Cpt_Elli
Die meisten werden wahrscheinlich den Auftritt von Shahak Shapira zum Terror in Israel gesehen haben. Jetzt hat er gemeinsam mit dem Comedy Club-Betreiber palästinensischer Herkunft dazu noch ein Interview gegeben. Ebenso wie der Auftritt zum Teil sehr lustig, zum Teil sehr traurig, insgesamt großes Kino. Leider erst heute entdeckt, hier der Link: https://www.zeit.de/2023/45/shahak-shapira-comedy-israel-palaestina/komplettansicht Und wer ihn tatsächlich noch nicht kennt hier der Link zum Stand Up: https://www.youtube.com/watch?v=PV5uwnk0uPw
“Die meisten werden wahrscheinlich den Auftritt von Shahak Shapira zum Terror in Israel gesehen haben.“ Glaubst du das wirklich, wenn du HIER liest? Diese Form von Humor setzt ein Minimum an Bereitschaft oder der Fähigkeit voraus, Ambivalenzen ertragen zu können. Genau das fällt offensichtlich schwer.
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Das aus deinem Mund.... Ich denke Ambivalenz im humor ist eher ein Sehnsuchtsort von dir denn du noch nie besucht hast aber gern würdest...... Du würdest dann auch Lisa Eckard verstehen, tust du aber nicht
Danke für den Link. Im Text erwähnt der Comedy Club Besitzer, dass der Auftritt paar Tage später besser war. Das ist die englische Version, hier ist er nicht mehr ganz so „spontan“ und unsicher. Diesen Auftritt find ich wirklich gut. https://m.youtube.com/watch?v=H4GYp8jUbL0 Generell ist so viel Wahres an dem was er sagt. Ein Israeli mit teils Irakischen Wurzeln, der den Deutschen Pass angenommen (und den anderen abgegeben ) hat. Viel gesehen und erlebt hat. m.E. genau die richtige Einstellung .
Danke an Cpt_Elli und Lavendel - ich kannte den Auftritt noch nicht und bin froh, ihn mir jetzt angesehen zu haben. Das Interview werde ich auch gleich noch lesen.
Mir tut das richtig gut in diesen dunklen Stunden! Lachen ist so wichtig, so traurig das alles zum Teil auch ist!
Ich mag ihn sehr
Ich habe beide Versionen geschaut, die deutsche und die englische, wobei ich die englische besser fand. Vielleicht, weil Juden und Palästinenser im Publikum saßen, war es irgendwie noch lebhafter. Was mir besonders gefallen hat: Als ein Deutscher im Publikum schon wieder anfing mit den üblichen deutschen Schuldkomplex zu sagen: „Aber wir sind irgendwie mitschuld am Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern“, hat Shapira entschieden gesagt: „Nein, das seid ihr ausnahmsweise mal NICHT schuld, nein.“ Es hat auch was mit deutscher Selbstüberschätzung zu tun, wenn die Deutschen sich für alles und jedes mitverantwortlich fühlen. So wichtig, wie wir glauben, sind wir in der Welt nicht. Da gibt es weit größere Player als uns. Ich fand‘s entspannend, das mal von einem Juden zu hören, der das ja mal aussprechen darf, im Gegensatz zu uns selbst. LG
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