Mitglied inaktiv
Mein Mann hatte im Jan 06 einen Dienstunfall und hatte eine Kreubandruptur mit Knorpellaesion 3. Grades. Die Kreuzbandruptur wurde annerkannt, die Knorpellaesion als Dienstunfall nicht.Ich könnte gar nicht so viel fressen wie ich kotzen könnte. Mein Mann hat von seinem beh. Chirurgen, der das Knie auch behandelte und auch gesehen hat, im Gegesatz zum Gutachter, jetzt schon 3(!) Bescheinigungen gebracht, dass der Knorpelschaden vom Trauma des Unfalls herführt und hat dies auch für Debile begründet. Nun wurde es trotzdem, auf Grund eines Gutachters abgelehnt, der das Knie übrigens erst NACH der Behandlung und nur von Außen gesehen hat. Grund hierfür ist, dass so ein Knorpelschaden wohl im späteren Leben einige Probleme machen könnte, die Kosten müßte der AG tragen, da es ja ein Dienstunfall war. Lehnt man die Annerkennung als Urache des Unfalls ab, spart man sich jegliche Behandlungskosten. Was ich nicht verstehe, die Kreuzbandruptur an sich bereitete meinem Mann keinerlei Schmerzen, der Knorpelschaden aber schon. Ergo kann der Knorpelschaden nicht vorher dagewesen sein, denn sonst wäre mein Mann niemals in der Lage gewesen ein Kampfsporttraining durchzuführen. Was sollen wir denn jetzt tun? Warum wird einem Gutachter mehr geglaubt als einem Chefarzt, der das Knie arthroskopisch nach dem Unfall gesehen hat? Ich bekomm gleich ein Magengeschwür, weil die Sache sich wie Kaugummi hinzieht.
Hi! Solche Gutachter sind manchamal einfach daneben, fängt schon beim Amtsarzt an, wenn die Kinder eingeschult werden, zumindest bei uns. Was er macht ist lachhaft, abhorchen was malen lassen, fertig. Der geringe Rest macht die Sekretärin:-(. Von meinem Vater gar nicht zu reden, der von 3 Ärzten Gutachten hatte, daß er Parkinson hat, was aber nicht gereicht hat um Frührentner zu werden, weil sich Gutachter quer gestellt hat. Das zog sich über Jahre hin:-((. Ich kann nur sagen, hartnäckig bleiben, neues Gutachten anfordern, bis es durch ist. Ich weiß gar nicht, kann man sich die Gutachter selbst aussuchen? Würde dann mich vorher gut über den menschen informieren! LG Nina
Mein Mann war bereits bei mehreren angeordneten Gutachtern (ich sag jetzt mal bayernweit), letztes Jahr hat dann die Dienstunfallstelle endlich einen gefunden, der eben so begutachtet hat, dass es passt, alle anderen haben den Schaden annerkannt. Wenn man wüßte dass der Knorpelschaden keine Nachteile nach sich zieht, würde ich meinen, wir lassen es, aber was ist wenn doch? Übrigens wurden niemals zu den Gutachten Fahrkosten bezahlt und mein Mann mußte zu vielen Ärzten (bzw. mußte ich ihn hinfahrenm, er konnte ja nicht). Wir werden uns jetzt einen Anwalt nehmen müssen. Juchee....
Entschuldige bitte, dass wußte ich nicht, dass ihr schon soviel hinter Euch habt, im ersten Posting hast Du es nicht erwähnt! Gruß von Cat
Gutachter, ja, lustiges Volk! Ich war neulich wegen einer Kur bei einem Gutachter, er holte mich eine halbe Stunde zu spät in sein Büro, entschuldigte sich dafür mit den Worten 'Er hätte sich erstmal gründlich in meine Akte eingelesen'! Nach der Begrüßung meinte er dann ganz wichtig 'So, sie sind also wegen ihres Rentenantrages hier'! Sehr gründlich eingelesen, muß man schon sagen! Ihr könnt nochmal Widerspruch einlegen und auf einen anderen Gutachter bestehen, da generell drei zur Auswahl gegeben sein müßten. Wenn Ihr nur den einen hattet, dann könnt ihr da sicher was erreichen! Das ist eine langwierige Sache, aber es lohnt sich dranzubleiben! Alles Gute für Euch und Gruß von Cat
Komen solche Einschreiben immer samstags! IMMER! Ich fahr jetzt in die Arbeit und lass dort meinen Frust ab (ähhh, besser nicht).....
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