. Und wie gesagt, in Deinen Dimensionen kann ich nicht denken. Ich kann nämlich nicht mal eben 150000 Euro mehr (von welcher Summe?) für ein Haus ausgeben. So etwas würde die Bank auch niemals gutheißen, nur um Sprit sparen zu können. Ich denke wir leben in 2 versch. Welten und Du hast so gut wie keine Ahnung von was Du eigentlich redest. Ähh, ja die kostenlose Betreuung sind so ungefähr das einzige was wir nutzen können. Ich gebe aber gerne Geld für Kinderbetreuung aus, wenn Du mir einen Kiga zeigst der 24 Stunden je nach Schicht von uns geöffnet hat.
also, momentan lebe ich in Nordamerika.Und fahre abwechselnd mit dem Fahrrad ( im Sommer) und im Winter mit dem Bus zur Arbeit. Mein Mann hat das Auto und faehrt die vier Kinder herum. Und in Deutschland steht unser Haus in Berlin-und da will ich hin zurueck, wbei man als Beamter ja nie weiss, wo man auskommt-innerhalb Deutsclands muss ich ueberall hin-eben weil wir uns entschlossen haben, den Nahverkehr zu nutzen und nicht nach Brandenburg in die Pampa zu ziehen- fuer billig Geld.Und das war der goldwerteste Ratschlag, den mir je ein Banker gegeben hat: Sehen Sie nicht nur die aktuellen osten des Hauses, beachten Sie auch die Folgekosten wenn Sie zwei Autos brauchen bei den steigenden Benzinpreisen. Und denken Sie an ihre Lebensqualitaet- wenn Sie taeglich zwei Stunden im Auto sitzen, geht Ihnen viel Zeit verloren. Und auch hier- versteh mich nicht falsch- natuerlich kann es Gruende geben, ein Haus/eine Wohnung in unguenstiger Wonlage zu mieten oder zu kaufen oder zu bewohnen.Weil es den Eltern/ Schwiegereltern gehoert und fuer lau ist.Weil die kostenose Kinderbetreuung eingebaut ist.Eine Kollegin von mir wohnt prinzipiell mit ihrem Reitpferd zusammen-auch weit ausserhalb.Und mit diesen Vorteilen korrespondieren die Nachteile. Wir haben 2000 fuer unser Haus in Berlin 600000 DM bezahlt- fuer ex DDR gebiet eine Menge ( ich weiss, in Muenchen haette ich schon damals nix dafuer gekriegt). Aber in den Wohnparks in Brandenburg und den Doerfer asserhalb der Stadtgrenze hatte wir schoenere Haeuser fuer 400.000- 450.000 DM gesehen. Wie gesagt, wir haben uns schweren Herzens fuer das teuerere Haus im Nahverkehrsbereich entschieden- und haben ein Auto mit 7 l Spritverbrach gekauft. Und alles Verstaendnis fuer Leute, die sagen, wir sparen un das geld ud wohne lieber billiger oder wir kaufen uns kein spritsparendes Auto- das ist uns zu teuer. Aber dann soll man auch nicht jamern, dass man einen weiten Weg zur Arbeit hat und viel Sprit verbraucht. Benedikte
Sobald Du den Unterschied zwischen Mark und Euro kennst, erklaere ich Dir das. Wenn man den Unterschied nicht kennt, dann ist scho klar, dass die Bank etwas verdutzt schaut. viel Spass beim rechnen
benedikte, die gretchenfrage ist immer: kommt das kapital zum menschen, oder kommt der mensch zum kapital? dem kapital wäre es sowieso am liebsten, wir würden alle zusammenhanglos und leicht manipulierbar in wohnwägen wohnen und ihm immer hinterherfahren. ein teil lebt doch schon so (schau mal auf baustellen in den europäischen städten, da haust das von weit her transportierte menschenmaterial in bretterbuden wie in den slums vor mexico oder casablanca, das dem kapital spottbillig hinterherhechelt). nix gegen flexibilität, echt nicht (die von den meisten menschen schon zur genüge täglich aufs neue bewiesen wird); aber es gibt grenzen...
voellig klar- ich will Dir nicht widersprechen, lies mal mein posting an babyproject. Man entschiedet sich aus einem oder mehrere gruenden vorteilhafter Natur fuer einen Wohnort- eben um die Vorteile in Anspruch zu nehmen Und a ich sage, ist, dass man dann auch die Nachteile in Kauf nehmen muss - sprich man wohntbewust ausserhalb- und hat dann einen langen Weg. Man spart sich den Babysitter/ Knderbetreuung und hat eben einen angen Weg Man kauft kein modernes spritsparendes Auto, sonder einaltes benzifressendes Aurto- und at eben hohe Unterhaltskosen. Und ich sage, dass man das im Auge halten muss bei seiner Wohnentscheidng und nicht alle Vorteile in Anspruch nehmen darf und dann die daraus resutierenden Nachteile als grobe soziale Ungerechtigkeit anprangern darf. Benedikte
Ja, es muß Grenzen haben. Aber es muß auch Grenzen haben, was Benedikte wunderbar (ich kann das ja immer nicht so gut) die Privatisierung der Vorteile und Verstaatlichung der Nachteile nennt. Oder, auf gut Deutsch: Einen Tod muß man Sterben. Als ich damals mit einem Kind und noch mit einem Mann in diese meine Wohnung zog, hätte ich für das Geld auch eine nettes Häuschen im Umland haben können. Für mich ging es damals nicht so sehr um's Benzingeld sondern um die Zeit, die ich mit meinem Kind bzw. - Temi war geplant - mit meinen Kindern verbringen kann; und um das Geld, das ich einer wie auch immer gearteten Kinderbetreuung in den Rachen schmeiße, damit sie in den Stunden auf meine Kinder aufpaßt, die ich auf der Autobahn verbringe. Meine Rechnung damals war so: Ich habe einen Betrag X zur Verfügung, den ich jeden Monat für "Wohnen und alles, was dazugehört, incl. Anreise zur Arbeit" ausgeben kann. Für diesen Betrag bekomme ich ein nettes gemietetes Häuschen mit Garten in Gröbenzell oder sonstwo plus Kosten für ein Auto incl. Benzin für die Fahrt - wobei das (damals noch und leider wohlmöglich in Zukunft wieder verstärkt) auch noch durch die Pendlerpauschale subventioniert wurde. Oder eine mittelmäßige Wohnung in Innenstadtnähe (= Arbeitsplatznähe), dann habe ich aber kein Geld für ein Auto übrig. Ich habe mich für Variante 2 entschieden, hauptsächlich wegen der Kinder und eben der Zeit, die ich mit den Kindern dann zusätzlich verbringen kann. Und ich habe mich NIE darüber beschwert, daß MEIN Privatvergnügen - daß ich meine Kinder mehr und öfter sehen kann - ganz schön teuer ist. Und: Wenn eine alte Benzinschleuder immer noch billiger ist als ein neueres Benzinsparmodell, dann ist Benzin noch zu billig. Meine Meinung. Autofahren ist kein Menschenrecht und steht auch nirgendwo als Grundrecht im Grundgesetz. Gruß, Elisabeth.
Dann hau mal 30.000 Euro rüber für ein sparsames Auto, dann fahr ich das gerne. Übrigens haben wir gar keine Spritschleudern, allerdings reichen 6,5 Liter Verbrauch bei 120km täglich auch schon aus....
Mache ich seit Jahre nicht und kann somit alle drei Jahre ein neues Auto ohne Anzahlung kaufen, habe immer Neuwagengarantie (somit keine Reparaturen), keinen TÜV und keine ASU und habe immer Autos, die auf dem neuesten Stand sind. Wenn Ihr wirklich so viel fahrt ist die erste Verschwendung schon der Motor, denn bei der Fahrleistung braucht man einen Diesel und keinen Benziner!
Ob Diesel oder Benziner ist momentan völlig wurscht...siehe Tankstelle und die Anschaffung eines Diesels. Den Benziner haben wir gekauft, weil eigentlich fest mit einer Versetung u rechnen war, was dann aber nicht eintraf. Gut, da kann kaum einer was dafür (naja, eigentlich doch, aber die PErsonalpolitik der JVA ist eine andere Baustelle). Die ANschaffung erfolgte auch zu "guten" Zeiten, als wir uns lockerst einen Neuwagen anschaffen konnten. Wir fahren also gar keine Spritschleuder, dennoch ist der Faherweg unbezahlbar.
... ein Blick über den Tellerrand würde viele Menschen in Deutschland sehr schnell verstummen lassen. ;-) Nur leider machen das die wenigsten. Ich glaube, das Jammern ist in Deutschland eine Art Volkssport.
Weisst du, wenn ich mein lebenlang nur in Deutschland gelebt haette, wuerde ich wahrscheinlich auch jammern. Aber Menschen, die viel reisen, haben schon immer einen anderen Blick und eine andere Lebenserfahrung, so dass sie vergleichen, schaetzen und ihre Schlussfolgerungen ziehen koennen. Nicht umsonst heisst es, Reisen bildet. Aber wenn man mir solche Vorwuerfe gestellt werden, als koennte ich nicht vergleichen, dann spricht es fuer mich nur fuer Nicht-wahrnehemn-wollen-was in der-welt -passiert-Haltung aus, und mit allen MIttel sich noch an der nostalgischen Goldzeitaera von Deutschland festhalten zu wollen, obwohl die Welt sich schon laengst ueberall veraendert hat, die Arbeitswelt, die Medienwelt, Familienwelt, die Werte, die Resourcen, das Klima. Es wird niemals so sein koennen, wie es mal war, und das gilt fuer jeden Lebensbereich.
Aber da liegt ja der Hund begraben- wieviele kommen ihr Leben lang nur als touris mal ins Ausland ? Ei Fraund von mir hat in Bern gearbeitet und mir mal eine Statistik gescickt- 1970 hatteder durchschnittliche schweizer Rekrut 11 schadhafte Zaehne, heute drei. und warum danach wurde der Zahnarzt prvatisiert u sofort haben die auf Zahnpflege geachtet.Wenn man das weiss, findet man die deutschen Krankenkassen supergrosszuegig wenn ma aber Vollversorgung gewoehnt war, ist man erbost Oder diese staendige Meckerei ueber das Kindergeld- ich kriege fuer meine vier rund 650 Euro im Monat- ich habe direkt nach dem Studium fuer weniger garbeitet.Ich halte es fuer tierisch viel- und ganz viele meckern weil sie menen fuer ihre Kinder mehr auszugeben nd erwarten dann dies Summe als Kindergeld. Und ja, diese Vollversorgermentaliteat geht mir auch auf die Kiste aber ich glaube, viele hier wollen gar nichts anders als jammern und geben nichts auf objektives. nun denn, Gruetzi in die Schweiz und nach Litauen Benedikte
Warum auch? Ich will doch nicht, daß es mir im Urlaub schlechter geht als Zuhause! Also bleibe ich hier, schaue Reisemagazine und denke mir, "Deutschland ist schön" ;-)
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