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Imfpung gegen FSME, Frage dazu....

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Hallo ihr, wir fahren im Juli nach Oberbayern. Nun ist ja dort Risikogebiet.. Ich weiß nicht, ob wir uns impfen lassen sollen oder nicht.... Habe gerade soooo viel über Nebenwirkungen/Impfschäden gelesen, das ich mir absolut unsicher bin..... Wer von Euch lebt dort und ist nicht geimpft bzw. was haltet ihr davon, impfen ja oder nein? Danke schon mal Britta


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Also, wir waren auch schon in Oberbayern und haben uns vorher gegen FSME impfen lassen! Mit dieser Krankheit ist nicht zu spaßen!!! Und wir haben die Impfung super vertragen, auch unsere Tochter, damals 2! Abgesehen von einer kleinen Rötung an der Impfstelle hatten wir alle nix!


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Hallo! Wir sind alle 3 geimpft, mein Sohn bekan die 1. Impfung mit 6 Monaten. Die Nebenwirkungen sind gering bzw. selten, im Gegesatz zu dem Risiko an FSME zu erkranken und deren Folgen, die sind nämlich lebensbedrohlich. Ich würde da nicht überlegen, sondern impfen. Wir hätten sonst keine ruhige Minute im Urlaub. LG Traude


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Wir leben in Bayern und meine 3 Kinder sind geimpft. Alle 3 haben die Impfung super vertragen.


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Denn erst nach der 2. Impfung hat man einen Schutz (laut unserem Arzt) und da die 2. Impfung erst 4 Wochen nach der ersten erfolgen soll, wird es bei Euch wohl zeitlich nicht mehr reichen. LG Anne


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Wir wohnen in Österreich und wir sind ALLE geimpft....inklusive der 4,5jährigen und dem Kleinen, 12 Monate.


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Für Kurzentschlossene gibt es das "Schnellschema" (Kurzzeitschema). Drei Impfungen an den Tagen 0, 7 und 21 führen zur Bildung von schützenden Antikörpern gegen FSME. Damit können Sie sich auch kurz vor der Reise noch schützen. Anders als beim Langzeitschema sollte die erste Auffrischimpfung nach 12 - 18 Monaten erfolgen. Für weitere Auffrischimpfungen gelten je nach Alter die gleichen Abstände wie beim Langzeitschema. Die komplette Grundimmunisierung bei Kindern und Erwachsenen ist unbedingt mit drei Impfungen abzuschließen. Komme aus einem Risikogebiet und wir sind geimpft(auch der Kleine mit 15 Monaten). Keinerlei Nebenwirkungen.


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Wir fahren auch im Juli nach Bayern,vielleicht trffen wir uns ja.. Sind auch alle 4 geimpft-keinerlei Nebenwirkungen oder Beschwerden !


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Nur für einen Urlaub würde ich nicht impfen lassen. Urlaub kann man ja nicht mit "dort leben" vergleichen. Und selbst dann würde ich es mir überlegen. Zecken übertragen neben FSME auch Borreliose und die weitaus häufiger und überall. Und in keinem Risikogebiet gibt es mehr Zecken. FSME können Zecken auch außerhalb der Risikogebiete übertragen, die Wahrscheinlichkeit ist nur geringer. Ergo: Zecken sind überall in mehr oder minder gleicher und ausreichender Zahl vorhanden, um sich was einzufangen. FSME-Impfung schützt nur vor FSME, aber an FSME stirbt sich's nicht, wenn zeitig erkannt. WENN man von einer Zecke gebissen wird kann man sich notfalls immer noch sofort gegen FSME im Rahmen einer Schnellimpfung impfen lassen oder, so mache ich es beim Hund, die Zecke in einem kleinen Behälter aufbewahren, um sie bei Hautveränderungen o.ä. untersuchen zu lassen, dann weiß man wenigstens gleich WAS sie übertragen hat und muß nicht raten. Meine Kinder und mein Hund spielen im gleichen Garten und die Jungs steigen in die gleichen Gräser. Die Kinder hatten noch nie eine Zecke, der Hund, mit Zeckenzeugs eine oder zwei im Monat, ohne bis zu fünf am Tag. Daraus schließe ich mal, daß meine Kinder nicht unbedingt bevorzugte Wirte sind. Wenn Ihr also zuhause nie Zecken habt und bei Spaziergängen im Wald den Kindern beim Stapfen durch die Wiesen lange Sachen anzieht und sie abends absucht: wozu dann impfen? Und wer verbringt seinen Urlaub schon 2 Wochen in Gräsern? Auch in Oberbayern holt man sich Zecken nicht auf Asphalt und auch dort fliegen sie nicht durch die Luft.


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Wollte nur mal wissen, wo ihr alle hinfahrt in oberbayern? wohne selber in oberbayern? bin nur neugierig. lg nicole


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...sondern um die Gefahr der Erkrankung, die man NICHT therapieren kann ! Eine FSME-Infektion ist nicht zu unterschätzen, da sie mit Medikamenten nicht geheilt werden kann. Phase 1 Die Inkubationszeit, d.h. die Zeit zwischen Infektion (Zeckenstich) und Auftreten erster klinischer Symptome, liegt durchschnittlich zwischen 5 und 14 Tagen. Die erste Phase der Erkrankung (Prodromalphase) kann bis zu einer Woche dauern und beginnt mit grippeähnlichen, unspezifischen Symptomen wie Kopfschmerzen, Fieber, Schnupfen. Diese Symptome ähneln sehr einer Sommergrippe. Phase 2 Etwa bei jedem dritten Patienten kommt es, nach einer anschließenden, beschwerdefreien Phase (Dauer: Durchschnittlich eine Woche), zu einem zweiten Krankheitsschub. Diese zweite Phase der Erkrankung (Manifestationsphase) ist gekennzeichnet durch neurologische Symptome und beginnt meist abrupt mit heftigen Kopfschmerzen und einem deutlichen Fieberschub. Der Erreger kann Infektionen der Hirnhaut, des Gehirns und des Rückenmarks verursachen. Von den betroffenen Patienten erleidet ca. jeder Zehnte dauerhafte Schäden wie Lähmungen, Koordinationsstörungen und ernsthafte psychische Veränderungen. Etwa 1 % der Erkrankten verstirbt. Je älter der Patient, desto schwerer verläuft in der Regel die Krankheit. Behandlung Es bestehen keine Möglichkeiten der ursächlichen (kausalen) Therapie, spezifische antivirale Medikamente existieren nicht. Ist die Krankheit einmal ausgebrochen, ist nur eine symptomatische, auf die Linderung einzelner Symptome konzentrierte Therapie möglich. Der sicherste Schutz gegen FSME ist die Impfung. Immunität Nach dem derzeitigem Wissensstand, geht man von einem langjährigen Immunschutz aus, wenn eine Person eine bestätigte FSME-Erkrankung (Antikörpernachweis und /oder Virusnachweis) durchgemacht hat. Es liegen nach Angaben des Robert Koch-Instituts allerdings nur wenige Erfahrungen vor, wie lange der Immunschutz nach Erkrankung ohne erneuten Kontakt mit dem Erreger (Reexposition) anhält. Der Impfschutz sollte bei anhaltendem Infektionsrisiko je nach Alter alle 3 bzw. 5 Jahre aufgefrischt werden. (vgl. RKI, FAQs zu FSME) Anders ist es bei einer Infektion mit Borrelien, eine überstandene Erkrankung bewirkt keinen langfristigen Immunschutz. Der Stich einer infizierten Zecke kann erneut eine Borreliose auslösen. Unterschätzen Sie nicht die Gefahr durch Zecken! Ein Zeckenstich kann schlimme Folgen haben.


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es geht um die FSME: "..... Kinder erkranken selten schwer bzw behalten selten bleibende Schäden. Die Häufigkeit, in einem deutschen Hochrisikogebiet zu erkranken, wurde 1999 mit 1:1000 bis 1:2000 Zeckenstichen angegeben." So, jetzt muss man sich überlegen, wie hoch für einen selber das Risiko 1:1000 bis 1:2000 ist. Und dann ist das Kind auch erst einmal "nur erkrankt". Denn auch da gibt es wieder ein Verhältnis, auf wieviele kranke Kinder schwerkranke Kinder kommen. Und dann kann man für sich abwägen, Risiko gegen Nutzen der Impfung, bzw der Nichtimpfung. Trotz alledem ist mir meine homöopathische 1000x lieber, weil Zecken, die erst gar nicht kommen auch nicht so andere Nettigketen wie Blutvergiftung, Tetanus o.ä. mitbringen können


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Hätten meine Kinder eine Zecke, würde ich die ja eh ins Labor geben und untersuchen lassen, daher wüßte ich früh genug, ob und was die Zecke übertragen haben KÖNNTE (nur weil eine Zecke FSME übertragen kann, heißt das nicht, daß sie es auch tut). Laut mehrer Ärzte ausreichend Zeit für eine Schnellimpfung (bei FSME).


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Wie teuer ist so ein Test eigentlich??? Weißt Du das? Ich nehme mal an, dass er nicht von der Kasse übernommen wird....(?) Aber kann ja nicht die Welt, oder?


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Im Internet gibt es so einen Anbieter, die nehmen glaube ich 50 €. Meine Freundin, die in einem Labor arbeitet, sagt, sie würden das für irgendwas um die 30 € machen. Und wie gesagt: selbst wenn meine Kinder gegen FSME geimpft wären, würde ich es trotzdem machen, eben weil sie ja auch Borreliose übertragen bekommen haben könnten. Klar, sie hatten noch nie eine und sind auch nicht empfänglich dafür. Bei der 10 Zecke im Monat würde ich dann wohl auch noch einmal darüber nachdenken *lach*. Aber unter den gegebenen Umständen erscheint mir und beiden Kinderärzten das als die bessere Variante, da sie, abgestellt auf die eben nicht Zeckenempfänglichkeit meiner Kinder, die Impfung für das höhere Risiko halten (und sie sind sicher keine Impfgegner). Habe nun einen Haufen kleiner Fotofilm-Döschen hier. Beim Hund mache ich es so, daß ich die Zecke da rein packe und beschrifte und den Hund beobachte (der Hund ist es mir dann doch nicht wert, daß ich gleich von vornerherein die Zecke testen lasse, wäre dann auch etwas teuer auf Dauer). Döschen kommen ins Gartenhäuschen in einem verschweißten Gefrierbeutel. Nach vier Wochen landet der Gefrierbeutel samt Zecke für eine Woche in der Kühltruhe und danach im Restmüll. Wenn ich das so lese... impfen wäre leichter *lach*


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*kicher*...oh ja! Ich bin da aber auch in keinster Weise belehrbar und fühle mich auch nicht imstande, einen Kompromiss einzugehen oder einen Mittelweg zu beschreiten....... Ich habe bereits einen Zeckenbiss bei meiner Tochter übersehen (letzten Sommer fand ich so ein vollgesaugtes Ekelteil im Bad und NUR bei meiner Tochter war eine Einstichstelle, dh. eine leichte Rötung, zu finden), und das trotz abendlicher Sucherei! Mir ist das Ganze zu heiß..... Aber wenn man das Ganze so wie Du und sehr konsequent durchzieht, so dass einem kein Vieh durch die Lappen gehen kann, dann mag es vernünftig sein. Na...dann hoffe ich mal, dass meine Kinder nicht zu oft mit Zecken kommen. Ich glaube, ich würde am liebsten sofort testen. OHNE vorher die Einstichstelle zu beobachten....! Auf Dauer wäre das natürlich zu teuer.... LG


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Ich hab's ja noch leichter: mit einer Freundin im Labor bräuchte man keine Einstichstellen zu beobachten, meine Preis für eine Untersuchung liegt bei einem Kaffee :-)


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DAS ist natürlich ideal!!!! In dem Fall würde ich an Deiner Stelle wirklich JEDE Zecke, die ich an den Kindern finde, untersuchen lassen. Je eher man behandeln (oder nachimpfen) kann, umso besser:-) LG


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Danke für die erste vernünftige Antwort zu diesem Thema... Ich lebe auch in OBB, habe einen Hund, der auch mit Zeckenzeugs (talentiertes Kerlchen) bis zu 5 von den Viechern pro Woche anschleppt, und habe selbst erst einmal in meinem Leben eine Zecke gehabt. Da war ich 8. Ich vermeide halt hohes Gras und Unterholz. Ich würd gar nicht auf die Idee gekommen, mich gegen FSME impfen zu lassen. Und schon gleich dreimal nicht für einen Urlaub. Das kommt mir vor wie vor meinen Thailand- und Südafrika-Urlauben, wo ich zum Tropendoc musste. Soweit kommts noch, dass man für Oberbayern extra ne Impfung braucht Gäbs ne Impfung gegen Borreliose, würd ich das evtl. in Erwägung ziehen, und auch dann wahrsch. nur, wenn ich in Franken/Oberpfalz oder Niederbayern leben würde.


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Ich würde auf jeden Fall zur Impfung raten. Meine Kinder sind geimpft. Ich habe keine Nebenwirkungen beobachtet! FSME kann NICHT behandelt werden und schwere Folgen haben! (Gabn hats schön erläutert!) Es gibt verschiedene Verlaufsformen. Bei einer, der myelitischen Verlaufsform, sind sogar bleibende Lähmungen zu befürchten. Bei dieser Form kam es auch schon zu Todesfällen! Das Absuchen nach Zecken bleibt Dir aber trotzdem nicht erspart, denn auch Borreliose sollte zeitnah behandelt werden. Im Gegensatz zur FSME KANN sie aber wenigsten behandelt werden. Ich weiß, Kinderärzte sind da sehr unterschiedlicher Ansicht. Letztlich hat man aber selbst die Verantwortung! LG


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da ich aber schon bei Kind zwei 3 Vieherl rausgezogen habe bei Kind 1 zwei, haben wir uns trotzdem impfen lassen....also die Kinder. Schwarzwald ist wohl eher davon betroffen


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Natürlich nicht impfen. So würde ICH es machen. Wir wohnen in B-W, also auch Risikogebiet, waren auch schon in Kärtnen im Urlaub - noch mehr Reisiko und ich käme nie auf die Idee, meine Familie gegen Zecken impfen zu lassen. Das ist für MICH (also, alles klar, ich rede hier ausschließlich von MIR, jeder darf machen was ER will) die unnötigste und mit die gefährlichste Impfung überhaupt. Was wir allerdings machen (ich hab 3 Männer, die vom in Garten schauen schon Zecken bekommen), ist eine homöopathische Zeckennosodenbehandlung. Und toitoitoi, seither hatte keiner mehr auch nur eine Zecke. Positiver Nebeneffekt des ganzen. Und falls sich doch mal eine verirren sollte (immerhin haben wir ja auhc noch einen Hund, der so allerlei Zeckengevieh hier anschleppt), dann sind wir doch die Nosodenbehandlung geschützt (wirkt ähnlich wie eine Impfung, nur halt homöopathisch) Schreib an Schnuffelentchen, die kann Dir die Dinger besorgen. Die wohnt in der Stadt, in der es eine Apotheke gibt, die die Dinger vertreiben. Das ist in D nämlich nicht so einfach. Grüßle Silvia


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Hi, danke für eure vielen Antworten.... wir fahren in den Chiemgau.... @maleja: was ist denn diese Nosodenbehandlung? Wird die auch gespritzt? Meine Tochter hat nämlich, was erschwerend hinzu kommt, panische Angst vor Spritzen aller Art. LG Britta


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Nein, das sind Globuli zum Einnehmen.


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Machst Du das mit dem Hund oder kriegt der Spot-ons?


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Wir haben es zu Anfang auch mit dem Hund gemacht. Aber ich denke, bei Hunden klappt das nicht so gut wie bei den Menschen. Allerdings wenn ich so lese, wieviel Zecken andere Hunde mit nach Hause schleppen, muss ich schon sagen, sooo viele hat sie nicht. Vielleicht 2-4 in der Woche. Und so ein Zeugs mit Halsband oder Ampullen udn was es nicht alle sgibt tu ich meinem Hund nicht an. Ist mir zu giftig. Grüßle Silvia


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meiner Emmy übers Fell?!?!?!...... Wurde gleich mal eleminiert und ins Zeckenglas verfrachtet. Wir haben nämlich ein Zeckenmuseum. Bzw ein Glas mit Spiritus, in dem sich Zecken in jedem Zustand befinden. Ganz kleine, welche, die aussehen wie getrocknete Trauben, schwarze, rote, braune usw. Meine Männer haben schon manchmal einen morbiden Touch...


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...und betrifft auch den Hund! Wie machst Du das mit der Entwurmerei des Hundes eigentlich???? Ist Dir das auch zu giftig (bitte, keine Ironie!)? DENN: meine Mutter ist in der Hinsicht total panisch! Sie läßt ihren Golden Retriever NICHT entwurmen, weil sie ihm nicht schaden möchte. Es gab zwischen uns schon enorme Streitereien, weil sie stattdessen nämlich meine Kinder gefährdet, die SEHR mit dem Hund auf Tuchfühlung gehen, wenn wir zu Besuch sind. Mich machts wahnsinnig, da ich auf einen Fuchsbandwurm mindestens ebenso wenig Lust hab wie auf eine Zecke (was auch immer sie übeträgt). Gibts da auch ne homöopathische Behandlung???? Nicht, dass ich in dem Fall besonders viel Vertrauen hätte, aber besser als NICHTS ist es vielleicht..... LG


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Angeblich sind junge Hunde auch anfälliger als ältere... Und auch da ist es wie bei Menschen: die einen sind Zeckenfänger, die anderen nicht. Als Henry klein war und wir ihn 2 oder 3 Tage hatten, hat mein Mann ihm abends 5 Zecken rausmachen müssen. Alle aus unserem Garten und er war immer neben den Kindern. Halsband wirkt eh nix, aber Spot-ons kriegt er schon.


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Um einen Fuchsbandwurm zu kriegen muß der Hund mit Kot eines Fuchses in Kontakt kommen, aber ist das wahrscheinlich? Entwurmen tut dem Hund nix, solange man es nicht übertreibt. Manche haben ihren Hund auch zu Tode entwurmt. Läßt Deine Mutter denn den Hund auch nicht impfen? Normalerweise sollte man vor jeder Impfung auch entwurmen. Unser Hund wurde im ersten Jahr vierteljährlich entwurmt. Nunmehr alle 4 Monate. Es reicht eigentlich 2 Mal im Jahr, aber da unserer rohes Fleisch kriegt, wurde mir vom Tierarzt geraten, mit Kindern doch noch einmal mehr zu entwurmen. Sie sollten ihm halt vom Hinterteil wegbleiben, nicht in seiner Sch*** wühlen und daß der Hund die Kinder nicht abschleckt (und umgekehrt) sollte eigentlich eh selbstverständlich sein (Klugscheißer-Penny, die diese Selbstverständlichkeit weder ihren Kindern noch ihrem Hund beigebracht kriegt).


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Ich muss gestehen, dass ich bei meinem Hund ziemlich emotionslos bin was diese Dinge betrifft. Die gIftigkeit der Halsbänder etc beziehe ich auhc eher auf uns Menschen als auf den Hund. So wird mein Hund natürlich geimpft und entwurmt. Ich mag meinen Hund schon, aber es ist nicht die große Liebe. Die empfindet eher mein Mann und mein Jüngster. Ich ertrage den Hund und gut ist. Grüßle Silvia


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Ja, wahrscheinlich ist für MICH alles, weil ich Angst davor hab....*g* Doch, mein Vater macht ausgedehnte Spaziergänge mit dem Hund. Auch in Waldgebieten.... Insofern besteht das Risiko schon, denke ich. Ob sie ihn auch nicht impfen läßt, weiß ich nicht. Denn da gehts ja auch um die Sicherheit des Hundes. DAS läßt sie dann schon machen, vermute ich mal. Letztes Weihnachtsfest war es so, dass ich gedroht habe, nicht zu kommen, wenn der Hund nicht vorher entwurmt wird. Sie musste mir dann die leere Tablettenpackung zeigen, aber mei.....meine Mutter ist kreativ und hätte keine Skrupel, mich in der Hinsicht zu belügen. SICHER war ich also trotzdem nicht:-( Was füe eine Familie.....sowieso, wie Du ja weißt.... LG


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Danke Dir:-) Ich dachte, Du läßt viell. auch deinen Hund nicht impfen..... LG


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Vielleicht hat sie sie selbst gefuttert? Wenn der Hund im Wald herum"streunt"... o.k.... Unserer ist, ehrlich gesagt, bisher noch nicht einmal gegen Tollwut geimpft. Sind eh nie im Wald und er ist auch nie abgeleint, also... Aber nicht aus Überzeugung, ich denke einfach nie dran.


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Hallo, ich wohne im Chiemgau.... Zecken haben meine Kinder schon hin und wieder. Sind aber auch viel in den Wiesen unterwegs. Mein jüngste hatte vor 2 Jahren auch schon Borreliose erwischt. Wurde eine Woche mit AB behandelt und das wars. Wir sind hier Hochrisikogebiet. geimpft sind wir alle. Gab keinerlei Komplikationen. Lg Reni


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Hi, hier kannst Du Interessantes nachlesen: http://www.swr.de/report/-/id=233454/nid=233454/did=4666602/yqecbp/index.html und http://www.swr.de/odysso/-/id=1046894/nid=1046894/did=4772774/ar7n57/index.html hier auch den Link auf der linken Seite beachten, da ist einmal die dramatisierte bzw. einfach gesagt gefakte FSME Karte von der Pharma und die vom RKI (Robert-Koch-Institut). Entscheiden musst du letztlich selbst. Gruß Nadi


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Hallo, wir leben auch in Oberbayern, an der Donau und damit auch im Zeckenrisikogebiet. Und von uns 5 ist keiner gegen FSME geimpft. Wir sind sehr viel im Wald und Wiesen unterwegs - schon allein wegen dem Hund - und wir haben schon jahrelang keine Zecke mehr. Dazu kommt, das ich als Kind eine Meningits hatte - allerdings nicht FSME, sondern aufgrund eines Sonnenstiches - und damals meinte der behandelnde Arzt ganz klar, das das Risiko der Impfung bei mir höher wäre als durch einen Zeckenbiss. Für einen Urlaub würde ich erst recht nicht impfen - im Fall das wirklich eine Zecke beissen würde - es gibt immer noch die passive Impfung - bei der die Antikörper gespritzt werden. Bourreliose ist immer noch die bei weitem mehr verbreitete Gefahr. Und zu allerletzt - die Viren werden den den Zecken nicht gleich am Anfang übertragen - je länger die Viecher hängen, desto größer die Gefahr - man sucht sich einfach nach einem Waldspaziergang ab und geht duschen. Gibt so viele Möglichkeiten die Risiken zu minimieren - da muß man schon genau abwägen ob man die Impfung braucht. Grüße Dhana


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ich dachte die fsme-viren werden sofort üvbertragen, im gegensatz zu den borrelien. aber ich hab auch so gar keine ahnung und lass lieber impfen.


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Sonderfall passive Impfung Es gab früher eine passive Impfung gegen FSME (Immunglobuline), die die Erreger auch nach dem Stich abfangen konnte. Die passive FSME-Impfung wird nicht mehr produziert und vertrieben. Ein Grund dafür ist, dass sich herausstellte, dass mit dieser passiven FSME-Immunisierung die Rate an bleibenden Schäden bei Kindern unter sechs Jahren höher war als ohne. Dies hat aber keinen Einfluss auf die Impfempfehlung für die AKTIVE FSME-Impfung. ie Zecke bohrt sich mit ihrem Stechapparat, der viele Widerhaken besitzt, in die Haut des Menschen und ernährt sich durch das ausfließende Blut. Da das Virus in den Speicheldrüsen der Zecke sitzt, erfolgt eine Infektion mit FSME viel früher als bei Lyme-Borreliose. Schon direkt zu Beginn des Blutsaugens wird das Virus mit dem Speichel der Zecke übertragen. DESHALB KANN MAN SICH VOR FSME LEIDER NICHT DURCH SCHNELLES ENTFERNEN DER ZECKE SCHÜTZEN !!. Die Viren gelangen durch das Gewebe in die Blutbahn und können von dort bis ins Rückenmark und Gehirn gelangen. Im zentralen Nervensystem kommt es zu einer weiteren Virusvermehrung, die sogar zum Absterben der Nervenzellen führen kann. Die Zahl der FSME-Infektionen ist steigend Die Zahl der Erkrankungen ist u.a. abhängig von klimatischen Schwankungen. Je wärmer die Sommer sind, desto häufiger halten sich die Menschen im Freien auf und desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit von Zeckenstichen. Auch Outdoor-Sportarten wie Nordic Walking, Joggen und Mountainbiking erfreuen sich wachsender Beliebtheit, und sind somit auch ein Grund dafür, warum Menschen häufiger von Zecken gestochen werden. Insbesondere in den letzten Jahren ist die Zahl der FSME-Fälle stark angestiegen. Wurden 2004 insgesamt 274 Fälle gemeldet, so waren es 2006 bereits 546 Fälle. In Deutschland sind besonders Bayern und Baden-Württemberg, aber auch einige Landkreise in Hessen, Rheinland-Pfalz und Thüringen betroffen. Auch im übrigen Bundesgebiet wurden immer wieder vereinzelt Erkrankungen an Frühsommer-Meningoencephalitis registriert.