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In Anlehnung an die Böllerei?

In Anlehnung an die Böllerei?

Zwergenalarm

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Wer von euch isst Schweinsschädel zu Neujahr? Den Rest des Jahres wird der Teil des Tiers wohl eher weiterverarbeitet oder überhaupt gleich entsorgt. Ich schrieb weiter unten, dass bei mir bei den ‚Augen‘ Schluss wäre (bei aller Schätzung des Tiers). Ich erweitere die Liste um den sichtbaren Teil des Rüssels.


Dots

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ich wollte jetzt gerade ein bisschen böse schreiben, dass auf so eine Idee auch nur ein Volk kommen kann, das in der Weihnachtszeit den Krampus auf seine Kinder loslässt. Aber vielleicht ist Schweinskopf ja total nahrhaft und lecker, ich habe das noch nie gegessen. Hier in Deutschland kenne ich als Traditionen vor allem Heringssalat, Mitternachtssuppe, kalte Platten, Fondue und Raclette - und Neujahrsbrezeln und Pfannkuchen/Kreppel/Berliner. Vom Schweinskopf-Essen habe ich noch nie gehört.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Dots

Hab ich als Kind manchmal gegessen, allerdings nicht zu Silvester. Ich glaube aber, dass das meine Mutter nur meinem Vater zuliebe gekocht hat oder eventuell hat es mein Papa auch selbst gekocht. Schnauze schmeckt tatsächlich - also jedenfalls in meiner Erinnerung. Als typisches Silvesteressen kenne ich Karpfen, hab ich aber selber auch noch nie gemacht.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Dots

Mach doch (=> bös schreiben) Nicht umsonst hab ich kürzlich den link zur neuen inoffiziellen österreichischen Hymne (=> wir sind fix net normal) gepostet Ist zwar eine zutiefst österreichische Tradition zu Neujahr, allerdings steigen auch hartgesottenere Mitbürger da regelmäßig aus, haha


Nikac

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Seit ich mit meinem Mann zusammen bin gibt es immer Sarma. Das sind Krautwickel mit eingelegtem saurem Weißkohl und innen Hackfleisch. Ist da Tradition. Saukopf esse ich weder an dem Tag noch an einem anderen. Neujahrsbrezel gab es früher immer bei meinen Eltern und Oma.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Das hab noch nie gehört, gesehen oder gegessen Ein großes Missverständnis? Schweineköpfe isst man doch aus Marzipan, samt der kleinen Schoko-Knopfaugen... und natürlich den ganzen Rest, einschließlich Pfoten und Ringelschwanz


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Nein, es ging um ‚Sauschädl‘. Aber ich gestehe, mit dem anderen Ende des Schweinskörpers hab ich mich kulinarisch noch nie auseinander gesetzt.


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ich habe es immerhin - nicht zu Silvester - schon einmal zu Schweinsbäckchen geschafft. Den Rest des Kopfes überlasse ich anderen. Ich habe noch nie von dieser Tradition gehört. Hier gibt es Raclette, Berliner und Sekt.


StiflersMom

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Wir hatten einen halben Kopf früher im der Erbsensuppe. Ich koch die Suppe aber ohne. Früher war mehr Lametta


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Als ich Kind war schlachteten wir. Der Kopf wurde immer gegessen. Ich habe Blut gerührt und Därme ausgewaschen.


Btby

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Uh daraus sind schon waschechte Psychopathen entwachsen… sorry ich stehe auf True Crime. Aber irgendwie passt das


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Btby

quatsch, das ist auf dem dorf normal. ich könnte es zwar nicht, bin aber auch stadtkind.


Btby

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Ja in manchen Dörfern ist durchgehendes Saufen, Inzest, ein mal wöchentlich ein Unfalltoter auf der Landstraße und was weiß ich normal. Man Pauli das war nur halb ernst gemeint.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Btby

na gut, lasse ich gelten .dennoch....etwas merkwürdiger kommi:)


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Btby

Dass man das als „Psychopathen erzeugend“ erachtet, zeigt, wie weit wir uns von unserer Ernährung abgekoppelt haben. Es war früher auf Bauerhöfen total normal, dass alle bei der Verarbeitung nach einer Schlachtung mithalfen.


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Yep! Stimme ich Dir zu - und dann aber nur Filet essen - oder am Besten - nur Lachs…


Btby

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Antwort auf Beitrag von kirshinka

Ich habe News!!!! Man muss gar kein Fleisch essen, weder Kopf noch Fuß Mal abgesehen davon dass es nicht ernst gemeint war und ich mich lediglich auf irgendeinen True Crime Podcast wo irgendein Serienkiller schlachten von Tieren angemacht hat


Birgit22

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Hab ich noch nie von gehört. Es gruselt mich auch ein wenig. Als Kind hab ich Zunge gegessen, aber auch das möchte ich heute nicht mehr serviert bekommen . Hier gibt es traditionell Rippchen mit Kraut.


Dots

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Antwort auf Beitrag von Birgit22

"Als Kind hab ich Zunge gegessen, aber auch das möchte ich heute nicht mehr serviert bekommen" Ja, geht mir auch so. Die Erwachsenen haben sich immer gefreut, wenn meine Oma gekocht hat. Mir hat es schon als Kind vor dem Anblick der Zunge im Kochwasser gegraust.


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Dots

Ich hatte gerade vor ein paar Wochen Zunge mit Merettichsauce. Lecker Meine Mutter machte auch Bregen mit Zwiebeln. Dazu Butterbrot.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Mit Bregen und Grützwurst, bin ich großgezogen worden. LG


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Birgit22

zunge in ganz dünnen scheiben ...lecker, ich mag auch gebratene herzen , vom huhn oder der pute und leber. an was ich nicht rankomme sind flecken, warum auch immer. ich probiere aber eigentlich generell alles, bevor ich urteile


Petra28

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Könnte man bei meinem Metzger bekommen. Das Einzige, was nicht mehr verkauft werden darf, ist wohl Hirn. Alles probiere ich nicht und ich esse auch allgemein immer weniger tierische Produkte.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Petra28

kosten ist ja auch keine pflicht;) fleisch gibt es hier auch selten, weil mir die kochbegabung; wobei begabung ist falsch, eher interesse, fehlt. da sind wir auf die familie angewiesen und da wird nur am wochenende der herd so richtig angeschmießen. aber dadurch genießt man es auch mehr und schauffelt nicht inflationär in sich rein. aber ich esse auch gern mal wurst oder frisches hack gewürzt und mit zwiebeln( nur wenn ich danach frei habe;)), das macht ja auch keine arbeit


Petra28

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Hackepeter?


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ich kenne diese Tradition nicht bei uns gabs am 31.12. immer Linsen damit im nächsten Jahr das Geld nicht ausgeht. Da mein Mann Linsen hasst gibt es das nicht mehr, vielleicht sollten wir das wieder einführen ? Schweineschädel kenne ich nicht zum Esse allerdings finde ich es sinnvoll wenn man Tiere schlachtet auch alles davon zu essen und nicht nur das Filet. Früher habe ich das so in Erinnerung, Hirnsuppe, saure Kutteln, Zunge in Madeira war was besonders Gutes, heute mag ich es nicht mehr. Selbst Rinderhoden hat man gegessen, war wohl gut für die Potenz


Caot

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ich kenne an Silvester Fisch. Karpfen. Der kam auf den Tisch und da wurde tatsächlich auch der Kopf gegessen. Das weiche aß meine Oma und fand das gar köstlich (lobte den Genuss in hohen Tönen) und das harte bekam zum abschlecken die Katze. Was für ein Festschmaus. Schweineschädel kenne ich als Kind. Da wurden die Schweine abgestochen - im Hof - das Blut mit einem Eimer aufgefangen, gerührt und am Abend kam der Schädel zur Zierde in die Mitte des Festtisches. Wer aber nun genau was davon aß hab ich nicht mehr in Erinnerung. Als Tradition an Silvester kenne ich das aber nicht.


-happy.veggie-

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Hab ich noch nie gehört, aber grundsätzlich sollte man auch den Kopf essen, bzw wenn schon ein Tier, dann auch das Ganze.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Schweinsschädel - Knochen - nein. Den Rest in Form von Sülze, Wurstebrei und Möpkenbrot. Fett wie ich schrieb gerne als Flomen und dann ausgelassen.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Ist aber kein typischen Silvester/Neujahrsessen. Eher ein Wintermenü.


luna8

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ich ess kein Schwein ( mit Ausnahmen), aber manche Teile vom Tier werde ich nie essen. Innereien gehören dazu. Ich würde nie Ochsenschwanz Suppe essen - bitte was? Mein Papa ( in der Sache, sorry GsD mein Stiefpapa) isst Kutteln. Ich weiß nicht genau, was des ist... Ich weiß nur : eklig, will ich gar nicht genau wissen ( ich hab das noch nie gegoogelt), guten Appetit


Ellert

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Antwort auf Beitrag von luna8

Auch wenn ich es nicht esse alles zu verwerten sollte schon das Ziel sein


mauspm

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Antwort auf Beitrag von luna8

ochsenschwanzsuppe ist extrem aromatisch ....soll man den schwanz lieber wegwerfen ? wobei ich auch denke , dass nicht jeder alles essen muss, es finden sich dann halt andere die es verwerten und denen es schmeckt. aber man sollte es lassen anderen ein " wie ekelhaft" dazulassen , wenn sie etwas gern essen , was den eigenen geschmack aber nicht trifft. jeder wie er mag. auch die veganerin unten meinte ich würde gegen ihr essen schießen ....gar nicht, sie sollte mich nur in ruhe lassen mit ihrer missionierung( danke dots)


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Mauspm - hier stimme ich Dir 100% zu.


Tai

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Als Süddeutsche kenne ich natürlich auch Kutteln, meine Mutter hat das bestimmt mal gegessen, und mein Mann erinnert sich auch daran, dass seine Mutter das ab und zu gekocht und alles danach gestunken hat - ob sie es jetzt noch macht, weiß ich nicht. Aber schon in unserer Generation kenne ich niemanden mehr, der das isst, und die jungen Erwachsenen erst recht nicht. Insofern scheinen mir saure Kutteln ein Gericht aus der Vergangenheit. In Frankreich sollen Tripes ja auch verbreitet sein, ich habe das im Restaurant noch nie auf der Karte gesehen. Der Pfälzer Saumagen hält sich aber, ist das nicht auch eher Abfall?


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Tai

Mein Vater liebt das, aber ob das Junge bestellen ? Saure Nierchen kenne ich auch noch, Ich kenne aus Frankreich Andouillette, aber das esse ich auch nicht


-happy.veggie-

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Ich missioniere dich doch gar nicht, du springst dauernd auf mich an. Warum denn eigentlich?


SkipsMom

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Schwanz und Zunge sind das allerbeste vom Rind, besser als Filetsteak


Tai

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Das musste ich nachschlagen, klingt ja reichlich gewöhnungsbedürftig, um nicht zu sagen ekelig. Ich muss wirklich mal meine Schwiegereltern fragen, ob sie Kutteln oder Nierchen selbst noch kochen oder in badischen oder württembergischen Wirtschaften noch finden.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Tai

Natürlich. Gab es sogar so zweimal im Jahr in der Stuttgarter Kantine meines Arbeitgebers Seit ein paar Jahren arbeite ich an einem anderen Standort. Früher wurde es aber von vielen Kollegen mit Begeisterung gegessen. In der Türkei ist es auch ein übliches Gericht, dass es an fast jedem Suppen Restaurant gibt. Mit persönlich schmeckt es allerdings nicht.


-happy.veggie-

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Ich hab aufs Böllern geantwortet, du hast das Sojaschnitzel in den Raum geworfen. Oder nicht?


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Tai

"Normal", dass es diese Gerichte gibt, ist es m.E. nicht mehr, auch nicht in der gutbürgerlich-schwäbischen Wirtschaft. Man findet aber tatsächlich noch Restaurants, die das auf der Karte haben, das dann aber ganz bewusst als Spezialität und man muss etwas suchen.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Sille74

... wie es sich vei Ellert anhört, diese Zeiten sind lange vorbei. Ich wohne doch noch recht ländlich, aber selbst in unserer sehr urschwäbischen Metzgerei gibt es das nicht mehr regelmäßig und man sollte vorvestellen, wenn man das will.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von -happy.veggie-

häh, da sind wir doch mit durch . das ist ein neuer post und somit ist das andere für mich beeendet.


-happy.veggie-

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Dann hast du das sicherlich nur aus Versehen geschrieben? https://www.rund-ums-baby.de/aktuell/In-Anlehnung-an-die-Boellerei_931621.htm


mauspm

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Antwort auf Beitrag von -happy.veggie-

honey, noch einmal langsam: es steht unter luna...bist du luna?


memory

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Als Neujahrsessen kenne ich es nicht. Wenn wir schlachten wird der Kopf zu Sülze. Ohren , Schnauze und Bäckchen werden gebraten. Das gute am Schwein, anders wie beim Rind, ist, dass man eigentlich ALLES verwerten kann. Bei uns ist gerade Wellfleisch Eintopf bei der älteren Generation sehr beliebt. Bis auf Blut und Leber esse ich das aber nicht...Kopfsache.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Grundsätzlich finde ich, je weniger Schlachtabfälle anfallen, desto besser ist es. Schweinskopf habe ich wissentlich noch nie gegessen und solch ein Gericht stände jetzt auch nicht auf meiner To Do Liste. Meine Oma hat zu ihrem Geburtstag häufig Ragout fin gemacht und dabei stets betont, dass es aus echter Zunge sei. Das hat mich als Kind schon angeekelt, genauso wenn es gebratene Leber gab oder die stückige Blutwurst auf dem Frühstückstisch lag. Als Silvester/Neujahrsbrauch kenne ich Karpfen, Raclette und Berliner.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Das Wichtigste habe ich vergessen, nämlich den Heringssalat Den gab es wirklich immer und den ess ich heute noch gern.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Ich liebe Leber, schön nur Feigen oder Apfel und Zwiebeln. Gab es früher bei uns sehr oft. Raclette gab es bei uns noch nie. Berliner aber schon. Heringssalat gab es auch. LG


Birgit22

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Leber esse ich auch sehr gerne. In Frankfurt gibt es ein kleines Lokal, die haben Leber auf der Karte, findet man ja eher selten, und die machen die sensationell. Ich fahre dafür extra in die Stadt rein, weil ich die nie so gut hinbekomme.


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von Birgit22

Lecker! Leber gab es in meiner Kindheit oft - die ist ja auch voller Nährstoffe - wenn frisch. Da spart man sich die B12-Tabletten


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Birgit22

Italienische Restaurants haben Leber oft auf der Karte. Lecker mir Salbei und Feigen . LG


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Oh - Das klingt gut - Salbei und Feigen. Ich kenne Leber mit Sauerrahm und gebratener Banane


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von kirshinka

Banane? Interessante Variante


Birgit22

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ich kenne Leber mit Apfel und jeder Menge Zwiebel, dazu Kartoffelpürree. Ich glaube meine Muter hat sie auch mal mit Banane gegessen. Italienische Restaurants gibts in meiner Umgebung weniger. Ich kenne eines, und die haben vorzugsweise Fisch auf der Karte.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Birgit22

Mit Apfel, gebratenen Zwiebeln u Kartoffelpü. kenne ich es auch nur.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Neben saurer Leber gabs in meiner Kindheit oft Leber mit gebratenem Apfel und Reis dazu. Ich habe es gemocht. Auch beim Griechen auf den Platten gibt es oft Leber


Btby

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

WTF Wer zum Teufel sollte sowas essen, wenn Abertausende Alternativen gerade in unserem Land gibt??!!


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Das kenne ich gar nicht, aber das ist iihh


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

eine zeitlang mochte ich kopfhaut, die gab es beim fleischer und fand ich köstlich( ich nehme an dass sie gekocht war ). ich denke mal dass sie vom schwein war grins. jetzt komme ich da nicht mehr ran. ist doch toll wenn alles verabeitet wird , nachhaltigkeit in perfektion


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Das wäre wohl besser als Hundefutter verwertet.


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Bevor es weg geworfen wird meinte ich. Wer’s essen mag - gerne. Ich mags nicht wirklich. Aber bevor es weg geworfen wird, taugt es allemal als Verwertung im Hundefutter.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

bei uns steht heute, wie jedes jahr, ein wagen auf dem markt, mit lebenden karpfen . für manch einen sicher auch ein no go. wie die verkauft werden, leben oder kuz vorher ums eck gebracht weiß ich aber nicht.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von mauspm

In meiner Kindheit gab es die lebend, wir hatten vor Silvester immer einen in der Tonne…


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Petra28

wobei es nicht einfach ist einen fisch zu töten . meine eltern bekamen mal einen vom gartennachbar. wir standen drumherum , während er im eimer zappelte. meine mutter versuchte es mit dem hausschuh.... leider vergebens. der nachbar nahm ihn dann zurück und bereitete ihn für uns auch noch zu ...


memory

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Oder in der Badewanne. :) Damit die nicht nach Schlamm schmecken. Aber der Opa war hier auch Metzger und die Leute kamen aus dem Dorf zum schlachten. Genauso wie wir oft Jäger in der Pension hatten. Den Dorfteich ablassen , Fische sortieren ,( Schweine, Hasen, Gänse, Tauben, Hühnern) schlachten , auf dem Bauernhof nebenan helfen .....hier war das lange Alltag. Meine Kinder wissen, wo das Fleisch herkommt, und das die Kuh nicht lila ist und Schokolade produziert. Der Große ( Isst selbst kein Fleisch)hilft beim schlachten genauso wie der Kleine mit zum fischen geht und Karpfen sortiert. Wertschätzung für das Tier, Haltung , Aufzucht, verarbeiten....lernt man nicht im Supermarktregal. Und auch nicht , wenn man Sojaschnitzel isst oder nur Lende, weil alles andere ja ihhhh ist.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Petra28

In was für einer Tonne? Bei meinen Großeltern schwamm der in der Badewanne.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von memory

richtig . auch wenn man die jäger immer verteufelt....sie sind wald und wildhüter, die die natur lieben


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von memory

Das sind wahre Worte mit denen ich 100% übereinstimme.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von memory

Da unterschreibe ich dann mal fett. Wenn man schon sagt, alles Fleisch schmeckt gleich, zeigt die Person ja bereits sehr genau, welche Wertschätzung sie zu den Tieren hatte. Das Thema Massentierhaltung ist ja nicht neu. Wir kaufen nun schon fast 20 Jahre Bio, deutlich länger gibt es die Diskussionen und das Angebot. Heute gilt auch das Argument nicht mehr, gibt es nicht in Bio.


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Neverland - wir auch! Bio seit 20 Jahren. Ein Freund kriegt immer halbe Rinder direkt vom Bauern oder halbe Rehe/Wildschweine direkt vom Jäger. Sehr lecker - und natürlich schmeckt alles unterschiedlich! Und da wird auch alles gegessen. Ich weiß leider nicht genau, wie man bestimmte Teile zubereitet, aber er schon. Muss es mir mal zeigen lassen.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Miamo

In einer Regentonne im sogenannten „Waschhaus“. Mit stetiger Frischwasserzufuhr.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Ja, muss man können (mein Vater konnte es, mein Bruder kann es auch). Muss schnell gehen. Und man muss wissen, dass Karpfen noch lange „zuckt“, auch zerteilt noch. Am schwierigsten ist es aber, Aal zu töten. Naja, ich kann das alles nicht. Fisch würde ich aber im Notfall am ehesten schaffen.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Aal ist wirklich fies. Die hauen auch noch tot ab. Wie Hühner.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von kirshinka

Wenn du die Chance hast, nutzen. Mit dem zuschauen und lernen. Danach sieht man so manche Wurst auch mit ganz anderen Augen


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Bei meinen Eltern auch, was dazu geführt hat, dass er vor dem geplanten Ableben bauchoben schwamm und dann nie in einem Kochtopf gelandet ist, weil sich keiner sicher war, ob er nicht doch krank gewesen sein könnte. Deshalb habe ich mein ganzes Leben noch nie Karpfen gegessen. Danach hat das Experiment mit dem Fisch in der Badewanne nämlich keiner mehr gewagt.


alba75

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Den Brauch kenne ich gar nicht. Also nein, esse ich nicht.


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Hab ich noch nie gehört, gesehen, gegessen. Den karpfen in der badewanne kenn ich allerdings, selbstgefangen von meinem papa.


User-1751036869

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Typisches Neujahrs essen sind eingelegte matjes Heringe mit Pellkartoffeln Schweinskopf kenne ich nicht als Neujahrs essen


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Was ist dass denn für ein Neujahrsbrauch? Davon habe ich ja noch nie gehört?


SkipsMom

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Puh, das erinnert mich an das Silvesterbuffet im Hotel in Schladming. Um Mitternacht kamen die Kellner mit einem Spanferkel, gespickt mit brennenden Wunderkerzen, garniert mit bunten Augenringen und essbarer Zickzackbemalung über den ganzen Körper. Ich habe in der Nacht nur getrunken. Das Fleisch war bestimmt lecker, aber der Anblick hat mich total abgeturnt. Schweinekopf, -schwänzchen, -pfötchen werden bestimmt nicht weggeworfen, sondern landen in der Sülze, im Hack oder Hundefutter. Es soll schon alles gegessen und nicht weggeworfen werden


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Nicht unbedingt der Saukopf an sich, aber irgendwie hat es mich an ganz viele Dinge aus meiner Kindheit erinnern lassen.


Astrid

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

… ich würde die knöchernen Teile weglassen und wenn, dann vielleicht die Bäckchen essen. Da ich Vegetarierin bin, kommt aber auch diese gewiss wunderbare Tradition hier nicht zum Tragen. Dafür hab ich dann auch weniger unreine Haut von dem ganzen Schweinszeug…


Leena

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

...kenne ich tatsächlich auch nicht. Meine Mutter hat Karpfen gekocht, was gar nicht meins war, und eine meine Kindheitserinnerungen ist es, dass mein Großvater dann in der Küche saß und wirklich gründlich den Kopf abgenagt hat. Er saß dann immer noch in der Küche, glücklich und zufrieden und mit dem Kopf beschäftigt, wenn meine Eltern nach dem Mittagsschlaf wieder aufstanden. Hier aus Island kenne ich ja als Gericht gesengten Schafskopf, das ist allerdings ein ganz normales Ganzjahresessen, da findet man das ganze Jahr über die halbierten Schafsköpfe im Supermarkt in der Gefriertheke. Geschmacklich zartes Fleisch, aber irgendwie schon eine ziemlich "persönliche" Sache, wenn man den Kiefer dann in die Hand nimmt und mit den eigenen Zähnen daran herumnagt und gefühlt "nagt" der halbe Schafskopf zurück... Die Augen gelten hier übrigens als Delikatesse.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Leena

Meine Mutter lutschte alles mögliche aus: Gekochte Putenhaelse, Fischkoepfe, Knochen…fand ich immer komisch. Ich mag noch nicht einmal Hühnerschenkel abpuhlen. LG


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Leena

Das mit den Augen beim Schafskopf kenne ich aus Kirgistan, wo sie mich aus dem Suppentopf heraus angeglupscht haben und ich hatte so Panik, dass eins davon in meinen Teller hüpft (ich hätte es aus Respekt vor der Köchin gegessen, aber NUR deshalb). Ich hatte aber Glück, und die Köchin samt Familie einen Heidenspaß - meine Panik blieb nicht unbemerkt, und wurde leidlich auf meine Kosten ausgekostet. Schafskopf abgenagt habe ich noch keinen, stelle ich mir geschmacklich jetzt aber nicht schlecht vor (wenn man Schaf mag). Das mit den Zähnen am Kiefer vor Augen stelle ich mir aber ein bisschen schräg vor und würde mich Überwindung kosten. Die Isländer haben ja sowieso eine ganze Menge Nationalgerichte, die für das mitteleuropäische Auge gewöhnungsbedürftig sind, oder?


Leena

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ja, definitiv - das Auge oder die Nase. Am 23.12. isst man hier z.B. traditionell kæst skata mit hnoðmör, also fermentierten Rochen mit Knetfett, das man so lange in kleinen Säcken raushängt, bis es blaue Haare bekommt. Und das Knetfett ist das leckerste an dem Essen, wenn Du mich fragst! Und das, was am wenigsten stinkt - also für mitteleuropäische Nasen.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Leena

Ich wusste nicht, dass Rochen in nördlichen Gewässern standardmäßig vorkommt. Ich hätte den ja eher in südindischen Gewässern verortet. Immer mehr wird Island zum ‚MustHaveSeen‘ Ziel. Ob es auch zum ‚MusthaveEaten‘ Ziel wird? Das werde ich dann situationselastisch entscheiden. Gott sei Dank ist das Essen im Land für mich nicht das Hauptziel, haha. Ich peile für die nächsten 2 Jahre ja Grönland an, kulinarisch dürfte das ja ähnlich sein.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Kæst skata, der sog. "Gammelrochen", wird aus Sternrochen gemacht. Der Sternrochen lebt im Nordatlantik (auch rund um Spitzbergen und Grönland) sowie in der Nord- und Ostsee. Auf Grönland war ich noch nie, ich kenne nur Leute, die schon dort waren, daher glaube ich, das ist "mehr anders" als Island, auch kulinarisch. Die meisten Grönländer haben ja (auch) Inuit-Vorfahren, während auf Island vorwiegend die Nachfahren skandinavischer Wikinger und keltischer Sklaven leben.